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Veröffentlicht am 21.03.2022

Könnte länger sein

Der verbotene Wunsch
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Inhalt:

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die ...

Inhalt:

Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und seine vier Völker. Damit die Menschen in Frieden gedeihen mögen, machten die Gottheiten jedem Volk ein mächtiges Geschenk. Doch eine Tafel, die jeden mit Blut geschriebenen Wunsch erfüllte, erwies sich als mächtiger als die anderen Göttergaben und weckte Neid und Krieg unter den Völkern – bis die Kriegerin Daria in einem verzweifelten Moment einen Wunsch notierte, der zum Fluch wurde.
Seither ist der Palast gespalten, Männer und Frauen leben getrennt. Darunter leidet vor allem Kronprinzessin Malena. Sie will nicht glauben, dass alle Männer ihr Böses wollen, nur weil sie eine Frau ist. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, den Palast zu einen – und dabei ihre frisch entdeckten Gefühle für den Krieger Aries zu erkunden. Doch ausgerechnet das soll ihr Ziehbruder Valerian mit allen Mitteln verhindern. Denn nur er kennt den wahren Preis für Malenas Gefühle …
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Von da an gab es im Zentrum des Imperiums, den ehemaligen Midlanden, zwei Herrscher: einen Princeps und eine Princepa.

Das Cover gefällt mir super gut. Es ist düster und wirkt doch auch irgendwie magisch. Zwar verrät es noch nichts über die Geschichte, aber das ist nicht schlecht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir am Anfang etwas Schwierigkeiten bereitet, da viele Sätze recht verschatelt waren und ich sie manchmal öfter lesen musste. Daran habe ich mich aber bald gewöhnt und dann fiel es mir auch leichter das Buch zu lesen. Es gibt drei verschiedene Sichten, wobei man immer in der dritten Person liest.

Zu Beginn lernt man Malena und Valerian kennen, die die neue Princepa und der neue Princeps. Nach ihrer Ernennung wollten sie ihren Wunsch nutzen, um das Volk zu einen, aber am Tag der Zeremonie verändert sich Val und will seinen Wunsch nicht schreiben.

Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen, was aber nur dem Schreibstil geschuldet war. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an diesen gewöhnt habe. Von der Geschichte war ich aber sofort gefesselt, da mir die Idee super gefallen hat und alles sehr ans römische Reich erinnert. Die Bezeichnung von den Wachen, die Kleidung und auch die Namen von Orten waren sehr römisch angehaucht, was mir sofort gefallen hat. Man erfährt zuerst nicht so viel, was es mit den Wünschen und der Tafel auf sich hat aber mit der Zeit lernt man immer mehr über die Welt und wie alles funktioniert.

Malena mochte ich echt gerne. Dass sie hin und wieder naiv ist, ist klar, denn sie wurde getrennt von Männern erzogen und hatte immer nur Umgang mit ihren Lehrern und Gardistinnen. Da ist es klar, dass sie nicht viel von Männern oder anderen Menschen allgemein weiß. Mit der Zeit lernt sie aber dazu und ich fand sie sehr sympathisch. Und endlich hat hier mal eine Frau ihre Periode! Allein schon, dass Malena Krämpfe hatte, hat sie gleich noch beliebter bei mir gemacht.

Valerian kann ich wirklich schlecht einschätzen, denn von ohm gab es die wenigsten Kapitel und er bliebt daher etwas farblos für mich. Zwar scheint er sehr nett zu sein und hat die gleichen Moralvorstellungen wie Malena, aber was ihn ausmacht könnte ich nicht sagen. Ich mochte seine Kapitel, da diese seinen inneren Kampf gut dargestellt haben, aber ganz greifbar wurde er nicht für mich.

Dann gibt es noch Taipa, aus ihrer Sicht gibt es ebenfalls Kapitel. Sie war an sich ein toller Charakter, aber definitiv nicht mein Liebling. Sie glaubt stark an ihre Erdgöttin und geht trotzdem mit vielen Vorurteilen durchs Leben. Ich habe ihre ANsichten sehr oft nicht geteilt, aber durch sie kam auch etwas Abwechslung ins Buch.

Die Geschichte fand ich wirklich spannend und gut aufgebaut. Zuerst werden Malena und Val zur Princepa und zum Princeps und danach sollen sie ihren Wunsch, von dem sie nur einen haben, auf eine magische Tafel schreiben. Doch bevor es dazu kommt ändert Val seine Meinung und lange weiß man nicht, was es damit auf sich hat. Die Rede ist von Flüchen und emotionslosen Vorfahren, aber wie alles zusammenhängt erschließt sich erst im Laufe der Handlung. Es war richtig fies, dass man immer nur kleine Brocken bekommt und diese sich nur langsam zu einem großen Bild zusammen setzen.

Auf dem Weg zur Wahrheit begleitet Malena Aries, der beste Freund und oberste Gardist von Val. Ich glaube er ist mein Liebling in dem ganzen Buch. Es kommt, wie es kommen muss und es entwickelt sich mehr. Die Liebesgeschichte wirkte nicht gestellt oder unecht auf mich, sie war auch nicht plötzlich da, was ich gut finde. Besonders gegen Ende konnte ich die Gefühle selber spüren und auch den Schmerz, der immer mit der Liebe einhergeht.

Gefallen hat mir auch die Welt. Die verschiedenen Völker, von denen man nur zwei besser kennen lernt und den Aufbau der Stadt, Dariana, fand ich gelungen. Gerne hätte ich noch mehr über den unbekannten Norden gelesen, aber vielleicht kommt das noch. Auch über die Gottheiten, an die die Menschen in der Welt glauben hätte ich gerne mehr erfahren, da fehlte mir ein bisschen was.

Am Ende gibt es dann einen fiesen Cliffhanger, also wirklich fies. Es passiert so viel auf einmal und man fiebert richtig mit den Charakteren mit und plötzlich ist es einfach vorbei. Zum Glück erscheint Band zwei recht bald und man muss nicht lange auf die Fortsetzung warten.

Fazit:

Obwohl ich mir wegen des Schreibstils zuerst etwas schwer getan habe, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ein paar Kritikpunkte habe ich dennoch, aber insgesamt fand ich die Geschichte rund um Malena und Val spannend und gut erzählt. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band und gebe dem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2022

Schwächer als Band zwei

Fighting Hard for Me
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Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber ...

Inhalt:

Nichts geht über diese Freundschaft. Nichts. Erst recht keine blöden Gefühle.

Geschafft! Mehr als ein Jahr lang war Sophie unglücklich in ihren Mitbewohner und besten Freund Cole verliebt, aber nun ist sie endlich über ihn hinweg. Doch ausgerechnet jetzt gesteht er ihr seine Gefühle! Sophie kann es nicht fassen. Und erst recht nicht kann sie es wagen, ihr Herz derart in Gefahr zu bringen, wo es doch so lange gedauert hat, es zu heilen. Also schlägt sie Cole ihren selbst getesteten und für gut befundenen Zwölf-Punkte-Plan vor, um ihm dabei zu helfen, sich wieder zu entlieben. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, dass die gemeinsame Zeit mit Cole das Kribbeln zwischen ihnen nicht löschen, sondern neu entfachen könnte …
Quelle: luebbe.de

Mein Senf dazu

Ich mochte das Buch. Es hat mich nicht umgehauen, aber es war ganz nett. Sophie hat halt Probleme gefunden, die gar keine sind und dann wurde da ein unnötiges Drama draus. Zu lesen war es aber wieder sehr gut und ich kam auch schnell voran. Cole ist ein toller Typ, auch wenn er insgesamt ziemlich faul ist und sich nie wirklich bemüht. Ich mags, wenn aus Freunden mehr wird und hier wurde das insgesamt recht gut dargestellt. Einzig das Drama war etwas übertrieben. Ich gebe dem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Zuerst vorhersehbar, dann überraschend gut

Young Elites 1. Die Gemeinschaft der Dolche
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Inhalt:

Adelina Amouteru is a survivor of the blood fever. A decade ago, the deadly illness swept through her nation. Most of the infected perished, while many of the children who survived were left with ...

Inhalt:

Adelina Amouteru is a survivor of the blood fever. A decade ago, the deadly illness swept through her nation. Most of the infected perished, while many of the children who survived were left with strange markings. Adelina’s black hair turned silver, her lashes went pale, and now she has only a jagged scar where her left eye once was. Her cruel father believes she is a malfetto, an abomination, ruining their family’s good name and standing in the way of their fortune. But some of the fever’s survivors are rumored to possess more than just scars-they are believed to have mysterious and powerful gifts, and though their identities remain secret, they have come to be called the Young Elites.

Teren Santoro works for the king. As Leader of the Inquisition Axis, it is his job to seek out the Young Elites, to destroy them before they destroy the nation. He believes the Young Elites to be dangerous and vengeful, but it’s Teren who may possess the darkest secret of all.

Enzo Valenciano is a member of the Dagger Society. This secret sect of Young Elites seeks out others like them before the Inquisition Axis can. But when the Daggers find Adelina, they discover someone with powers like they’ve never seen.
Adelina wants to believe Enzo is on her side, and that Teren is the true enemy. But the lives of these three will collide in unexpected ways, as each fights a very different and personal battle. But of one thing they are all certain: Adelina has abilities that shouldn’t belong in this world. A vengeful blackness in her heart. And a desire to destroy all who dare to cross her.
Quelle: goodreads.de

Meinung:

Ich muss gestehen, dass ich mit einer typischen 0815 Geschichte gerechnet habe und das war auch ziemlich lange so. Adelina war die Außenseiterin, die dann doch Kräfte hat und dazu noch sehr starke, der Anführer hat ein Auge auf sie geworfen und jemand anderes möchte sie ausnutzen. Gabs alles schon, trotzdem war die Geschichte ganz gut hat mir Spaß gemacht. Die letzten 100 Seiten haben das Blatt dann aber gewendet und es passierte so viel, das ich nicht habe kommen sehen und ich war richtig begeistert. Jetzt freue ich mich schon sehr auf Band zwei, denn natürlich gibt es einen richtig fiesen Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Tolle Charaktere und interessante Handlung

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi
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Inhalt:

Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91
Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürzlichen Ereignisse im ...

Inhalt:

Alles begann mit dem äußerst unwahrscheinlichen Ereignis, dass ein Koffer vom Himmel fiel.
London 1890/91
Die Metropolitan Police hat uns gebeten einen Bericht über die kürzlichen Ereignisse im Fall ›Anthony Harris‹ zu schreiben. Und wie wir – eine vorlaute Studentin und ein schusseliger Mechaniker – es geschafft haben, der ganzen Sache auf die Spur zu kommen, während die Polizei Däumchen gedreht hat.
Da Jamie sich aber strikt weigert, zu Papier zu bringen, was wir durchlebt haben, bleibt diese Aufgabe an mir hängen: Elisa Hemmilton, mutige Laien-Ermittlerin, neugierige Spürnase und Siegerin der Herzen[1].

[1] Trägst du nicht etwas zu dick auf, Liz?
Wenn dir nicht passt, was ich hier fabriziere, dann hättest du es selber schreiben sollen, mein lieber Jamie.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Metropolitan Police hat uns gebeten, einen Bericht über die jüngsten Ereignisse im Fall „David Brighton“ zu schreiben.

Das Cover sieht wieder toll aus, dieses Mal sieht man Zahnräder und andere mechanische Teile, die in dem Buch eine größere Rolle spielen. Man sieht sofort, dass das Buch aus dem Staubchronik-Universum ist.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder super zu lesen, außerdem ist das Buch als Bericht geschrieben, das merkt man vor allem daran, dass es einige witzige Kommentare von Elisa selbst gibt und auch die Fußnoten von Jamie. Allerdings habe ich keine einzige Fußnote gelesen, weil das im ebook einfach viel zu umständlich ist. Im Print mag das gut funktionieren, im eBook leider einfach nicht.

Zu Beginn lernt man Elisa Hemmilton kennen, die zufällig mit Jamie, einem Meachniker zu tun hat, der von der Polizei angefragt wurde, um bei einem Fall zu helfen. Elisa findet das alles super spannend und will den Fall selber lösen.

Theoretisch kann man das Buch lesen, ohne zuvor Staubchronik gelesen zu haben, aber ich würde es nicht empfehlen, wenn man sowieso beide Bücher lesen möchte. Man wird schon sehr für Staubchronik gespoilert, wenn man das Buch aber schon kennt ist es schön, die Geschehnisse aus Elisas Sicht zu lesen.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich mochte Elisa sofort und ihre Art die Geschehnisse zu schildern ist toll. Das Buch ist dadurch nicht so ernst und man kann es super lesen. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Krimis oder Thrillern, aber hier haben mir die Ermittlungen wirklich Spaß gemacht, was sicherlich an Elisa und Jamie liegt, denn die beiden sind toll.

Elisa ist recht impulsiv und hört auf niemanden. Sie tut und lässt was sie will und da kam sie manchmal schon in recht brenzlige Situationen. Aber trotzdem muss man sie einfach ins Herz schließen, ihre Art ist so süß und ich hätte gerne noch mehr von ihrer Zeit an der Uni erfahren, denn ich glaube, dass sie dort auch alle ziemlich aufmischt.

Jamie habe ich ebenfalls sehr ins Herz geschlossen und ich wäre er, wenn mir sowas im echten Leben passieren würde. Ich würde, wie Jamie, versuchen zur Polizei zu gehen und dann doch erst mit meiner Freundin irgendwo einbrechen oder den Fall alleine lösen, weil ich sie nicht allein lassen will. Für ihn gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, die ich ganz toll fand. Er ist mein Liebling im ganzen Buch.

Die Geschichte selber hat mir gefallen. Zwar muss ich zugeben, dass ich mich am Anfang etwas zwingen musste, aber dann wurde es immer besser und ich wollte unbedingt wissen, was es nun mit diesem Koffer auf sich hat und wer die Bösen sind. Elisa ermittelt also und man bekommt einige Spuren als Leser, aber am Ende kommt dann noch was, das ich nicht habe kommen sehen. Ich dachte so 100 Seiten vor Ende, dass nun alles klar ist und wollte schon etwas enttäuscht sein, aber zum Glück hat sich die Autorin da noch was einfallen lassen.

Ich weiß nicht, ob manche Dinge in der realen Welt wirklich so einfach funktioniert hätten, aber manchmal war es für Elisa doch schon etwas einfach. Vor allem, weil sie überall jemanden kennt, der ihr sofort hilft. Hin und wieder kam es mir doch zu einfach vor, aber das ist ok. Jamie bewundere ich immer noch für seinen Verstand. Er hat in dem Buch sehr oft bewiesen, was er draufhat und das hat mich wirklich beeindruckt.

Es gibt auch zwei kleine Liebesgeschichten in dem Buch, die aber keinen großen Platz einnehmen, was mir sehr gefallen hat. Sie sind da, aber sind nicht sonderlich wichtig, sondern eine nette Beigabe. Viel besser hat mir hier der finale Countdown gefallen. Es gab noch Action, mehr Spannung und ich habe richtig mit den Charakteren mitgefiebert. Da hat die Autorin alles richtig gemacht.

Fazit:

Am Anfang hatte ich ein paar Probleme in die Geschichte zu kommen und zwischendurch kam es mir etwas zu einfach vor, aber insgesamt war es gutes Buch, das mir zum Ende hin immer besser gefallen hat. Elisa wäre mir als Person zu anstrengend, aber Jamie ist der tollste Mensch in dem ganzen Buch. Man sollte dieses Buch allerdings nur nach Staubchronik lesen, sonst wird man zu diesem gespoilert.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Schön winterlich

Make My Wish Come True
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Inhalt:

Make A Wish …

Ein Filmdreh im glamourösen White Season Hotel in den Rocky Mountains – eigentlich müsste es das Traumpraktikum für Abby sein. Doch als Regiestudentin hatte sie auf einen Job in ...

Inhalt:

Make A Wish …

Ein Filmdreh im glamourösen White Season Hotel in den Rocky Mountains – eigentlich müsste es das Traumpraktikum für Abby sein. Doch als Regiestudentin hatte sie auf einen Job in einem New Yorker Studio gehofft, statt bei eisiger Kälte durch den Schnee zu stapfen. Und dann wird ihr ausgerechnet der vorlaute, aber unverschämt attraktive Sohn der Hotelbesitzerin an die Seite gestellt. Das Letzte, was Abby will, ist, sich auf einen Mann einzulassen, doch Logans charmante Art, macht es ihr schwer, ihrem Vorsatz treu zu bleiben. Bis ein Skandal am Set die unerwartete Nähe zwischen ihnen auf eine harte Probe stellt …
Quelle: ravensburger,de

Meinung:

„Es tut mir leid.“

Das Cover habe ich gesehen und ich war sofort verliebt. Es sieht so süß und weihnachtlich aus, man weiß sofort, auf was man sich bei diesem Buch einlässt. Ich mag die ganze „Deko“ auf dem Cover, das sieht toll aus.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut zu lesen. Man liest das Buch aus in der Ich-Perspektive, wobei manche Kapitel aus Sicht von Logan und manche aus Sicht von Abby geschrieben sind.

Zu Beginn lernt man Abby kennen, die ein Praktikum bei einem Filmdreh bekommt. Der Film wird allerdings in einem Hotel in den Rocky Mountains gedreht und nicht in New York wie sie dachte. Trotzdem fliegt sie hin und lernt dort Logan, den Sohn der Hotelbesitzer kennen.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte den Stil und dann auch die Umgebung des White Seasons total gerne. Zum Glück dauert es nicht lange bis Abby dahin fliegt. Ich wäre auch gern da, vielleicht zum Schifahren, oder auch zum Entspannen.

Abby mochte ich gerne, sie wird als sehr ehrgeizig beschrieben, was nicht unbedingt ein Wort wäre, mit dem ich sie beschreiben würde. Oft hat sich die Arbeit Jill, einer anderen Praktikantin überlassen, da sie das unbedingt machen wollte und auch ansonsten wirkte sie nicht sonderlich ehrgeizig auf mich. Aber sie ist eine tolle Freundin und kann Geheimnisse für sich behalten, außerdem versucht sie zu jedem nett zu sein. Insgesamt war sie ein guter Charakter.

Logan war toll. Also ich meine in jeglicher Hinsicht. Er ist ein Familienmensch und kümmert sich um seine beiden kleinen Schwestern, er hilft im Hotel, ist nett und freundlich zu allen Gästen und er kann ziemlich romantisch sein, wenn er will. Ich weiß gar nicht, wie man sich nicht in ihm verlieben kann. Am Ende hat er gegenüber Abby vielleicht überreagiert, was man ihm in dieser speziellen Situation vielleicht nachsehen kann, aber da konnte ich ihn nicht ganz verstehen.

Ich war richtig gespannt, wie das mit dem Filmdreh umgesetzt werden würde. Für mich kam dieser Teil auch nicht zu kurz, Abby war oft am Set und hat mitgeholfen, es wurde zwar nicht alles ganz genau beschrieben und ausführlich erklärt, aber mir hat das so genau gepasst und auch gut gefallen. Wenn ich Abby gewesen wäre, wäre ich bei den Schauspielern viel nervöser gewesen, aber sie hat sich nicht sonderlich für sie interessiert und sie nur wie normale Menschen behandelt. Ich glaube nicht, dass ich das könnte.

Abby und Logan lernen sich ebenfalls schnell kennen und die Anziehung ist auch von Anfang an da. Ich mochte es, dass es kein ewiges hin und her war, sonder sie sich schnell geküsst haben und dann auch mehr Zeit miteinander verbracht haben. Einzig als es ernster zu werden drohte haben beide immer wieder einen Rückzieher gemacht, weil Abby ja nur für den Filmdreh dort war.

Besonders gerne mochte ich auch Daxton, einen der Schauspieler. Durch ihn kommt ein bisschen Drama, aber auf Freundschaft ins Buch. Ich mochte seinen Charakter wirklich gerne und hätte gerne noch mehr von ihm gelesen.

Das Drama fand ich ein klein wenig zu viel. Das Buch hätte das nicht gebraucht, denn durch einen Schneesturm und einen Presseartikel passiert auch vorher schon so einiges, was das Buch spannend macht und für Überraschungen sorgt. So waren alle drei Sachen vielleicht ein bisschen viel und ich fand die Reaktion von Abby auch ein wenig übertrieben.

Das Ende hingegen hat super gepasst. Es hat sich alles aufgeklärt und jeder hat ein Happy End bekommen.

Fazit:

Insgesamt ist dies ein tolles Buch für die kalte Jahreszeit. Es gibt romantische Dates, viel Schnee, einen tollen Filmdreh und einiges an Drama, wobei das vielleicht ein bisschen zu viel war. Ich mochte die Charaktere, besonders Logan und Daxton. Von Daxton allein könnte ich noch ein ganzes Buch lesen, er war sehr interessant. Mir hat das Buch Spaß gemacht, allerdings war es ein bisschen viel Drama, daher gibt es nur 4 Sterne von mir.

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