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Veröffentlicht am 21.08.2022

Humorvolle Geschichte, die an Jane Austen erinnert

Wie man sich einen Lord angelt
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Kittys Vater ist verstorben und hinterlässt ihr und ihren vier Schwestern nichts als Schulden und ein Haus, das renovierungsbedürftig ist. Blöderweise löst Kittys Verlobter ihre Verbindung, sodass sie ...

Kittys Vater ist verstorben und hinterlässt ihr und ihren vier Schwestern nichts als Schulden und ein Haus, das renovierungsbedürftig ist. Blöderweise löst Kittys Verlobter ihre Verbindung, sodass sie innerhalb einiger Monate einen neuen, reichen Ehekandidaten finden muss, da Frauen während der Regency-Ära nicht anderweitig zu viel Geld kommen konnten. Dafür reist Kitty mit ihrer Schwester Cecily nach London zu einer Freundin ihrer Mutter, um dort während der Ballsaison einen entsprechenden Heiratskandidaten zu finden. Schon bald trifft sie auf Mr. De Lacy, den sie geschickt dazu bringt sie zu verehren. Doch sein älterer Bruder James Radcliffe durchschaut Kittys Plan und sie muss sich auf den Londoner Bällen notgedrungen erneut in die Schlacht um die beste Partie werfen.

Ich bin von der Zeit der Regency fasziniert und liebe die Bücher von Jane Austen. Auch hier in Sophie Irwins Roman zeigen sich das distanzierte Werben, der Snobismus der Reichen, die rauschenden Bälle und prachtvollen Kleider. Das Flair dieser Zeit hat die Autorin gekonnt eingefangen. Anderseits hat ihr Schreibstil auch eine sehr lockere und leichte Note mit Humor, wodurch man zwar die Ausdrucksweise der damaligen Sprache erlebt, aber trotzdem eher einen leicht zu lesenden Roman unserer Zeit in Händen hält. Außerdem entwickelt sich auch die Liebe von Kitty sehr langsam und ihre Dialoge mit dem jungen Mann, manchmal sehr forsch, haben mich sehr an die von Lizzy und Mr Darcy erinnert.

Kitty ist in ihrem Unterfangen sehr zielstrebig und eifrig. Sie weiß, was sie konkret erreichen will und wie sie vorankommen muss. Ich habe es oft bewundert, wie geschickt sie Gespräche in eine bestimmte Richtung lenkt oder die jungen Herren manipuliert. Einzig gestört hat mich, dass sie von Lord Radcliff so selbstverständlich Gefallen eingefordert hat, die er ihr aber gar nicht schuldig war. Auch wenn ich Kittys manchmal schon manipulatives Verhalten bewundert habe, denn schließlich hat sie keine Wahl und die Suche nach einem Ehepartner wurde damals ja oft sehr gelenkt, fand ich sie in diesen Situationen aber meist frech und fordernd. Neben Kittys Suche bilden ihre Schwester Cecily, die sich auch auf den Londoner Bällen aufhält, und einige andere Nebencharakteren eine tolle Geschichte.


Fazit:
Jane Austen meets 21. Jahrhundert. Denn die Gespräche, Bälle und Protagonisten könnten direkt aus der Regency-Ära entsprungen sein, andererseits ist der Schreibstil mit sehr viel Leichtigkeit und Witz des 21. Jahrhunderts geschrieben worden. Ein sehr unterhaltsamer Liebesroman vor historischer Kulisse, den ich gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 21.05.2022

Eine Prise Poesie und Magie garniert auf einer atmosphärischen Insel

Der vergessene Geschmack von Glück
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Leif hat die Nase voll von seiner Arbeit im Bistro, wo er tagein tagaus die gleichen anspruchslosen Gerichte kochen muss und kündigt. Daraufhin nimmt er eine Stelle als Hotelkoch auf der Insel Fjärranö ...

Leif hat die Nase voll von seiner Arbeit im Bistro, wo er tagein tagaus die gleichen anspruchslosen Gerichte kochen muss und kündigt. Daraufhin nimmt er eine Stelle als Hotelkoch auf der Insel Fjärranö in der Ostsee Schwedens an. Dort geschehen aber seltsame Dinge, denn die Köche vor ihm haben immer wieder gekündigt. Circa hundert Jahre zuvor hat sich die Hotelbesitzerin Anna-Greta von den Klippen der Insel gestürzt. Weshalb? Hat dies etwas mit den seltsamen Geschehnissen in der Hotelküche zutun?

Das Buch wird hauptsächlich aus der personalen Erzählperspektive von Leif erzählt, der in der Hotelküche auf Fjärranö versucht ansprechende Gerichte zu kochen. Dabei wird auch der Prozess des Kochens und der Lebensmittelauswahl ausführlich beschrieben, wodurch Leifs Leidenschaft dafür verdeutlicht wird. Am Ende des Buches ist sogar ein Rezept abgedruckt, das in der Geschichte enthalten ist. Ab und zu gibt es auch Kapitel aus Anna-Gretas Sicht von Anfang des 20. Jahrhunderts. Man lernt die junge, ambitionierte Frau immer besser kennen und erfährt somit, warum sie sich damals das Leben nahm. Im letzten Drittel nähern sich die beiden Zeitebenen dann auch an.

Etwas gestört hat mich, dass die Hotelbetreiber und deren Tochter Smilla immer wieder erwähnen, dass man „in der Küche einfach nicht kochen kann“, aber oft erwartungsvoll über Leifs Kochkünste reden. Manchmal hatte ich den Eindruck, sie glauben zwar an einen Fluch, wollen es aber nicht wahrhaben. Bzw. hat nie jemand der Besitzer oder Angestellten aktiv versucht mehr über den vermeintlichen Fluch herauszufinden oder gar zu bekämpfen, das alles hat sich irgendwann einfach ergeben. Auch wenn sich diesbezüglich anfangs eher weniger tut, war die Geschichte jedoch nie langweilig. Dafür haben unter anderem auch die verschiedenen Hotelbesucher beigetragen, die alle ein unterschiedliches Alter und eigene Beweggründe haben, dort Urlaub zu machen.

>>Die Sonne thronte so erhaben auf ihrer himmelblauen Leinwand, als habe sie nicht vor, sich je wieder von dort zurückzuziehen. Es war einer dieser Sommertage, die in der Lage waren, alle möglichen Arten von Sehnsucht mit sich zu bringen: Fernweh, Träume von einer erfüllten Zukunft und von der Liebe und auch nach vergangenen, glücklichen Momenten.<< S. 178

Besonders schön an der Geschichte ist die Atmosphäre des Buches. Die Insel Fjärranö ist durch einen kleinen Wall mit dem Festland verbunden und beherbergt nur das viktorianische Hotel. Das Meer und die Landschaft der Insel, insbesondere die beeindruckende Klippe, haben fast schon etwas Magisches. Lars Simons Schreibstil ist sehr poetisch, bildhaft und beschreibt die Gefühle und Situationen sehr anschaulich. Ich liebe seine Art zu schreiben!


Fazit:
„Der vergessene Geschmack von Glück“ ist ein weiteres wunderbares Buch von Lars Simon. Die Geschichte ist zwar etwas übernatürlich angehaucht, dies macht sie aber neben dem poetischen Schreibstil und der beeindruckenden Atmosphäre erst zu etwas ganz Besonderem.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Gute Tipps für ein glücklicheres Leben

Super Gefühle
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Die Autorin steckte in einem Tief, als sie sich überlegte, wann wir Menschen am glücklichsten sind: währen wir frisch verliebt sind. Also hat sie sich intensiv damit auseinandergesetzt (die 11 Seiten Quellen ...

Die Autorin steckte in einem Tief, als sie sich überlegte, wann wir Menschen am glücklichsten sind: währen wir frisch verliebt sind. Also hat sie sich intensiv damit auseinandergesetzt (die 11 Seiten Quellen und ihre medizinische Tätigkeit bestätigen es), welche neurochemischen Prozesse dabei im Menschen vorgehen und Möglichkeiten gesucht, wie wir diesen Zustand der Zuneigung eigenständig bewirken können. Daraus entstanden ist das „Rezept für beständige Liebe“.

Hierfür unterscheidet Dr. Emilia Vuorisalmi den Kern und die Hülle. Zum Kern gehören die Hormone Dopamin, Serotonin und Oxycotin, die während der Verliebtheit ausgeschüttet werden. Im ersten Drittel des Buches wird darauf eingegangen, was diese Hormone im Körper bewirken und wie wir ihre Produktion selbst beeinflussen können. Die wissenschaftliche Erklärung der Zusammenhänge und Hormonausschüttung im Körper finde ich sehr interessant und bestätigt auch, dass die Tipps im Buch wirklich wirksam sind. Zu jedem Liebeshormon gibt es verschiedene Themenbereiche, die zunächst erklärt werden und danach jeweils eine Seite mit Aufgaben haben. Bei diesen Aufgaben handelt es sich um Fragen, durch die man sich selbst reflektieren und die individuelle Sicht auf den Themenbereich lenken kann. Die Autorin hat durch ihr eigenes Leben und einigen Beschreibungen die Themen gut dargestellt, wobei ich mir bei einem (erste Dopaminquelle) mehr Ausführlichkeit und Differenzierung gewünscht hätte. Genau dieser Punkt wird später öfter aufgegriffen, was für mich kontraproduktiv war. Alle anderen Themen konnte die Autorin aber gut darstellen. Am Ende der Erklärungen zu den drei Hormonen gibt es jeweils eine kurze Zusammenfassung und Tipps um deren Ausschüttung zu unterstützen. Das macht es hilfreich auch weiterhin mit dem Buch zu arbeiten und sich immer mehr Glücksmomente zu schaffen, um ein zufriedenes und erfülltes Leben zu entwickeln. Ich finde die Mischung aus der persönlichen Entwicklung der Autorin, die wissenschaftliche Beschreibung der Funktionsweise der Hormone kombiniert mit den Fragen zur Selbstreflexion und Tipps und Methoden zur Umsetzung eine gute Darstellung der drei Liebeshormone.

"Dankbarkeit vermehrt das Glück spürbar, sie ist eine Form von Liebe." (S. 156)

Im letzten Drittel des Buches wird auf die Hülle eingegangen, also alles, was die Ausschüttung der Hormone verhindern könnte. Hier wird beschrieben, wie Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung die Bildung der Liebeshormone positiv beeinflussen. Dieses Kapitel hat mir eher weniger mitgegeben. Nicht, weil es nicht hilfreich oder aufschlussreich wäre, denn die Autorin hat hier auch hilfreiche Tipps und Methoden aufgezeigt, aber insgesamt sind es Basics. Dieses Kapitel ist der Grundbaustein für das Rezept der beständigen Liebe, ohne den die Glückshormone nicht immer wirken können, und liefern hier Input, mit dem man sich dann separat und vermehrt beschäftigen kann, wenn man diesbezüglich Probleme hat.


Fazit:
„Super Gefühle“ ist ein super Ratgeber, um seine Liebeshormone selbst positiv beeinflussen zu können. Zu den drei Liebeshormonen werden ihre neurochemische Wirkung im Körper, persönliche Erfahrungen der Autorin und gute Tipps zur Hormonausschüttung gegeben. Schon beim ersten Durchlesen konnte ich mich selbst reflektieren und einige hilfreiche Methoden mitnehmen.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Absolut schockierend & beklemmend - absolut genial geschrieben

Der fürsorgliche Mr. Cave
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Der Antiquitätenhändler Terence ist alleinerziehender Vater von jugendlichen Zwillingen. Als sein Sohn Reuben durch einen tragischen Unfall stirbt, ist ihm nur noch seine Tochter Bryony geblieben. Seine ...

Der Antiquitätenhändler Terence ist alleinerziehender Vater von jugendlichen Zwillingen. Als sein Sohn Reuben durch einen tragischen Unfall stirbt, ist ihm nur noch seine Tochter Bryony geblieben. Seine Mutter, Frau und sein Sohn sind alle aus unnatürlichen Gründen gestorben, weshalb nun seine größte und wichtigste Aufgabe ist, Bryony, sein Herzblatt, zu beschützen. Seine Regeln werden immer extremer, doch wieweit geht Terence um seine Tochter vor Schlechtem zu schützen?

Die Geschichte wird von Terence aus der Ich-Perspektive beschrieben. Das Besondere daran ist, dass er mit dem "Du" nicht die Leserschaft, sondern seine Tochter anspricht. Dieses Buch ist ein Brief von einem Vater an seine Tochter, der darlegen soll wie er das Erlebte empfunden hat und warum alles schlussendlich so gekommen ist, wie es kam. Das macht die ohnehin schon schockierende Geschichte noch beklemmender und intensiver. Ich hab das Geschehen mit angehaltenem Atem verfolgt und habe mich betroffen gefragt, wie die Beziehung von Terence und Bryony sich weiter entwickeln wird. Mir hat an manchen Stellen die Sicht von Bryony gefehlt, obwohl Terence immer die Reaktion seiner Tochter beschrieben hat. Ich glaube, ich wollte bei meinen erschütterten Gedanken einfach wissen, wie nicht nur ich sondern insbesondere Bryony als Betroffene über ihren Vater denkt. Durch die eine Perspektive hat es Matt Haig aber trotzdem geschafft das ganze Ausmaß gekonnt zu schildern. Terences Gedanken waren mir kurzzeitig zu gestelzt, weil er zB dachte, dass sein Cerebellum (Kleinhirn) schmerzt statt einfach von Kopfschmerzen zu reden.

Von Matt Haig ist man es gewohnt, dass er auch heftige Themen, wie Depressionen, in seinen Büchern behandelt, die auch negative Gefühle hervorrufen. Trotzdem herrschte bisher immer auch eine angenehme Atmosphäre. Doch in dieser Geschichte wird sie zunehmen dunkler und war stets beklemmend. Die Geschichte hatte sich auch noch nach dem Beenden in einem Klammergriff um meinen Brustkorb gelegt. Es ist kein typisches Haig-Buch, aber trotzdem gewohnt grandios geschrieben.


Fazit:
"Der fürsorgliche Mr Cave" zeigt anschaulich und auf schockierende Weise wie weit die Liebe eines nahestehenden Menschen führen kann. Man muss sich vor dem Lesen bewusst sein, dass dies kein Wohlfühlroman und auch nicht unbedingt ein typisches Haig-Buch ist. Trotzdem hat der Autor die Geschichte absolut genial umgesetzt.

Veröffentlicht am 30.01.2022

Fantasievolle Dark Academia Geschichte

Litersum
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Harper ist eine Muse und befindet sich zur Ausbildung an der Akademie im Litersum. Da sie neben ihrer Musenfähigkeit noch eine Besonderheit hat, die sie aber nicht preisgeben möchte, versteckt sie sich ...

Harper ist eine Muse und befindet sich zur Ausbildung an der Akademie im Litersum. Da sie neben ihrer Musenfähigkeit noch eine Besonderheit hat, die sie aber nicht preisgeben möchte, versteckt sie sich hinter einem schlechten Ruf und unechten Freundschaften. Als auch weitere Bureal-Kinder an der Akademie aufgenommen werden, gibt es in ihrem neuen Mitschüler Trace jemanden, der hinter Harpers Fassade zu blicken mag, und bald (bei der Hälfte des Buches) geschieht ein Mord, der den Frieden zwischen den Bureal-Kindern zerstören könnte.

Wie bisher auch schon haben mich die Ideen von Lisa Rosenbecker im Litersum begeistert. Schon alleine die Form des Herzens des Litersums finde ich trotz der vermeintlichen Einfachheit sehr kreativ und passend. Die Bibliothek mit ihrem wechselnden Farbkleid würde ich unglaublich gerne besuchen (Lisa, wo kann man einen Ausflug ins Litersum buchen?)! Das Einbringen von Autorinnenfreundinnen und der realen Welt ist total liebenswert gemacht. Als der Hamster auftaucht, musste ich amüsiert auflachen. Und dann die Idee mit der Häkelnadel, umwerfend!

Trotz der unheimlich toll gestalteten Welt haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört, weil sie mir zu konstruiert erschienen. Zum Beispiel taucht Harpers Freundin Selene anfangs ständig vor Harpers Tür auf um was zu besprechen und dann ist plötzlich zwei Wochen lang Funkstille und sie ist nur noch präsent, wenn sie benötigt wird? Zu einfach! Ich finde es großartig wie verständnisvoll und unterstützend Trace ist und so Harper unglaublich viel hilft, aber so perfekt ist leider kein Mensch! Als das Geschehen sich immer mehr zuspitzt war ich so gespannt darauf, mit Harper und ihren Freund/innen den Täter zu entlarfen und plötzlich verpufft das Gefühl ins Nichts, weil die Lösung überraschend direkt vor Harpers Nase steht. Obwohl ich hier und da ein paar Kritikpunkte habe, finde ich die Geschichte unglaublich gut, die Suche nach dem Mörder sehr spannend und die Ereignisse am Ende aufregend und schockierend. Zu schade, dass die Geschichten rund um das Litersum abgeschlossen sind!

》Indem wir in diese gemeinsame Aufgabe einwilligten, knüpften wir eine neue Verbindung, die vorher nicht da gewesen war. Ich sah sie nicht, sie bestand nicht aus Magie, und doch wickelte sie sich spürbar um mein Herz. 《 27 %

Obwohl angegeben ist, dass man die drei Bücher des Litersums unabhängig voneinander lesen kann, würde ich empfehlen "Musenherz" zum Schluss zu lesen, da der grundsätzliche Weltenaufbau und die Fähigkeiten der Bureal-Kinder womöglich etwas verwirrend sein könnten. Außerdem enthält diese Geschichte einen großen Spoiler zu Band 2, den ich noch nicht gelesen habe, und mich nun sehr ärgert!

Fazit:
"Musenherz" ist ein überaus gelungener Abschluss der Litersum-Trilogie! Die Ideen der Autorin sind hier wieder unglaublich toll, ich bin begeistert! Allerdings sollte man die Bücher in der Reihenfolge der Erscheinungsdaten lesen (Band 3 spoilert zu Band 2!), auch wenn vom Verlag angegeben wurde, dass man sie unabhängig voneinander lesen kann.