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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2022

Nicht ganz überzeugend

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Vor zwei Jahren hat Chastity es geschafft vor der Sekte zu fliehen, in der sie aufgewachsen ist.
Jetzt geht sie auf das gleiche College, wie auch ihr bester Freund Dylan, für den sie seit Jahren mehr empfindet. ...

Vor zwei Jahren hat Chastity es geschafft vor der Sekte zu fliehen, in der sie aufgewachsen ist.
Jetzt geht sie auf das gleiche College, wie auch ihr bester Freund Dylan, für den sie seit Jahren mehr empfindet.
Auf dem College lernt sie eine neue Seite von ihm kennen. Jede Nacht hat er eine andere Freundin und an Beziehungen hat er kein Interesse. In Chastity sieht er nur eine Freundin, doch die will doch eigentlich mehr sein als nur das. Dann landet auch noch ihre Mitbewohnerin, die Chastity so gar nicht mag, bei ihm im Bett. Wenig später kommt es dann doch zu einem Kuss zwischen Chastity und Dylan und plötzlich sprühen die Funken. Aber kann etwas aus ihnen werden oder zerstören sie ihre Freundschaft für immer?


Bei der Burlington University handelt es sich nicht um eine neue Reihe, wie ich dachte, sondern gehört zu der True North Reihe. Von dieser Reihe hab ich nur den ersten Band gelesen, so dass ich ein bisschen was über Griffin und die Shipleys wusste.
Dylan war für mich als der typische und wahrscheinlich clichehafte Collegestudent der immer eine andere Freundin hat. Er macht Party und verbringt Zeit mit Freunden. Das wars. Er war nicht total unsympathisch aber er hatte auch nichts was einem im Gedächtnis
Chastity fand ich oft widersprüchlich. Ich fand ihre Art, ihren Wunsch nach Nähe im Zusammenhang mit dem was sie durchgemacht hat nicht ganz stimmig. Da hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht.
Am besten haben mir die Szenen gefallen in denen Karamell hergestellt wurde. Die Szenen waren toll beschrieben und haben mir Spass gemacht zu lesen.
Der Schreibstil fand ich gut, so dass ich gut voran kam auch wenn mich die Geschichte nicht so ganz abgeholt hat.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Frühling im Kirschblütencafé
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Als ihr Freund Lizzie in ein Restaurant einlädt, hofft sie auf den langersehnten Heiratsantrag, doch es kommt ganz anders und er macht mit ihr Schluss. Da sie ihm auf ihrem Arbeitsplatz ständig über den ...

Als ihr Freund Lizzie in ein Restaurant einlädt, hofft sie auf den langersehnten Heiratsantrag, doch es kommt ganz anders und er macht mit ihr Schluss. Da sie ihm auf ihrem Arbeitsplatz ständig über den Weg läuft, bricht sie ihre Zelte dort ab und kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Dort hat ihre beste Freundin Jemma gerade ein altes Café gekauft und kann jede Hilfe gebrauchen. Lizzie lenkt sich mit Arbeit ab, die scheinbar kein Ende nimmt. Mit der Renovierung wollen die beiden sich einen Traum erfüllen, Jemma backt für das Café während Lizzie Nähkurse anbietet. So langsam erholt sie sich von ihrem gebrochenen Herzen, doch dann taucht Ben auf, jemanden den sie seit Schulzeiten kennt, aber nie eines Blickes gewürdigt hat. Nun löst Ben‘s Nähe plötzlich ein Kribbeln aus.

„Frühling im Kirschblütencafé“ ist der erste Roman von Heidi Swain und auch das erste Buch das ich von der Autorin lese. Die lockere Geschichte hat mich angesprochen und das schlichte Cover ebenfalls.
Die Geschichte fängt langsam an und ich fand die Idee mit dem Café eigentlich gut. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und ich kam gut voran. Dennoch war es nicht ganz meins. Es gab eine Stelle die in der Zeitlinie hin und her sprang, sodass ich im Kopf sortieren musste, um zu verstehen was passiert.
Die Charaktere blieben ziemlich blass. Zwar wurden mehrmal Lizzie‘s rote Haare erwähnt, aber viel mehr auch nicht. Auch die Männer in dem Buch fand ich ziemlich austauschbar, so dass ich nicht immer wusste wer Jay und wer Ben ist.
Jemma und ihre Tochte Ella mochte ich gerne und auch Lizzies Eltern waren gut beschrieben.
Das Café und die Nähecke fand ich gut beschrieben und konnte mir das Geschäft gut vorstellen.
Das einzige was ich spannend fand und was mir half schneller in der Geschichte voranzukommen, war Ben‘s Geheimnis.
Insgesamt ist es eine nette Geschichte durch die man fast durchfliegt. In meinem Fall bleibt nicht die ganze Geschichte hängen, aber das macht nichts.

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Veröffentlicht am 20.10.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen

April & Storm - Stärker als die Nacht
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Nachdem April einen Schicksalsschlag erlitten hat, beginnt sie einen Neuanfang und zieht nach San Francisco. Ihr Freund macht sich kurz danach aus dem Staub und lässt April sitzen. Um die Miete bezahlen ...

Nachdem April einen Schicksalsschlag erlitten hat, beginnt sie einen Neuanfang und zieht nach San Francisco. Ihr Freund macht sich kurz danach aus dem Staub und lässt April sitzen. Um die Miete bezahlen zu können sucht sie einen neuen Mitbewohner, wobei sie ausdrücklich eine Mitbewohnerin sucht. Als sich ein junger Mann namens Storm bei ihr bewirbt gibt sie ihm trotzdem eine Chance. Auch er ist sichtlich vom Leben gezeichnet und trägt Narben im Gesicht. Bald merken sie, dass sie ziemlich unterschiedlich sind, sich dennoch zueinander hingezogen fühlen.

Vor kurzem hab ich dieses Buch in dem Prämienshop bei Lesejury entdeckt und es hat mich gleich angesprochen. Von der Autorin oder der Reihe hatte ich vorhin noch nichts gehört, so hab ich mich überraschen lassen.
Vom Schreibstil her fand ich das Buch gut. Es liess sich, mit ein paar Ausnahmen leicht lesen. Es kamen ein paar Wörter vor die ich nicht kannte und die ich nachschlagen musste. Obwohl ich mich mit Fachbegriffen in Biologie etwas auskenne bin ich öfters über solche Begriffe gestolpert. Diese haben mich ein wenig aus dem Buch gerissen und auch verwirrt, da sie nicht erklärt werden.
Die Erzählweise ändert mit den Perspektive, April erzählt aus der Ich-Perspektive und Storm aus der Er-Form. Da mir das erst auf der Hälfte des Buches aufgefallen ist, kann ich nicht sagen dass es mich gestört hat. Erst als ich es gemerkt habe, fand ich es dann komisch..
April ist die Protagonistin, aber ich wurde während der ganzen Geschichte nicht warm mit ihr. Ihre Einstellung kam mir öfters zickig und unsympathisch vor. Sie möchte als Osteopathin Menschen helfen, bezeichnet den mit Narben gezeichneten Storm gedanklich als Quasimodo. Auch im weiteren Verlauf des Buches wirkt sie zickig und verhält sich unfair gegenüber Storm.
Storm gefiel mir als Charakter sehr viel besser. Man merkt im Buch, dass er Geheimnisse mit sich trägt. Ich mochte es wie man nach und nach mehr über ihn erfährt und ich wollte immer wissen was mit ihm passiert ist. Die Auflösung und Storms Geschichte fand ich gut und hat mir gut gefallen. Auch das Ende fand ich gelungen, trotzdem werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Fitzeks Thriller sind besser

Der erste letzte Tag
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Livius möchte eigentlich von München nach Berlin fliegen, weil er sich dort mit seiner Frau treffen soll um seine Ehe zu retten. Er sitzt schon im Flugzeug, als er sieht wie sein Koffer sich auf dem Laufband ...

Livius möchte eigentlich von München nach Berlin fliegen, weil er sich dort mit seiner Frau treffen soll um seine Ehe zu retten. Er sitzt schon im Flugzeug, als er sieht wie sein Koffer sich auf dem Laufband öffnet und seine Klamotten sich verteilen. Er sucht eine Stewardess und wenig später stellt sich heraus, dass der Flug gestrichen wird. Auf der Suche nach einem Mietauto trifft er auf Lea, mit der er sich kurze Zeit später das einzig verfügbare Auto teilt. Die zwei könnten unterschiedlicher nicht sein und so lassen sie sich kurze Zeit später auf ein Gedankenspiel ein: Sie wollen den Tag so leben als wäre es ihr letzter.

Ich mag die Thriller von Sebastian Fitzek gerne und seine Danksagungen sind immer humorvoll geschrieben, weswegen ich den „Kein-Thriller“ von ihm auch lesen wollte. Ich hab mir ein lustiges, lockeres Buch im Roadtripstil erwartet und war gespannt was Fitzek da gezaubert hat.
Der Anfang war zuerst ganz in Ordnung, doch auf den ersten fünfzig Seiten hatte ich bereits dreimal die Augenbraue kritisch nach oben gezogen, da manche vermeintlich lustige Stellen für mich unter die Gürtellinie gingen. Trotzdem hab ich weitergelesen. Solche Witze wurden dann weniger, dennoch gab es unzählige Witze die mal mehr, mal weniger gelungen waren. Es war einfach nicht mein Humor.
Livius und Lea kamen mir im Buch ziemlich jung vor. Livius fand ich vom Charakter ganz in Ordnung. Lea ging mir manchmal etwas auf die Nerven und ich hab öfters gehofft, dass er einfach ohne sie weiterfährt.
Es gab die ein oder andere Aktion bei der ich dachte wie kommt man auf sowas, da es einfach so verrückt ist.
Rückblickend bin ich froh das Buch nur ausgeliehen zu haben. Zwar gab es auch gute Stellen und auch der Schreibstil ist gut, so dass ich schnell voran kam und es auch Kapitel gab die interessant endeten, so dass ich weiterlesen wollte. Da das Buch dann doch nicht so schlecht war gibt es noch 3 Sterne für „Der erste letzte Tag.“

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Zu lang gezogen

Tintenwelt 2. Tintenblut
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Auch ein Jahr nachdem Maggie aus der Tintenwelt zurückgekehrt ist, lässt diese sie nicht los. Während Staubfinger zurückgelangt ist, hat er Farid zurückgelassen. Gemeinsam mit Maggie findet Farid dann ...

Auch ein Jahr nachdem Maggie aus der Tintenwelt zurückgekehrt ist, lässt diese sie nicht los. Während Staubfinger zurückgelangt ist, hat er Farid zurückgelassen. Gemeinsam mit Maggie findet Farid dann doch einen Weg zurück in die Tintenwelt. Sie wollen den Speckfürsten und den Schönen Cosimo sehen und Fenoglio finden, der sie später wieder nach Hause schreiben soll. Doch vor allem müssen sie Staubfinger finden und ihn vor Gefahren schützen.

Nachdem mich Band 1 überzeugt hat, wollte ich weiterlesen. Der Anfang der Geschichte war recht lang, so dass es gedauert hat bis wirklich etwas passiert, dennoch war der Beginn in Ordnung. Zum Mittelteil wurde es dann zäher. Ich hab ewig gebraucht und hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht vom Fleck kommt. Ich hab mich auf die Geschichte konzentriert, doch es ist nichts Wichtiges passiert, was wirklich hängenblieb. Wäre der Teil nur halb so lang gewesen wäre es viel besser gewesen. Der Schreibstil hat mir im Großen Ganzen gefallen, nur manche Wiederholungen von Wörter fand ich etwas unnötig.
Endlich lernt man dann auch die Tintenwelt kennen und ihre Bewohner. Ich kam gut in der Welt zurecht und die Karte im Buch hat auch ein wenig geholfen.
Maggie mochte ich, wie auch im ersten Teil gerne. Manchmal kamen mir ihre Handlungen erwachsener vor als, dass es bei ihr Alter gepasst hat.
Farid fand ich im ersten Teil interessant, in diesem war er Anfangs in Ordnung, doch nach und nach hat es genervt wie er hinter Staubfinger herläuft und eifersüchtig ist wenn andere bei ihm sind.
Mit den Szenenwechseln und Sichten kam ich gut zurecht und ich wusste immer wo ich gerade war, ob bei Maggie in der Tintenwelt oder bei Elinor.
Insgesamt fand ich das Buch einfach zu langatmig mit zu wenig Spannung, vor allem im Mittelteil.

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