Das Buch ist ein schöner Zusatz rund um die Selection Reihe. Durch die vielen Zusatzkapiteln bekommt man einen Eindruck, wie es um den König und Marlee steht. Jedoch fand ich jetzt nicht, dass ich nach ...
Das Buch ist ein schöner Zusatz rund um die Selection Reihe. Durch die vielen Zusatzkapiteln bekommt man einen Eindruck, wie es um den König und Marlee steht. Jedoch fand ich jetzt nicht, dass ich nach dem Lesen einen besseren Blick hätte. Vor allem Maxons Perspektive war mir zu Beginn zu lang und am Ende, wo es wirklich interessant wurde, zu kurz. Ich wollte wissen, warum genau er sich in America verguckt hat. Aber leider bin ich da nicht schlauer geworden.
Das Buch ist ein schöner Zusatz rund um die Selection Reihe. Durch die vielen Zusatzkapiteln bekommt man einen Eindruck, wie es um Maxon, Aspen und den anderen steht. Jedoch fand ich jetzt nicht, dass ...
Das Buch ist ein schöner Zusatz rund um die Selection Reihe. Durch die vielen Zusatzkapiteln bekommt man einen Eindruck, wie es um Maxon, Aspen und den anderen steht. Jedoch fand ich jetzt nicht, dass ich nach dem Lesen einen besseren Blick hätte. Vor allem Maxons Perspektive war mir zu Beginn zu lang und am Ende, wo es wirklich interessant wurde, zu kurz. Ich wollte wissen, warum genau er sich in America verguckt hat. Aber leider bin ich da nicht schlauer geworden. Die Kapitel zu Aspen fand ich schön geschrieben, für mich jedoch nicht interessant, da ich ihn nie mochte. Für alle, die schon immer Team Aspen waren, ein netter Bonus.
Ich stelle euch dieses Mal ein selbstpubliziertes Buch vor. Es geht um ein 16-jähriges Mädchen namens Tamia, die ein Kind des Windes und mit ihrer Drachenfreundin ...
[unbezahlte Werbung/ Rezensionsexemplar]
Ich stelle euch dieses Mal ein selbstpubliziertes Buch vor. Es geht um ein 16-jähriges Mädchen namens Tamia, die ein Kind des Windes und mit ihrer Drachenfreundin Sahri durch die verschiedenen Völker reist, um mehr über deren Legenden zu erfahren. Unterwegs trifft sie auf einen Wüstenjungen, Tabo, der Tamia auf ihrer Reise begleitet. Während Tamia ihrem Gefühl folgend das gewisse Etwas sucht, entdecken sie und Tabo magische Elemente der Vergangenheit auf, die anscheinend über die Jahre verschwiegen und letztlich zu Geheimnissen wurden. Tamia entscheidet sich, die Geheimnisse preiszugeben, damit jeder daran teilhaben könnte. Geheimnisse, die besser nicht an die Oberfläche hätten kommen sollen. Denn nicht ohne Grund wurde dieses Wissen versteckt gehalten. Schließlich kann man Wissen auch zu negativen Zwecken verwenden. Schnell steht Tamia einem Gegner gegenüber, der die Menschen bedroht und zur Gefahr aller Völker wird. Wird es Tamia gelingen, ihre Mitmenschen zu retten?
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Das Buch wurde in Ich-Form geschrieben und berichtet alles aus der Sicht Tamias und lässt sich gut lesen. Einzig über die exotischen Namen könnte man stolpern, die jedoch sehr passend gewählt sind. Unterwegs trifft man auf so viele Menschen, deren Namen man sofort wieder vergisst. Unwissend, dass man den ein oder anderen nicht vergessen sollte. Tabo habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist ein offenherziger Mensch, der hinter einem steht. Ein Freund für alle Zeiten. Am liebsten habe ich Sahri. So eine süße Drachendame möchte ich auch haben! Sie ist immer da und weiß ganz genau, was Tamia braucht. Tamia hingegen ist mir gar nicht ans Herz gewachsen. Sie ist ein pubertierendes Mädchen, das sehr emotional und unreif ist. Obwohl sie seit einer Zeit nicht mehr bei ihren Eltern lebt. Mit der Zeit wächst sie in ihrer Rolle rein und wird gegen Ende mit der Hilfe von Tabo reifer, aber pubertierend ist sie immer noch. Ihre Gefühlsausbrüche verstehe ich bis heute nicht. Genauso wenig ihre Art. Ruka, ein Mädchen aus dem Westen, bei deren Familie Tamia ein halbes Jahr (!) lebte, zeigte viele Gefühle als Tamia abreisen wollte. Tamia aber war einfach gefühlskalt ihr gegenüber. Ich war da erst einmal geschockt. Aber dass sie dann Tabo innerhalb eines Wimpernschlags mag und ihn sofort in ihr Team aufnimmt, konnte ich nicht verstehen. Ich meine, sie kannte ihn nicht und schloss ihn sofort ins Herz. Warum? Zuerst dachte ich, sie findet ihn attraktiv und es wird mehr als nur eine Freundschaft. Auch als Tamia weinte, sie habe doch ihre Gefühle im Griff. Ich war von ihrem Verhalten verwirrt und genervt, aber anscheinend wollen beide nur beste Freunde bleiben. Und ich finde es gut so, dass aus den beiden kein Paar entstanden ist! Als Freunde passen sie, aber das war’s auch. Für mich ist Tamia eine Nervensäge gewesen. Aber wenn man bedenkt, dass sie erst 16 Jahre alt ist, dann darf ich mich nicht beschweren. Sie ist halt ziemlich jung und kommt mit der Welt des Erwachsenwerden in Kontakt. Da dürfen wohl solche Emotionen und Gefühlsausbrüche erlaubt sein. Nicht jeder Protagonistin muss stark und heldenhaft sein. Ansonsten eine tolle Geschichte, die über die verschiedene Elemente geht, vor allem um unser Geist. Wusstet ihr, dass der Geist auch ein Element ist? An der Geschichte habe ich nichts auszusetzen, nur eine Kleinigkeit hätte ich mir gewünscht. Nämlich, dass die Legenden nicht nur erwähnt, sondern auf diese auch mehr eingegangen wird. Ich hätte sehr gerne mehr über die einzelnen Legenden erfahren wollen. Vielleicht aber tun wir das im nächsten Band.
„Ich denke, der Schlüssel zur Harmonie zwischen Körper und Seele ist die Freiheit, zu tun, was man für sich tun möchte.“
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Dies ist der zweite Teil der Unendlich ...
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„Ich denke, der Schlüssel zur Harmonie zwischen Körper und Seele ist die Freiheit, zu tun, was man für sich tun möchte.“
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Dies ist der zweite Teil der Unendlich Reihe, indem es mit dem Abenteuer der Freunde weitergeht. Nach dem heftigen Ende des ersten Teils setzt dieser genau dort an und der Leser erfährt das Schicksal der restlichen Gruppe. Oliver, Scarlett und Mason schaffen es mithilfe Ava und Eric sich selber, die kleinen Jungs und Maria zu retten während sie schweren Herzens das Schicksal der anderen akzeptieren müssen- ob sie es wollen oder nicht. Nichtsdestotrotz setzen die drei alles daran, Liam und Emma zu finden und zu retten. Das Problem ist, wem dürfen sie vertrauen und wem nicht? Wer ist Feind und wer Gegner? Werden sie voller Verzweiflung blind sein und die red flags übersehen? Schaffen sie es, ihre Freunde zu retten? Können sie ihre Freunde überhaupt retten? Wie geht das Leben weiter?
Im Gegensatz zum ersten Teil ist dieser nicht aus Liams Sicht, sondern vieler anderer geschrieben, sodass die Charaktere, die bislang im Hintergrund waren, nun im Rampenlicht stehen. Neu ist zudem die Erzählweise, die Helena sehr gut gewählt hat, da sie dem Buch mehr Action und Filmreife verleiht. Die Autorin wechselte nämlich zu Beginn des Buchs zwischen jetzigem und weiter zurückliegendem Geschehen ab, sodass wir zumindest wussten, dass unsere Freunde in Sicherheit sind, aber nicht, wie sie dahin kamen, wo sie jetzt sind. Dadurch wurde ein Spannungsbogen erzeugt, der den Leser nicht ruhen lässt, bis er die Antwort weiß.
Das Buch ist mit eher wenigen Überraschungsmomenten ausgeschmückt als der Vorgänger und wechselt zwischen ruhigen, informativen und actionreichen Phasen ab. Der Leser erfährt mehr über die Freunde, ihre früheren Leben und Spero, aber auch über die neuen Charaktere. Es werden alte Beziehungen überschrieben und neue definiert- eine ist besonders gelungen und eine richtig tolle und chaotische Beziehung geworden. Hach, herrlich, wie gut sie zusammenpassen! Umso mehr erfreute es mich, dass die Dreien noch mehr zusammenwuchsen als sie es ohnehin schon waren. Gleichzeitig war ich misstrauisch gegenüber jeder neuen Person- seien es die Ärzte, Mr Francis, Mr Turner oder sonst wer. Helena lehrte mich im ersten Teil eines besseren und den Fehler mache ich nicht noch einmal. Ich vertraue nur den Fünfen bzw Dreien jetzt. Die ständige Angst um Liam und Emma wird dem Leser sehr deutlich vermittelt. Besonders schön fand ich den Fokus auf die bedingungslose Freundschaft, die alles daran setzen, um ihre Freunde zu retten. Selbst ihr Leben. Solche Freunde brauche ich auch im wahren Leben. Ich habe mit ihnen gefiebert und gelitten und hoffte auf eine Erlösung vom ständigen Augenaufmachen und Ausschau halten. Lange Zeit fühlte ich mich, als ob ich im Dunkeln tappe. Ich sah keinen Ausweg, wusste zwar mein Ziel, aber nicht, wie ich dahin komme. Oder ob ich überhaupt dahin kommen kann. Helena spielte mit meinem kleinen Hirnchen. Jetzt habe ich wohl keine grauen Zellen mehr. Und dann, als ein kleiner Lichtblick kam, wollte ich nicht zu sehr hoffen, weil ich meine, hallo? Helena ist die Autorin, da ist nichts sicher! Wirklich nichts! Jetzt bin ich sehr froh drum, dass es wenige Überraschungsmomente gab, da mit meiner Psyche sowieso viel gespielt wurde und ich die ganze Zeit in Unsicherheit wiegte. Vor allem während der sehr informativen Phase war ich überwältigt. Ich weiß, dass wir diese Informationen für den dritten Band brauchen und dass Helena rote Heringe eingebaut hat. Aber ich weiß nicht, welche Information wichtig und welche eher unwichtig ist. Helena liefert dem Leser Antworten zu Fragen, die wir noch nicht haben, aber sicherlich bald haben werden. Und dann wird der Aha-Effekt eintreten. Kurzum, es war ein nervenaufreibendes Buch. Gegen Ende des Buchs nimmt die ganze Spannung wieder volle Fahrt auf und man geht durch eine Gefühlsachterbahn, die den letzten Nerv raubt. Es passieren unerwartete Dinge, von denen wir alle überrascht waren und überfordert sind. Da wir uns beim besten Willen nicht erklären können, was gerade passiert. Oder wie wir die Situation am besten bewältigen können. Vieles ist unklar, aber eines ist sicher. Wir müssen handeln und Antworten finden! Und das, noch bevor es zu spät ist! Wie ihr seht, kämpfen wir an mehrere Fronten und wissen noch nicht einmal, wer alles unser Feind ist. Und als ob das nicht genug sei, spitzt sich die Lage zwischen der Regierung und der Opposition so drastisch zu, dass es zu Gewalt und Auseinandersetzungen kommt. Alles läuft aus dem Ruder, jeder will was anderes. Doch wer gewinnt am Ende? Und wer muss die Konsequenzen tragen? Die ganze Situation läuft auf eine große Schlacht hinaus, die wir wahrscheinlich im nächsten Band erfahren werden. Und wenn man dachte, dass der erste Teil einen miesen cliffhanger hatte, dann muss ich sagen, werft’s in die Tonne. Der cliffhanger in diesem Teil ist noch mieser und gemeiner. Am Ende saß ich mit offenem Mund da und dachte nur, was „zum Seelenkleister“ habe ich nur gelesen und „leck mich am Ärmel“. Ich war baff. Ich brauche jetzt den dritten Band. Und zwar sofort!
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Eine ingesamt gelungene Fortsetzung mit viel Action. Weil für mich die informative Phase etwas gezogen hat, bekommt das Buch 4/5 ⭐️ was aber nicht heißt, dass die Phase nicht gelungen war! Ich bin halt ein Typ, der gerne Fragen bekommt und für Antworten kämpfen muss. Aber irgendwie habe ich’s im Gefühl, dass Helena uns hier etwas bemuttern wollte, bevor sie uns ins kalte Wasser schmeißt. Oh Gott, ich bin schon sehr auf den dritten Band gespannt! 15.02.2021 ist’s endlich soweit. Mögen wir alle den letzten Band wohlbehalten überstehen!
»Du hast recht«, gibt er zu, »Loyalität ist die Grundlage unseres Selbst. Und die Loyalität mir gegenüber verbietet es mir, an falschen Grundsätzen festzuhalten.«
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Heute ...
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»Du hast recht«, gibt er zu, »Loyalität ist die Grundlage unseres Selbst. Und die Loyalität mir gegenüber verbietet es mir, an falschen Grundsätzen festzuhalten.«
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Heute stelle ich euch den zweiten Teil von „Die Legende der Assassinen“ vor. Der Roman beginnt dort, wo der erste Teil aufhört und ist wie der erste aufgebaut. Deswegen Vorsicht! Spoiler zu Band 1! Im Prolog und Epilog geht es wieder um Ivy und ihrem Assassinen, der auf die Suche nach ihr ist. Den Hauptteil übernimmt wieder Esme, welche sich nun auf die Seite der Menschen befindet. Diese versucht sich dort einzuleben. Einerseits ist sie glücklich, unter ihresgleichen zu sein, andererseits vermisst sie das Leben mit den Assassinen sehr. Dies merkt man an den Vergleichen, die sie zieht und an ihrer Orientierung. Bei den Assassinen fand sie sich gut zurecht und bei den Menschen? Naja, da wäre ein Lageplan nicht ganz schlecht gewesen. Da Esme eine offene Persönlichkeit besitzt, findet sie schnell ihre eigene Clique. Der Leser begleitet die Menschen, wie sie um ihr überleben kämpfen. So muss ein Trupp aus dem Gebäude rausgehen und die umliegenden Läden und Apotheken abkappen, um die nötigen Bedürfnisse einsammeln zu können. Immer darauf bedacht, keinem Assassinen zu begegnen. Doch leider kann man nie vorhersehen, was das Schicksal einem bringt und welchen Gefahren man ausgesetzt ist, bis sie vor einem stehen. Auch wenn von vorneherein klar ist, dass die Assassinen überlegener sind. Wird die Menschheit überleben? Oder doch dem Untergang geweiht sein?
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Das Buch ist wie der erste Teil in der Ich-Form geschrieben und erzählt aus der Sicht von Esme, beinhaltet jedoch mehr actionreiche Elemente als der Vorgänger. Vor allem die große Schlacht am Ende war ein Highlight, wobei ich mir hier mehr Details gewünscht hätte. Für mich kam die Schlacht bisschen zu kurz und ich hätte mir mehr Blut gewünscht- natürlich ist das Geschmacksache! Wobei hier gesagt werden muss, dass ich mit mehr Blut niemals die Hauptprotagonisten meine, sondern die Nebencharaktere. Auch wenn mir das Herz brechen würde, wenn einer der Nebencharaktere sterben müsste, weil sie echt toll sind. Aber das Leben ist nicht immer schön. Ich muss sagen, dass Amy sehr witzige und liebenswerte Personen erschaffen hat. Sobald ich von ihnen gelesen habe, zauberte sich automatisch ein Lächeln auf meinem Gesicht.
Wohingegen Uprising sich mit sehr vielen Fragen beschäftigte, warf Resistance keine neuen Fragen mehr ein- bis auf eine sehr wichtige, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Loyalität. Was ist Loyalität und wem gegenüber ist man eigentlich tatsächlich loyal? Atair hat mir die Augen öffnen und für mich die beste Antwort liefern können. Wir müssen uns selbst und unseren Grundsätzen gegenüber loyal sein. Wir selber sind das höchste Gut in unserem Leben. Und da kann ich Atair nur zustimmen! Wenn wir nicht loyal zu uns selber sind, wem gegenüber können wir dann loyal sein? Deshalb das Zitat zu Beginn. Diese Szene, diese Entscheidung und die Beweggründe dahinter haben mich echt zum Nachdenken angeregt und geflasht. Und weil Atair sich selber loyal war, konnte er sich und seine Zukunft retten. Das Ende war schön, aber wieder bisschen zu kurz. Nach so langer Zeit konnte man wieder aufatmen und da hätte ich mir einen Atemzug mehr gewünscht. So, jetzt ist die Geschichte um Esme und Atair beendet, aber im Epilog haben sich neue Fragen aufgetaut. Was geschieht jetzt mit Ivy? Wir können die letzte Szene doch nicht einfach unbemerkt lassen oder ignorieren. Da muss jetzt etwas passieren! Ich will nämlich Antworten! Wissen, wie es weitergeht. Amy, das kannst du so nicht unbeantwortet stehen lassen. Ich fordere eine Geschichte um Ivy und ihrem Assassinen, wie sie wie Esme die Welt versuchen zu retten!
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Alles in allem eine guter Abschluss, der einige Überraschungen bereit hielt. Auch wenn Amy mich hat zappeln lassen, bis ich die Reunion von zwei bestimmten Personen lesen durfte. Oh und, können Steve und Troy ihre eigene Geschichte bekommen? Die sind doch so zuckersüß!