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Veröffentlicht am 02.02.2022

Wird Juniper sich als würdige Erbin von Luzifers Licht erweisen?

Juniper Moon 2: Das Schicksal von Arcanum
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Zum Inhalt:
Juniper kommt einfach nicht zur Ruhe. Würde es sie nicht schon genug Kraft kosten, mit Luzifers Licht klarzukommen, muss sie sich auch noch den Trinitäts-Prüfungen stellen. Denn der Himmel ...

Zum Inhalt:
Juniper kommt einfach nicht zur Ruhe. Würde es sie nicht schon genug Kraft kosten, mit Luzifers Licht klarzukommen, muss sie sich auch noch den Trinitäts-Prüfungen stellen. Denn der Himmel und die Hölle fordern, dass sie sich als Erbin von Luzifers Licht würdig erweisen soll. Während der Trinitäts-Prüfungen sieht sie sich nicht nur hinterhältigen Dämonen und niederträchtigen Engeln gegenüber, sondern auch der Teufel scheint ein undurchschaubares Spiel zu spielen, was Juniper an ihre Grenzen bringt. Wäre das noch nicht genug, muss sie sich auch noch dem grausamen Hexenjäger Nicolai stellen, der seine eigenen Pläne mit ihr hat.

Meine Meinung:
Von der ersten Zeile an war ich wieder mitten im Geschehen und total gefangen von der Geschichte, sodass ich sie gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Juniper, die June genannt wird, hat nicht nur mit Luzifers Licht zu kämpfen, sondern muss sich auch den Trinitäts-Prüfungen stellen, weil sowohl der Himmel als auch die Hölle ihre Macht fürchten. Deswegen soll sie sich in diesen als Erbin von Luzifers Licht würdig erweisen. Zudem bekommt ihre gemeine Beziehung mit Azazel immer wieder Risse, die drohen, die beiden auseinanderzureißen.

Ich habe mit June richtig mitgefiebert, weil sie in diesem zweiten Band mit einigem zu kämpfen und einige Dinge zu verdauen hat, was für sie nicht so leicht ist. Zudem werden ihr immer wieder von den unterschiedlichsten Personen neue Steine in den Weg gelegt und June weiß teilweise gar nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen soll. Weswegen sie mir oftmals total leidtat. Zumal sie nicht mal richtig durchschnaufen kann, bis das nächste Unheil über sie und ihre Lieben hereinbricht. Was die Handlung aber natürlich richtig spannend gemacht hat. Zudem war ich mir bis zum Schluss nicht sicher, ob es für June ein gutes Ende geben wird und vor allem zu welchem Preis.

Richtig gut gefallen hat mir der Wandel, den June im Laufe der Handlung durchläuft. Ich fand, man merkte, wie sehr sie trotz allem was passierte, immer mehr innere Stärke erlangte, reifer wurde und sich bemühte, überlegter zu handeln, auch wenn es für sie nicht leicht war. Darüber hinaus hat sie es geschafft, sich selbst nicht zu verlieren.

Interessant fand ich die Erinnerungsfetzen, die June immer wieder hatte, die aber nicht von ihr stammen und die im Laufe der Handlung ein immer klareres Bild davon geben, was am Tag geschah, als Ada starb. Zudem lernen wir die ganzen für die Handlung wichtigen Personen noch ein bisschen besser kennen und ich konnte mir dadurch ein noch besseres Bild von ihnen machen und fand besonders interessant, wie Azazel und Michael früher zueinanderstanden.

Die Autorin hat alle Figuren und Schauplätze so detailliert und bildreich beschrieben, dass ich sie mir alle gut vorstellen konnte und ich dadurch noch mehr in die Handlung hineingerissen wurde.

Fazit:
Eine fantastische und spannende Geschichte, bei der wir June dabei begleiten, sich als Erbin von Luzifers Licht sowohl vor dem Himmel als auch vor der Hölle zu behaupten. Ich habe von der ersten Zeile an mit June mitgefiebert, mitgelitten und ihr die Daumen bedrückt, dass sich für sie alles zum Guten wendet. Denn es gibt zu viele Personen, die ihr Steine in den Weg legen, wodurch June kaum zur Ruhe kommt und ihr Kampf fast ausweglos erscheint, was die Handlung umso spannender macht.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Werden die sechs Personen Berlin rechtzeitig erreichen?

Sechs Fremde und ein Dackel
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Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. ...

Zum Inhalt:
Schwitzend sitzen sechs Fremde in einen überhitzen Zugabteil und warten darauf, dass der ICE endlich weiterfährt. Schließlich haben alle einen triftigen Grund, rechtzeitig in Berlin anzukommen. Doch niemand schafft es anscheinend, die freilaufende Schweineherde, die für die Unterbrechung der Fahrt verantwortlich ist, einzufangen. So hängen alle sechs Personen ihren Gedanken nach und versuchen möglichst unauffällig zu bleiben, damit niemand der anderen Personen den Grund erfährt, weswegen sie nach Berlin wollen. Denn einige von ihnen planen etwas nicht ganz Legales und das darf zuvor natürlich nicht herauskommen, sonst wäre ihr schöner Plan dahin. Doch wem von ihnen gehört eigentlich dieser Dackel, der sich ebenfalls in ihrem Zugabteil eingefunden hat?

Meine Meinung:
Wir werden gleich mitten ins Geschehen geworfen und erleben mit, was der unplanmäßige Stop des Zugs bei den sechs fremden Personen auslöst, die alle in einem Zugabteil sitzen und ihre eigenen mal mehr, mal weniger legalen und verwerflichen Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen.

Ich fand es gut, dass jede Person nacheinander zu Wort kam. So hat man einen guten Eindruck von ihrem Charakter bekommen, etwas über ihr Leben und ihre Beweggründe erfahren, die sie letztendlich nach Berlin führen. Dabei sind den Autorinnen sechs Figuren gelungen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber alle eines verbindet. Was verrate ich an der Stelle natürlich nicht, sonst wäre die Spannung dahin.

Zudem sind ihnen mit den sechs Personen sechs vielschichtige und eigenwillige Figuren gelungen, die alle ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen ebenso wie gute und schlechte Charaktereigenschaften haben, die nur sie ausgemacht haben. Außerdem haben fast alle der Figuren doch recht eigenartige Gedankengänge, die ich mal mehr, mal weniger nachvollziehen konnte. Dennoch haben sie mich oftmals zum Schmunzeln gebracht, ebenso wie die unterschiedlichen Durchsagen im Zug und einige der Dialoge.

Die Spannung wurde meiner Meinung nach eher unterschwellig aufgebaut. Bei mir war es eher eine gewisse Neugier darauf, ob die Beteiligten es schaffen, ihr Vorhaben zu erfüllen und ob sie überhaupt dazu fähig sind, dieses in die Tat umzusetzen, denn bei einigen war ich mir da nicht so sicher. Gerade das hat mich aber zum Weiterlesen veranlasst und so war ich überrascht, als das Ende nahte.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender Krimi über sechs interessante Figuren, die alle ihre Gründe haben, wieso sie unbedingt rechtzeitig in Berlin ankommen müssen. Ich habe mich oftmals über die doch recht eigenartigen Gedankengänge einiger der Figuren, ebenso wie über die Durchsagen im Zug und einige Dialoge köstlich amüsiert. Zudem flogen die Seiten nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte, ob die sechs Personen es schaffen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen oder nicht.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Wird Alex das Tau finden?

Falkenreiter - Das Kind des Magiers
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Zum Inhalt:
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr gefangen genommen hat und das Tau nun in seinem Besitz ist, steht für Alex fest, sie muss ihren Vater retten und das Tau wiederbekommen. ...

Zum Inhalt:
Nachdem der König ihren Vater, den Zauberer Hagos RavenStarr gefangen genommen hat und das Tau nun in seinem Besitz ist, steht für Alex fest, sie muss ihren Vater retten und das Tau wiederbekommen. Denn nur mit dem Tau kann sie es schaffen, die ganzen Dämmerungsgeschöpfe zu vernichten, damit alle Magier wieder in Sicherheit sind. Dazu muss sie sich in ihre alte Heimat Rekadom begeben, was einige Gefahren mit sich bringt. Schließlich will der König sie immer noch gefangen nehmen, damit die Prophezeiung des Orakels sich nicht erfüllt.

Meine Meinung:
Bereits der erste Band hat mich von der ersten Zeile an in seinen Bann gezogen und das war beim zweiten Band nicht anders. Die Geschichte setzt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, wodurch ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden.

Alex und Benn müssen sich einigen Herausforderungen stellen, bei denen es auf den ersten Blick keine Lösung zu geben scheint, was die Handlung ziemlich spannend macht. Zudem geht es wirklich Schlag auf Schlag und man kommt als Leser ebenso wie Alex und Benn kaum zur Ruhe, wodurch ich regelrecht an den Seiten klebte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und wie Alex, Benn oder einer der anderen Figuren sich aus dem nächsten Schlamassel befreit.

Alex ist ein tolles und liebenswertes Mädchen, was das Herz am rechten Fleck hat und sich für alle Schwierigkeiten verantwortlich fühlt. Man merkt richtig, wie sehr sie die ganze Situation belastet und die Schuldgefühle sie drohen niederzudrücken. Dennoch lässt sie den Kopf nicht hängen, was ich sehr bewundert habe. Außerdem hat sie in Benn einen richtigen Freund gefunden, auf den sie sich verlassen kann und durch den sie immer wieder neuen Mut und neue Kraft findet. Benn ist ein toller Junge, denn ich ebenfalls in mein Herz geschlossen habe.

Die detaillierten und lebhaften Beschreibungen der Schauplätze haben dazu beigetragen, dass ich mir alles gut vorstellen konnte und mich an Ort und Stelle versetzt gefühlt habe. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nie gerechnet hätte, die aber ebenfalls dazu beigetragen haben, dass die Handlung spannend und interessant blieb.

Zum Schmunzeln hat mich König Belamus gebracht, denn er ist nicht nur ziemlich leichtgläubig, sondern auch überängstlich, was zu der einen oder anderen komischen Situation geführt und die Geschichte aufgelockert hat.

Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich wieder von der ersten Zeile an in seinen Bann ziehen konnte. Da Alex und Benn immer wieder vor neuen Problemen stehen, blieb die Handlung jederzeit spannend. Außerdem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen sie mich überraschen konnte und die dazu geführt haben, dass ich die Geschichte gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 09.01.2022

Ein emotionaler und gelungener Auftakt der Reihe

Todesboten - Seelenweiß (Band 1)
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Zum Inhalt:
Shiro ist ein Todesbote und kümmert sich darum, dass ruhelose Seelen in den Himmel oder die Hölle gelangen. Sein Job ist einsam, denn die Menschen wollen nichts mit ihm zu tun haben und schenken ...

Zum Inhalt:
Shiro ist ein Todesbote und kümmert sich darum, dass ruhelose Seelen in den Himmel oder die Hölle gelangen. Sein Job ist einsam, denn die Menschen wollen nichts mit ihm zu tun haben und schenken ihm nur verachtende Blicke. Als dann bei einem blutigen Massaker in einem kleinen Dorf alle Seelen verschwinden und es auch kein Anzeichen dafür gibt, dass ein anderer Todesbote sie in den Himmel oder die Hölle geschickt hat, verspürt Shiro die Pflicht, dem nachzugehen. Hilfe bekommt er dabei ausgerechnet von seinem Kollegen Veit, den er überhaupt nicht ausstehen kann. Können die beiden herausfinden, wer hinter dem Seelenraub steckt?

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich auf eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Ich habe mit Shiro und Veit vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten, mitgezittert und hätte beide an der einen oder anderen Stelle gern mal geschüttelt oder ihnen zugerufen, dass sie doch über ihren Schatten springen sollen. Ich konnte aber beide gut verstehen, wieso sie sich einfach nicht überwinden konnten, noch einen kleinen Schritt weiter auf den anderen zuzugehen. Denn gerade Shiros Welt mit all seinen Regeln, die ihm sein Mentor eingetrichtert hat und denen er nun strickt folgt, bekommt einige Risse, mit denen er sich nur schwer anfreunden kann. Zudem war er all die Jahre immer alleine, was für ihn bisher in Ordnung war. Doch gerade durch Veit mit seiner offenen, lockeren und skrupellosen Art, der das genaue Gegenteil von ihm ist, lernt er, wie es ist, wenn man Freunde hat und Gefühle zulässt. Ich habe Shiro mit seiner ruhigen und zurückhaltenden Art, die gut zu ihm gepasst hat, sehr gemocht. Ebenso hat Veit einen Platz in meinem Herzen gekommen, der mit seiner Art Shiros Welt viele Male ins Wanken gebracht hat.

Die Wortgefechte der beiden haben mich immer wieder herzhaft lachen lassen, den beide geben sich nicht wirklich was und können zudem die ein oder andere Spitze gut einstecken, was ich an beiden sehr gemocht habe.

Mit Shiro und Veit sind den beiden Autorinnen zwei vielschichtige Protagonisten gelungen, die beide ihre guten und schlechten Seiten haben und die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Ebenso hat mir der innere Wandel, den vor allem Shiro durch Veit und die ganzen Ereignisse im Laufe der Handlung durchläuft, richtig gut gefallen. Zudem habe ich seinen inneren Zwiespalt und seine Gefühlsachterbahn regelrecht selbst gespürt, wodurch ich umso mehr mit ihm mitgefiebert habe.

Die Figuren und Schauplätze haben die Autorinnen bildreich und so detailliert beschrieben, dass ich mir alle gut vorstellen konnte. Außerdem fand ich die kleine Welt mit seinen Regeln, in der sich die Todesboten, Engel und Dämonen schon irgendwie abgetrennt von den Menschen bewegen, interessant und würde darüber gerne noch mehr erfahren.

Fazit:
Eine emotionale, spannende und interessante Geschichte, in der wir uns in die Welt der Todesboten, Engel und Dämonen begeben. Ich habe mit Shiro und Veit vom ersten Moment an mitgefiebert, mitgelitten, mitgezittert und gehofft, dass vor allem Shiro es schafft, über seinen Schatten zu springen. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 05.01.2022

Sophie muss sich neuen Herausforderungen stellen

Keeper of the Lost Cities – Das Feuer (Keeper of the Lost Cities 3)
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Zum Inhalt:
Der Hohe Rat beauftragt Sophie Fintan zu heilen. Erhoffen sie sich durch ihn an wichtige Informationen bezüglich der Rebellen zu kommen. Doch Sophie ist sich nicht ganz sicher, ob sie es wirklich ...

Zum Inhalt:
Der Hohe Rat beauftragt Sophie Fintan zu heilen. Erhoffen sie sich durch ihn an wichtige Informationen bezüglich der Rebellen zu kommen. Doch Sophie ist sich nicht ganz sicher, ob sie es wirklich tun soll. Schließlich ist Fintan ein gefährlicher Mann und ihr ist noch sehr bewusst, was beim letzten Mal passiert ist, als sie ihm gegenüberstand. Zudem gibt es regen Widerstand in der Elfenwelt, was die Heilung von Fintan angeht. Wäre das noch nicht genug, entdecken Sophie und Keefe ein unbekanntes Gerät beim Alicorn Silveny, das in der Zuflucht eigentlich in Sicherheit sein sollte. Als sich herausstellt, dass das Gerät von den Ogern stammt, will der Hohe Rat davon nichts wissen. Doch was wollen die Oger von Silveny?

Meine Meinung:
Ich war gleich wieder mitten im Geschehen und habe mit Sophie und ihren Freunden von der ersten Seite an mitgefiebert und mitgelitten. Zudem habe ich nicht nur einmal über den Hohen Rat, seine Engstirnigkeit und Blindheit, was einige Dinge angeht, den Kopf geschüttelt und geschimpft. Denn sie wollen das Offensichtliche nicht sehen und halten lieber um jeden Preis an ihren alten Werten und Ansichten fest.

Ich finde, in diesem Band wird mehr als deutlich, wie weit Sophie für ihre Freunde und deren Schutz gehen würde. Dabei ist es egal, wie es ihr dabei geht oder welche Opfer sie dafür bringen muss, um alle, die sie liebt, zu beschützen. Es wird aber ebenso klar, wie sehr sie sich auf ihre Freunde verlassen kann, was Sophie erst im Laufe der Handlung selbst klar wird. Mir hat das enge und starke Band der Freundschaft zwischen ihr, Keefe, Fitz, Biana und Dex richtig gut gefallen.

Für eine ordentliche Portion Spannung wurde ebenfalls gesorgt, da Sophie und ihre Freunde im Laufe der Handlung immer wieder in Schwierigkeiten geraten und es aus einigen auf den ersten Blick keinen Ausweg zu geben scheint. Zudem gab es einige Überraschungen für Sophie und somit auch für mich, da Sophie mit der Zeit schmerzlich lernt, wem sie wirklich vertrauen kann und wem nicht und wer ihr wohlgesonnen ist. Ich muss sagen, ich bin richtig gespannt, welche Rolle Bronte letztendlich noch spielen wird und welches Geheimnis er versteckt. Denn ihn kann ich noch schwer einschätzen, da sein Verhalten doch immer wieder recht widersprüchlich ist.

Durch die lebhaften und bildreichen Beschreibungen der Schauplätze und Figuren hatte ich nicht nur alle vor Augen, sondern habe mich gefühlt, als wenn ich die verschiedenen Orte mit Sophie zusammen besuchen würde. Zudem hat mir gefallen, dass wir immer mehr über Sophies Vergangenheit erfahren und auch alle anderen für die Geschichte wichtigen Figuren immer besser kennenlernen und man somit neue Seiten an ihnen entdecken kann.

Fazit:
Ein gelungener dritter Band, in dem Sophie und ihre Freunde wieder mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert werden und sich neuen Herausforderungen stellen müssen, die auf den ersten Blick teilweise doch recht ausweglos erscheinen. Ich habe von der ersten Seite an mit ihnen mitgefiebert, mitgelitten und über den Hohen Rat viele Male den Kopf geschüttelt. Nun bin ich gespannt, was Sophie, Keefe, Fitz, Biana und Dex noch alles erwarten wird und auf wen sie zählen können.