Cover-Bild Der Herzgräber
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.12.2021
  • ISBN: 9783596001767
Jen Williams

Der Herzgräber

Thriller
Irene Eisenhut (Übersetzer)

Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen. Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.  Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben. Gruselig wie die fantastischen Märchenwelten der Brüder Grimm und Spannung bis zur letzten Seite – der erste Thriller der preisgekrönten Autorin Jen Williams.>Ein Meisterwerk!< The Times>Mächtig, verstörend und seltsam schön.< Heat>Chilling.< BELLA

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2022

Gute Idee, leider etwas zu viel Naivität!

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Inhalt
Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. ...

Inhalt
Er reißt ihnen das Herz heraus. Er vergräbt es im Wald. Dann pflanzt er Blumen.
Eine junge Frau findet nach dem Suizid ihrer Mutter in deren Nachlass unzählige Briefe eines verurteilten Serienkillers. Der erste Thriller der preisgekrönten englischen Autorin Jen Williams.

Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.


Meinung
Was ich in einem Thriller erwarte ist Spannung, ein gruseliges Setting. Eine Ermittlung und wenn es noch einen Psychopathen mit obendrauf gibt, ist das auch gut. Das alles habe ich bei “Der Herzgräber” bekommen – und sogar noch ein bisschen mehr. Aber fangen wir am Anfang an.

Wir begleiten Heather gleich im Haus ihrer verstorbenen Mutter, sind so also von Anfang an ganz nah mit dabei. Der Plot, der sich daraufhin entspinnt, ist zugegebenermaßen gar nicht so unüblich. Leichen, die eigentlich auf einen ganz bestimmten Serienmörder hinweisen – doch dieser sitzt im Gefängnis. Jeder, der viele Krimis und Thriller liest, der hat etwas in die Richtung schon einmal gelesen oder zumindest davon gehört. Trotzdem fand ich es hier gut umgesetzt, die Autorin schreibt spannend und fesselnd. Wir bewegen uns auf verschiedenen Zeitschienen und nach und nach wird ein kleines, spannendes Puzzle zusammengesetzt. So weit, so gut. Wir haben also alles, was man bei einem guten Thriller erhofft und erwartet.

Was ich allerdings nicht in einem Thriller erwarte, ist eine (leider unglaublich) naive Protagonistin. Und das hat mich vor allem gegen Ende hin so massiv gestört, dass ich die meiste Sympathie, die sich im Laufe des Buches für Heather aufgebaut hat, am Ende wieder verloren habe. Dazu kommt eine Freundin, die genauso wenig nachdenkt. Gemeinsam verstehen sie sich meisterhaft darin, die Gegebenheiten vollkommen falsch einzuschätzen, was man als Leser hingegen relativ schnell durchschaut. Das alles führt zu einem Showdown, den ich so leider sehr schnell habe kommen sehen. Ja, die ein oder andere Überraschung gab es vielleicht noch und ich fand gelungen, wie sich die Hinweise aus der Vergangenheit dann schließlich eingefügt haben, aber alles in allem war das letzte Drittel dieses Buches leider nichts. Und es hat viel Gutes von davor zerstört.

Ich mochte die Anspielungen auf Märchen, fand auch das Zwischenmenschliche, was sich beispielsweise zwischen Heather und Detective Parker entsponnen hat, gut. Jen Williams hat all diese Szenen, in denen es um das Zusammentreffen zweier Menschen ging, sehr gut beschrieben. Jedenfalls bis zum Ende.

Trotz einiger guter Aspekte in diesem Thriller, war einiges doch recht vorhersehbar. Es gab nicht den einen Moment, an dem ich vollkommen überrascht war. Es hat mich hier und da aber doch ein wenig gegruselt und ich muss zugeben, dass ich das Buch abends alleine im Wohnzimmer sitzend dann doch nicht lesen wollte. Ich denke man merkt, dass ich hin und hergerissen bin – deswegen gibt es von mir 3 Buchherzen.

Fazit
Ein Thriller, der gute und schlechte Aspekte hat. Wäre da nicht so viel Naivität gewesen, hätte es bestimmt noch ein bisschen mehr Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Denn es war durchaus sehr gut geschrieben und auch wenn es einige Klischees gab steckt eine gute Idee dahinter.

3 von 5 Buchherzen ♥♥♥
Danke an den Verlag, dass ich bei der Bloggeraktion dabei sein durfte!

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Thriller mit einigen Schwächen

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Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Heather in ihr Elternhaus zurück, um sich um die Angelegenheiten ihrer Mutter zu kümmern und die Beerdigung vorzubereiten. Als sie die Sachen ihrer Mutter durchwühlt, findet ...

Nach dem Tod ihrer Mutter kehrt Heather in ihr Elternhaus zurück, um sich um die Angelegenheiten ihrer Mutter zu kümmern und die Beerdigung vorzubereiten. Als sie die Sachen ihrer Mutter durchwühlt, findet sie Briefe von einem Mann. Ein Mann, der nicht ihr Vater ist. Ein Mann, mit dem ihre Mutter korrespondierte, bevor Heather geboren wurde. Heather entschliesst sich zu ermitteln und findet heraus, dass der Mann im Gefängnis sitzt. Und ist seit Jahren für mehrere Morde verurteilt.
Heather trifft sich mit Michael, um herauszufinden, wer ihre Mutter ist und warum sie mit einem Serienmörder kommuniziert.
Ich war schon immer fasziniert vom Geist der Serienmörder. Ich glaube, es ist mein Interesse an Psychologie, das mein Interesse weckt. Ein Buch wie dieses zog mich sofort an. Es begann sehr unheimlich, eine konstante gruselige Stimmung.
Leider schwand mein Interesse an der Geschichte in der Mitte. Ich hatte mir einfach mehr von der Geschichte erhofft. Ich wünschte, die Autorin hätte den Hauch des Mysteriums durchgehend fortgesetzt, aber nach einem starken Start fühlte es sich etwas glanzlos an. Am Ende hat sie es wieder aufgegriffen und ich fand das Ende wenigstens gut geschrieben. Die Charaktere waren mir ebenfalls nicht immer symphatisch aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich vergebe 3 Sterne für diesen Thriller.

Veröffentlicht am 26.01.2022

Zu konstruiert

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"Der Herzgräber" hat seine positiven und seine negativen Seiten. An sich ist das Buch durchaus spannend und bietet einige Wendepunkte, die man nicht direkt kommen sieht. Vieles ist allerdings auch leider ...

"Der Herzgräber" hat seine positiven und seine negativen Seiten. An sich ist das Buch durchaus spannend und bietet einige Wendepunkte, die man nicht direkt kommen sieht. Vieles ist allerdings auch leider vorhersehbar und die gesamte Geschichte wirkt wie auf Biegen und Brechen konstruiert. Letztendlich bleiben einige offene Fragen, bei denen man sich als Leser nicht so richtig vorstellen kann, dass Menschen so irrational handeln können.
Der Schreibstil ist ganz okay, wenn auch oft etwas einfallslos flach. Schlimm finde ich, dass es zumindest in der ersten Auflage noch so einige Tippfehler, doppelte Wörter und sogar Grammatikfehler gab. In der Menge darf es bei einem veröffentlichten Buch wirklich nicht sein.
Was ich an der Geschichte nicht leiden kann, ist (abgesehen von der unglaubwürdigen Konstruktion), dass die Hauptprotagonistin ein ziemlich dummer Mensch zu sein scheint. Bei vielen Dingen, die geschehen sind, hätte jeder halbwegs normale Mensch mal einem Polizisten davon erzählt.
Auch die reingezwungene "Liebes"geschichte in diesem Buch halte ich für total daneben.
Insgesamt würde ich sagen: Wer gerade nichts Besseres zu tun hat, kann das Buch durchaus mal lesen, allerdings gibt es viele, viele deutlich bessere Thriller.

Veröffentlicht am 25.01.2022

Zu konstruierte Geschichte und eine recht naive Protagonistin, für mich kein Highlight

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In ihrem Thriller „Der Herzgräber“ hat Jen Williams wie ich finde einiges an Potenzial verschenkt. Die Geschichte an sich klang nämlich zunächst einmal super spannend und auch das tolle Cover mit dem leuchtend ...

In ihrem Thriller „Der Herzgräber“ hat Jen Williams wie ich finde einiges an Potenzial verschenkt. Die Geschichte an sich klang nämlich zunächst einmal super spannend und auch das tolle Cover mit dem leuchtend roten herzförmigen Blatt versprach Gutes. Allerdings muss ich nun am Ende angekommen, feststellen das ein Großteil der Handlung schon sehr konstruiert wirkte. Einige Zusammenhänge konnte ich recht früh erahnen, so dass es wenig überraschende Wendungen für mich gab. Auch die eingebauten Märchen, wirkten nicht immer passend, wobei ich den Grundgedanken dahinter durchaus verstehen konnte. Außerdem gab es für mich zu viele vermeintliche Zufälle, als das die Handlung authentisch wirken könnte. Auch mit der Hauptprotagonistin Heather hatte ich so meine Schwierigkeiten. Diese verhält sich immer wieder äußerst leichtsinnig und erscheint dabei naiver, als man eigentlich von einer erwachsenen Frau denken sollte. Meine Sympathie hatte eher ihre Freundin Nikki, welche lebendig und liebenswert wirkte. Detective Ben Parker blieb leider ziemlich blass. Wenigstens der Schreibstil konnte mich voll und ganz überzeugen. Er liest sich flüssig und sorgte dafür, dass ich wirklich schnell voran kam. Im Gesamten ist das Buch sicherlich nicht der schlechteste Thriller welchen ich je gelesen habe, der Beste allerdings auch nicht. Deshalb bleibt auch meine Bewertung mit 3 Sternen im guten Mittelfeld.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Mehr erwartet

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Jen Williams - Der Herzgräber

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und passt auch sehr gut zum Titel und Klappentext.

Heather Evans findet in dem Nachlass ihrer Mutter, die Selbstmord begangen ...

Jen Williams - Der Herzgräber

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet und passt auch sehr gut zum Titel und Klappentext.

Heather Evans findet in dem Nachlass ihrer Mutter, die Selbstmord begangen hat, viele Briefe eines verurteilten Serienmörders. Sie will unbedingt herausfinden, was es mit diesen auf sich hat und welche Verbindung zwischen ihrer Mutter und diesem Mann herrschte. Dabei wird sie auch in die Ermittlungen neuer Fälle hineingezogen, die denen von damals sehr ähnlich sind. Je mehr sie herausfindet, desto mehr ist sie selbst in Gefahr.

Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft hatte. Zwischendrin wurde es eher langweilig und sehr durchschaubar, so dass man recht früh wusste, wer was mit den neuen Morden zu tun hatte. Spannend war lediglich der Schluss, was ich sehr schade finde, da die Idee zum Buch eigentlich gut war.

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