Ein schöner Auftakt der True North-Geschichten
Viele haben von der Reihe geschwärmt, also bin ich schlussendlich doch ein wenig neugierig geworden, wie sie denn ist. Band 1 konnte mich aber nicht komplett überzeugen.
Story:
Am Anfang bekommen wir ...
Viele haben von der Reihe geschwärmt, also bin ich schlussendlich doch ein wenig neugierig geworden, wie sie denn ist. Band 1 konnte mich aber nicht komplett überzeugen.
Story:
Am Anfang bekommen wir erstmal einen kurzen Einblick in die Welten von Audrey und Griffin. Griffin ist Farmer und er liebt seinen Job, das merkt man recht schnell. Audrey möchte Chefköchin werden, ist aktuell aber bei einer Firma angestellt, bei der man den Eindruck bekommt, dass sie Audrey nicht wirklich haben wollen.
Danach kommt es sehr schnell zu dem im Klappentext angesprochenen Wiedersehen der beiden. So richtig hat das nicht auf mich gewirkt, zu mal ich am Anfang den Eindruck hatte, dass Audrey aus der Sicht von Griffin anders beschrieben wird als aus ihrer eigenen. Das hat mich doch ein wenig verwirrt, aber mit der Zeit gelegt.
Die Handlung selbst empfand ich nicht als sonderlich spektakulär. Klar, sie ist süß und ich hab sie gerne gelesen, aber mit haben insgesamt doch ein wenig die Höhepunkte gefehlt. Ich hatte anfangs sogar ein bisschen den Eindruck, dass wir uns im Kreis drehen und nicht vorwärts kommen.
Zum Ende wurde es ein bisschen spannender, da auch die Probleme und Ängste der Protagonisten richtig thematisiert und auch in Angriff genommen wurden.
Das Ende hat mir richtig gut gefallen. Es war ein schöner Abschluss für diesen Band. Ich bin nuegierig auf den nächsten, da es ja dort um einen Charakter geht, den wir in diesem Band schon kennenlernen durften. Ich bin gespannt auf seine Geschichte.
Charaktere:
Die Protagonisten des Buches sind Audrey und Griffin. Ich hab sie beide von Anfang an gemocht, sie haben mich mit ihren Kabbeleine auch einige Male zum Schmunzeln gebracht.
Auch die Nebencharaktere haben mich überzeugen können. Zu einigen hätte ich gerne noch ein bisschen mehr erfahren, aber da sie fast alle noch ihren eigenen Band und ihre eigene Geschichte bekommen, hat mich das jetzt nicht so gestört.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist insgesamt flüssig und lässt sich gut lesen. Warum auch immer, ich hatte am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten reinzufinden. Das hat sich aber sehr schnell gelegt und dann habe ich das Buch verschlungen.
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Audrey und Griffin erzählt. Die Wechsel fand ich gut, da man so die Sichten von beiden sehr gut nachvollziehen konnte. Ich muss aber auch gestehen, dass ich die von Griffin ein bisschen lieber gelesen habe.
Mein Fazit
Ein schöner Auftakt in die True North-Reihe
Auch wenn ich nicht komplett überzeugt bin, hat mir der Auftaktband gut gefallen. Die Handlung ist süß und lässt sich schnell lesen. Mir hat es ein bisschen an Höhepunkten gefehlt. Die Charaktere fand ich sehr liebenswürdig und ich bin vor allem auf die Geschichten der Nebencharaktere neugierig geworden.