Ein etwas anderes Hexenbuch
Meine Stiefmutter ist eine HexeMein Fazit:
Die Idee zu der Geschichte gefällt mir sehr gut. Es geht um einen Jungen, der über seine Stiefmutter erzählt. Er mag aber viel lieber das Wort „Bonusmama“ – klingt ja auch viel cooler, oder? ...
Mein Fazit:
Die Idee zu der Geschichte gefällt mir sehr gut. Es geht um einen Jungen, der über seine Stiefmutter erzählt. Er mag aber viel lieber das Wort „Bonusmama“ – klingt ja auch viel cooler, oder? Er ist der Meinung, dass seine Mama eine GUTE Hexe ist, da sie tolle Tricks kennt, die ihm in der Schule und im Alltag helfen. Im Buch bringt er Beispiele an, um seine Theorie zu beweisen. Die Idee finde ich total süß und auch super, dass der die Leserinnen direkt anspricht. Insgesamt wirkt der Junge für mich aber zu alt – vor allem auf den Illustrationen. Mit der großen Schrift, den wenigen Seiten und den vielen bunten Illustrationen eignet sich die kurze Geschichte gut zum selber lesen (ca. 3. Klasse). Die Art der Illustrationen konnte mich leider nicht so sehr überzeugen, vor allem die Menschen mag ich nicht so sehr. Insgesamt aber ein nettes Buch. Ich vergebe 3,5 Sterne.
Meine Meinung zum Buch:
Das Buch „Meine Stiefmutter ist eine Hexe“ ist etwas Anderes als ich erwartet habe. Allgemein gefällt mir die Idee aber ganz gut. Es geht um einen Jungen, der sich den Leserinnen vorstellt und erzählt, dass seine Bonusmama eine Hexe ist. Dabei bringt er immer wieder Beispiele, woran er das festmacht. Insgesamt mag ich die Erklärungen sehr gerne und es ist schön, wie er die Leser*innen immer anspricht. Die Geschichte ist kurz und knapp und das „Heft“ lässt sich gut lesen. Es ist ein ziemlich dünnes Taschenbuch und wirkt etwas wie ein kleines Schulheft. Die Schrift ist schön groß, jedoch stört mich ein wenig die ausgewählte Schriftart. Man kann sie zwar gut lesen, aber sie lenkt etwas ab. An der Stelle hätte ich mir eine ganz einfache Schriftart gewünscht, wie auf der Impressumsseite (die by the way viel zu groß ist. Das interessiert keinen und der riesen Text auf der ersten Seite interessiert nicht wirklich. An der Stelle hätte ich mir den Titel nochmal gewünscht und die ganzen Infos klein nach unten. Das hätte mit der „dritten Seite“ kombiniert werden sollen am besten. Dann hätte man sich auch die ganz leere unnötige zweite Seite gespart). Pro Doppelseite gibt es eine Seite Text und eine Seite Bild. Es ist schön, dass es so viele Bilder gibt, aber ich muss gestehen, dass ich den Illustrationsstil leider nicht mag. Insgesamt wirkt der Junge in der Geschichte, vor allem auf den Bildern, zu alt. Trotzdem finde ich es super, dass es so viel Bilder und was zum Entdecken gibt. Die Idee am Ende mit der Seite zum Ausmalen mag ich auch sehr gerne. Auch die Autorinnen-Vorstellung ist schön an den Stil des Buches angepasst. Das Logo auf die letzte Seite zu setzen finde ich gut. Nur der QR-Code ist viel zu groß. Der erschlägt einen leider richtig. Lieber noch ein Bild, ein kleines bisschen Info Text und den QR-Code klein an die Seite. Das wäre etwas schöner gewesen. Insgesamt ist das Buch aber sehr schön für Zwischendurch.
Meine Meinung zum Cover & den Illustrationen:
Hach… das ist etwas schwer für mich. An sich mag ich die Motive ganz gerne, aber ich bin kein Fan von diesem Illustrationsstil. Er ist mir einfach zu einfach und nicht realistisch genug (vor allem was die Menschen angeht. Und ja ich weiß, dass die schwer sind zu malen und ich kann es auch nicht. Aber für ein illustriertes Buch erwarte ich das). Dafür mag ich die kleinen Figuren wie Hexenhüte, Fledermäuse, Kessel und Katzen auf den Extraseiten vorne und hinten und teilweise im Hintergrund. Die mag ich ganz gerne. Auch eine schöne Idee ist das Ausmalbild am Ende. Cool finde ich, dass der Junge grüne Haare hat, aber allgemein wirkt er für mich zu alt auf den Bildern.
Viel Spaß mit dem Hexen – nicht Hexen-Buch! Eure MermaidKathi