Lady of the Wicked

Darcia Bonnet lernt man in einem sehr interessant und auch etwas gruseligen Moment kennen. Valens Mariquise ist da auch nicht anderes. Die beiden sind keine üblichen Helden / Hauptcharaktere einer Fantasygeschichte und das gefällt mir. Man tauch Stück für Stück in die Welt ein und das ist gleichzeitig verwirren. Da man nicht alles kennt und vieles kaum erklärt wird, anderes macht es mich neugierig was dahinter steckt oder ob es noch genauer erklärt wird. Spannend, fesselnd und die Fantasy kommt hier nicht zu kurz. Der Hexenteil gefällt mir, davon hätte ich bitte gerne mehr. Die Welt ist faszinierend und dabei habe ich nur einen Bruchteil kennengelernt. Manchmal hat sich die Geschichte für mich etwas in die Länge gezogen.

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Darcia Bonnet will zur Herrin der Wicked werden, der finstersten Hexenseelen, um mit deren Macht ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen. Doch dazu muss sie dreizehn Hexen töten. Während Darcia in den verwinkelten Straßen von New Orleans unerbittlich Jagd auf Hexen macht, kommt ihr Valens Mariquise in die Quere, auf dem ein grausamer Fluch lastet. Darcia könnte seine letzte Hoffnung sein. Die beiden Verdammten schließen einen Pakt – und müssen erkennen, dass ihre Schicksale nun auf Gedeih und Verderb miteinander verknüpft sind ...

Das Cover hat mich magisch angezogen und ich musste das Buch unbedingt kaufen. Es wirkt düster und mysteriös und verspricht eine spannende Geschichte.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Das Buch liest sich locker, flüssig und spannend, hat aber auch leider ein paar Längen.

Auch die Protagonisten fand ich an sich gut gelungen, jedoch konnte ich zu manchen von ihnen nicht wirklich eine Verbindung aufbauen.

Darcia ist einzig und allein auf ihr Ziel konzentriert, ihre Schwester wieder zum Leben zu erwecken. Deshalb lässt sie niemanden wirklich an sich heran. Sie scheut dabei vor so gut wie nichts und niemanden zurück. Dennoch hat sie im Grunde ein weiches Herz.

Valens hat sich lange Zeit einfach gehen lassen. Doch als er von Darcia erfährt, lässt er nicht locker, bis sie hilft, seinen Fluch zu brechen.

Weitere tolle Charaktere sind der Waldtroll Tieno, die Wila Menti und die Meerhexe Hayala. Jedoch möchte ich nicht zu viel über sie verraten, um nicht zu spoilern.

Die Atmosphäre im Buch fand ich sehr gelungen. Man hat die ständige unterschwellige Gefahr sehr deutlich gespürt und auch die Magie, die in der Luft lag. Die Emotionen wurden gut übermittelt und die Plottwists konnten mich auch das ein oder andere Mal überraschen.

Insgesamt war Lady of the wicked 1 eine schöne Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen und ich konnte ein paar schöne Lesestunden verbringen.

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"Lady of the Wicked - das Herz der Hexe" ist der erste von zwei Teilen und auf jeden Fall ein spannender Einstieg in die magische Seite von New Orleans, in dessen Straßen sich neben Hexen, Werwölfen, Meerjungfrauen und Ghulen auch Naturgeister und vieles andere tummeln.
Man kommt ziemlich schnell in die Story rein und auch die beiden Protagonisten schließt man rasch ins Herz (Val etwas zügiger als Darcia, deren Handlung ich manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte). Anfangs brauchte ich ein wenig, um die vielen Namen und Bezeichnungen zu sortieren, aber sobald man die drin hat, ist es einfach faszinierend, wie viele unterschiedlice Geschöpfe sich in "unserer" Welt tummeln. Die Handlung an sich fand ich spannend und sie nimmt immer mal wieder ein wirklich überraschende Wendung, allerdings haben mir ein paar Details und "Kleinigkeiten" gefehlt, die das ganze abgerundet hätten. Ein paar mehr Informationen über die Wicked wären zum Beispiel nett gewesen. Ich hoffe, dass da im zweiten Teil etwas Aufklärung kommt.
Die dritte Perspektive von Ruth fand ich eine tolle Idee, weil man durch sie "die andere Seite" kennen lernt, allerdings fand ich, dass es den Lesefluss ein wenig unterbrochen hat, dass ihre Story in der dritten Person erzählt wurde und die anderen in der ersten. Ja, sie ist keine Protagonistin, von daher verstehe ich den Ansatz, aber ich bin dennoch darüber gestolpert.
Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, sodass ich auf jeden Fall weiterlesen muss.

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Kurz zum Inhalt

Darcia möchte die Lady of the Wicked werden, um ihre verstorbene Schwester Rienne und alle anderen Opfer zu rächen und die Königin von Babylon zu stürzen.
Kurz nachdem sie das zwölfte Herz eingesammelt hat begegnet ihr Valens. Er ist verflucht und braucht ihre Hilfe. Darcia möchte sich zunächst nicht auf ihn einlassen aber schnell wird klar, dass die beiden viel verbindet. Zum einen taucht ein Rivale auf, der der Herr der Wicked werden möchte und Darcia in die Quere kommt. Zum anderen ist die Suche nach der Person, die Val verflucht hat mit vielen Gefahren verbunden.


Zu den Hauptpersonen


Darcia - Sie ist eine starke Persönlichkeit mit viel Wut und Trauer in sich. Manchmal wirkte sie mir jedoch zu sehr um sich selbst bemüht, weswegen sie nicht so nahbar erschien. Allerdings sind ihre Beweggründe für all ihre Taten im großen und Ganzen nachvollziehbar. Auch wenn sie anderen Menschen nie zuhört, was mich persönlich wahnsinnig gemacht hat.

Valens - Er ist ein sehr netter Mensch, der viel und gern redet. Er ist mir von allen am liebsten. Er ist hilfsbereit, edelmütig und hat klare Prinzipien von Gerechtigkeit.

Meine Meinung zum Buch

Die Story ist definitiv empfehlenswert. Allerdings sind viele Potentiale liegengeblieben und einige offene Fragen auch. Es hat mich außerdem gestört, dass in den ersten hundert Seiten recht wenig passiert ist und ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, dass die Story so vor sich her läppert. Ich hoffe, dass der zweite Teil einen größeren Spannungsbogen hat

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Zum Inhalt:
Darcia hat nur ein Ziel und zwar ihre Schwester aus dem Jenseits zurück zu holen. Dazu muss sie aber zur Herrin der Wicked werden. Dazu muss sie aber dreizehn Hexern töten und so jagt sie in den Straßen von New Orleans. Schließlich schließt sie einen Pakt mit Valens und nun sind ihre Schicksale auf gedeih und Verderb miteinander verbunden.
Meine Meinung:
Das ist so ein Genre, dass ich nicht sehr häufig lese, aber ab und an muss man auch mal neues probieren und hier hat es sich gelohnt. Ich fand die Story sehr interessant und die Idee des Buches auch. Die Geschichte ist sehr düster, aber das passt zur Geschichte. Am Anfang hatte ich etwas Mühe mit den vielen Protagonisten, weil man auch ohne lange Erklärungenin die Geschichtegeworfen wird, aber das regelt sich im Lauf des Buches. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Fazit:
Magische Geschichte