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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Es fehlt an Gefühle

Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
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Das schöne Cover sprach mich sofort an. Ich liebe historische Romane. Daher fand ich den Kurzinhalt sehr interessant und wollte das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Julie Marsh
schreibt eine humorvolle ...

Das schöne Cover sprach mich sofort an. Ich liebe historische Romane. Daher fand ich den Kurzinhalt sehr interessant und wollte das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Julie Marsh
schreibt eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin.
Sie hat in der Autorin Jane Austen ein Vorbild gefunden, hat aber trotzdem ihren eigenen Stil gefunden. Als Leser befindet man sich mitten im Leben zu Anfang des 19. Jahrhunderts in der höheren Gesellschaft. Die witzigen Dialoge zwischen den Protagonisten Emma und Ambrose sind witzig und unterhaltsam, die ins 19. Jahrhundert passend sind. Das richtige Buch sich von der Realität ablenken zu lassen.
Leider fehlen es mir besonders an Gefühle, Gedanken und Beweggründe, so das die Figuren mich nicht ganz überzeugen konnten. Was ich sehr schade finde. Für mich war das Bild daher nicht ganz rund. Der Schreibstil hat mich erfrischend modern und charmant unterhalten.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Ungewöhnlicher Schreibstil

Meter pro Sekunde
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Ich weiss nicht genau warum ich, nachdem ich das Cover gesehen, den Kurzinhalt gelesen habe. Der Inhalt des Romans hat mich neugierig gemacht. Die Sprach der Autorin Stine Pilgaards macht diesen Roman ...

Ich weiss nicht genau warum ich, nachdem ich das Cover gesehen, den Kurzinhalt gelesen habe. Der Inhalt des Romans hat mich neugierig gemacht. Die Sprach der Autorin Stine Pilgaards macht diesen Roman durch deren außergewöhnlichen Eigenartigkeit zu einem ganz besonderen Leseerlebnis, das ich so noch bisher nicht hatte.
Die Erzählerin erzählt, daß sie keinen Führerschein hat und durch ihre immer wiederkehrenden Fehler und Erlebnisse einen Fahrlehrerverschleiß hat. Durch ihre Fettnäpfchen redet sie sich in die Herzen der reservierten wortkargen Dorfbevölkerung, die lächelnd den Kopf schütteln. Sie ist wie eine nette Freundin, die uns unterhält, über das Leben schmunzeln lässt und uns hilft, die Dinge leicht zu sehen, indem sie Menschen mit Kummer auf ihre Art aufzuheitert. In der Lokalzeitung kümmert sie sich um den Kummerkasten, in dem sie bei großen und kleinen Verzweiflungen hilft, so dass sich die Leute besser fühlen. Einige Stellen fand ich zum schmunzeln, da manches wirklich verrückt ist und die Autorin das dann in einer trockenen ironischen Sprache zu erzählen weiß, an anderen Stellen jedoch hatte ich auch „Augenrollmomente“, vielleicht aber auch, weil es so weit entfernt von mir ist und ich manche Szenen so gar nicht nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Keine leichte Geschichte

Dann rennen wir
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Das Cover und die dazu gehörige Geschichte fand ich sehr interessant und wollte sie lesen. Sie ist emanzipatorisch, befreiend und empowernd. Die Autorin Paula McGrath schreibt hier einen vielstimmigen ...

Das Cover und die dazu gehörige Geschichte fand ich sehr interessant und wollte sie lesen. Sie ist emanzipatorisch, befreiend und empowernd. Die Autorin Paula McGrath schreibt hier einen vielstimmigen Roman, der eine generations- und ortsübergreifende Geschichte des Weglaufens dreier Frauen, die sich danach sehnen, ihr eigenes Leben zu leben, verbindet. Es ist nicht leicht, sich durch die Geschichte zu lesen. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und werden gut beschrieben. Alle drei entwickeln sich im Laufe der Story immer weiter. Es wird aus der jeweiligen Perspektive der Charakterinnen geschrieben, so lernt man sie besser kennen. Dadurch das man ihre Gedanken und Gefühle kennenlernt, kann man sich besser in sie hineinversetzen.
Ich wollte öfters den Roman zur Seite legen, aber da ich neugierig auf das Ende war, las ich weitet. Und es hat sich gelohnt

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Es fehlt an Unterhaltung

Constance
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Das Cover passt sehr gut zu diesem Roman. Der Autor Patrick McGrath lässt vituriös im Wechsel Constance und Sidney erzählen. Man erfährt ihre gegenseitige Wahrnehmungen und die dramatischen Ereignisse ...

Das Cover passt sehr gut zu diesem Roman. Der Autor Patrick McGrath lässt vituriös im Wechsel Constance und Sidney erzählen. Man erfährt ihre gegenseitige Wahrnehmungen und die dramatischen Ereignisse in Constances Familie.
Constance ist eine „Eiskönigin“, die „Papa-Probleme“ hat und versucht diese durch ihre Ehe mit Sydney zu lösen. Constance geht die Ehe ein, ohne darüber nachzudenken, welche Vorspeise sie in einem Restaurant bestellen sollte, und erlebte dann den sogenannten Wiederholungszwang, als die ungelösten Probleme mit ihrem Vater in ihrer Beziehung zu Sydney auftauchen. Sydney scheint der fürsorglichere der beiden zu sein, aber seine Fürsorge grenzt an ein Bedürfnis nach Kontrolle, und er erstickt Constance ständig und erschafft eine Welt, aus der sie immer fliehen wollte. Die wenige Geschichte wird abwechselnd von Constance und Sydney erzählt. Im Laufe der Entwicklung fühlt sich der Roman immer mehr wie ein Raum an, aus dem man einfach gehen möchte. .! Warum uns mit der Mikroanalyse dieser zwei sehr unsympathischen (und - schlimmer noch - uninteressanten) Charaktere belasten,
die nur Gedankenspiele miteinander spielen und/oder versuchen, die Oberhand zu gewinnen? Auch das Ende ist sehr unbefriedigend. Nichts löst sich auf und man ist nicht klüger, auch wenn man den größten Teil von 200 Seiten über diese beiden unangenehmen Protagonisten gelesen hat. Es gibt nichts zu lernen und – schlimmer noch – der Roman unterhält nicht einmal.

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Zu wenig Handlung in der Beschreibung

Das Weihnachtsbaumwunder
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Das Cover passt nicht zur Geschichte. Die Autorin Erin Green schreibt locker leicht über drei Frauen, die vom Alter aus drei Generationen sind. Es wird jeweils abwechselnd aus der Sicht einer der drei ...

Das Cover passt nicht zur Geschichte. Die Autorin Erin Green schreibt locker leicht über drei Frauen, die vom Alter aus drei Generationen sind. Es wird jeweils abwechselnd aus der Sicht einer der drei Mädels erzählt. Zu Anfang haben Angi, Nina und Holly jeweils ihre eigene Geschichte, die am Ende alle Drei zu einem guten Ende zusammenführt. Leider fehlen es mir in den jeweiligen Erzählungen an Aktionen, Dramatik und Gefühlen. Es liegt wahrscheinlich daran, daß es sehr kurze Storys sind. Daher war nicht viel Platz für ausführliche Übergänge in den Aktivitäten, um eine Tiefe in den Handlungen zu beschreiben. Mir fehlte etwas an Unterhaltung, aber mir kam nie der Gedanke, das Lesen abzubrechen und das Buch ohne zu Ende zu lesen, zur Seite zu legen.

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