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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein Workbook, um ein Jahr lang liebevoll an sich zu arbeiten und innere Freiheit zu finden.

LOSLASSEN
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Inhaltsangabe:

Das Workbook ist der Nachfolge zu »Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?«, mit dem aber auch unabhängig vom ersten Buch gearbeitet werden kann.

Mit dem Workbook »Loslassen ...

Inhaltsangabe:

Das Workbook ist der Nachfolge zu »Ich will ja loslassen, doch woran halte ich mich dann fest?«, mit dem aber auch unabhängig vom ersten Buch gearbeitet werden kann.

Mit dem Workbook »Loslassen - Dein Arbeitsbuch für ein ganzes Jahr« können Leserinnen lernen, Gefühle zuzulassen, lernen, ihre Bedürfnisse zu kommunizieren und Nein zu sagen. Das Arbeitsbuch vereint 12 Themen, die über ein Jahr hinweg bearbeitet und losgelassen werden können. Es enthält Theorieteile, Wochenaufgaben, schriftliche und praktische Übungen, Visualisierungen, Mediationen, und Eintrageseiten zum Resümieren. Ina Rudolph zeigt mit ihrem Workbook, dass sich selbst zu befragen und seine Glaubenssätze loszulassen dabei helfen können, einen inneren Veränderungsprozess anzustoßen und zu innerer Freiheit zu gelangen. Nach den 12 Monaten steht die Erkenntnis darüber, was uns wirklich wichtig ist und eine Neuausrichtung unseres Lebens.

Mein Bucheindruck:

Mir gefällt das Cover, das mit der abgedruckten Ringblockbindung und den Bleistiftzeichnungen wie ein Arbeitsheft aufgemacht ist, sehr gut. Das Buch ist aber nicht nur außen wunderschön, es ist auch Innen liebevoll, modern und farbenfroh gestaltet, sodass man gerne mit dem Buch arbeitet. Falls der Platz mal nicht ausreicht, man mehr schreiben möchte oder eine Übung mehrmals durchführen möchte, kann man zusätzlich auf Extrapapier zurückgreifen. Oder falls man das nicht möchte, auf Post-It's zurückgreifen, die man auf die entsprechenden Seiten aufkleben kann.
Zusätzlich zu den Schriftlichen Übungen gibt es auch praktische Übungen und Meditationen, die mit Audioaufnahmen-Links begleitet werden. Die Stimme der Audioaufnahmen wirkte auf mich sehr freundlich und beruhigend.

Mein Leseeindruck:

Achtung: Dies ist eine Teilrezension, da ich noch nicht komplett mit dem Buch fertig bin!

Das Buch ist für ein ganzes Jahr angelegt, kann aber praktischer Weise auch mitten im Jahr begonnen werden. So ist die Lektüre ganz auf die Leser
innen abgestimmt. Ich habe trotzdem mit der Lektüre im Januar begonnen, weil es sich für mein Gefühl einfach richtig angefühlt hat und mich bereiter für einen Neuanfang gefühlt habe. Rückblickend kann ich sagen, dass ich mich vielleicht auch ein Bisschen gedrückt habe, anzufangen, da Arbeit an sich selbst ja oft nicht besonders bequem ist. Jetzt weiß ich, dass ich auch früher hätte beginnen können, da mir das Buch unheimlich viel Spaß macht. Ich möchte jeden, der das Buch bereits gekauft hat, ermuntern, möglichst bald mit ihm zu beginnen, denn so schneller kann sich etwas ändern.

Das Buch ist perfekt portioniert. Auch wenn mein Alltag momentan herausfordernd ist, habe ich trotzdem Zeit, die Wochenabschnitte zu lesen und zu bearbeiten.

Während der Lektüre fragte ich mich erst, ob es so klug war, das Workbook mit Mediationsaufgaben starten zu lassen. Durch einen Freund, der selbst Meditationen leitet, und Laura Malina Seiler war ich schon ans Meditieren gewöhnt, was mir den Start mit »Loslassen - Dein Arbeitsbuch für ein ganzes Jahr« etwas erleichterte. Ich erinnere mich noch daran, wie schwer für mich meine erste geführte Meditation vor zwei Jahren war und kann mir vorstellen, dass Menschen, die noch nie meditiert haben, der Einstieg in das Workbook möglicherweise schwerer fällt. Doch ein Sich-darauf-einlassen und dran bleiben zahlt sich aus! Im Nachhinein habe ich die ersten Meditationsaufgaben auch als gute Vorbereitung für die folgenden Aufgaben empfunden.

Mich hat das Buch auf positive Art herausgefordert. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Aufgaben die Mühe wert sind, denn schon nach den ersten Wochen fühlte ich mich nicht nur befreiter, sondern auch in mir ruhender und friedvoller.

Besonders herausfordernd fand ich bisher den zweiten Monat, in dem es darum ging, zu Lernen, seine Bedürfnisse zu äußern und um Dinge zu bitten. Ein Thema, das mir vor der Lektüre immer Schwierigkeiten bereitete. Mir haben vor allem der Theorieteil, zu dem Thema, welche negative Auswirkungen Nicht-Um-Etwas-Bitten-Können auf mich, mein Leben und meine Beziehungen haben kann und die Challenge, eine Woche lang jeden Tag 10 Menschen um etwas zu bitten, sehr geholfen.

Außerdem hat mich das Buch zu Gesprächen und gemeinsamen Ausprobieren einiger Übungen (So zum Beispiel die The Work-Technik) mit meinem Partner angeregt und somit unsere Beziehung vertieft.

Ich freue mich sehr auf die folgenden Monate und des Rest des Workbooks.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Ina Rudolph schreibt mit einem sympathischen, angenehm wertschätzenden Tonfall, der motiviert und die wissenschaftlichen Thematiken einfach und verständlich erklärt. Auch die dazugehörigen Meditations-Audio-Tonaufnahmen sind freundlich und beruhigend.

Mein Abschlussfazit:

»Loslassen - Dein Arbeitsbuch für ein ganzes Jahr« ist ein Workbook für jeden, der ein Jahr lang liebevoll an sich selbst arbeiten und innere Freiheit finden möchte.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Ein außergewöhnlicher, unheimlich poetischer Schreibstil!

du, alice
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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Beim Schmökern in der Buchhandlung Ocelot stieß ich in der Abteilung der feministischen Literatur auf "du, alice", das Empfehlungskärtchen einer Buchhändlerin machte ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Beim Schmökern in der Buchhandlung Ocelot stieß ich in der Abteilung der feministischen Literatur auf "du, alice", das Empfehlungskärtchen einer Buchhändlerin machte mich neugierig, sie schrieb, dass man unbedingt die erste Seite lesen müsste. Da ich das sowieso immer mache, wenn ich nach neuem Lesestoff aushalte, war ich sehr gespannt. Und die erste Seite hat mich schier überwältigt. Bei meinem nächsten Besuch in der Bücherei hielt ich Ausschau nach dem Buch und freute mich sehr, dass ich es ausleihen konnte.

Handlungsüberblick:
Das Buch handelt von Alice James, der Schwester von dem Schriftsteller Henry James und dem Philosophen und Psychologen William James. Durch den besonderen Schreibstil der Anrufung wird Alice James Adressatin dieses Buches. Alice James, die in einem intellektuellen Haushalt aufwächste, der aber der Zugang zu Bildung und Studium Zeit ihres Lebens verweht bleibt.

Mein Bucheindruck:

Das Buch ist ein dünnes Buch, mit einem schlichten Cover. Die Farbgebung ist eher ungewöhnlich und changiert irgendwo zwischen Lila und Braun. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich ohne das Empfehlungskärtchen der Buchhändlerin wahrscheinlich nicht nach dem Buch gegriffen hätte. Im Nachhinein betrachtet, bietet die Schlichtheit des Covers dem Inhalt des Buches allerdings mehr Raum. Das Buch ist nämlich so famos geschrieben, dass es kein auffälliges Cover braucht.

Mein Leseeindruck:

Am meisten beeindruckte mich an diesem Buch die Kunstfertigkeit des Schreibstils. Die Worte schnüren das Herz zu und zeichnen mit einem reißenden Strom aus Bildern das Leben einer starken Frau. An so vielen Stellen war ich entsetzt, vor allem bei der Vorstellung, was Alice James hätte leisten können, wenn man sie wie ihre Brüder gefördert hätte. Welche literarischen Schätze uns durch das damalige Frauenbild und die dazugehörige Erziehung entgangen sind. Das Buch hallte noch mehrere Tage in mir nach.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Das Buch wurde, ebenso wie bereits der Titel, in kontinuierlicher Kleinschreibung verfasst, welche es von anderen Büchern abhebt und nach einem kurzen Moment der Irritation zu etwas ganz Besonderem macht. Der Schreibstil ist außergewöhnlich und eroberte sofort mein poesiebegeistertes Herz. Man merkt beim Lesen sofort, dass die Autorin auch schon einen Lyrik-Band veröffentlicht hat, so melodisch ist der Text. Ein wahres Kunstwerk! Das Buch eignet sich hervorragend zum lautlesen und klopft dabei einen Rhythmus, der die Geschichte noch eindringlicher macht.

Mein Lieblingszitat:

"die sätze drücken sich durch die poren deiner haut, drängen an die oberfläche, deine sprache wächste aus dir, ein flor aus wörtern wuchert in alle richtungen, und du lässt es zu, wirst selbst sprache, murmelst die worte, die sätze mit, bringst sie aufs papier, hörst das schnellatmige kratzen deiner feder, beobachtest, wie die tine am zeilenende verblasst, tauchst die feder wieder ins glas, ins blaue, bist geschickt darin, musst nicht mal den blick vom blatt heben, du hast mittlerweile übung, auch im schnellschreiben, füllst seite um seite in deinem buch, jetzt bist du ganz im schreiben."
(du, alice Seite 91)

Mein Abschlussfazit:

Der Schreibstil dieses Buches hat mich 2020 von allen bisher gelesenen Büchern am meisten begeistert!

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Veröffentlicht am 07.11.2020

Die Stimme unserer Generation! ღ

Keine Ahnung, was für immer ist
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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Als großes Fan-Girl von Julia Engelmann verfolge ich natürlich ihre Neuigkeiten und fieberte dem Erscheinungstermin ihres neuen Buches entgegen. Als ich dann sah, ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Als großes Fan-Girl von Julia Engelmann verfolge ich natürlich ihre Neuigkeiten und fieberte dem Erscheinungstermin ihres neuen Buches entgegen. Als ich dann sah, dass man es im Bloggerportal als Rezensionsexemplar anfragen konnte, war ich sofort Feuer und Flamme und drückte mir selbst die Daumen! Scheinbar hat es was gebracht! Danke für das Rezensionsexemplar, liebes Bloggerportal! :) Ich freue mich immer noch unbändig!

Inhaltsangabe:

In diesem Buch befinden sich neben lyrischen Poetry-Slam-Texten auch einige kurze Prosatexte.

Mein Bucheindruck:

Das Buchcover passt hervorragend zu den zwei letzten Büchern von Julia Engelmann. Das sorgt für Wiedererkennungswert!

Mein Leseeindruck:

Das kleine Büchlein habe ich auf einer Zugfahrt von Berlin nach Potsdam ausgelesen. Wie im Nu sind die Seiten an mir vorbeigeflogen. Ich konnte mich schon bei dem ersten poetischen Text in dem Buch wiederfinden. So viele Texte haben mich unheimlich berührt. Julia Engelmann versteht es wie keine Zweite, den Geist unserer Generation in poetischer Sprache einzufangen und dabei unseren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen eine Stimme zu geben. Julia Engelmann spricht in ihren Texten vieles an, das mich momentan bewegt und beschäftigt, so zum Beispiel die Themen positives Mind-Set und inneres Kind. Ich war so dankbar, diese Themen zwischen den Seiten wiederzufinden und fühlte mich tief verstanden und gleich weniger allein. Der Vibes des Buches hallte noch mehrere Tage in mir nach und inspirierte mich sehr zu eigenen Texten.

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Mit ihrem Schreibstil malt Julia Engelmann Bilder in unsere Köpfe und ruft in uns Gefühle hervor, die wir selbst schon oft gefühlt haben. Auch wenn ihre Texte nicht immer reimen, sind sie dennoch höchst melodisch. Anglizismen fügen sich in ihre deutschen Sätze und ihre Wortwahl fängt dabei perfekt den Geist unserer Generation ein. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Post-Its in einem so dünnen Buch verteilt. Ich war unheimlich begeistert von so vielen Sätzen. Der Schreibstil ist einfach wunderbar und die kleinen Zeichnungen verleihen dem Buch noch zusätzlichen Charme.

Mein Abschlussfazit:

Julia Engelmann versteht es wie keine Zweite, den Geist unserer Generation in poetischer Sprache einzufangen und dabei unseren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen eine Stimme zu geben.

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Veröffentlicht am 19.07.2020

Ein Buch, dass das Herz vor Traurigkeit zuschnürt, während sich gleichzeitig ein zartes Lächeln auf die Lippen schleicht.

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Als großer Brittainy C. Cherry Fan halte ich natürlich immer die Augen nach ihren Neuerscheinungen offen.

"Wie die Ruhe vor dem Sturm" durfte ich in einer Leserunde ...

Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Als großer Brittainy C. Cherry Fan halte ich natürlich immer die Augen nach ihren Neuerscheinungen offen.

"Wie die Ruhe vor dem Sturm" durfte ich in einer Leserunde bei der Lesejury lesen. Ich habe mich unheimlich gefreut, dabei sein zu können! Dankeschön nochmal, liebe Lesejury!

Handlungsüberblick:

Auf einer Party, auf die Ellie eigentlich gar nicht gehen wollte, spricht Grey sie an. Beide haben es nicht leicht im Leben. Zwischen ihnen entwickelt sich eine ganz besonderes tiefe Beziehung, bis Ellie wegziehen muss. Nach Jahren kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück und arbeitet dort als Nanny. Als ihr gekündigt wird, bewirbt sie sich bei einem reichen alleinerziehenden Vater, der schon mehrere Nannys eingestellt und bald darauf wieder gekündigt hat. Sie konnte nicht ahnen, dass es Greysons Kinder waren, die sie betreuen soll, und auch nicht, wie sehr sich der Junge, den sie einst geliebt hatte, durch die Trauer um seine Frau verändert hat. Aber Ellie ist sich sicher, es lohnt sich, um ihn zu kämpfen!

Mein Bucheindruck:

Das Buchcover passt unheimlich gut zu einem Schlüsselort der Geschichte, was ich zwar erst nach der Lektüre entdeckt habe, aber sehr schätze. Mir gefällt es immer besonders gut, wenn Buchcover in Bezug zum Inhalt stehen.

Mein Leseeindruck:

Bereits nach wenigen Seiten habe ich ein paar Tränchen auf meinen E-Reader getropft. Haaach, wie sehr liebe ich den bittersüßen Schreibstil von Brittainy C. Cherry!!!

Brittainy C. Cherry hat wieder zwei ganz besondere Charaktere geschaffen, die unglaublich berühren und lange im Gedächtnis bleiben! Ellie und Greyson habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie sind so verletzlich dargestellt und dabei gleichzeitig so stark, trotz oder gerade wegen ihres schweren Schicksals. Mich hat es unheimlich berührt, wie weit die beiden für ihr Alter waren und wie unsagbar verständnisvoll und wertschätzend sie miteinander umgingen. Gott, wie gern hätte ich eine Ellie oder einen Greyson!

Ich bin völlig sprachlos. Die Geschichte von Ellie und Grey hat mich unheimlich berührt, ich finde gar nicht die richtigen Worte, um auszudrücken, wie sehr! Das Buch ist realistisch und glaubwürdig und hielt dabei so, so viele Szenen bereit, die das Herz vor Traurigkeit zuschnürten, während sich gleichzeitig ein zartes Lächeln auf die Lippen schlich. Brittainy C. Cherry ist einfach die Königin der bittersüßen Liebesgeschichten! WOW, WOW, WOW!!!

Mein Eindruck vom Schreibstil:

Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist wie immer gigantisch und passt ganz hervorragend zu der Geschichte.

In ihren Worten kann man sich einfach unheimlich gut verlieren!

Mein Lieblingszitat:

"Man musste nicht über Liebe sprechen, um zu wissen, dass sie existierte. Liebe wurde nicht erst real, wenn jemand es laut aussprach. Nein, Liebe saß vielmehr ganz still da, in den Schatten der Nacht, und heilte die Risse in unseren Herzen" (Seite 105)

Mein Abschlussfazit:

Ein Buch, dass das Herz vor Traurigkeit zuschnürt, während sich gleichzeitig ein zartes Lächeln auf die Lippen schleicht.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Eine grandiose Fortsetzung der funkelnd-skandalösen Belles-Reihe!

The Belles 2: Königreich der Dornen
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Mein Lieblingszitat:

"Der warme Schein von Metairies vergoldeten Laternen wirft Sommersprossen in Form goldener Blätter auf die salzweisen Gebäude, als sie für den Morgen erleuchtet werden." (S. 31)


Wie ...

Mein Lieblingszitat:

"Der warme Schein von Metairies vergoldeten Laternen wirft Sommersprossen in Form goldener Blätter auf die salzweisen Gebäude, als sie für den Morgen erleuchtet werden." (S. 31)


Wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:

Ich habe Band 1 der Reihe geliebt! Also konnte ich es natürlich gar nicht erwarten, endlich Band 2 zu lesen. Sobald ich das E-Book bei der Netgalley entdeckte, fragte ich es als Rezensionsexemplar an und freute mich tierisch über die Zusage! Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an den Thienemann-Esslinger Verlag.

Handlungsüberblick:

» The Belles - Königreich der Dornen « ist der zweite Band einer Reihe und erzählt, wie es für Camelia, die Favoritin der Belles nach ihrer Flucht weitergeht. Sie muss nämlich schnellstmöglich die kranke Prinzessin Charlotte finden, die von ihrer eignen Schwestern fast vergiftet wurde. Charlotte ist spurlos verschwunden, muss aber unbedingt die neue Königin werden und so ihre skrupellose Schwester ablösen. Doch das lässt sich diese natürlich nicht so einfach gefallen...

Mein E-Book-Eindruck:

Das Cover passt hervorragend zum ersten Band und gefällt mir wieder mindestens genauso gut!

Mein Leseeindruck:

Ich konnte den ersten Band leider nicht vor Beginn der Lektüre des zweiten Bandes nochmal lesen, da ich das Buch damals aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Ich hatte zunächst Angst, dass ich mich vielleicht nicht an alle Figuren erinnern würde, aber die Erinnerung kam schnell wieder. Wie auch schon bei Band eins, zog mich diese Buchwelt komplett in ihren Bann. Es war einfach wundervoll, in diese funkelnd-skandalöse Welt zurückzukehren, Camelia wiederzutreffen und mit ihr mitzufiebern.

Auch Band zwei konnte ich kaum aus der Hand legen. Die Grausamkeit, die sich in Band eins erst nach und nach enthüllte, ist nun in Band zwei kein Geheimnis mehr. So läd das Buch einmal mehr zum Nachdenken über den Wert der Schönheit ein. Diese Welt gleichermaßen schön wie grausam faszinierte mich noch immer unheimlich! Was für ein phantasievolles Leseerlebnis!

Das Buch hat mich von der ersten Seite bis zur letzten begeistert. Die Spannung hält sich bis zum Ende und lässt auch noch einige offene Handlungsstränge für einen dritten Band. Ich freue mich schon ganz wahnsinnig auf die Fortsetzung!!!

Mein Eindruck vom Schreibstil:


Der Schreibstil liest sich wieder sehr flüssig, die Sprache ist wunderbar bildhaft, Dialoge und Beschreibungen wechseln sich dabei harmonisch ab. Besonders gut gefielen mir die miteingeflochtenen Miniaturdrachen-Briefe und die Ausschnitte aus den Belles-Büchern, die die Buchwelt nochmal lebendiger machten.

Mein Abschlussfazit:

Eine grandiose Fortsetzung der funkelnd-skandalösen Belles-Reihe!

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