Wie man das jüngste Gericht verhindert
Die letzte Prophezeiung des NostradamusDarum geht es:
Frank Fischer ist Kunsthistoriker. Er bereitet seit einiger Zeit eine Ausstellung über Nostradamus vor. Bei diesen Vorbereitungen stößt er auf ein Buch. Das soll angeblich die letzten Prophezeiungen ...
Darum geht es:
Frank Fischer ist Kunsthistoriker. Er bereitet seit einiger Zeit eine Ausstellung über Nostradamus vor. Bei diesen Vorbereitungen stößt er auf ein Buch. Das soll angeblich die letzten Prophezeiungen des Nostradamus enthalten. Er kauft dieses Buch zu einem horrenden Preis. Doch kaum hält er das Buch in Händen, wird er auch schon gejagt. Doch von wem? Wer hat noch ein Interesse an diesem Buch? Wer weiß überhaupt von seiner Existenz? Doch was ist das? Statt der üblichen rätselhaften Verse stehen dort ganz eindeutige Vorhersagen. Ist das Buch überhaupt echt? Um das herauszufinden, muss er seine Ex-Frau Lena um Hilfe bitten. Doch kaum haben die beiden die Echtheit des Buches bestätigt finden sich die beiden schon in einem wahren Albtraum wieder. Die Vorhersagen, die Nostradamus in diesem Buch trifft, treten ein. Eine Kettenreaktion setzt sich in Gang. Und als die ersten beiden Vorhersagen haargenau zutreffen, versuchen Frank und Lena mit Hilfe des SIS-Agenten Cooper, das Schlimmste (den Weltuntergang) zu verhindern. Diese wiederum passt einer Gruppe religiöser Fanatiker so gar nicht ins Konzept. Wollen die doch den Weltuntergang herbeiführen. Werden Frank, Lena und Cooper den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen und das jüngste Gericht verhindern können?
Meine Meinung:
Ein spannendes und actiongeladenes Buch rund um die Verschwörungs-Theorien des Nostradamus. Ein Buch, bei dem man unbedingt wissen will, wie das weiter – und vor allen Dingen – wie das aus geht. Ein Buch, dass man ungern aus der Hand legen möchte. Dafür ist es zu spannend.
Die Charaktere sind gut und lebendig beschrieben. Man hat zu jedem ein konkretes Bild vor Augen. Auch die Schauplätze sind sehr gut gewählt und dargestellt. Auch hier springt direkt das Kopfkino an.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig, wenn auch nicht ganz fehlerfrei. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 581 Seiten lange Werk ist in insgesamt 51 Kapitel (inklusive Epilog) unterteilt. So kann man das Buch sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
Gut gefallen hat mir, dass der Autor am Ende des Buches in einem Extra-Kapitel „Fakten und Fiktion“ aufklärt, was wirklich wahr und was seiner Fantasie entsprungen ist.
Mein Fazit:
Ein tolles Buch für alle Fans von Dan Brown oder solche, die actiongeladene Spannung mögen. Ich würde es jederzeit wieder lesen und kann es nur weiterempfehlen. Gerne mehr davon. Von mir eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.