Endlich, gibt es einen neuen Teil in der Reihe um die Dark Hunter.
Nach dem wirklich sehr dramatischen Ende von „Geliebte des Schattens“, des vorherigen Bandes war ich extrem gespannt, wie die Autorin ...
Endlich, gibt es einen neuen Teil in der Reihe um die Dark Hunter.
Nach dem wirklich sehr dramatischen Ende von „Geliebte des Schattens“, des vorherigen Bandes war ich extrem gespannt, wie die Autorin die Geschichte wohl weiter spinnt.
Das Buch startet mit dem Hinweis der Autorin, dass sich am Ende des Buches eine kurze Geschichte unter dem Titel „Wie alles begann…“ findet, die die Entstehung der Dark Hunter beschreibt. Sofern man diese Geschichte noch nicht auf ihrer Homepage gelesen hat, empfiehlt sie die Lektüre vor der Geschichte von Alexion und Danger, da damit das Leseverständnis von ihrer Geschichte besser wäre.
Als „brave Leserin“ habe ich den Ratschlag befolgt und mich zuerst dieser kurzen Einführung gewidmet.
Wir begegnen Artemis und Acheron, erfahren mehr über die selbstsüchtigen Gründe der Göttin für die Schaffung der Dark Hunter, sehen die Begegnung Acherons mit den ersten Dark Huntern, beobachten seinen folgenschweren Fehler und erleben die daraus entstehende Möglichkeit für die Dark Hunter, sich aus Artemis „Knechtschaft“ zu befreien.
Im Vergleich zu den bisherigen Bänden schlägt Fr. Kenyon in „Wächterin der Dunkelheit“ gemächliche Töne an und die Geschichte entwickelt sich im Vergleich zum sonstigen rasanten Tempo eher gemächlich.
Im ersten Moment dieser Umstand ungewohnt und auch gewöhnungsbedürftig, doch ich bin davon auch angetan.
Alexion lebt mit Acheron und dessen Dämon Simi unter einem Dach. Er beobachtet den Beginn eines Aufstands unter den Dark Huntern und wird in seiner Funktion als „Vollstrecker“ von Acheron ausgesandt. Er soll Verräter von Mitläufer trennen, den „Bekehrbaren“ eine 2. Chance geben und die Verräter richten.
Für seine Aufgabe stellt ihm Acheron die DarkHunterin Danger zur Seite, die extrem misstrauisch auf Alexion reagiert und erst einmal „kurzen Prozess“ mit ihm macht.
Im Lauf der Geschichte nähern sich die beiden an, erfahren immer mehr übereinander und auch das ein oder andere kleine „Geheimnis“ um Acheron wird teilweise gelüftet.
Mir hat „Wächterin der Dunkelheit“ gut gefallen. Es ist nicht so mitreisend wie die anderen Geschichten, was aber auch ein wenig an den etwas ruhigeren Charakteren von Danger und Alexion liegt. Doch die Spannung kommt auch hier nicht zu kurz. Der erzählerische Schwerpunkt, der bei den letzten Geschichten fast immer auf New Orleans ruhte, wechselt und auch die Rahmenhandlung entwickelt für mich spannende neue Ansätze. Besonders gut hat mir gefallen, dass man mehr über Simi, den Dämon von Acheron erfährt und die „Familienzusammenführung“ ist einfach klasse…bin aus dem Grinsen gar nicht mehr raus gekommen =)
Was habe ich mich schon über Simi amüsiert, wenn jetzt noch Xirena mitmischt, bleibt bei den nächsten Büchern bestimmt keine Auge mehr trocken grins
Ich bleibe den Dark Huntern treu und fiebere Teil 9 entgegen =)