Diese Buch hat mich einfach in seinen Bann gezogen. Erzählt wird die Geschichte der Geschwister Antonia, Leo und Carla, die auf einem kleinen Weingut auf Mallorca aufwachsen sind. Die Geschichte beginnt im Jahr 1914 und obwohl Mallorca nicht direkt vom ersten Weltkrieg betroffen ist, sind auch hier die Folgen zu spüren. In dieser schweren Zeit werden die drei Geschwister erwachsen, erleben die erste Liebe und den harten Kampf ums Überleben. Antonia und ihr Mann Mateo sehen auf der Insel keine Zukunft und wandern nach Kuba aus. Doch auch hier ist es nicht so einfach wie gedacht....

Mich haben an der Geschichte vor allen zwei Aspekte gereizt. Zum einen die bekannte Ferieninsel Mal von einer völlig anderen Seite kennenzulernen. Lange bevor die Touristen sie entdeckten. Das ist der Autorin wunderbar gelungen. Der Roman erzählt die Geschichte der einfachen Bevölkerung und führt uns ganz dicht in ihr Leben. Zum anderen fand ich es sehr interessant zu lesen wie die Menschen hier die Zeit erlebt haben. Während in Europa der Krieg tobte ging hier das Leben zwar etwas eingeschränkt, aber dennoch Recht normal weiter. Aber auch die Abschnitte über Kuba waren sehr interessant. Vor allem die Überheblichkeit der Weissen auf der Insel hat mich nachdenklich gemacht.
Ich habe das Buch in zwei Tagen durchgelesen, so sehr haben mich Antonia, Leo und Carla fazieniert.

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Kann ein Tier wirklich böse sein? Oder sind es nicht vielmehr wir Menschen mit unseren Vorurteilen, die so manches Tier böse machen. Ständig hört man:" Ihn eine Spinne" aber sagt auch Mal jemand:" Ihn ein Kaninchen"? Nein eklig ist nur das was herumkrabbelt oder scheint, wie die Nacktschnecke. Und wer bestimmt das? Na wir Menschen mit unseren komischen Vorurteilen.

Genau dagegen gibt es jetzt dieses wunderbare Buch. Hier geht es um Tiere wie Spinnen, Vampirfledermäuse, Regenwürmer, Wiesel und viele mehr. Jedem Tier sind zwei Doppelseiten gewidmet. Auf der ersten Seite sind all die vielen Dinge aufgelistet, die das jeweilige Tier in unseren Augen eklig oder böse macht. Auf der zweiten wird das Tier dann mit all seinen guten Seiten vorgestellt. Da sind dann viele interessante Fakten aufgelistet, selbst für Erwachsene sehr interessant.

Das Buch ist toll illustriert, es gibt keine Fotos, aber die fehlen hier auch nicht, da die Zeichnungen sehr gut sind. Es gibt keine langen Texte, sondern nur kurze Fakten oder eben Vorurteile. Viele Informationen werden den Tieren als Sprechblasen in den Mund gelegt. So entsteht der Eindruck die Tiere erzählen ihre Geschichte selbst.

Ein Buch in das meine Kinder immer wieder gerne Hineinblättern und vieles neues über tolle Tiere erfahren haben.

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In diesem dritten Teil rund um die Familie Kuhlmann und ihr Hotel, rückt Elisabeth in den Hintergrund und wir begleiten ihre Schwester Luise, ihren Bruder Paul und ihre Tochter Julia durch die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg. Besonders für Paul, der Männer liebt, ist diese Zeit besonders schwer. Wieder einmal muss er sich verstecken und verstellen um nicht verfolgt zu werden. Ich fand Paul hier wesentlich sympathischer als in den Vorgängerbanden. Hier habe ich tief in sein Seelenleben hineingeblickt und ihn erst richtig kennengelernt.
Aber auch Luise und Julia haben mir viel vom Leben der damaligen Zeit erzählt. Luise die als Tarnfrau für Pauls Geliebten verhält, hat es nicht leicht mir ihm und auch ihre Schauspielkarten könnte besser laufen. Julia ist ein junges Mädchen, das in dieser schweren Zeit erwachsen wird, sich aber nicht mit den Vorstellungen der Nazies anfreunden kann und schon gar nicht auf ihre jüdische Freundin verzichten will.

Gut gefallen haben mir wieder die Einblicke in den Hotelalltag, so zum Beispiel, wie es war als das KdF Programm startete und die Hotelbesitzer gar keine andere Wahl hatten, als mitzumachen. Zudem gab es einige interessante Treffwn mit Personen der Zeit, wie ein Besuch auf Carinhall und ein Besuch bei den Olympischen Spielen.
Ein großartiger Roman über starke Menschen und welche die über sich hinauswachsen. Für mich der beste Teil der Reihe.

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Im ausgehenden fünfzehnten Jahrhundert war es für viele Einwohner Roms wohl ein Traum zu der mächtigen Familie Borgia zu gehören. Aber war es das wirklich? War es erstrebenswert mit dem Papst Alexander VI verwandt zu sein? Diese Erfahrung macht die junge Alessia, als sich herausstellt das ihr Vater ein Sohn des Papstes ist, ändert sich ihr Leben komplett. Schnell merkt sie das nicht alles so schön ist wie es nach außen scheint und sie mitten in einer Welt voller Intrigen gelandet ist....



Ich mag es sehr, wenn in historischen Romanen Fiktion mit Fakten gemischt wird. Meiner Meinung nach kann man sich unheimlich gut in das Leben der damaligen Zeit hineinversetzen, wenn man das Leben mit einer mitreißenden Hauptperson teilt. Genau das ist in diesem Roman der Fall. Wir haben Alessia und ihre Familie, die uns mit der Familie Borgia bekannt macht. Wir tauchen tief in das Leben im Vatikan der Zeit ein und erleben Liebe, Intrigen und Machtkämpfe. Wir reisen in eine längst vergangene Zeit , die vor dem inneren Auge wieder aufleben.

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Mit diesem Buch lernen macht richtig Spaß. Meine Kinder lieben dieses Buch und haben mit ihm die Erde entdeckt.
Für mich ist es eine sehr gelungene Mischung aus lernen und Spaß haben. Den Kindern wird viel Wissenswertes über unsere Erde erklärt. Die Texte sind kurz, die Schrift hat eine optimale Größe und die Sprache ist der der Erstleser angepasst. Es kommen keine zu schwer zu lesende Worte vor und so kann sich ein Zweitklässler sehr gut alleine mit dem Buch beschäftigen.
Bei meinen Kindern sind besonders die Leserätsel sehr gut angekommen. Hier können sie Kinder ihr Wissen gleich testen und noch einmal über das gelesene nachdenken.

Die Gestaltung des Buches finde ich sehr gelungen. Kurze Texte, viele Fotos und Illustrationen. Die Kapitel sind kurz gehalten und behandeln viel Interessantes über die Erde. Die Leserätsel sind so gestaltet das die Kinder sie gut lösen können und dabei Spaß haben.

Ein tolles Buch, mit dem Lernen viel Vergnügen macht.

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