Profilbild von summersoul

summersoul

Lesejury Star
offline

summersoul ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit summersoul über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Kann Juno ihre Ängste für Colton überwinden?

Secrets of a Small Town Girl (Baileys-Serie 7)
0

Zum Inhalt:
Juno Bailey arbeitet als Partnervermittlerin und hat schon das ein oder andere Paar zusammengebracht, so wie ihren Sandkastenfreund Colton mit der wunderschönen Französin Brigette. Doch als ...

Zum Inhalt:
Juno Bailey arbeitet als Partnervermittlerin und hat schon das ein oder andere Paar zusammengebracht, so wie ihren Sandkastenfreund Colton mit der wunderschönen Französin Brigette. Doch als beide ihre Verlobung bekannt geben, merkt Juno, dass sie mehr für Colton empfindet, als sie eigentlich sollte. Da sie ihn nicht als Freund verlieren will, versucht sie ihm so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Hofft sie doch, dass sich ihre Gefühle für ihn mit der Zeit verflüchtigen. Was gar nicht so leicht ist. Denn immer wieder trifft sie auf Colton und zu allem Übel beschließt Brigette, dass sie und Juno Freundinnen werden sollten. Schließlich nimmt Juno einen wichtigen Platz in Colton Leben ein. Wird es für Juno und Colton doch noch eine gemeinsame Zukunft geben?

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Juno und Colton erzählt. Wodurch wir einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden bekommen und merken, dass es für beide nicht leicht ist, mit der neuen Situation umzugehen. Denn beide kennen sich schon so lange und sind sich so vertraut, dass vor allem Juno erst jetzt merkt, wie weit ihre Gefühle für Colton über die zu einem besten Freund hinausgehen. Gut gefallen hat mir, dass es einige kleine Rückblenden zu ihrer gemeinsamen Vergangenheit gibt, wodurch man merkt, wie tief ihre Freundschaft geht und ab wann beide sich in den jeweils anderen verliebt haben, obwohl Juno es sich nicht eingestehen möchte.

Juno und Colton haben beide einen vielschichtigen Charakter mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen und beide haben ihre kleinen Eigenheiten, die sie mir umso sympathischer gemacht haben. Ich fand, man merkte, wie sehr Juno mit sich haderte, denn sie will natürlich nicht dafür verantwortlich sein, die Beziehung zwischen Brigette und Colton zu zerstören. Ebenso konnte ich nachvollziehen, wieso sie in all den Jahren so eine Angst vor einer Beziehung mit Colton hatte. Denn er ist für sie der Fels in der Brandung, eine Konstante in ihrem Leben und sie möchte ihn auf gar keinen Fall verlieren. Der Verlust ihrer Eltern spielt da eine große Rolle, was Juno selbst sich gar nicht so bewusst ist, denke ich.

Gerade weil beide so viel miteinander verbindet und weil bereits aus den vorherigen Bänden schon klar ist, dass beide zusammengehören, habe ich umso mehr mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass es für sie eine gemeinsame Zukunft geben wird.

Zum Schmunzeln gebracht hat mich Grandma Dori, die Juno und Colton zwar in Sachen Liebe nur wenig unter die Arme greift, aber dennoch wieder ordentlich mitmischt, ihre Spione überall zu haben scheint und irgendwie immer ihr eigenes Ding macht, egal was einer ihrer Enkel oder eine ihrer Enkelinnen dazu sagt. Ebenso hat mich ihre Freundin Ethel, die Colton mit ihren Blicken ganz nervös macht, zum Lachen gebracht.

Schön fand ich, dass wir auch etwas über die anderen Personen der Familie Bailey erfahren haben. Ich finde es immer interessant, was sich bei den Baileys und ihren Partnerinnen und Partnern getan hat.

Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über eine junge Frau, die Angst hat, ihren Gefühlen für ihren besten Freund nachzugeben, weil sie ihn um keinen Preis verlieren will und über einen jungen Mann, für den es eigentlich nur eine Frau im Leben gibt. Ich habe mit Juno und Colton mitgefiebert, mitgelitten und ihnen die Daumen gedrückt, dass es für sie doch noch eine gemeinsame Zukunft geben wird, obwohl es wegen Coltons Verlobung eigentlich ausweglos erscheint. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Familie Bailey weitergeht und was sie alle noch so erleben werden.

Veröffentlicht am 02.02.2022

Wird Juniper sich als würdige Erbin von Luzifers Licht erweisen?

Juniper Moon 2: Das Schicksal von Arcanum
0

Zum Inhalt:
Juniper kommt einfach nicht zur Ruhe. Würde es sie nicht schon genug Kraft kosten, mit Luzifers Licht klarzukommen, muss sie sich auch noch den Trinitäts-Prüfungen stellen. Denn der Himmel ...

Zum Inhalt:
Juniper kommt einfach nicht zur Ruhe. Würde es sie nicht schon genug Kraft kosten, mit Luzifers Licht klarzukommen, muss sie sich auch noch den Trinitäts-Prüfungen stellen. Denn der Himmel und die Hölle fordern, dass sie sich als Erbin von Luzifers Licht würdig erweisen soll. Während der Trinitäts-Prüfungen sieht sie sich nicht nur hinterhältigen Dämonen und niederträchtigen Engeln gegenüber, sondern auch der Teufel scheint ein undurchschaubares Spiel zu spielen, was Juniper an ihre Grenzen bringt. Wäre das noch nicht genug, muss sie sich auch noch dem grausamen Hexenjäger Nicolai stellen, der seine eigenen Pläne mit ihr hat.

Meine Meinung:
Von der ersten Zeile an war ich wieder mitten im Geschehen und total gefangen von der Geschichte, sodass ich sie gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Juniper, die June genannt wird, hat nicht nur mit Luzifers Licht zu kämpfen, sondern muss sich auch den Trinitäts-Prüfungen stellen, weil sowohl der Himmel als auch die Hölle ihre Macht fürchten. Deswegen soll sie sich in diesen als Erbin von Luzifers Licht würdig erweisen. Zudem bekommt ihre gemeine Beziehung mit Azazel immer wieder Risse, die drohen, die beiden auseinanderzureißen.

Ich habe mit June richtig mitgefiebert, weil sie in diesem zweiten Band mit einigem zu kämpfen und einige Dinge zu verdauen hat, was für sie nicht so leicht ist. Zudem werden ihr immer wieder von den unterschiedlichsten Personen neue Steine in den Weg gelegt und June weiß teilweise gar nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen soll. Weswegen sie mir oftmals total leidtat. Zumal sie nicht mal richtig durchschnaufen kann, bis das nächste Unheil über sie und ihre Lieben hereinbricht. Was die Handlung aber natürlich richtig spannend gemacht hat. Zudem war ich mir bis zum Schluss nicht sicher, ob es für June ein gutes Ende geben wird und vor allem zu welchem Preis.

Richtig gut gefallen hat mir der Wandel, den June im Laufe der Handlung durchläuft. Ich fand, man merkte, wie sehr sie trotz allem was passierte, immer mehr innere Stärke erlangte, reifer wurde und sich bemühte, überlegter zu handeln, auch wenn es für sie nicht leicht war. Darüber hinaus hat sie es geschafft, sich selbst nicht zu verlieren.

Interessant fand ich die Erinnerungsfetzen, die June immer wieder hatte, die aber nicht von ihr stammen und die im Laufe der Handlung ein immer klareres Bild davon geben, was am Tag geschah, als Ada starb. Zudem lernen wir die ganzen für die Handlung wichtigen Personen noch ein bisschen besser kennen und ich konnte mir dadurch ein noch besseres Bild von ihnen machen und fand besonders interessant, wie Azazel und Michael früher zueinanderstanden.

Die Autorin hat alle Figuren und Schauplätze so detailliert und bildreich beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte und ich dadurch noch mehr in die Handlung hineingerissen wurde.

Fazit:
Eine fantastische und spannende Geschichte, bei der wir June dabei begleiten, sich als Erbin von Luzifers Licht sowohl vor dem Himmel als auch vor der Hölle zu behaupten. Ich habe von der ersten Zeile an mit June mitgefiebert, mitgelitten und ihr die Daumen bedrückt, dass sich für sie alles zum Guten wendet. Denn es gibt zu viele Personen, die ihr Steine in den Weg legen, wodurch June kaum zur Ruhe kommt und ihr Kampf fast ausweglos erscheint, was die Handlung umso spannender macht.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Werden die sechs Personen Berlin rechtzeitig erreichen?

Sechs Fremde und ein Dackel
0

Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. ...

Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. Doch niemand schafft es anscheinend, die freilaufende Schweineherde, die für die Unterbrechung der Fahrt verantwortlich ist, einzufangen. So hängen alle sechs Personen ihren Gedanken nach und versuchen möglichst unauffällig zu bleiben, damit niemand der anderen Personen den Grund erfährt, weswegen sie nach Berlin wollen. Denn einige von ihnen planen etwas nicht ganz Legales und das darf zuvor natürlich nicht herauskommen, sonst wäre ihr schöner Plan dahin. Doch wem von ihnen gehört eigentlich dieser Dackel, der sich ebenfalls in ihrem Zugabteil eingefunden hat?

Meine Meinung:
Wir werden gleich mitten ins Geschehen geworfen und erleben mit, was der unplanmäßige Stop des Zugs bei den sechs fremden Personen auslöst, die alle in einem Zugabteil sitzen und ihre eigenen mal mehr, mal weniger legalen und verwerflichen Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen.

Ich fand es gut, dass jede Person nacheinander zu Wort kam. So hat man einen guten Eindruck von ihrem Charakter bekommen, etwas über ihr Leben und ihre Beweggründe erfahren, die sie letztendlich nach Berlin führen. Dabei sind den Autorinnen sechs Figuren gelungen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber alle eines verbindet. Was verrate ich an der Stelle natürlich nicht, sonst wäre die Spannung dahin.

Zudem sind ihnen mit den sechs Personen sechs vielschichtige und eigenwillige Figuren gelungen, die alle ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen ebenso wie gute und schlechte Charaktereigenschaften haben, die nur sie ausgemacht haben. Außerdem haben fast alle der Figuren doch recht eigenartige Gedankengänge, die ich mal mehr, mal weniger nachvollziehen konnte. Dennoch haben sie mich oftmals zum Schmunzeln gebracht, ebenso wie die unterschiedlichen Durchsagen im Zug und einige der Dialoge.

Die Spannung wurde meiner Meinung nach eher unterschwellig aufgebaut. Bei mir war es eher eine gewisse Neugier darauf, ob die Beteiligten es schaffen, ihr Vorhaben zu erfüllen und ob sie überhaupt dazu fähig sind, dieses in die Tat umzusetzen, denn bei einigen war ich mir da nicht so sicher. Gerade das hat mich aber zum Weiterlesen veranlasst und so war ich überrascht, als das Ende nahte.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender Krimi über sechs interessante Figuren, die alle ihre Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen. Ich habe mich oftmals über die doch recht eigenartigen Gedankengänge einiger der Figuren, ebenso wie über die Durchsagen im Zug und einige Dialoge köstlich amüsiert. Zudem flogen die Seiten nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die sechs Personen es schaffen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen oder nicht.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Wird Alex das Tau finden?

Falkenreiter - Das Kind des Magiers
0

Zum Inhalt:
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr gefangen genommen hat und das Tau nun in seinem Besitz ist, steht für Alex fest, sie muss ihren Vater retten und das Tau wiederbekommen. ...

Zum Inhalt:
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr gefangen genommen hat und das Tau nun in seinem Besitz ist, steht für Alex fest, sie muss ihren Vater retten und das Tau wiederbekommen. Denn nur mit dem Tau kann sie es schaffen, die ganzen Dämmerungsgeschöpfe zu vernichten, damit alle Magier wieder in Sicherheit sind. Dazu muss sie sich in ihre alte Heimat Rekadom begeben, was einige Gefahren mit sich bringt. Schließlich will der König sie immer noch gefangen nehmen, damit die Prophezeiung des Orakels sich nicht erfüllt.

Meine Meinung:
Bereits der erste Band hat mich von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen und das war beim zweiten Band nicht anders. Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden.

Alex und Benn müssen sich einigen Herausforderungen stellen, bei denen es auf den ersten Blick keine Lösung zu geben scheint, was die Handlung ziemlich spannend macht. Zudem geht es wirklich Schlag auf Schlag und man kommt als Leser ebenso wie Alex und Benn kaum zur Ruhe, wodurch ich regelrecht an den Seiten klebte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und wie Alex, Benn oder einer der anderen Figuren sich aus dem nächsten Schlamassel befreit.

Alex ist ein tolles und liebenswertes Mädchen, was das Herz am rechten Fleck hat und sich für alle Schwierigkeiten verantwortlich fühlt. Man merkt richtig, wie sehr sie die ganze Situation belastet und die Schuldgefühle sie drohen niederzudrücken. Dennoch lässt sie den Kopf nicht hängen, was ich sehr bewundert habe. Außerdem hat sie in Benn einen richtigen Freund gefunden, auf den sie sich verlassen kann und durch den sie immer wieder neuen Mut und neue Kraft findet. Benn ist ein toller Junge, denn ich ebenfalls in mein Herz geschlossen habe.

Die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze haben dazu beigetragen, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und mich an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie gerechnet hätte, die aber ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend und interessant blieb.

Zum Schmunzeln hat mich König Belamus gebracht, denn er ist nicht nur ziemlich leichtgläubig, sondern auch überängstlich, was zu der einen oder anderen komischen Situation geführt und die Geschichte aufgelockert hat.

Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich wieder von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Da Alex und Benn immer wieder vor neuen Problemen stehen, blieb die Handlung jederzeit spannend. Außerdem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen sie mich überraschen konnte und die dazu geführt haben, dass ich die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 09.01.2022

Ein emotionaler und gelungener Auftakt der Reihe

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
0

Zum Inhalt:
Shiro ist ein Todesbote und kümmert sich darum, dass ruhelose Seelen in den Himmel oder die Hölle gelangen. Sein Job ist einsam, denn die Menschen wollen nichts mit ihm zu tun haben und schenken ...

Zum Inhalt:
Shiro ist ein Todesbote und kümmert sich darum, dass ruhelose Seelen in den Himmel oder die Hölle gelangen. Sein Job ist einsam, denn die Menschen wollen nichts mit ihm zu tun haben und schenken ihm nur verachtende Blicke. Als dann bei einem blutigen Massaker in einem kleinen Dorf alle Seelen verschwinden und es auch kein Anzeichen dafür gibt, dass ein anderer Todesbote sie in den Himmel oder die Hölle geschickt hat, verspürt Shiro die Pflicht, dem nachzugehen. Hilfe bekommt er dabei ausgerechnet von seinem Kollegen Veit, den er überhaupt nicht ausstehen kann. Können die beiden herausfinden, wer hinter dem Seelenraub steckt?

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich auf eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Ich habe mit Shiro und Veit vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten, mitgezittert und hätte beide an der einen oder anderen Stelle gern mal geschüttelt oder ihnen zugerufen, dass sie doch über ihren Schatten springen sollen. Ich konnte aber beide gut verstehen, wieso sie sich einfach nicht überwinden konnten, noch einen kleinen Schritt weiter auf den anderen zuzugehen. Denn gerade Shiros Welt mit all seinen Regeln, die ihm sein Mentor eingetrichtert hat und denen er nun strickt folgt, bekommt einige Risse, mit denen er sich nur schwer anfreunden kann. Zudem war er all die Jahre immer alleine, was für ihn bisher in Ordnung war. Doch gerade durch Veit mit seiner offenen, lockeren und skrupellosen Art, der das genaue Gegenteil von ihm ist, lernt er, wie es ist, wenn man Freunde hat und Gefühle zulässt. Ich habe Shiro mit seiner ruhigen und zurückhaltenden Art, die gut zu ihm gepasst hat, sehr gemocht. Ebenso hat Veit einen Platz in meinem Herzen gekommen, der mit seiner Art Shiros Welt viele Male ins Wanken gebracht hat.

Die Wortgefechte der beiden haben mich immer wieder herzhaft lachen lassen, den beide geben sich nicht wirklich was und können zudem die ein oder andere Spitze gut einstecken, was ich an beiden sehr gemocht habe.

Mit Shiro und Veit sind den beiden Autorinnen zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die beide ihre guten und schlechten Seiten haben und die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Ebenso hat mir der innere Wandel, den vor allem Shiro durch Veit und die ganzen Ereignisse im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen. Zudem habe ich seinen inneren Zwiespalt und seine Gefühlsachterbahn regelrecht selbst gespürt, wodurch ich umso mehr mit ihm mitgefiebert habe.

Die Figuren und Schauplätze haben die Autorinnen bildreich und so detailliert beschrieben, dass ich mir alle gut vorstellen konnte. Außerdem fand ich die kleine Welt mit seinen Regeln, in der sich die Todesboten, Engel und Dämonen schon irgendwie abgetrennt von den Menschen bewegen, interessant und würde darüber gerne noch mehr erfahren.

Fazit:
Eine emotionale, spannende und interessante Geschichte, in der wir uns in die Welt der Todesboten, Engel und Dämonen begeben. Ich habe mit Shiro und Veit vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten, mitgezittert und gehofft, dass vor allem Shiro es schafft, über seinen Schatten zu springen. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.