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Veröffentlicht am 30.01.2022

Pontus und Lenka in ihrem Königreich

Sommer auf Balkonien
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Pontus und seine Schwester Lenka fahren in den Ferien nicht in den Urlaub. Aber ihre Eltern geben ihnen den großen Balkon in den ganzen Ferien zu ihrer freien Verfügung. Das finden die Kinder richtig toll ...

Pontus und seine Schwester Lenka fahren in den Ferien nicht in den Urlaub. Aber ihre Eltern geben ihnen den großen Balkon in den ganzen Ferien zu ihrer freien Verfügung. Das finden die Kinder richtig toll und sie gestalten sich ihr Königreich so, wie sie es schön finden. Auch mit der Nachbarin Frau Lattich freunden sie sich an. Sie regiert die Vereinigten salatigen Emirate. Es könnte so schön sein, aber leider gibt es auch im Königreich Balkonien Probleme. Der neue Nachbar von gegenüber ist eine arrogante Nervensäge, so dass ihm dringend eine Lektion erteilt werden muss, was auch sehr gut gelingt. Dann sind da auch noch Mama und Papa, die oft streiten, was Lenka und Pontus ganz schlimm finden. Auch dafür lassen sich die beiden etwas einfallen. Ein Sommerfest soll die Stimmung aufheitern. Natürlich ist auch die Nachbarin Frau Lattich eingeladen. Pontus und seine Schwester geben sich große Mühe und alle finden das Fest sehr schön.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Herangehensweise an das Thema, dass man nicht immer in den Ferien weg fahren kann, dass es aber auch ganz toll und aufregend sein kann, wenn man daheim bleibt und den Balkon nutzen darf. Pontus und Lenka sind sehr sympathische Charaktere und sie regieren ihr Königreich sehr gut und umsichtig. Wenn man ein schönes Sommerbuch für Kinder sucht, dann kann ich dieses auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Seine Wünsche muss man sich genau überlegen

Der Sandelf
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Anthea, Robert und Cyril treffen am Strand ein missmutiges Geschöpf, das ein Sandelf ist. Er kann Wünsche erfüllen. Die Kinder finden das toll und immer wieder möchten sie sich neue Dinge wünschen. Erst ...

Anthea, Robert und Cyril treffen am Strand ein missmutiges Geschöpf, das ein Sandelf ist. Er kann Wünsche erfüllen. Die Kinder finden das toll und immer wieder möchten sie sich neue Dinge wünschen. Erst möchten sie wunderschön sein, dann möchten sie reich sein oder Flügel haben. Auch eine Ritterburg mit Belagerung oder eine Begegnung mit Indianern wünscht sich eines der Kinder. Anthea wünscht sich ein Baby, was ziemlich anstrengend ist. Zu guter Letzt wünschen die Kinder sich, dass ihre Mama und alle Leute in der Stadt die Kinder sehr gerne haben. Alle Wünsche, die die Kinder aussprechen, haben nicht die Wirkung, die sie sich erhoffen und trotzdem sprechen sie immer neue Wünsche aus, was den Sandelf mehr und mehr auslaugt.
Mir hat dieses Hörspiel gut gefallen. Die Stimmen sind sehr gut gewählt. Die Geschichte wird sehr toll erzählt. Es zeigt sehr deutlich, dass man sich seine Wünsche genau überlegen muss, bevor sie zwar wahr werden, aber ganz anders ausgehen, als man sich das in seinen Gedanken ausgemalt hat. So bietet dieses Hörspiel eine gute Unterhaltung für die ganze Familie. Auch das Cover finde ich schön und passend.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Besondere Ferien für Lia und ihre Freunde

Lia Sturmgold und die Zwillingsinsel – Ein Sommerabenteuer
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Lia Sturmgold und die Zwillingsinsel
Lia möchte mit ihren Freundinnen auf die Zwillingsinsel reisen und dort die Sommerferien verbringen. Dazu muss sie ein komisches Bonbon lutschen, das sie schrumpfen ...

Lia Sturmgold und die Zwillingsinsel
Lia möchte mit ihren Freundinnen auf die Zwillingsinsel reisen und dort die Sommerferien verbringen. Dazu muss sie ein komisches Bonbon lutschen, das sie schrumpfen lässt. Mit einem Albatros fliegen die Freundinnen zur Insel. Dabei darf Lia nicht zugeben, dass sie als Mensch eigentlich Höhenangst hat, die sie als Luftelfe nicht haben dürfte. Die Insel hat einen magischen Geysir, der einen auf die andere Seite im Wasser befördert. Allerdings geht es dort seit einiger Zeit nicht mit rechten Dingen zu. Deswegen ist kein Ausflug zur blauen Seite der Insel geplant, wie es eigentlich der Fall gewesen wäre. Lia landet trotzdem auf der Seite, als sie in den Geysir gerät. Dort ist es tatsächlich ziemlich gruselig, aber Lia gruselt sich nicht nur, sie möchte dem Spuk auch auf den Grund gehen. Das tut sie und kann nach der Aufklärung noch nette Ferien mit ihren Freundinnen verbringen.
Mir hat die kurze Geschichte sehr gut gefallen. Lia und ihre Freundinnen werden sehr gut beschrieben, so dass man diese Geschichte auch problemlos lesen kann, wenn man diese Welt noch nicht kennt. Die ganze Atmosphäre wird auch sehr gut eingefangen und so fühlte ich mich beim Lesen einfach wohl. Auch das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und der ganzen Reihe.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Herr Schröder in der digitalen Schule

Instagrammatik
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Herr Schröder ist Lehrer an der Helene-Fischer-Gesamtschule. Die Schule hat nun eine neue Schulleiterin und diese ist fest entschlossen, mit aller Gewalt die digitale Zeit einzuläuten. Herr Schröder ist ...

Herr Schröder ist Lehrer an der Helene-Fischer-Gesamtschule. Die Schule hat nun eine neue Schulleiterin und diese ist fest entschlossen, mit aller Gewalt die digitale Zeit einzuläuten. Herr Schröder ist eher ein unkonventioneller Lehrer und möchte auf Augenhöhe mit seinen Schülern kommunizieren. Das gelingt ihm auch ganz gut, auch wenn er einsieht, dass er die Welt, auf die er seine Schüler vorbereiten soll, doch selber nicht mehr immer versteht und die Schüler in der digitalen Zeit schon viel weiter sind. Genau das sorgt im Schuljahr auch für Probleme. Aber immer mehr wird klar, dass die neue Schulleiterin mehr so ihr eigenes Ding macht und an einer komischen Sache beteiligt ist.
Ich habe bislang noch kein Buch von Herrn Schröder gelesen, kam aber in die Geschichte sehr gut und schnell hinein. Ich dachte, mich erwartet in diesem Buch nur Klamauk, aber ich wurde positiv überrascht. Das Buch ist sehr witzig geschrieben, aber gleichzeitig ist die Geschichte auch sehr spannend und das macht es zu einer tollen Mischung, wie ich finde. Auch dann, wenn man Herrn Schröder noch nicht kennt, ist es absolut nicht schwer, sich in diesem Buch zurecht zu finden. Mich hat es motiviert, das erste Buch auch noch zu lesen. Das Cover finde ich sehr passend. Es passt gut zum ersten Band, zeigt aber auch das Thema, um das es hier geht.

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Polizeireporter in Hamburg

Der tote Journalist
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Gesa ist Polizeireporterin in Hamburg und sie ist sehr geschockt, als ihr Kollege, der über so viele Mordfälle berichtet hat, selber zum Mordopfer wird. Ihr Kollege war sehr bekannt und hatte viele Kontakte, ...

Gesa ist Polizeireporterin in Hamburg und sie ist sehr geschockt, als ihr Kollege, der über so viele Mordfälle berichtet hat, selber zum Mordopfer wird. Ihr Kollege war sehr bekannt und hatte viele Kontakte, die ihm Dinge verraten haben, die für seine Berichte wichtig waren. Schon darum ist es für die Polizei nicht leicht, die Verdächtigen einzugrenzen. Gesa möchte bei den Ermittlungen mithelfen und tut das Ihre dazu. Als Hilfe bekommt sie einen Kollegen an die Seite gestellt, der aus einem ganz anderen Ressort ist und bislang in der Kulturredaktion gearbeitet hat. Björn hat am Anfang auch keine Lust, plötzlich Polizeireporter zu sein, aber er muss sich daran gewöhnen und mit Gesa zusammenraufen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Über eine Polizeireporterin als Ermittlerin habe ich noch in keinem Krimi gelesen. Das fand ich sehr spannend. Gesa und auch Björn werden nicht nur in ihren Ermittlungen, sondern auch menschlich sehr gut beschrieben, was ich beim Lesen sehr angenehm empfunden habe. Die Ermittlungen sind sehr schlüssig beschrieben und ich habe bis zum Schluss mitfiebern können, wer wohl der Schuldige ist und aus welchem Grund.
Das Cover finde ich ebenfalls passend und ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Gesa und Björn.

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