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Veröffentlicht am 04.02.2022

Der beste Band!

Bridgerton - Hochzeitsglocken für Lady Lucy
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Der 8. und letzte Band der Serie Bridgerton hat mir von allen fast am besten gefallen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass sich die Autorin im Laufe der Serie deutlich weiterentwickelt hat. Es war so ein ...

Der 8. und letzte Band der Serie Bridgerton hat mir von allen fast am besten gefallen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass sich die Autorin im Laufe der Serie deutlich weiterentwickelt hat. Es war so ein auf und ab, gegen Ende hin wurde es immer besser.

In diesem Band steht Gregory, der letzte unverheiratete seiner Generation, im Vordergrund. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich schon genug von der Serie hatte und mir dachte, ok, dann bringen wir den letzten jetzt halt auch noch unter die Haube - nach gewohnter Bridgerton Manier. Aber dann wurde es tatsächlich spannend! Gewisse aus den Vorbüchern bekannte Stellen durften natürlich wieder nicht fehlen (zB die eine obligatorische Sexszene oder der große Hunger der Männer), aber ansonsten war es diesmal einfach turbulenter. Ich habe sogar daran gezweifelt, ob ich das Ende wirklich vorhersehen kann!

Das einzige was mich gestört hat, war wie oft "ich liebe dich" gesagt wurde - also bitte, irgendwann ist dann auch genug. Aber das ist nur eine Kleinigkeit.

So monoton es manchmal auch war, habe ich die Serie doch gerne gelesen und sie hat mich gut unterhalten. Jetzt finde ich es sogar schade, dass ich mich von den Bridgertons verabschieden muss

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Gelungener Abschluss

Die Patisserie am Münsterplatz – Neuanfang
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Ein mehr als gelungener Abschluss der Trilogie! Mir haben alle drei Bände sehr gut gefallen, ich könnte jetzt gar nicht sagen, welcher der beste war.


Die elsässischen Bäckerfamilien mussten in diesem ...

Ein mehr als gelungener Abschluss der Trilogie! Mir haben alle drei Bände sehr gut gefallen, ich könnte jetzt gar nicht sagen, welcher der beste war.


Die elsässischen Bäckerfamilien mussten in diesem Band wieder sehr viel durchmachen: sie befinden sich mitten im 2. Weltkrieg. Die Hauptfiguren sind diesmal die Enkelkinder, aber natürlich spielen auch die aus den Vorbänden bekannten Familienmitglieder wichtige Rollen.


Alles wirkt sehr gut recherchiert. Im Nachwort wird erläutert, wie viel davon tatsächlich so passiert und ich kann nur sagen: erschreckend viel.


Von mir gibt es für die gesamte Trilogie eine klare Leseempfehlung, insbesondere wenn man sich für die Geschichte des Elsass beginnend 1870 mit dem Deutsch-Französischen-Krieg über den 1. Weltkrieg bis zum 2. Weltkrieg interessiert. So im Detail war mir nicht bewusst, wie viel die Menschen dort durchstehen mussten - alleine wie oft sie die Sprache wechseln mussten!

Und natürlich ist es auch ein Buch für Kuchenliebhaber (wobei das Thema im letzten Band etwas kurz kam).

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein wunderschönes Buch!

Die Frauen von Schönbrunn (Die Schönbrunn-Saga 1)
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Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich, dass es der Auftakt zu einer Saga war und es somit zumindest noch einen weiteren Band geben wird (leider erst im Februar 2023).


Ich habe vor kurzem ...

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich, dass es der Auftakt zu einer Saga war und es somit zumindest noch einen weiteren Band geben wird (leider erst im Februar 2023).


Ich habe vor kurzem einen Krimi der Autorin gelesen, der mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. Bücher, die in Wien spielen, mag ich besonders gern, weil mir so viele Orte und Namen bekannt sind.


Natürlich ist die Kulisse im Jahr 1917 nicht unbedingt eine schöne - das dritte Kriegsjahr, viele Ehemänner und Väter kämpfen an der Front, das Essen ist knapp. So auch für Emma und ihre Schwester. Emma arbeitet im Tiergarten Schönbrunn, weil ihr Traum Tierärztin zu werden aufgrund des Krieges erstmal ein Traum bleiben muss. Der Einblick in die Arbeiten im Tiergarten während des Krieges hat mir sehr gefallen. Auch interessant fand ich die Erwähnungen, wie der Kaiser damals gehandelt hat (Verteilung Lebensmittel, Priorität der Tiere, etc.). Ich denke, dass das damalige Leben in Wien sehr gut widergegeben wurde. Ich konnte mir zumindest alles sehr gut vorstellen.


Die Geschichte rund um Emma fand ich spannend und sehr angenehm zu lesen. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, der man als Leser nur das beste wünscht. Dennoch muss sie den oder anderen Schicksalsschlag hinnehmen. Wirklich gut lernt man nur die Hauptfiguren kennen, was aber auch ausreichend ist.

Eine extra Erwähnung muss es einfach für die Orang-Utan-Lady geben, um die sich Emma in erster Linie kümmert. Sie erinnert sehr an Nonja, die durch ihre malerischen Künste berühmt wurde und 2018 leider verstorben ist.


Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Quereinstieg in tolle Serie

Mord auf dem Eis
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Ich habe den 6. Band der Serie rund um Ernestine Kirsch und Anton Böck als ersten aus dieser Serie gelesen. Das hat dem Lesevergnügen aber nicht geschadet, ich bin trotzdem gut mitgekommen. Der Kriminalfall ...

Ich habe den 6. Band der Serie rund um Ernestine Kirsch und Anton Böck als ersten aus dieser Serie gelesen. Das hat dem Lesevergnügen aber nicht geschadet, ich bin trotzdem gut mitgekommen. Der Kriminalfall als solcher ist sowieso in sich abgeschlossen. Rund um die Familie Böck ist es vermutlich schon interessanter, wenn man die Bücher in der korrekten Reihefolge liest, aber auch so habe ich mich gut ausgekannt.


Als Wiener hat es mich besonders begeistert, dass ich die Schauplätze alle kenne (wenn auch natürlich nicht in den 20er Jahren). Und auch so manch gefallener Name ist einem als Wiener ein Begriff, wie zum Beispiel Heindl. Ich fand es sehr interessant darüber zu lesen, wie der Wiener Eislaufverein damals aussah und genutzt wurde. Es gibt ihn ja noch immer, aber von seinem Glanz hat er so einiges verloren, wie die Autorin auch im Nachwort anklingen lässt. Was mich allerdings etwas grübeln lässt, ist dass öfters von einem Waisenhaus in der Alserstraße die Rede war. Dieses war jedoch meines Wissens nach in der Boltzmanngasse. Nachdem ich ganz in der Nähe wohne, hat mich das doch etwas beschäftigt.


Ein bisschen hat mich das Buch an die Soko Kitzbühel erinnert. Denn auch dort ermitteln der Vater und dessen Bekannte immer munter mit und mischen sich einfach überall ein. Ernestine und Anton können sich einfach nicht zurück halten - Ernestine mit ihrer Neugier und Anton hauptsächlich beim Essen.


Der Kriminalfall selbst war präsenter als ich vermutet hätte und doch recht spannend. Nach einem Mord im Wiener Eislaufverein gibt es unzählige Verdächtige und Ernestine hat so einige Täter im Visier. Wer es tatsächlich war, kann man als Leser nur mutmaßen. Das hat mir sehr gut gefallen.


Tja, wie es aussieht, muss ich wohl die ersten 5 Bände noch nachholen!

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Sehr spannend

Der Herzgräber
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Nach dem Selbstmord ihrer Mutter stößt Heather auf ein Geheimnis über deren Jugend, welches mit einer Serie an Morden zusammenhängen könnte. Als ehemalige Journalistin kann Heather nicht anders als zu ...

Nach dem Selbstmord ihrer Mutter stößt Heather auf ein Geheimnis über deren Jugend, welches mit einer Serie an Morden zusammenhängen könnte. Als ehemalige Journalistin kann Heather nicht anders als zu ermitteln.


Ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen, ich konnte und wollte es einfach nicht aus der Hand legen. Obwohl ich früh einen Verdacht hatte, worum es geht, fand ich die Geschichte bis zum Schluss spannend. Ich kann gar nicht genau definieren, was mich so sehr gefesselt hat. Ich denke, es war die Erzählweise. Die Handlung ist klar und nicht unnötig verkompliziert durch viele Geschehnisse oder Personen. Es ist alles übersichtlich aber dennoch aufregend. Ein bisschen gruselig fand ich das Buch auch als ich um 2 in der Nacht dann doch nochmal aufstehen musste - nicht sonderlich schlimm, aber ein kleiner Angstfaktor war durchaus vorhanden.


Ein kleines Detail hat mir nicht so gut gefallen, weil es für eine Journalistin einfach viel zu klischeehaft ist. Das hätte man sich wirklich sparen können, aber es hat zum Glück nicht viel Platz eingenommen.


Ich war auf jeden Fall begeistert!


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