Cover-Bild Chasing Home – Mit dir allein
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.02.2017
  • ISBN: 9783736304857
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Abbi W. Reed

Chasing Home – Mit dir allein

Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy - und sein Stiefbruder ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2017

Gefühlvoller Zeitvertreib

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Der Klappentext klang eigentlich viel versprechend, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch dann doch nicht. Man liest sich schnell ein und der Lesefluss ist echt super, das hat mir gefallen. Die ...

Der Klappentext klang eigentlich viel versprechend, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch dann doch nicht. Man liest sich schnell ein und der Lesefluss ist echt super, das hat mir gefallen. Die Charaktere allerdings sind noch ausbaufähig. Vieles kam mir an Lincoln und Chase nur oberflächlich behandelt vor. Auch gingen mir ihre Streitereien irgendwann beim Lesen auf den Keks, dass ich selber mit den Augen rollen musste, wie es sonst Chase immer tut. Wenn man bei den Protas noch ein wenig in die Tiefe gehen würde, das wäre dann perfekt. Bei einigen Szenen kam es mir auch vor, als wenn die Autorin nur ein wenig an der Oberfläche der möglichen weitergehenden Handlungen gekratzt hätte. Die Story hat Potential, so ist es nicht, aber man könnte noch mehr draus machen. An den heißen Szenen wurde nicht gespart, sie sind aber auch nicht überwiegend und rauben auch nicht die Aufmerksamkeit von allem anderen. Die Mischung ist daher schon gut getroffen. Für einen süßen, gefühlvollen Zeitvertreib ist "Chasing Home - Mit dir allein" daher gut geeignet, ich würde es daher sogar weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Zwar wenig innovativ, aber dafür ganz realistisch.

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Meinung:
Endlich habe auch ich mit 'Chasing Home' meine erste Gay Romance Geschichte gelesen und muss sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Zu Beginn war ich noch etwas skeptisch und wusste nicht so ...

Meinung:
Endlich habe auch ich mit 'Chasing Home' meine erste Gay Romance Geschichte gelesen und muss sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Zu Beginn war ich noch etwas skeptisch und wusste nicht so recht, auf was ich mich einstellen sollte, aber nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich voll und ganz in der Geschichte und hatte richtig Spaß beim Lesen. Auch wenn ich anfangs Bedenken hatte, ob dieses Genre wirklich was für mich sein könnte, bin ich nun umso überzeugte und möchte bald meine nächste Gay Romance Geschichte in Angriff nehmen, da das Buch in gewissen Punkten ein komplett anderes Feeling hatte, was mir unglaublich gut gefallen hat und in gewisser Weiße richtig erfrischend war. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen und wenig anspruchsvoll, sodass ich schnell durch die Geschichte gekommen bin.

Aufgrund der geringen Seitenanzahl ist die Story leider ein wenig auf der Strecke geblieben und auch die Charaktere waren nicht ganz so detailliert ausgearbeitet. Allerdings sollte man damit rechnen, wenn man zu einem Buch mit knapp 170 Seiten greift. Trotzdem hätte ich mir dahingehend noch ein wenig mehr gewünscht, vor allem wenn man bedenkt, dass der Fokus der Story zum Großteil ausschließlich auf Lincoln und Chase liegt und drumherum kaum etwas passiert. Ein kleiner Kritikpunkt lässt sich auch noch bei der Charakterverteilung finden. Mir hat es überhaupt nicht gefallen, dass Lincoln in dieses unterwürfige und abhängige Muster der typischen Erotikromane geworfen wurde und auf gut Deutsch die Anastasia Steele zum Christian Grey darstellt. Das hat für mich die Geschichte leider ein wenig kaputt gemacht und ihr das gewisse Etwas genommen.

Man sollte vielleicht nicht mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte herangehen, da sie doch recht kurzweilig und wohl eher für Zwischendurch gedacht ist. Im Endeffekt wird nicht sehr viel hängen bleiben, aber man hatte trotzdem seinen Spaß mit der Geschichte und kommt auf seine Kosten.

Fazit:
Insgesamt hatte die Story einen sehr soliden Spannungsbogen, der zwar wenig innovativ, aber dafür ganz realistisch daherkam. Obwohl das Grundkonzept der Geschichte nicht viel Neues mit sich bringt, bin ich beim Lesen auf meine Kosten gekommen, was vor allem an dem ganz besonderen Feeling der Story lag. Wer ein kurzweiliges Buch für Zwischendurch sucht, ist hier wahrscheinlich genau richtig.

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Hat mich gut unterhalten, aber nicht umgehauen

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nhaltsangabe:

Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht ...

nhaltsangabe:

Als Lincoln Hall erfährt, dass sein Vater, den er seit zwanzig Jahren nicht gesehen hat, gestorben ist, überlegt er nicht lange, sondern packt seine Sachen und fährt los. Mitten in der Nacht erreicht er die Farm seines Vaters und staunt nicht schlecht, als ein attraktiver Unbekannter ihn wenig herzlich begrüßt. Chase ist ruppig, übellaunig und verdammt sexy - und sein Stiefbruder...



Meinung:

Der Schreibstil ist, wie bei Abby W. Reed gewohnt, flüssig und leicht zu lesen. Hat mir, wie immer, gut gefallen.

Leider haben mir die Protagonisten bei diesem Buch aber nicht wirklich gefallen, ich konnte mir kein genaues Bild machen, irgendwie waren die Charaktere oberflächlich. Außerdem war mir weder Lincoln noch Chase wirklich sympathisch. Ich weiß nicht warum, aber ich wurde einfach nicht warm mit den Protagonisten.

Das gleiche gilt leider auch für die Geschichte an sich, es war gut, aber ich war jetzt nicht gefesselt, sondern gut unterhalten, aber mehr nicht. Ich habe mich auch nicht gelangweilt oder so, aber ich war einfach nicht gepackt. Ich denke, dem Buch hätten hier einfach ein paar Seiten mehr gut getan, in denen man den Charakteren und der Geschichte einfach mehr Persönlichkeit eingehaucht hätte.

Trotzdem werde ich weitere Bücher der Autorin lesen, da es bereits Bücher gab, die mich schlichtweg einfach umgehauen haben, dieses hier gehört leider nicht dazu…



Fazit:

Hat mich gut unterhalten, aber nicht umgehauen. Kann die Autorin besser. Kann man lesen, muss man aber nicht…

Veröffentlicht am 27.03.2017

Funke hat gefehlt

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/03/24/rezension-chasing-home-mit-dir-allein/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits ein paar Gay Romance Bücher gelesen und bisher haben sie mir immer sehr ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/03/24/rezension-chasing-home-mit-dir-allein/

Meine Gedanken zum Buch:
Ich habe bereits ein paar Gay Romance Bücher gelesen und bisher haben sie mir immer sehr gut gefallen. Daher habe ich mich auch schon auf dieses Werk gefreut. Gleich zu Beginn erfährt unser Hauptcharakter Lincoln, dass sein Vater gestorben ist, den er seit er sieben Jahre alt war nicht mehr gestern hat. Nach einigem Hin und Her entschließt er sich doch zur Beerdigung zu fahren, obwohl er selbst nicht weiß warum. Ihn bindet nichts an diesen Mann, der ihn gezeugt hat.

Jedoch muss er bei seiner Ankunft feststellen, dass so einiges nicht richtig war, was er über seinen Vater und dessen Leben Gedacht hat. Auch war er überrascht, nicht nur eine neue Frau seines verstorbenen Vaters zu treffen, sondern auch einen Stiefsohn, bei dessen Anblick er so gar keine brüderlichen Gefühle, sondern ganz andere bekommt. ^^

Und hier haben wir dann auch schon unser Pärchen: Linc und Chase. Wobei Chase ihm zuerst immer nur feindselig gegenübergestanden und Linc angegiftet hat. Nur zögerliche zeigt Chase auch andere Seiten und es kommt, was kommen muss. Sie landen gemeinsam in der Kiste.

Vieles im Buch war vorhersehbar, aber das in solchen Contemporary Romance Büchern ja immer so und stört mich auch nicht wirklich, da es ja nicht um Handlungsspannung geht, sondern um die Gefühle. Teilweise konnte ich schon mit den Figuren mitfühlen aber ich muss zugeben, dass sie doch sehr stereotypisch gezeichnet waren. Zuerst war Linc einer, der keine Bindung eingehen will und nur einmal Sex mit Chase verändert seine gesamte Einstellung und sein Denken. Danach war er für mich zu weich, zu anhänglich und redete viel zu schnell von den großen Gefühlen, obwohl Chase ihm außer bei den zwischenzeitlichen Spielereien die nackte Schulter zeigt. Daher hat Lincoln eher den Part der typischen Frau übernommen, die einen Bad Boy zähmen möchte.

Denn genau so gibt sich Chase – als ziemliches Arschloch, das wiederum die Finger nicht bei sich behalten kann. Ehrliche Gespräche sucht man auf seiner Seite vergeblich bzw. generell. Was ich schade fand. Es war der Fokus viel zu sehr auf die körperliche Anziehung beschränkt, der Rest der Figurengestaltung blieb ein wenig auf der Strecke, weshalb ich auch nicht so wirklich mitfühlen konnte mit den beiden.

Der Schreibstil war gut und schnell zu lesen, allgemein angenehm geschrieben. Auch war die Grundidee richtig gut, aber leider hat die Umsetzung nicht ganz für mich gepasst. Auch wenn das Ende wieder überzeugen konnte und ganz nach meinem Geschmack war. Zwar hat es nicht für mehr Punkte gereicht, aber ich werde die Autorin sicherlich im Auge behalten.

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 13.03.2017

In Cases of Chases and Lincs

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"Chasing Home" hat mir eines gezeigt: Es gibt eine Grenze. Es gibt bei Romantikbüchern eine Grenze, an der Leser sagen "Ich will mehr!" Der Text funktioniert als romantische 0815-Geschichte klasse. Aber ...

"Chasing Home" hat mir eines gezeigt: Es gibt eine Grenze. Es gibt bei Romantikbüchern eine Grenze, an der Leser sagen "Ich will mehr!" Der Text funktioniert als romantische 0815-Geschichte klasse. Aber er bleibt in gewohnten Gefilden und sorgt bei manch erfahrenem Leser für Langeweile.

Der Roman ist gut komponiert: Ein knalliger Hauptcharakter trifft auf einen Mann, der ihm Grenzen setzt und verunsichert. Das Seme-Uke-Prinzip, das man aus vielen Mangas kennt. Das Schema wird ein bisschen hinterfragt, aber nur am Anfang und Ende wird die Hauptfigur deutlich - den Rest des Romanes läuft der herausgeforderte und hoch-verknallte Linc dem enttäuschten Chase hinterher.

Die Autorin weiß die Zwischenteile mit netten und in sich geschlossenen Szenen zu füllen. Das Landleben wird amüsant beschrieben und ich habe manches gelernt.

Herzstück ist aber der umgang mit dem Tod. Die Autorin hat die Gedanken und Gefühle der Figuren gut erklärt und ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas vergessen wurde: Während Linc trauert, ist Chase eifersüchtig auf Lincs Status als biologischer Sohn und Erbe. Wenngleich Chase' Gedanken durch die personale Perpektive Lincs nicht so schön tief waren, war das Thema super aufbereitet. Hier sehe ich viel Potential.

Sprachlich war der Text nich schwer, einfach zu lesen und fast ohne Stolpersteine. Manchmal waren Sätze etwas sperrig und eine Politur mit feinem Sandpapier hätte geholfen, aber deutliche Fehler gab's nicht.

"Chasing Home" ist ein Roman, der die Regeln des Genres zu gut beherrscht; er hat Witz, eine einfache Figurenkonstellation, Nebencharaktere und genügend Wattebällchen für feucht-fröhiche Stunden. Und es gibt einige gute Sexszenen. Aber noch hebt er sich nicht genügend ab.

Der Text eignet sich Für Einsteiger ins Genre und für Leute, die Häppchen für zwischendurch mögen. Wer Innovatives lesen möchte, sollte 2 Jahre warten

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