Cover-Bild Grabesstern
Band 3 der Reihe "Heloise-Kaldan-Serie"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 26.01.2022
  • ISBN: 9783104913001
Anne Mette Hancock

Grabesstern

Thriller | Die Nr.-1-Serie aus Dänemark
Karoline Hippe (Übersetzer)

Das Ende wird kommen – nur für wen?
»Die beste Crime-Serie, die ich dieses Jahr gelesen habe. Fesselnd, düster und sympathisch – Kaldan und Schäfer sind mein neues Lieblings-Ermittlerduo.« Harlan Coben 

Eigentlich wollte Journalistin Heloise Kaldan nur einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Doch als sie sich mit dem todkranken Jan Fischhof anfreundet, beginnt ihr die Sache nahezugehen. Jan scheint etwas auf dem Gewissen zu haben. Seine Hinweise führen Heloise nach Jütland, an die Flensburger Förde, zu einem lange zurückliegenden Fall. Heloises guter Freund Kommissar Erik Schäfer ist misstrauisch: Was weiß sie wirklich über Jan Fischhof? Heloise stößt in ein gefährliches Wespennest. Kann sie ihrer Intuition trauen?
Ein schmerzhaft persönlicher Thriller über ein Netz aus Schuld – mit erschütternden Verstrickungen bis zur letzten Seite.
»Unglaublich stark komponiert, man kann es nicht weglegen. Ein Teil der Handlung spielt im südlichen Jütland, der Heimat der Autorin, und man merkt, wie gut sie die Gegend und ihre Bewohner kennt.« KulturXpressen
Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Erik Schäfer
Die Platz 1-Bestseller-Serie aus Dänemark

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2022

Ergreifende, grandiose Fortsetzung

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Ich habe bereits die ersten beiden Bücher der Serie gelesen. Den ersten Teil fand ich fantastisch, den zweite Teil „nur“ noch gut. Dementsprechend gespannt war ich auf den dritten Teil und wurde nicht ...

Ich habe bereits die ersten beiden Bücher der Serie gelesen. Den ersten Teil fand ich fantastisch, den zweite Teil „nur“ noch gut. Dementsprechend gespannt war ich auf den dritten Teil und wurde nicht enttäuscht.

Es fing schon gleich richtig gut an da der Prolog eine Szene, die in der Zukunft spielt, schildert. Das finde ich sehr ungewöhnlich und es macht natürlich sofort unheimlich neugierig, wie es dazu kommen konnte.

Der Schreibstil war - wie auch in den beiden ersten Büchern – verständlich und flüssig, so dass man fast ohne Pause Kapitel für Kapitel lesen und in dem Plot versinken konnte.
Die Hauptpersonen (Heloise und Erik) und ihren Hintergrund kannte ich ja schon aus den beiden ersten Büchern, aber ich denke, dass aufgrund der immer wieder eingebrachten Hinweise auf das Privatleben der Beiden auch Quereinsteiger einen Zugang zu ihnen finden können.

Bemerkenswert ist nicht nur das Thema (Sterbebegleitung), sondern auch die Tatsache, dass ich nach 2/3 des Buches immer noch keine Ahnung hatte, worauf das alles hinauslaufen wird. Das passiert mir eigentlich sehr, sehr selten und zeugt davon, wie geschickt die Autorin den Spannungsbogen aufbaut und hält, ohne viel zu verraten.

Die Auflösung des Falles war für mich dann so überraschend, dass ich sprichwörtlich riesengroße Augen gemacht habe. Und als ich dachte, die Geschichte näher sich einem ruhigen, aber leider traurigen Ende, kam dann nochmal ein Hammer.

Liebe Frau Hancock …. grandios gemacht

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Der 3. Fall

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Bei den Recherchen für einen Artikel zum Thema Sterbebegleitung lernt die Journalistin Heloise Kaldan den todkranken Jan Fischhof kennen und freundet sich mit ihm an. Als Fischhof andeutet, eine große ...


Bei den Recherchen für einen Artikel zum Thema Sterbebegleitung lernt die Journalistin Heloise Kaldan den todkranken Jan Fischhof kennen und freundet sich mit ihm an. Als Fischhof andeutet, eine große Schuld auf sich geladen zu haben, weiß Heloise zunächst nicht, ob der Sterbenskranke nur verwirrt ist, oder ob ihn doch sein Gewissen belastet. Ihre Neugier ist geweckt, und auch aus persönlichen Gründen geht sie den Hinweisen nach, die sie nach Jütland, an die Flensburger Förde führen. Dort stößt sie auf mehrere nicht aufgeklärte Fälle verschwundener Mädchen. Mit Hilfe ihres Freundes Kommissar Erik Schäfer stößt sie auf einige verdächtige. Es ergeben sich aber auch Hinweise, dass die Polizei damals nicht ordentlich ermittelt hat und offenbar sogar die Akten manipuliert hat.
Der Krimi besticht nicht so sehr durch actionreiche Handlung, sondern eher durch die schlüssig konstruierte Handlung und die Spannung, die bis zum Ende aufrecht erhalten wird.
Zudem sind neben der sympathischen Heloise Kaldan auch die anderen Figuren charakterstark und authentisch gestaltet.
Dieser 3. Fall kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, allerdings entgeht einem dann das Vergnügen, die Entwicklung der Protagonisten mitzuverfolgen.

Veröffentlicht am 05.02.2022

Schuld und Sühne

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Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Eric Schäffer, man muss nicht die ersten Fälle kennen um dem Geschehen zu folgen. Es ist nur interessant um zu wissen wie aus einer Journalistin und ein Kriminalkommissar ...

Der dritte Fall für Heloise Kaldan und Eric Schäffer, man muss nicht die ersten Fälle kennen um dem Geschehen zu folgen. Es ist nur interessant um zu wissen wie aus einer Journalistin und ein Kriminalkommissar Freunde werden und ein Ermittlerpaar.
Kaldan hat sich bereit erklärt einen Sterbenden bis zum Ende zu begleiten und dann einen Bericht über Sterbebegleitung zu schreiben. Den Todkranken quälen Schuldgefühle und Kaldan stößt auf einen sehr alten Fall.
Bei ihren Ermittlungen wird es gefährlich. Auch für Eric Schäffer der eigentlich nur einige Beziehungen für sie kontaktiert.
Der Krimi geht unter die Haut. Die Verbrechen sind grausam, aber das ist jede Tat. Hier geht es mehr um die Gedanken und Gefühle die daraus resultieren. In aller Deutlichkeit und trotzdem mit Respekt geht die Journalistin ihren Recherchen nach. Sie sucht Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Angehörigen, will denjenigen helfen, die von allen Institutionen im Stich gelassen worden sind. Es ist ihr sehr persönlicher Kampf den sie mit jedem neuen Fall austrägt.
Die Figur der Heloise Kaldan ist sehr stark,, spröde und hat viele Ecken und Kanten, während der Kommissar Schäfer wie ein großer Teddybär rüber kommt. Glücklich verheiratet, humorvoll mit einem sehr guten Bauchgefühl. Er ist der väterliche Freund den sich jeder wünscht.
Auch die verschiedenen Nebenfiguren sind spannend, egal ob sie zu den Guten oder Bösen oder noch schlimmer zu beiden Seiten gehören.

Veröffentlicht am 01.02.2022

Spannend mit überraschendem Ende

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Nach dem mich im letzten Jahr das herausragende Debüt „Leichenblume“ total begeistert hat und auch der Nachfolger „Narbenherz“ mich ebenso überzeugte, war ich sehr gespannt auf den dritten Fall für die ...

Nach dem mich im letzten Jahr das herausragende Debüt „Leichenblume“ total begeistert hat und auch der Nachfolger „Narbenherz“ mich ebenso überzeugte, war ich sehr gespannt auf den dritten Fall für die Investigativ-Journalistin Heloise Kaldan und den sympathischen Kommissar Erik Schäfer.
Für diesen Fall hat die Autorin ein recht schwieriges Thema ausgewählt. Es geht um Sterbebegleitung, ein Thema, über das kaum jemand in unserer Gesellschaft spricht. Heloise recherchiert dazu für ihre Zeitung. Da auch Erik Schäfers Ehefrau Connie als ehrenamtliche Sterbebegleiterin tätig ist, lernt sie auf diesem Weg den todkranken Jan Fischhof kennen. Zu ihm baut sie mit der Zeit eine ziemlich emotionale Verbindung auf. Als Fischhof in einem Gespräch ein grausames Geheimnis in seiner Vergangenheit andeutet, bei dem er schwere Schuld auf sich geladen hat, ist Heloises Neugier geweckt. Sie reist nach Jütland und stößt dabei auf einen alten Fall. Ende der 90er Jahre verschwand hier die damals 19jährige Mia Sark, der Fall wurde ungewöhnlich schnell als ungeklärt zu den Akten gelegt. Aber auch Erik Schäfer lässt seine Kontakte spielen und kann hilfreiche Informationen zu dem cold case liefern.

Der Schauplatz Südjütland kommt in diesem Thriller nicht von ungefähr. Die Autorin Anne Mette Hancock stammt selbst aus der Gegend, von daher waren die Beschreibungen des Schauplatzes sehr präzise, da sie der Autorin vertraut waren. Heloise recherchiert und ermittelt indessen immer weiter. Die Gemeinschaft des Dorfes deckt sich gegenseitig und auch die Polizei versucht so einiges zu vertuschen. Doch Heloise lässt sich durch nichts aufhalten, gräbt immer tiefer und deckt immer weitere Grausamkeiten auf. Sie will für Fischhof vor seinem Tod für ihn noch alles ins Reine bringen und versucht dabei auch gleichzeitig unbewusst den Tod ihrer eigenen Eltern dabei zu verarbeiten. Insgesamt geht es sehr spannend in dem Buch zu und gerade zum Ende hin hat sich die Autorin noch einmal eine absolut krasse Wendung einfallen lassen.
Insgesamt wieder ein spannender Thriller mit zwei mittlerweile liebgewonnenen Protagonisten. Gerade was deren Privatleben angeht, möchte man natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht. Aus dem Fall ans sich hätte man mehr herausholen können, dennoch war es wieder ein Thriller, der weit über dem Durchschnitt liegt.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Klasse

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Zum Inhalt:
Heloise will eigentlich einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie freundet sich mit dem Jan Fischhof, der im Sterben liegt und er scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Seine Hinweise ...

Zum Inhalt:
Heloise will eigentlich einen Artikel über Sterbebegleitung schreiben. Sie freundet sich mit dem Jan Fischhof, der im Sterben liegt und er scheint etwas auf dem Herzen zu haben. Seine Hinweise führen sie zu einen alten, lange zurückliegendem Fall. Sie beginnt zu ermitteln und zieht damit auch das Misstrauen ihr Freundes Kommissar Schäfer auf sich.
Meine Meinung:
Auch in dem mittlerweile dritten Buch um Heloise Kaldan hat die Autorin nicht nachgelassen. Dieser Teil war wieder megaspannend, grausam und jede Minute der Lektüre wert. Ich hoffe tatsächlich, dass diese Figur und die Autorin uns noch lange erhalten bleiben, denn ich mag Heloise als Figur schon sehr. Auch ist die Story gut und zudem auch noch überraschend und genau das erwatet man bei einem Thriller.
Fazit:
Klasse