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Veröffentlicht am 01.02.2022

God save the Queen (in diesem Fall die Katzenkönigin)

Mitternachtskatzen, Band 1: Die Schule der Felidix (Katzenflüsterer-Fantasy in London für Kinder ab 9 Jahren)
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Nova und Henry erhalten jeweils ein Stipendium für das geheimnisvolle London Tower Internat. Erst im Internat lernen sich Nova und Henry kennen. Doch auch um Nova rankt sich ein Geheimnis, denn sie ist ...

Nova und Henry erhalten jeweils ein Stipendium für das geheimnisvolle London Tower Internat. Erst im Internat lernen sich Nova und Henry kennen. Doch auch um Nova rankt sich ein Geheimnis, denn sie ist die Tochter des "Ausbrecherkönigs" (nichts kann ihn halten). Er lässt seiner Tochter immer mal wieder Nachrichten zukommen und sie macht sich auf die Suche nach ihm. Von ihrem Vater lernte Nova natürlich (so wie es sich für anständige Väter gehört) so manch ein Kunstkniff. Henry hingegen hat eine unglaublich feine Nase, ist ein Mathe-Ass und auch so ein ziemlich helles Köpfchen. Die beiden werden ein Team und enge Freunde. Im Matheunterricht (der ja sowieso nicht wichtig ist, wie Mathe-Aushilfslehrer Horatio sagt) machen die beiden lieber ein Ratespiel. Henry, mit seinem erstaunlichen Geruchssinn, errät, wo ein Papierstückchen die Nacht über gelegen hat. Dann geht um Bonbons (richtig gerechnet, Henry) und natürlich um Katzen. Ordinäre Katzen, die in das Klassenzimmer marschieren, und königliche Katzen, die auf Porträts erscheinen.
Der Grund für das Stipendium von Nova und Henry ist jedoch, dass sie Katzen verstehen können. Aufgrund ihres Könnens sind sie prädestiniert für die Mithilfe um die Rettung der Katzenkönigin Quinn. Denn eine machthungrige Katze mit ihrer Schlägertruppe entführt die wahre Königin, um selbst die königliche Katzenmacht von England zu sein.

Die Handlung um Nova und Henry enthält alles, was ein gutes Kinderbuch beinhalten sollte: Ein leicht verständlicher Schreibstil hält die Spannung hoch. Kurze Kapitel führen durch das Buch, die liebevolle Aufmachung (die Seiten starten mit einem Katzenbild und Verzierungen) tut ein weiteres dazu kurzweilig für Kinder zu sein.
Das Umschlagsbild ist so nett gestaltet, dass bei jedem noch etwas kleineren Menschen wie auch bei etwas Größeren sofort Interesse geweckt wird. Auf blauem Hintergrund (Nacht) wimmeln die Hauptcharakter Nova und Henry inmitten der Katzen. Diesen Katzen sieht man ihre Individualität an, manche gucken böse, andere äußerst intelligent und entschlossen. Die vorderste Katze trägt einen königlichen Stempel auf der Pfote.

Wieder eines der tollen Kinderbücher, wo sich auch Größere wünschen, dass es bereits früher solche Kinderbücher gegeben hätte (zum Glück dürfen auch Größere die Kinderbücher lesen). Junge Leser, die gelesen haben, sind begeistert. Es ist wieder ein Buch, das darauf setzt, dass man in der Gemeinschaft gewinnt.

Mit "Mitternachtskatzen - Die Schule der Felidix" beginnt eine neue Kinderbuchreihe "Mitternachtskatzen", ab 9 Jahren. Fortsetzung folgt und wird erwartet mit Spannung!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Brummps – die etwas andere Ameise

Brummps
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„Tatütata. Stärke am falschen Ort. Der Geschmack der Kugel. Oh, dieser Geschmack. Problem. Sprungbrett. Glück.“

Jonny, der gutmütig ist, wird von den Bossis und Cheffe gerne missbraucht und gelackmeiert. ...

„Tatütata. Stärke am falschen Ort. Der Geschmack der Kugel. Oh, dieser Geschmack. Problem. Sprungbrett. Glück.“

Jonny, der gutmütig ist, wird von den Bossis und Cheffe gerne missbraucht und gelackmeiert. Aber er hat eine gute Freundin, die zu ihm steht... und was braucht man mehr im Leben? Super-tolles, super-witziges, super-realistisches Kinderbuch zum Leben einer Ameise, die halt irgendwie ein bisschen anders ist...so wie im wahren Leben eben auch. Und das Witzigste ist - Jonny ist gar keine Ameise... aber wenn Queen Mama das behauptet, dann stimmt das halt mal so.

Das Buch ist in erdfarbenen Tönen gehalten, was großartig zum Thema Kleinstlebewesen, die bodennah leben, passt. Es ist haptisch schön gestaltet, papierner Bucheinband, mit einer auffallenden Titelzeichnung, ein dicker Jonny und kleine, schleppende Ameisen

Es ist einfach ein schönes Buch, dass selbst den ganz Kleinen, die noch nicht lesen können, gefällt, weil sie die bunten Zeichnungen anschauen und Vorlesende dazu erzählen können…

Witzig gemacht… ideenreich, ein Kuckuckseikäfer.
Die Illustrierung dazu ist ebenfalls großartig... und weil ich in Freiburg wohne, finde ich es gut, dass die Autorin das Radau - Stipendium des hiesigen Literaturhauses erhielt. Glückwunsch!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Schmetterlingselfen und Schrumpferbsen

Die magische Welt von Leonie Looping - Doppelband - Erstlesebuch für Kinder ab 7 Jahren
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„Fliegen ist wie Ohrenwackeln,“ sagt Mücke. Leo ist es langweilig, weil die Oma weggangen ist. Obwohl ausdrücklich verboten, geht Leo auf den Balkon. Aus Wut alleine zu sein, zerstört sie in einem Blumentopf ...

„Fliegen ist wie Ohrenwackeln,“ sagt Mücke. Leo ist es langweilig, weil die Oma weggangen ist. Obwohl ausdrücklich verboten, geht Leo auf den Balkon. Aus Wut alleine zu sein, zerstört sie in einem Blumentopf ein kleines Häuschen. Doch da bekommt sie es mit Mücke zu tun, die ihr klarmacht, es gibt auch kleinere Lebewesen als sie. Leonie darf sich auf die Größe einer Elfe schrumpfen lassen mit Hilfe von Schrumpferbsen. Nun erlebt sie Abenteuer und Gefahren am eigenen (kleinen) Leib. Im zweiten Band geht es auf Mülljagd. Mit mehr Erfahrung wird Leo eine richtige Schmetterlingselfe; sie sind jedoch nicht alleine und gemeinsam gehen sie den Müllferkeln an den Kragen...

Das ist ein herzallerliebstes Büchlein für kleine Leser:innen. Die Gestaltung ist so liebevoll gemacht. Bereits das Umschlagsbild zeigt mit schönen und ergreifenden Zeichnungen, dass die Liebe zum Detail vorherrschend ist. Weitere folgen - z.B. die erste Begegnung mit Florian, der wild durch den Hausflur rennt und gegen Leo stößt. Eine Maus ist am Kehren vor ihrer Stufenwohnung, ordentlich zwei Paar Schuhe vor der Tür aufgereiht. Beim Umschlaginnenbild sitzt ein Marienkäfer Mandoline spielend auf einer Blüte, während weiter oben eine Ameise mit einem Blatt Regen abschirmt, eine kleine Spitzmaus ihre rotweiße Hängematte zwischen zwei Blütenstengel ausgebreitet hat, eine Spinne mit Omadutt, einen roten Wollknäuel in der Hand hält und am Stricken äh Spinnen ist, während eine dicke Hummel mit Eimerchen auf Pollensuche ist, es wuselt nur so. Die drei Raupen (beim ersten Auftauchen von Luna) haben auf ihrem Fressgang sich natürlich Lätzchen umgebunden. Hier gilt es auf die Kleinigkeiten zu achten, denn es geht ja um kleine Wesen...

Beim zweiten Band ist das Thema: Vermüllung der Natur, und natürlich geht es auch wieder um den Lebensraum kleiner Tiere, wie z.B. der Schmetterlingselfen. Schrumpferbsen - auf die Idee muss man zuerst einmal kommen.

Die Berliner Autorin Stronk schreibt seit seit 10 Jahren Kinderbücher, erhielt 2019 für ihr Erstlesebuch ‚Theo und der Mann im Ohr‘ den Preuschhof Preis für Kinderliteratur. Auch von Kitzing wurden ihre gezeichneten Kinderbücher prämiert und in 14 Ländern bisher veröffentlicht.

Die magische Welt von Leonie Looping, Cally Stronk und Constanze von Kitzing, Ravensburger Verlag, 2022, ab 7 Jahren; es gibt bereits weitere Bände mit Leonie Looping und ihren Freund:innen

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Insel Ventotene

Ohne Halt ins Blaue
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Die Filmfrau und Autorin Anna Pavignano schreibt einen Roman, der zwar „ihrer Fantasie entspringt“, doch der Realität entspricht. Denn es gibt sie, diese jungen Leute (junge Männer), „die ein Leben führen, ...

Die Filmfrau und Autorin Anna Pavignano schreibt einen Roman, der zwar „ihrer Fantasie entspringt“, doch der Realität entspricht. Denn es gibt sie, diese jungen Leute (junge Männer), „die ein Leben führen, das eine Sommer- und eine Winterseite hat, wie eine Matratze.“ Einerseits leben sie am Meer (auf ihrer kleinen Insel), andererseits auf Baustellen auf dem Festland, wo sie unter ausbeuterischen Umständen arbeiten. „Das Meer ist blau, der Ziegelstein ist rot. Die Wellen machen Schaum, der Kalk Blasen. Im Sommer scheint die Sonne, und es ist heiß. Im Winter scheint auch die Sonne, aber es ist kälter. Meine Insel ist ein hingespucktes Stück schwarze Erde mitten im Meer (vulkanisch), und zum Glück sind die Häuser rosa und gelb, denn wenn ich zurückkomme – vor allem wenn ich lange weg war zum Arbeiten -, machen sie mich schon von weitem froh. Mein Boot ist weiß und blau, und ich hab es selber angestrichen...“ Genau, die Inselchen haben ein farbenprächtiges Erscheinungsbild, wenn man vom Meer her kommt. Als ob die Bewohner gegen die Kargheit der Insel ein farbenprächtiges Fanal setzen wollten...

Schon der Anfang zeigt wortgewaltig – mit einfachen Worten - eine Realität, von der man meinen könnte, sie existiere so nicht mehr. Zumindest in Europa. Es erinnert an ‚Christus kam nur bis Eboli‘, von Louis Levi. Vom kargen Leben auf Inseln, in ärmeren Landstrichen Italiens, abseits der großen Metropolen, wo die Menschen eine Existenz führen, die zuerst einmal malerisch auf Touristen wirkt. Sie müssen nicht Tag für Tag dort leben. Für sie ist es Abenteuer, Erholung, Auszeit. Doch diejenigen, die da leben, wollen es vielleicht nicht anders, oder wenn, dann können sie nicht so einfach weg... für sie ist es Heimat. Ihre Heimat. Sie leben mit der rauen Natur, dem wilden Meer, das ihnen ihren Lebensunterhalt sichert, aber auch leicht das Leben nimmt. Und doch gehen viele weg, weil sie keine Lebensgrundlage auf der Insel finden. Die Anzahl der Inselbewohner nimmt ab. (Diese ‚andere Realität‘ existiert auch in der Schweiz auf den Almen, selbst in den Schwarzwaldbergen, wo Naturgewalten einen anderen – realistischen – Blick auf das Leben bieten; ist nicht die ‚Realität in den Metropolen‘ die Unwirkliche?) Der Tourismus bringt Geld in diese ‚verlassene Einöde‘.

Salvatore erzählt von seinem Leben auf der Insel und wie er Bootsführer wurde: Kaum war ich sechzehn, hab ich den Bootsführer-schein gemacht und ein schönes Schild an mein Boot gehängt, auf dem stand: ‚Willst du aufs Meer? Zu jeder Zeit steht Salvatore für dich bereit. Tag- und Nachtfahrten.‘ Denn auf den kleinen Inseln passiert nicht viel. Das Leben ist abhängig vom Meer. Und den Touristen, vor allem den weiblichen. Und so ergeben sich auch die kleinen Fluchten aus dem Alltag. Doch Salvatore verliebt sich (nicht standesgemäß… erinnert an den Roman ‚Salz auf unserer Haut‘, der bretonische Fischer und die Pariserin).
Freundschaft, Liebe, Lebensfreude - Lebensleid, das Leben mit der Natur und ihren Risiken. Das ist das realistische Italien und nicht das Bild, was sich viele Tourist:innen von dem Land machen.
Wer leise Zwischentöne mag, ist mit dem Buch gut aufgehoben! Die ‚Poesie der Armut‘ wird hier noch drastischer ausgedrückt.

Autorin Anna Pavignano stammt aus der Provinz Novara im Norden, wurde als eine der Drehbuchautor:innen des Films ‚Il Postino‘ (Der Postmann, Regie Michael Radford) durch seine Oscar-Nominierung weltbekannt; Massimo Troisi spielte in ‚Il Postino‘ die Hauptrolle, er verfilmte Drehbücher von Pavignano als Regisseur und Hauptdarsteller. Pavignano und Troisi verband eine intensive Liebesbeziehung bis zu Troisis frühen Tod, seinen Tod verarbeitet sie in dem Buch: ‚da domani mi alzo tardi‘. Seit 2007 ist Pavignano auch als Schriftstellerin tätig. ‚Ohne Halt ins Blaue‘ (il bilico sul mare) ist ihr zweiter Roman und erschien 2009 bei edizioni e/o.
https://www.youtube.com/watch?v=eCHvc9tdYrQ Verfilmt als ‚Sul Mare‘, 2010.
https://nonsoloverlag.de/

‚Ohne Halt ins Blaue‘, in deutscher Übersetzung beim Verlag Nonsolo, Freiburg, Mai 2021 erschienen, 152 Seiten, übersetzt von
Ruth Mader-Koltay

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht

Unser kostbares Leben
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Ein Bertold Brecht-Zitat zum Einstieg, das ist schon mal gut!

Mainheim, 1972: Umweltprobleme und 'coming of age' von Caro, Minka und Guy, dem vietnamesischen Jungen (Sohn eines Generals, er und die Mutter ...

Ein Bertold Brecht-Zitat zum Einstieg, das ist schon mal gut!

Mainheim, 1972: Umweltprobleme und 'coming of age' von Caro, Minka und Guy, dem vietnamesischen Jungen (Sohn eines Generals, er und die Mutter entkamen dem Vietnamkrieg). Die Bürgermeistertochter, die Schokoladenprinzessin und quakende Frösche. Caro, die gerne mit Guy schwimmen geht, doch vor Minka das nicht zugibt. Und wie sie auf einmal am Hessendamm sind, der neu gebauten Straße, stellen sie dort fest, dass die Kröten überfahren werden. Sie retten die Kröten, sperren die Straße ab. Eine Aktion zusammen mit ihrer Lehrerin, die auch in einem Auto saß, was die Jugendliche stoppten... Schließlich gehen die zwei Mädchen und Guy, der vietnamesische Junge, wieder schwimmen.
Es ist die Zeit des 'konstruktiven Mißtrauenvotums' gegen Kanzler Willy Brandt. Die Zehnjährigen können mit dem Begriff nichts anfangen, aber diskutieren es. Gekränkt geht Guy zum (neuen) Sprungbrett, weil ihn die Mädchen nicht mitdiskutieren lassen. Er springt und weil mit dem neuen Brett alles anders ist, fällt er gegen den Betonrand, verletzt sich und geht unter. Von den beiden Mädchen in letzter Minute gerettet, wird Guy zum Krankenhausfall. Im Städtchen Mainheim wird der Vorfall zum Gerede, der Bürgermeister und der Schokoladenfabrikdirektor werden durch ‚den Kakao gezogen‘.

Gleichzeitig kommen neue vietnamesische Mädchen in das Kinderheim des Ortes an, unter ihnen Claire. Dort werden Versuche an ihnen durchgeführt. Caro bekommt ein Kaninchen (aus einer Tierversuchsfarm). Das Schicksal von Tieren auf Versuchsfarmen wird problematisiert. Die später von ihren Lebensgefährten ermordete Petra Kelly, eine Ikone der Grünenbewegung, tritt auf und eine neue Regierung wird gebildet, indem der charismatische Willy Brandt abgewählt wird.

Die Charaktere der Minka (später dann ‚Mitglied in einer Kommune‘ und Parteimitglied der Grünen), Caro, die Journalistin wird, die super intelligente Claire und der sympathische Guy, sind sehr feinfühlig gewählt und dargestellt.
Durch den Roman „Unser kostbares Leben“ werden die Erinnerungen an die super aktiven 1970er Jahre wieder hervor gekramt. Die Politik mit ihren damals unverwüstlichen Netzwerken und Seilschaften, die sich gegen progressive Strömungen stellte. Wie wir im Südwesten das einzige Kernkraftwerk, das nie gebaut werden durfte, verhindert haben. Wie wir damals schon viel über Umweltzerstörung lernten und viele von uns bis heute aktiv sind um den Blauen Planeten zu retten. Die Friedensdemonstrationen. Unser Glaube daran, dass es möglich wäre vieles zu ändern. Das Buch des ‚Club of Rome‘. Ein Ministerpräsident mit Nazi-Vergangenheit wird durch das Volk abgesetzt. Stammheim...
Auch die Experimente an Heimkindern mit Psychopharmaka, wie im Buch beschrieben, ist etwas, was eben auch erst in jüngster Zeit diskutiert wird, ähnlich wie die Millionenfache Verschickung von ärmeren Kindern in der Nachkriegszeit als Gesundheitsmaßnahme getarnt, jedoch nur Geschäftemacherei.

Das Buch war mein Wunschbuch, weil es Teil meiner eigenen Geschichte ist. Eine dicke Leseempfehlung, es ist sehr gut zu lesen und voller Dynamik. Das Titelbild ist schlicht – drei Mädchen sitzen mit dem Rücken zum Betrachtenden auf der Motorhaube eines Autos der Zeit - und trotzdem ein Hingucker.

'Unser kostbares Leben', Katharina Fuchs, Droemer Verlag (Katharina Sulzbach hat unter ihrem Mädchenname Fuchs mehrere Bücher zu der Lebensgeschichte ihrer Großmütter und ihrer Mutter geschrieben, die es alle auf die Bestseller Liste des Spiegels geschafft haben)

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