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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Wunderbar

Das zaubernde Klassenzimmer – Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)
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Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen ...

Elena ist sauer: Weil ihre Familie in das verschnarchte Kuhdorf Eigam gezogen ist, muss sie die Schule wechseln. Doch in Elenas neuer Klasse geschehen merkwürdige Dinge: Wohin ist die Schulkatze Finchen verschwunden? Und sind das tatsächlich drei Mäuse, die zum Ende einer jeden Stunde ein Lied piepsen? Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Felix versucht Elena, hinter das Geheimnis des zaubernden Klassenzimmers zu kommen. Vielleicht ist es in Eigam ja doch gar nicht so öde … (Klappentext)

Das magische Klassenzimmer hat meinen kleinen Mithörern und mir gut gefallen. Es ist leicht verständlich und einstiegsaltersgerecht verfasst. Die Sprecherstimme ist angenehm und man kann ihr gut zuhören. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Es beginnt nicht sehr spannend, aber das ist gut so, denn so lernt man die verschiedenen Charaktere gut kennen. Dann nimmt es doch schön an Spannung zu. Die verschiedenen Charaktere sind gut vorstellbar und wir wurden schnell ein Teil der Handlung und erlebten viele Dinge fast hautnah mit. Es gab wunderbare und lustige Überraschungen und wir mußen sehr oft lachen. Der magische Teil ist gut mit eingebaut und verbindet sich wunderbar mit der Handlung. Das Ende kam dann für uns sehr schnell und wir hätten gerne noch weitergehört. Auch die kleinen Botschaften sind bei den Kindern angekommen. Die Freude auf den nächsten Teil ist jetzt besonders hoch, denn wir würden gerne noch viele Abenteuer rund um das zaubernde Klassenzimmer hören oder lesen.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Sehr unterhaltsam

Die Vertraute
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England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen ...

England im 17. Jahrhundert. Obwohl erst siebzehn Jahre alt, hat Fleetwood Shuttleword bereits drei Kinder zur Welt gebracht. Doch ihr Gatte Richard, Herr über Gawthorpe Hall, erwartet einen männlichen Erben. Um nicht in Ungnade zu fallen, muss Fleetwood ihm diesen Wunsch erfüllen. Doch ihr Leibarzt prophezeit, dass die nächste Geburt für sie den sicheren Tod bedeutet. Nur die Hebamme Alice Gray verspricht ihr Hilfe. Doch gegen Alice werden ungeheuerliche Anschuldigungen erhoben. Angesichts dieser erdrückenden Zwänge suchen die beiden Frauen Halt aneinander ... und drohen doch zu zerbrechen. (Klappentext)

Dieser historische Roman hat mich gleich in den Bann gezogen. Er beginnt zwar etwas „langsam“, wird aber mit der Zeit immer spannender. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Fleetwood habe ich sofort ins Herz geschlossen. Mit Richard bin ich nicht so ganz warm geworden, da ich Probleme hatte, ihn richtig einzuordnen. Der Schreibstil liest sich flüssig und verständlich. Er ist sehr bildgewaltig und ich konnte mir alles sehr real vorstellen. Oft hatte ich das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort und erlebe alles selbst hautnah mit. Hier sind meines Erachtens historische Begebenheiten mit Fiktionen sehr gut kombiniert worden. Es war sehr unterhaltsam den Roman zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Die 10 Gebote einst und heute

Wie wir durch die Zeit reisten und die 10 Gebote retteten
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Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in ...

Moses ist sauer! So sehr, dass er die Steintafeln mit den Zehn Geboten zerstört! Doch seine Nichte Naomi ist überzeugt, dass diese Regeln nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die Menschen in der Zukunft wichtig sein werden. Um das zu beweisen, reist sie dreitausend Jahre durch die Zeit. Dort trifft sie auf Till, der sich bislang eigentlich nur für Fußball und seine PlayStation interessiert. Kann ausgerechnet er ihr helfen? Eine ebenso abenteuerliche wie witzige Suche beginnt. (Klappentext)

Dieses Buch hat meinen Enkeln (8 und 10) und mir sehr gut gefallen. Sie hatten die 10 Gebote im Religionsunterricht schon durchgenommen und konnten ihr Wissen gleich mit dem Buch umsetzen.
Es ist gut und verständlich aufgebaut und die wenigen farbigen Illustrationen ergänzen noch das Gelesene. Doch es hätten gerne noch etwas mehr sein können. Gerade für die Jüngeren unter den Lesern wäre manches noch verständlicher gewesen. Das Buch eignet sich durch die kurzen Kapitel auch gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger oder Jungleser werden mit dem Buch gut zurechtkommen. Ich glaube, mein Enkel werden das Buch noch öfters zur Hand nehmen und das eine oder andere nachlesen.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Ich war mitten dabei im Alten Land

Feuer im Alten Land
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Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders ...

Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt. (Klappentext)

Dieser Krimi weiß mit überraschenden Wendungen die Spannung hochzuhalten und den Leser zu fesseln. Die Handlung ist gut aufgebaut, detailliert beschrieben und klingt vor allem auch authentisch. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem auch lebhaft vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen sehr detailgetreu im Kopfkino und ich hatte das Gefühl, ich wäre direkt mit vor Ort und würde alles hautnah miterleben. Besonders hat mir die Darstellung der journalistischen Arbeit gefallen. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig, einfühlsam, spannend und vor allem fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, wer und warum hinter den Vorkommnissen steckt.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Was Milla alles erlebt

Kleine Lesehelden: Milla und die sehr gefräßige Schule
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"Die Schule wird dich schon nicht fressen", behauptet Millas Vater, aber stimmt das auch? Schließlich sieht die Schule ganz schön gefährlich aus mit ihren Raubtieraugen und den grünen Schindeln, die wie ...


"Die Schule wird dich schon nicht fressen", behauptet Millas Vater, aber stimmt das auch? Schließlich sieht die Schule ganz schön gefährlich aus mit ihren Raubtieraugen und den grünen Schindeln, die wie Drachenhaut glänzen. Am Schnuppertag mit der Kindergartengruppe passieren dann wirklich lauter verrückte Dinge. Und als am ersten Schultag sogar einige Kinder verschwunden sind, steht für Milla und ihren Freund Ben fest: Sie wollen dem Geheimnis ihrer Schule auf die Schliche kommen. (Klappentext)

Dieses lustige und vor allem spannende Kinderbuch hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist altersgerecht aufgebaut, der Text ist gut verständlich und hat eine angenehme Schriftgröße. Die Seiten sind nicht mit Text überfrachtet und die bunten Illustrationen lockern alles noch entsprechend auf und unterstreichen noch das Gelesene. Kleine Rätsel lockern die Geschichte auch noch auf. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Leseanfänger kommen damit sehr gut zurecht. Meine kleinen Mitleser waren sehr begeistert von dem Buch und haben Milla sehr schnell in ihr Herz geschlossen. Was ihnen aber nicht gefallen hat, war das mit dem vollgeschnäuzten Taschentuch und die Popeln an der Wand. Das fanden sie eklig.

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