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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2022

Konnte mich leider so gar nicht überzeugen

El Taubinio
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Superheldin mit Hörgerät
ÄTT MÄN ONA UBA MÄN? Das ist alles was Cece versteht, wenn sich die Nachbarjungen über Superhelden unterhalten. Schon als kleines Kind hat Cece ihr Gehör verloren. Seitdem trägt ...

Superheldin mit Hörgerät
ÄTT MÄN ONA UBA MÄN? Das ist alles was Cece versteht, wenn sich die Nachbarjungen über Superhelden unterhalten. Schon als kleines Kind hat Cece ihr Gehör verloren. Seitdem trägt sie ein Hörgerät und hat gelernt, Worte und Sätze von den Lippen abzusehen. Aber Cece hasst das Hörgerät. Es ist riesig und Cece ist sich sicher, dass jeder sie deswegen anstarrt. Bis sie herausfindet, was das Phonic Ear noch alles kann. Denn als El Taubinio ist Cece damit selbst schon fast eine Superheldin.
Warmherzig und humorvoll erzählt Cece Bell, wie sie durch ihr Alter Ego El Taubinio gelernt hat, sich so zu akzeptieren, wie sie ist.
Sich in einer neuen Schule einzugewöhnen und neue Freunde zu finden, ist gar nicht so einfach. Wie soll Cece das schaffen, während sie dazu auch noch ein sperriges Hörgerät auf der Brust tragen muss? Dafür braucht man definitiv Superkräfte! Als kleines Kind hat Cece ihr Gehör verloren und fühlt sich wegen ihres riesigen Hörgerätes anders als die anderen. Aber mit ein wenig Hilfe von ihrem Superhelden-Alter Ego El Taubinio lernt Cece, sich so zu akzeptieren, wie sie ist. (Klappentext)

Vorab: Die Idee, die hinter dem Buch steckt, finde ich super. Aber leider hat mir die Umsetzung so gar nicht gefallen. Die Illustrationen sind nicht mein Geschmack, die Gesichter sind lieblos und ohne viel Emotionen, die es eigentlich bei diesem Thema geben sollte. Auch finde ich manche Stellen sehr langatmig und teilweise wiederholen sie sich. Dazu noch die Länge des Buches. Ich glaube, wenn es entsprechend gekürzt werden würde, würde es auch mehr erreichen. Die verschiedenen Botschaften kamen zwar bei mir an, aber es war für mich kein Vergnügen das Buch zu lesen. Ich habe das Buch auch 2 Jugendliche von 11 und 12 Jahren lesen lassen und sie verloren sehr schnell das Interesse. Trotzdem glaube ich, dass hier bei den Bewertungen die Meinungen stark auseinander gehen werden. Deshalb sollte jeder, der sich für das Thema interessiert, sich seine eigene Meinung bilden.

Veröffentlicht am 11.05.2022

So was von primitiv

Bunny vs. Monkey - Der Wahnsinn beginnt
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Eigentlich sollte der Affe mit einer Rakete in den Weltraum geschossen werden. Aber leider ist er nicht auf einem fremden Planeten gelandet, sondern zwischen einem Hasen und seinen Freunden. Dort fühlt ...

Eigentlich sollte der Affe mit einer Rakete in den Weltraum geschossen werden. Aber leider ist er nicht auf einem fremden Planeten gelandet, sondern zwischen einem Hasen und seinen Freunden. Dort fühlt er sich auch prompt wie zuhause und schikaniert die anderen Waldbewohner. Blöd nur, dass die sich das nicht einfach so gefallen lassen … (Klappentext)

Von diesem Buch habe ich mir aufgrund der Vorankündigung und Bewerbung sehr viel versprochen. Doch ich wurde sehr enttäuscht. Es hat eine nichtssagende Handlung, die noch dazu hin- und herspringt, unattraktive Illustrationen und eine primitive Sprache. Das wiederum passt hervorragend zusammen. Zudem sind die Texte ausnahmslos in Großbuchstaben geschrieben, was den Lesefluss zudem erschwert. Das Einstiegsalter ist mit 8 Jahren angegeben. Ich habe das Buch mehreren Kindern in diesem Alter und darüber gezeigt, doch keiner hatte Lust sich mit dem Buch weiter auseinanderzusetzen und es zu lesen, obwohl Comic-Liebhaber darunter waren. Auch fanden wir es überhaupt nicht lustig und wir haben es nicht bis zum Ende gelesen. Da war uns die Zeit zu schade dazu. Ich möchte fast den Ausdruck nicht benutzen, aber der Gesamteindruck ist eigentlich nur „dämlich“. Leider. Ich kann mir aber denken, dass bei diesem Buch die Meinungen stark auseinander gehen werden.

Veröffentlicht am 09.05.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

Segelsommer oder Die beste Katastrophe meines Lebens
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Ups, wie konnte das nur passieren? Die frisch getrennte Krimi-Autorin Juliane findet sich auf einem Segelboot mitten auf der Ostsee wieder, dabei hat sie weder Ahnung vom Segeln noch kennt sie eines der ...

Ups, wie konnte das nur passieren? Die frisch getrennte Krimi-Autorin Juliane findet sich auf einem Segelboot mitten auf der Ostsee wieder, dabei hat sie weder Ahnung vom Segeln noch kennt sie eines der fünf anderen Crewmitglieder. Doch sie hofft, dass die Bootsüberführung von Schweden nach Flensburg sie auf andere Gedanken bringt – und außerdem lockt das Abenteuer! Schnell muss sie allerdings feststellen, dass die Enge an Bord und ihr neuer Single-Status für jede Menge Verwicklungen sorgen – reichlich Stoff für ihren neuen Krimi! Wenn sich nur ihr Herz ans Drehbuch halten würde … (Klappentext)

Ich hatte mir von diesem Roman mehr erwartet. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Ich war zwar schnell selbst mit auf dem Segelboot, aber was ich da erlebte, hat mir nicht so gut gefallen. Die ganze Handlung fand ich sehr oberflächlich und seicht. Die verschiedenen Charaktere waren so gar nicht meins. Wenn die Protagonisten Jugendliche gewesen wären, dann hätte vielleicht manches einen Sinn ergeben, aber so fand ich es nur albern und unreif. Aber vielleicht fehlt mir auch der nötige Humor für dieses Buch.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Hat mich gar nicht überzeugen können

Das Buch, das wirklich nicht gelesen werden wollte
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Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und ...

Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und die Leser*innen in die Irre und Vorsicht, dort hinten kommt ein Monster. Ein angenehm zu lesendes Buch ist was anderes, dafür ist es aber ein umso größerer Spaß nicht nur für die kleinen Zuhörer, sondern auch für die erwachsenen Vorleser. Psst, ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Sie es sanft streicheln, wird es ganz zahm. (Klappentext)

Ich war aufgrund der Vorankündigung sehr neugierig auf das Buch. Auch die vielen positiven Bewertungen ließen mich einiges erwarten. Aber ich wurde enttäuscht. Für mich hat es eigentlich keine Story, sondern es sind nur eine wahllose Aneinanderreihung von „Dingen“, die man als Vorleser machen sollte. Auch meine Lesekinder, denen ich das Buch vorgelesen habe, fanden das Buch überhaupt nicht spannend und auch gar nicht lustig. Die Idee, die dahintersteckt, mag vielleicht gut sein, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugen können. Wahrscheinlich werden hier die Meinungen stark auseinandergehen.

Veröffentlicht am 02.02.2022

War nichts für mich

Tamons Geschichte
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Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge ...

Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge Kazumasa einen herrenlos streunenden Schäferhund, der ihm nicht mehr von der Seite weicht. Er findet heraus, dass der Hund Tamon heißt. Tamon bereitet vor allem Kazumasas an Demenz erkrankter Mutter große Freude. Doch dann wird Kazumasa Opfer einer Bande und Tamon zieht es nach Süden, auf einer Reise durch atemberaubende Landschaften, in denen er einem Dieb, einer Prostituierten, einem jungen Paar und einem Jäger begegnet. Alle, die Tamon treffen, werden von dieser Begegnung verändert, während Tamon nie lange verweilt, um weiter zu reisen – bis er am Ende, tief im Süden, sein Ziel erreicht. (Klappentext)

Ich bin voller Erwartung an Tamons Geschichte herangegangen. Doch irgendwie wurde ich enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht fesseln. Es war für mich eine Aneinanderreihung von einzelnen Abläufen und Vorkommnissen. Immer war ein negativer Hauch dabei, da es doch einige Todesfälle gab. Das einzig konstante war Tamos. Der Hund tat mir irgendwie leid, was er alles erleben mußte. Das Buch legte ich immer wieder zu Seite, weil es mich nicht angesprochen hat. Es war ein Lesen und kein Miterleben. Wenn ich ehrlich bin, hatte es für mich keinen Unterhaltungswert. Leider.