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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2022

Probleme beim Studienbeginn

Allein unter Freaks
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Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden ...

Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden und sitzt immer in ihrer kleinen Wohnung. Vor allem aber hat sie kaum Geld, um Lebensmittel zu kaufen und für andere Dinge des Alltags. Das vereinfacht ihre Situation nicht gerade und ihre Eltern sind auch alles andere als eine Unterstützung. Geld schicken sie nicht und der Antrag auf BAföG lässt auch auf sich warten. Aber es wird für die Protagonistin immer besser. Sie findet Anschluss unter den Kommilitonen und so findet sie auch in das Studium langsam hinein.
Mir hat das Buch gut gefallen. Da es wie ein Tagebuch aufgemacht ist, lässt es sich leicht und locker lesen und es macht Spaß, die Gedanken der Protagonistin zu verfolgen. Auch wenn ich sie nicht immer verstehen kann, kann ich es doch nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Nicht so schön fand ich immer die Aufmachung mit teils sehr besonderen Schriftarten. Das war auf meinem kleinen Smartphone-Display nicht immer angenehm zu lesen. Aber wenn man ein amüsantes Buch über den Studienbeginn sucht, ist man hier schon richtig beraten.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Neujahrsvorsätze umsetzen

Funkenfeuerwerk
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Anna ist eine junge Frau, die ihre Pläne liebt. Zwar mag sie es auch, mit ihren Freunden Partys zu feiern, aber ihre Strukturen sind ihr sehr wichtig. Als ihre besten Freunde beschließen, Neujahrsvorsätze ...

Anna ist eine junge Frau, die ihre Pläne liebt. Zwar mag sie es auch, mit ihren Freunden Partys zu feiern, aber ihre Strukturen sind ihr sehr wichtig. Als ihre besten Freunde beschließen, Neujahrsvorsätze zu fassen, macht sie natürlich auch mit. Unter anderem möchte sie kopflos glücklich sein. Das setzt sie an Karneval direkt um, als sie David wieder trifft, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt. Sie waren gute Freunde, aber jetzt möchte sie eigentlich nur eine Nacht mit ihm verbringen, um sich zu beweisen, dass sie es schafft, kopflos glücklich zu sein. Aber da hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn David möchte mehr Zeit mit ihr verbringen, nun da er sie wieder getroffen hat. Allerdings hat er auch noch eine andere Seite als die spaßige, die er schon in der Kindheit hatte. Außerdem hat er auch noch ein Geheimnis, das Anna natürlich heraus findet.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist von der ganzen Aufmachung natürlich ein klassischer Liebesroman und nicht wirklich besonders. Natürlich ist es von Anfang an klar, wer mit wem zusammenkommt. Aber trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und so kann man sich in die ganze Geschichte sehr gut einfühlen und mitfiebern. Ich hatte mit dem Buch auf jeden Fall einige schöne Lesestunden und wenn man genau das sucht, kann ich das Buch auch gut empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Mac auf der Rinderfarm

Ein Cowboy zum Verrücktwerden
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Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden ...

Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden und mitgenommen. Dort fängt sie an zu arbeiten und freut sich darüber, weg von ihrem Bruder zu sein und an einem Ort, an dem er sie hoffentlich auch nicht finden kann. Dann kommt eines Tages der Besitzer der Ranch zurück und anfangs kann Mac Hudson nicht ausstehen. Auch wenn sie es zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass er der Chef ist, findet sie ihn überheblich und unsympathisch. Aber das ändert sich bald und die Anziehung, die sie verspürt, ist gegenseitig. Auch Hudson findet Mac ganz toll und bald werden die beiden ein Paar. Aber da ist noch immer Macs Bruder, der ihr auf den Fersen ist, was Mac einfach nicht mehr möchte. Sie möchte ein Leben ohne Angst und dafür wagt sie einen gefährlichen Schritt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Mac finde ich sehr sympathisch und es ist toll, wie sie auf der Farm willkommen geheißen wird und wie schnell sie sich einlebt. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man merkt die ganze Zeit, wie wohl sich Mac auf der Farm und natürlich auch mit Hudson fühlt, aber trotzdem ist die Angst vor ihrem Bruder ihr ständiger Begleiter. Wenn man eine Liebesgeschichte sucht, in der auch etwas Spannung nicht zu kurz kommt, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Ein biografischer Bericht

Strahlemann
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Der Autor berichtet in diesem Buch aus seiner Kindheit und Jugend. Auch wenn nicht alles einfach und unbeschwert gewesen ist, schafft er es durch seinen Schreibstil sehr gut, es locker und leicht klingen ...

Der Autor berichtet in diesem Buch aus seiner Kindheit und Jugend. Auch wenn nicht alles einfach und unbeschwert gewesen ist, schafft er es durch seinen Schreibstil sehr gut, es locker und leicht klingen zu lassen und das macht das Lesen sehr angenehm. Er hat eine Schwester mit einer Behinderung, was die alleinerziehende Mutter schon mal vor Probleme stellt und auch für Sport in der Schule sorgt. Fritz ist viel bei seinen Großeltern, die eine interessante Beziehung haben. Der Opa spielt der Oma schon mal sehr diese streiche und freut sich daran. In dem Buch wird die Kindheit und Jugend des Autors nicht der Reihe nach erzählt, sondern die Zeiten wechseln sich ab. Das macht es dann auch nochmal spannender, weil es beim Lesen etwas aufgelockert ist.
Mir hat das Buch gut gefallen. Auch wenn ich den Autor vorher noch nicht kannte, weil ich den Radiosender nicht höre, bei dem er moderiert, fand ich es dennoch spannend, diesen Bericht zu lesen. Das lag vor allem an der guten Schreibweise, die einen beim Lesen einfach mit in die Geschichte genommen hat. Wenn man sich für autobiographische Bücher interessiert, die unterhaltsam geschrieben sind, dann kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Bill und Aya

Allein auf dem Meer
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Bill ist mit einer Jugendgruppe in den Ferien auf einem Boot unterwegs. Die Gruppe ist gerade erst richtig zusammen gewachsen und Bill hat Freunde gefunden. Dann gibt es einen Sturm und die ganze Gruppe ...

Bill ist mit einer Jugendgruppe in den Ferien auf einem Boot unterwegs. Die Gruppe ist gerade erst richtig zusammen gewachsen und Bill hat Freunde gefunden. Dann gibt es einen Sturm und die ganze Gruppe schafft es auf einem Floß, das Boot zu verlassen. Aber Bill schafft es nicht und er bleibt alleine auf dem Boot zurück, als das Floß sich losreißt. Er schafft es, mit dem Beiboot, das Boot zu verlassen und ist darin den Wellen und dem Sturm ausgeliefert. Nach einiger Zeit hört der Sturm auf und er findet das Mädchen Aya, das auch in diesem Sturm unterwegs war. Als die beiden Jugendlichen sich verständigen können, erzählt Aya viele Geschichten, um die Zeit zu vertreiben. Als sie endlich Land erreichen, haben Bill und Aya Hoffnung, aber diese Insel bietet ihnen nicht die erhoffte Rettung, sondern im Gegenteil noch weitere Kämpfe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist aus der Sicht von Bill geschrieben und das macht es sehr authentisch und stimmig zu lesen. Man kann sich gut in die Situation hinein versetzen und hofft mit Bill, dass er und Aya lebend wieder nach Hause kommen. Das Cover finde ich auch sehr schön und passend. Es zeigt schnell, worum es geht und man sieht die beiden Jugendlichen auf dem weiten Meer, wie sie nur versuchen, zu überleben und irgendwie weiterzumachen.

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