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Veröffentlicht am 12.06.2022

Bunt und queer und wunderbar

Queergestreift
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Bei diesem Buch ist das Cover Programm: Bunt und interessant. Ich hab das Buch gesehen und war sofort interessiert. Es ist ein Sachbuch, welches auf gekonnte, lustige, respektvolle Weise ein ganz wichtiges ...

Bei diesem Buch ist das Cover Programm: Bunt und interessant. Ich hab das Buch gesehen und war sofort interessiert. Es ist ein Sachbuch, welches auf gekonnte, lustige, respektvolle Weise ein ganz wichtiges Thema erklärt. In "Queergestreift“ geht man einmal die ganzen LGBTIQA+ Buchstaben durch und erfährt worum es sich dabei handelt, bzw. manchmal auch einfach, was es nicht ist, oder womit man es nicht verwechseln sollt (Allem ein eindeutiges Label zu geben ist ja gar nicht immer so einfach)
Die einzelnen Kapitel, hier mal aufgezählt: Lesbian, Gay, Bi/Pan, Trans/Non-Binary, Inter*, Queer und A_sexuel sind alle ähnlich aufgebaut. Es gibt Begriffsklärungen, Geschichtliches, Flaggenkunde, Interviews, Checklisten, Facts, wichtige Daten/Tage und Internetadresse, wo man sich selber noch erkundigen kann. Das alles ist mit vielen bunten Illustrationen aufgepeppt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Alles ist sehr anschaulich erklärt und beschrieben. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen und ich habe sehr viel gelernt. Der Grundgedanke und das Grundkonzept die sich durch das ganze Buch ziehen haben mir sehr gefallen: Es geht grundsätzlich um Respekt und Anerkennung. Jemanden so zu erkennen und so zu behandeln wie es nun mal jeder Mensch verdient. Da macht es keinen Unterschied mit welchem Buchstaben des Alphabets man sich denn nun identifiziert.
Ich bin selbst eine cis hetero Frau und das Buch hat mir selbst nochmal gezeigt wie privilegiert ich damit bin. Ich musste mich nie rechtfertigen und sehe so viele Taten, Erfahrungen, Gespräche und Ansichten als selbstverständlich. Das Buch hat mich zum nachdenken und umdenken gebracht. Und das finde ich toll. Ich werde wohl noch öfter in dieses Buch schauen um mal etwas nachzulesen.
Fazit: Definitiv zu empfehlen! Ein sehr wichtiges Thema wird hier sehr schön aufgearbeitet und interessant erklärt. Nicht nur für Jugendliche geeignet.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Sehr schöner Auftakt, der auf mehr hoffen lässt

Mitternachtskatzen, Band 1: Die Schule der Felidix (Katzenflüsterer-Fantasy in London für Kinder ab 9 Jahren)
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Nova und Henry besuchen Horatios Schule für Felidixe. Sie besitzen nämlich Beide eine besondere Gabe: Sie können Katzen verstehen und mit ihnen sprechen. Und Katzen gibt es in London ja eine Menge. Es ...

Nova und Henry besuchen Horatios Schule für Felidixe. Sie besitzen nämlich Beide eine besondere Gabe: Sie können Katzen verstehen und mit ihnen sprechen. Und Katzen gibt es in London ja eine Menge. Es kommt dann nur doch etwas überraschend, dass diese Katzen ausgerechnet die Hilfe von Nova und Henry brauchen. Und dann auch noch für so eine schwierige und gefährliche Aufgabe. Aber wenn einem die Leibgarde der Katzenkönigin, die Mitternachtskatzen um Hilfe bitten kann man ja gar nicht nein sagen. Vorallen, wenn man Hilfe von tapferen Straßenkatzen bekommt. Aber können Nova und Henry den Katzen wirklich helfen und die rechtmäßige Königin wieder auf den Katzenthron verhelfen?
Ich war sehr positiv von diesem Buch überrascht. Es geht um Katzen, was von vorneherein schonmal ein großer Pluspunkt ist, aber die ganze Idee von den Felidix war einfach so schön umgesetzt. Der Schreibstil ist angenehm und man befindet sich einfach sofort mitten drin und besucht zusammen mit den Protagonisten, die einfach bezaubernd sympathisch sind die Schule. Es ist eine schöne Mischung von normal, schräg, magisch, skurril und alltäglich. Man kann einfach schön gemütlich vor sich hin lesen. Jede Katze hat ihre eigene Persönlichkeit und man kann sich richtig vorstellen mit ihnen durch die Straßen zu ziehen. Das Buch hat ein richtiges Ende, an dem zwar noch ein paar fragen offen bleiben, die Lust auf mehr machen, aber das erste Abenteuer ist zufriedenstellend abgeschlossen.
Fazit: Für junge Katzenfreunde definitiv zu empfehlen

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Zurück in Coopers Chase

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Im zweiten Band des Donnerstagsmordclub begleiten wir wieder Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim bei ihren Abenteuern in der Seniorenresidenz Coopers Chase. Mit dabei sind Donna und Chris von der Polizei ...

Im zweiten Band des Donnerstagsmordclub begleiten wir wieder Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim bei ihren Abenteuern in der Seniorenresidenz Coopers Chase. Mit dabei sind Donna und Chris von der Polizei und auch Bogdan ist wieder zur Stelle. Diesmal lernt man einiges über Elisabeth Vergangenheit und ihre Kollegen vom Geheimdienst. Ein ganz besonderer ehemaliger Kollege braucht nämlich Elisabeth Hilfe. Es sind nämlich Diamanten im Wert von 20 Millionen verschwunden. Nebenbei versucht die Polizei die Drogenbaronin Connie Johnson zu verhaften, was gar nicht so leicht ist. Dann kommen auch noch die kleinen Zipperlein dazu, die man als Ü70 jähriger nunmal so hat. Die Liebe, Ängste und Enkel kommen auch noch dazu. Aber die 4 Rentnerhaben alles im Griff.
Der Schreibstil ist fantastisch. Richard Osman versteht es von Alltäglichem zu berichten ohne dass es öde oder langweilig wird. Wir wechseln immer wieder die Erzählperspektiven (was manchmal echt gemein ist, wenn man wissen will wie es weiter geht). Am meisten darf dabei Joyce erzählen. Und diese Frau ist der Hammer. Die vier Rentner haben alle ihre eigene Geschichte, die sie mal mehr und mal weniger einholt. Wie sie mit dem Altwerden umgehen und wie wichtig Freundschaft und Humor dabei sind wird sehr anschaulich gezeigt. Mit Kuchen und einer Thermoskanne geht alles.
Fazit: Sehr zu empfehlen, wenn man britischen Humor mag und einfach mal ein Wohlfühlbuch lesen möchte

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Sophies Abenteuer gehen weiter

Keeper of the Lost Cities – Das Feuer (Keeper of the Lost Cities 3)
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Sophie hat noch so viele ungeklärte Fragen, die beantwortet werden müssen. Aber wer kann sie beantworten? Wer steckt hinter alldem? Der Hohe Rat lässt sie auch nicht zur Ruhe kommen und bittet sie ihre ...

Sophie hat noch so viele ungeklärte Fragen, die beantwortet werden müssen. Aber wer kann sie beantworten? Wer steckt hinter alldem? Der Hohe Rat lässt sie auch nicht zur Ruhe kommen und bittet sie ihre Fähigkeiten einzusetzen. Diesmal leider mit fatalen Folgen. Kann Sophie das alles wieder hinbekommen und sich auf ihre Freunde und Familie verlassen. Es müssen schwere Entscheidungen getroffen werden. Es gibt aber auch einige Antworten. Ob die einem gefallen ist aber eine ganz andere Geschichte.
Band 3 der Keeper of the lost cities Reihe geht in gewohnter Manier weiter. Wieder ein wunderschönes Cover, ein bildgewaltiger Erzählstil und Protagonisten, die man einfach mögen muss. Dieses mal ist das Buch aufgeteilt in viele uninteressante alltägliche (zum Teil auch traurige) Abschnitte, die dann von spannenden und actionreichen Passagen unterbrochen werden. Wirklich überrascht haben mich die Ereignisse nicht, da sie meiner Meinung nach recht vorhersehbar waren, aber es war trotzdem sehr schön davon zu lesen und zu sehen, wie die Autorin Sophie und ihre Freunde damit umgehen lässt.
Fazit: Definitiv eine Empfehlung für jeden der die Reihe noch nicht kennt. Alle die sie bereits kennen haben das Buch wahrscheinlich genau so verschlungen wie ich

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Fesselnde Geschichte für Jung und Alt

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Das Mädchen Zwölf wird wie viele andere Kinder in der Loge zur Jägerin ausgebildet. Für Zwölf ist das aber eher Mittel zum Zweck. Sie möchte eigentlich gar keine Jägerin werden sondern möchte nur das Kämpfen ...

Das Mädchen Zwölf wird wie viele andere Kinder in der Loge zur Jägerin ausgebildet. Für Zwölf ist das aber eher Mittel zum Zweck. Sie möchte eigentlich gar keine Jägerin werden sondern möchte nur das Kämpfen erlernen. Sie hat ganz eigene Ziele, die sie verfolgt. Mit dieser Einstellung ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Zwölf nicht sehr beliebt ist bei ihren Mitschülern. Als aber Sieben entführt wird, das einzige Mädchen, das nett zu Zwölf ist, macht sie sich zusammen mit dem Wächter der Loge auf die Suche. Später schließen sich auch Fünf und Sechs an und sie begeben sich gemeinsam auf eine gefährliche Suche. Und dabei stellen sie sich einigen schrecklichen Gefahren.
Das Buch wirkt eigentlich recht unscheinbar und eher für Jüngere Leser, aber ich war von der ersten Seite an begeistert. Der Schreibstil ist angenehm und fesselnd. Die Autorin beschreibt die Charaktere umd die Landschaft und Orte sehr genau und anschaulich. Die Namen waren mein Highlight. Ungewöhnlich, aber um so interessanter. Erstaunlich, was man mit so einfachen Namen bewirken kann. Im Buch passiert recht viel und es wird auch sehr viel Gefühl beschrieben. Einmal die komplette Palette: Angst, Reue, Wut, Trauer, aber auch Freude und Vertrauen. Es war unglaublich schon die Kinder auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Sie haben so viel neues entdeckt und sind -jeder auf seine Weise- über sich hinaus gewachsen.
Fazit: Definitiv eine Leseempfehlung und das nicht nur für jüngere Leser

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