Vorab möchte ich sagen, dass ich dem Buch keine Sternebewertung geben werde, weil ich einfach nicht weiß, wie ich es einordnen soll. Es folgt aber eine sehr negative Rezension.
Das Buch hat mich verdammt stark an die Paper-Reihe von Erin Watt erinnert. Der Nachteil: Die Bücher des Autorenduos hat mich mitreißen können, während Silver Swan mich nur kopfschüttelnd zurückgelassen hat.

Wie naiv und dumm soll die Protagonistin werden?
Amo Jones: Ja!

Ernsthaft, wie naiv und dumm kann eine Protagonistin bitte sein? Das tat schon dermaßen weh, dass ich mich beim zuhören geschämt habe. Zu Anfang der Geschichte war Madison noch recht sympathisch. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und zum Teil mit ihr mitfühlen. Doch es ging rapide bergab. Ich glaube, dass das Buch Dark Romance Anteile haben soll, aber das Ganze hat nichts mehr mit dem Genre zu tun.
Bishop (Haupt-Love-Interest, aber bei weitem nicht der einzige) ist einfach widerlich. Die Royals (Paper) fand ich noch sehr interessant, aber die Kings? Nee.

Das Geheimnis um die Elite Kings war das einzige, das mich zum Weiterlesen bewegt hat. Tja, so wirklich gelüftet wird es nicht. Ich war einfach nur verwirrt. Zum Teil war es mir aber auch super unangenehm, das Buch zu Ende zu hören. Die Handlung und die Figuren waren einfach nicht stimmig. Wenn man seiner Protagonistin Schießen als Hobby gibt, dann wird in dem Buch zumindest auch einmal geschossen. Und damit meine ich nicht Paintball oder Schießübungen, sondern dann, wenn sie in Gefahr ist und sogar eine Waffe bei sich trägt. Ansonsten lässt man es. Warum zur Hölle wehrt sie sich nicht? Madison ist einfach eine willenlose Puppe. Aber gut, ist meine Meinung.

Von mir gibt es keine Empfehlung für das Buch. Die Idee hinter dem Ganzen war zumindest vielversprechend. Da ich den vierten Teil auf dem SuB habe, werde ich eventuell noch weiter hören und hoffen, dass es besser wird. Aber ich bezweifle es.

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