gelesen von Julian Greis, Sebastian Zimmler und Julia Nachtmann, 1 mp3-CD | 8 Std. 25 Min.
Julian Greis (Sprecher), Sebastian Zimmler (Sprecher), Julia Nachtmann (Sprecher)
Was wäre, wenn du wüsstest, dass du heute sterben wirst? Wie würdest du Abschied nehmen? Was noch erledigen? Was wäre wichtig? Diese Fragen stellen sich Mateo und Rufus. Sie werden plötzlich von ihrem bevorstehenden Tod im Laufe des folgenden Tages informiert. Noch kennen sich die beiden nicht, doch aus unterschiedlichen Gründen beschließen sie, an ihrem letzten Tag einen neuen, einen letzten Freund zu finden. Einen, mit dem sie ein ganzes Leben an einem einzigen Tag verbringen wollen.
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Ein supertolles und emotionales Buch, welches einen überlegen lässt welche Dinge im Leben wirklich von Bedeutung sind.
Sehr bewegend und gut geschrieben.
Adam Silvera hat mit ein außergewöhnliches packendes ...
Ein supertolles und emotionales Buch, welches einen überlegen lässt welche Dinge im Leben wirklich von Bedeutung sind.
Sehr bewegend und gut geschrieben.
Adam Silvera hat mit ein außergewöhnliches packendes Szenario erschaffen. Was wäre, wenn man wüsste, dass man stirbt? Und wie würde eine Welt aussehen in der Menschen an ihrem letzten Tag Bescheid wissen, dass es ihr letzter sein wird? Was zählt in solchen Momenten wirklich? Wie fühlt man sich in solch einer Situation? Und wie reagiert das Umfeld und auch die Gesellschaft darauf.
'Am Ende sterben wir sowieso' von Adam Silvera ist ein Buch über den Tod und wie Menschen diesem entgegentreten. Oder, eigentlich eben grade nicht. Es ist vielmehr ein Buch über eines: das Leben.
Was ...
'Am Ende sterben wir sowieso' von Adam Silvera ist ein Buch über den Tod und wie Menschen diesem entgegentreten. Oder, eigentlich eben grade nicht. Es ist vielmehr ein Buch über eines: das Leben.
Was wäre, wenn es eine Organisation geben würde, die dir voraussagt, dass du stirbst?
Mateo und Rufus leben in genau dieser Welt. Eines nachts erhalten sie den Anruf des 'Todesboten', der ihnen mitteilt, dass sie heute sterben werden. Die beiden sehr unterschiedlichen Teenager werden somit durch das gleiche Schicksal und auf der Suche nach einem 'letzten Freund' zusammengeführt. Zwei letzte Freunde, die ihr restliches Leben an einem Tag leben wollen.
Der Jugendroman liest sich sehr flüssig, gleichzeitig empfand ich die Unterbrechungen durch die Sichtweisen von Nebencharakteren als eine schöne Abwechslung. Allerdings hätte die Geschichte für mich in der ersten Hälfte zügiger vorangehen können.
Der Charakter von Rufus hat mich persönlich mehr überzeugt, als der von Mateo, welcher seine Entwicklung meiner Meinung nach etwas zu spät durchgemacht hat. Ich hätte ihm oft am liebsten entgegengebrüllt: "Nutze doch deinen letzten Tag!" Insgesamt haben sich die beiden aber gut ergänzt und miteinander harmoniert.
Letztendlich hat mir 'Am Ende sterben wir sowieso' einige Gänsehautmomente beschert. Auch wenn ich dachte, das Ende sei zu vorhersehbar, konnte mich das Buch gerade im letzten Teil überzeugen. Ich würde es jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Jugendbuch ist, das zum Nachdenken anregt.