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Veröffentlicht am 01.03.2022

Eine tolle Geschichte, die ihr komplettes Potenzial leider nicht ausgeschöpft hat

Black Roses
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Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf die „Rivals“-Trilogie von Geneva Lee, da sie mir in der Programmvorschau zunächst ehrlicherweise aufgrund ihrer schönen Cover aufgefallen ist. Nachdem ich jedoch ...

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf die „Rivals“-Trilogie von Geneva Lee, da sie mir in der Programmvorschau zunächst ehrlicherweise aufgrund ihrer schönen Cover aufgefallen ist. Nachdem ich jedoch den Klappentext zum jeweiligen Band gelesen habe, war für mich schnell klar, dass die Romane nicht nur lediglich äußerlich einen Hingucker darstellen sondern auch die ineinandergreifende Story großes Potenzial zu haben schien. In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal andere Leser darauf aufmerksam machen, dass die Geschichte von Adair und Sterling sich über alle drei Teile erstreckt und die Romane somit auch nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Um uns einen umfassenderen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit von Adair und Sterling zu gewähren, entschied sich die Autorin dazu in die Handlung mehrere Zeitsprünge zu integrieren. Die „Zeiträume“ bezogen sich somit auf die gemeinsame College-Zeit (vor 5 Jahren) und ihr Leben seit der Trennung (5 Jahre später).

Das Buch setzte direkt im „Jetzt und Hier“ an und dem Leser wurde bereits zu Beginn der „Ist“-Stand ihrer Beziehung deutlich. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich persönlich als etwas unspektakulär wahr. Ich hätte mir bereits ab der ersten Seite einen spannenden Einstieg in Form von einem unerwarteten Ereignis oder ähnlichem gewünscht. Die Handlung schritt daher zunächst recht schleppend voran und wies ein paar Längen auf.

Die Dosierung der leidenschaftlichen Szenen fand ich sehr angemessen. Es wurde für den Leser sehr deutlich „kommuniziert“, dass die beiden Protagonisten einander noch immer gut fanden ohne deren körperliche Anziehung zu überspitzt darzustellen. Sie fügte sich gut in die Handlung ein.

Auch die Ausarbeitung der verschiedenen Emotionen fand ich sehr gelungen. Nicht nur die Protagonisten selbst durchlebten ein Wechselbad der Gefühle, auch dem Leser erging es nicht anders. Man nahm sowohl die Liebe und die damit einhergehende starke Anziehung zwischen Adair und Sterling wahr als auch die Abneigung und den Hass, der durch die Geschehnisse die in der Vergangenheit liegen, angeschürt wurden.

Grundsätzlich gilt zu sagen, dass das Potenzial über das die Geschichte von Adair und Sterling verfügte, enorm war. Allerdings wurde es leider nur in sehr abgesteckter Form präsentiert. Auch die Handlungsstränge empfand ich stellenweise als recht unstrukturiert, wodurch auch der rote Faden verloren ging.

Was ich jedoch wirklich toll fand war, dass die Geschichte zum Ende hin nochmals richtig an Fahrt aufnahm. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass dies schon zu Beginn der Fall gewesen wäre.

Da die „Rivals“-Reihe insgesamt aus drei Teilen besteht und die Liebesgeschichte von Adair und Sterling umfasst, sollte der Leser nicht allzu überrascht sein, dass die Story für uns einen Cliffhanger bereithielt. Zudem wurde der Leser mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen, die wiederum hoffentlich in den noch folgenden beiden Romanen beantwortet werden und dem Leser noch einen Hauch „Action“ geboten wird.

Fazit: Alles in allem würde ich diese Geschichte als tolle Geschichte betiteln, die jedoch leider ihr Potenzial nicht komplett ausgeschöpft hatte. Für mich steht dennoch außer Frage, dass ich auch Band 2 und Band 3 lesen werde.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Süße Liebesgeschichte

All die Sterne zwischen uns
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Meine Meinung:


Bei „All die Sterne zwischen uns“ handelte es sich bereits um das dritte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Zuvor konnte sie mich mit „Knock Out Love“ und „Counting Stars“ als ...

Meine Meinung:


Bei „All die Sterne zwischen uns“ handelte es sich bereits um das dritte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Zuvor konnte sie mich mit „Knock Out Love“ und „Counting Stars“ als neue Leserin gewinnen. Diese beiden Romane gefielen mir in ihrer Gesamtheit wirklich gut. Gerade weil ich sie so sehr mochte, kam es natürlich dazu, dass ich dem neusten Werk von Katharina Olbert mit gewissen Erwartungen gegenüber getreten bin. Leider konnte mich ihr aktueller Roman weniger begeistern als die beiden anderen Bücher zuvor. Woran genau das gelegen haben mag, möchte ich in meiner nachfolgenden Rezension herausarbeiten.


Zunächst komme ich kurz auf den Schreibstil der Autorin zu sprechen. Diesen nahm ich als detailliert und gefühlvoll wahr. Der Roman hielt stellenweise einige Längen bereit, die den Lesefluss etwas störten.


Der Autorin gelang eine authentische Darstellung der vielen charakterlichen Facetten von Clarissa und Bela.


Des Weiteren nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass mir Clary‘s Mutter zu Beginn der Handlung bereits extrem unsympathisch war und sie auf mich nicht nur emotional ziemlich distanziert wirkte sondern zudem auch nicht fähig war, sich in andere Menschen einfühlen zu können.


Was ich persönlich als etwas „dürftig“ wahrgenommen habe, war die Beschreibung sowie Darstellung der ernsten Themen. Sie hätten noch sehr viel mehr in die Tiefe gehen und den Leser emotional noch mehr fordern können. Ich sage keinesfalls, dass die Darstellung der Autorin schlecht war sondern sie hielt ein Potenzial bereit, dass bedauernswerterweise nicht in vollem Maße ausgeschöpft wurde.


Was mir in der Beziehung von Clary und Bela gefehlt hat, war die Tiefgründigkeit sowie die wilde Achterbahnfahrt der Gefühle aber auch die Konfrontation mit und Konfliktbewältigung von schwierigen Themen. Da ich in meiner Rezension das Spoilern vermeiden möchte, verweise ich auf das „Vorwort“, welches den Leser auf die möglichen Trigger aufmerksam machen soll.


Fazit: Alles in allem sei gesagt, dass Katharina Olbert‘s neustes Werk eine süße Liebesgeschichte vorzuweisen hat, die sich jedoch anders entwickelte als der Klappentext es vermuten ließ bzw. als ich anhand des Klappentextes in die Geschichte letztlich hineininterpretierte. Dennoch möchte ich zuletzt wirklich nochmal deutlich sagen, dass ich während des Lesens das Buch weder als Zeitverschwendung wahrnahm noch die Handlung mich super gelangweilt hätte.


Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Leider nicht ganz so gut wie erhofft!

More than Love – Was dein Blick mir sagt
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Meine Meinung:

Während ich „More Than Love - Was dein Blick mir sagt“ las, war ich wirklich hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl, dass die Geschichte sich im weiteren Verlauf noch in eine positive ...

Meine Meinung:

Während ich „More Than Love - Was dein Blick mir sagt“ las, war ich wirklich hin- und hergerissen zwischen dem Gefühl, dass die Geschichte sich im weiteren Verlauf noch in eine positive Richtung entwickeln wird und dem Gefühl von Enttäuschung. Letztlich konnte sie dennoch durch einzelne Szenen noch ein paar Pluspunkte sammeln und schnitt somit mit drei von fünf Sternen nicht schlecht ab.

Der zeitgemäße und lockere Schreibstil der Autorin sorgte dafür, dass man vom Lesefluss her recht schnell vorankam.

Auch wenn die Handlung mich nicht richtig „catchen“ konnte und ich während des Lesens keine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebte, war für mich der Abbruch des Romans dennoch keine Option. Leider empfand ich zudem auch die Konstellation der beiden Protagonisten als etwas ungünstig gewählt. Ich habe viele ihrer Verhaltensweisen nicht nachvollziehen können und sie verloren dadurch für mich sowohl an Authentizität als auch an Glaubwürdigkeit.

Der Beginn wirkte recht vielversprechend doch im weiteren Verlauf kam die Geschichte nur sehr zäh voran und enthielt meiner Meinung nach teilweise Szenen, die für den Fortgang der Geschichte nicht wirklich primär wichtig gewesen wären und sich somit durch eine Kürzung positiv auf den Lesefluss ausgewirkt hätten.

Die Story hatte Potenzial, dass ich ihr auch keinesfalls absprechen möchte, doch in der Umsetzung haperte es ein wenig. Ich nahm das Konzept als etwas unrund wahr. Des Weiteren wurde ich auch mit den Charakteren leider nicht so richtig warm. Gerade in ihrem Bestreben nach Liebe agierten Mia und Josh oft sehr blauäugig und naiv. Ich habe ihnen ihre tiefen Gefühle füreinander leider nicht so ganz abgenommen, denn das Knistern wurde nicht intensiv und vor allem deutlich genug dargestellt.

Fazit: Ich möchte ganz deutlich sagen, dass die Geschichte von Mia und Josh definitiv ein großes Potenzial aufwies, sich jedoch leider in die Ausarbeitung einige Defizite eingeschlichen haben. Ich würde „More Than Love - Was dein Blick mir sagt“ daher als Lektüre für Zwischendurch betiteln und keinesfalls als Flop oder ähnliches! Das Bemühen der Autorin darum aus ihrer Geschichte das bestmögliche herauszuholen, war ohne Zweifel spürbar. Dafür gibt es - wie schon oben erwähnt - dennoch 3 von 5 Sternen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Love or Lie
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Meine Meinung:

Bei „Love Or Lie“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Bianca Wege gelesen habe. Sie verfügt über einen lockeren und zeitgemäßen Schreibstil, der sich wiederum ...

Meine Meinung:

Bei „Love Or Lie“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Bianca Wege gelesen habe. Sie verfügt über einen lockeren und zeitgemäßen Schreibstil, der sich wiederum angenehm las. Bianca Wege entschied sich gegen eine wechselnde Perspektive und somit erlebten die Leser die Geschichte lediglich aus der Sicht von Eyla.
Ich empfand diese Wahl als recht einseitig und hätte mir persönlich gewünscht, dass wir die Gedanken- sowie auch Gefühlswelt mehrere Protagonisten mitverfolgen können um so einfach nochmal tiefer in die Handlung hätten eintauchen zu können. Leider verfolgte ich dadurch das Geschehen aus großem Abstand und die Lesefreude wurde dadurch auch gehemmt.

Die Autorin präsentierte uns in ihrem Roman die unterschiedlichsten Persönlichkeiten. Die Charaktere waren total facettenreich und die Ausarbeitung dieser würde ich als gelungen betrachten.

Die Handlung an sich kam da eher etwas blasser daher. Sie war doch recht ruhig und das Potenzial, dass das Konzept aufwies, wurde leider nicht in vollem Maße ausgeschöpft. Die Handlungsstränge waren leider recht vorhersehbar und man konnte somit bereits nach wenigen Seiten schon die Richtung erahnen, in die sich der Roman entwickeln würde. Darunter litt dann auch die Spannung und ich vermisste die einnehmende Fähigkeit. Die Geschichte fesselte mich nicht wirklich und der „Leseflow“ geriet dadurch auch aus dem Takt.

Fazit: Bei „Love Or Lie“ handelte es sich um eine Geschichte, die großes Potenzial besaß, dass sie jedoch leider nicht in vollem Maße ausgeschöpft hat. Trotz der ausgeübten Kritik meinerseits eignete sich der Roman im Großen und Ganzen dennoch als leichte Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Eine Geschichte mit Höhen und Tiefen…

Late Night
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Meine Meinung:

Nachdem ich bei „Unter Haien“ eher mit einer lockeren und möglicherweise auch hitzigen Business Romance gerechnet habe, war ich natürlich zunächst überrascht von der Triggerwarnung. Ich ...

Meine Meinung:

Nachdem ich bei „Unter Haien“ eher mit einer lockeren und möglicherweise auch hitzigen Business Romance gerechnet habe, war ich natürlich zunächst überrascht von der Triggerwarnung. Ich hätte es besser gefunden, wenn es lediglich einen Hinweis auf mögliche Trigger gegeben hätte und man die Triggerwarnung hinter die Story gesetzt hätte.

Die Autorin präsentierte uns in ihrem neusten Roman einen detaillierten Schreibstil, der sich wiederum sehr angenehm las. Auch wenn dieser oftmals zu genaue Schilderungen beinhaltete, die nicht unbedingt zwingend für den weiteren Verlauf der Geschichte notwendig gewesen wären.

Natürlich möchte ich in meiner Rezension auch ein paar Sätze über die Protagonisten verlieren, schließlich wirken sich authentische und vor allem vielfältige Persönlichkeiten positiv auf die Geschichte und das eigene Gefühl, dass man während des Lesens entwickelt, aus.

Zunächst muss ganz klar gesagt werde , dass Ruben es mir wirklich nicht leicht gemacht hat ihn zu mögen. Er schickte mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der ich neben Antipathie und Abneigung auch Mitleid verspürte. Auf ihn trifft das Sprichwort „Harte Schale, weicher Kern“ 1:1 zu. Nach außen hin ist er der harte Kerl an dem alles abzuprallen scheint, doch tief in seinem innersten verbirgt sich ein Mann, dessen mentale Gesundheit stark belastet ist. Neurosen, Selbstzweifel sowie die Angst vor Misserfolgen machen ihm das Leben schwer. Leider ließ er einen nie so wirklich hinter seine Maske blicken.

Was jedoch direkt klar war: Ruben ist sofort Feuer und Flamme für Lou und aus keinesfalls allein mit diesen Empfindungen, denn Lou geht es genauso! Doch es wäre ja „langweilig“, wenn der Leser eine reibungslose Liebesgeschichte in den Händen halten würde und so sorgte die Autorin dafür, dass beide Protagonisten sich in einem Gewissenskonflikt befinden. Sie möchten ein professionelles Verhältnis zueinander wahren und versuchen zunächst ihre Empfindungen füreinander zu unterdrücken. Doch, welch ein Wunder, stellt sich heraus, dass die Liebe sich nicht beeinflussen und schon gar nicht aufhalten lässt.

Die Interaktionen und Dialoge hielten für den Leser ein Wechselbad der Gefühle bereit. Während mich einige wirklich gut unterhielten, strapazierte wieder andere meine Nerven.

Ich fand es zudem echt schade, dass Lou‘s autistische Schwester Pauline nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Bei dem Begriff Autismus handelt sich um eine komplexe Entwicklungsstörung, die nicht umfassend genug dargestellt wurde. Zumal diese Störung eine tragende Rolle in der Geschichte, denn sie ist der Grund dafür, weshalb Lou die App entwickelt hat und ihr diese so viel bedeutet.

Fazit: Eine Geschichte, die für den Leser zwar Höhen und Tiefen bereithielt aber sich im Endeffekt als einen netten Lesesnack erwies, der ohne großes Drama und fiesen Cliffhanger auskam.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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