Eine süße, verschneite Liebesgeschichte
Like Snow We FallDie Geschichte spielt in Aspen, einem verschneiten Winterort, der als Setting wirklich ein Traum ist: ich sehe mich förmlich schon in Schlittschuhen auf der Eislaufbahn oder am Silver Lake - nur wohl nicht ...
Die Geschichte spielt in Aspen, einem verschneiten Winterort, der als Setting wirklich ein Traum ist: ich sehe mich förmlich schon in Schlittschuhen auf der Eislaufbahn oder am Silver Lake - nur wohl nicht ansatzweise so elegant wie Paisley. Wo wir schon beim Thema Eislaufen sind: sowohl die Snowboardszenen als auch die Elemente vom Eislauf nehmen zwar großen Raum ein, ohne dass ich den Eindruck hatte, es wäre too much, denn sogar ich als absoluter Laie auf diesem Gebiet hatte in keiner Sportszene Langeweile, weil ich in jedem Moment spüren konnte, wie viel den beiden der Sport bedeutet. Dadurch war ich, auch wenn ich mir unter der ein oder anderen Figur nichts genaues vorstellen konnte, voll dabei und habe mitgefiebert und gehofft, dass alles ein gutes Ende nimmt. Genau dieselbe Hoffnung hatte ich natürlich auch für die Beziehung zwischen Paisley und Knox. Die Gefühle der beiden fand ich sehr schön, da ich spüren konnte, dass es zwischen ihnen beiden knistert, sie sich aber eigentlich nicht darauf einlassen wollen. Ayla hat es geschafft, dass ich an Knox Verhalten sofort gemerkt habe, dass es seine erste richtige Beziehung ist und er darin noch eher unsicher ist. Dieses Gefühl hat Knox als Charakter für mich noch viel authentischer gemacht. Generell mochte ich sowohl Knox als auch Paisley sehr gerne, weil sie Charaktere mit Tiefe waren: sie hatten jeder sein Päckchen zu tragen, waren in einigen Dingen einander sehr ähnlich, in anderen wieder grundverschieden und haben sich dadurch gut ergänzt. An ihrem Verhalten gab es für mich auch nur einen Punkt, der mich persönlich etwas gestört hat: ich hatte gerade zu Beginn den Eindruck, dass es sich bei dem Grund, der beide an der Erreichung ihrer Lebensträume hindert, um ein großes und nahezu unlösbares Problem handeln muss. Im Nachhinein hat sich das Problem jedoch eher als kleines Hindernis entpuppt, wodurch ich den Eindruck hatte, dass die beiden das eindeutig überdramatisiert haben. Da mich die Geschichte von Paisley und Know aber insgesamt auf jeden Fall begeistern konnte, vergebe ich 4/5 🌟 und werde definitiv nach Aspen zurückkehren.