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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

Hat mir nicht so gut gefallen

Segelsommer oder Die beste Katastrophe meines Lebens
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Ups, wie konnte das nur passieren? Die frisch getrennte Krimi-Autorin Juliane findet sich auf einem Segelboot mitten auf der Ostsee wieder, dabei hat sie weder Ahnung vom Segeln noch kennt sie eines der ...

Ups, wie konnte das nur passieren? Die frisch getrennte Krimi-Autorin Juliane findet sich auf einem Segelboot mitten auf der Ostsee wieder, dabei hat sie weder Ahnung vom Segeln noch kennt sie eines der fünf anderen Crewmitglieder. Doch sie hofft, dass die Bootsüberführung von Schweden nach Flensburg sie auf andere Gedanken bringt – und außerdem lockt das Abenteuer! Schnell muss sie allerdings feststellen, dass die Enge an Bord und ihr neuer Single-Status für jede Menge Verwicklungen sorgen – reichlich Stoff für ihren neuen Krimi! Wenn sich nur ihr Herz ans Drehbuch halten würde … (Klappentext)

Ich hatte mir von diesem Roman mehr erwartet. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Ich war zwar schnell selbst mit auf dem Segelboot, aber was ich da erlebte, hat mir nicht so gut gefallen. Die ganze Handlung fand ich sehr oberflächlich und seicht. Die verschiedenen Charaktere waren so gar nicht meins. Wenn die Protagonisten Jugendliche gewesen wären, dann hätte vielleicht manches einen Sinn ergeben, aber so fand ich es nur albern und unreif. Aber vielleicht fehlt mir auch der nötige Humor für dieses Buch.

Veröffentlicht am 08.04.2022

Hat mich gar nicht überzeugen können

Das Buch, das wirklich nicht gelesen werden wollte
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Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und ...

Wenn Sie gedacht haben, das erste Buch von David Sundin war schon schwer zu lesen, dann machen Sie sich auf was gefasst: Dieses Buch will WIRKLICH nicht gelesen werden. Es beißt zu, führt die Worte und die Leser*innen in die Irre und Vorsicht, dort hinten kommt ein Monster. Ein angenehm zu lesendes Buch ist was anderes, dafür ist es aber ein umso größerer Spaß nicht nur für die kleinen Zuhörer, sondern auch für die erwachsenen Vorleser. Psst, ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Sie es sanft streicheln, wird es ganz zahm. (Klappentext)

Ich war aufgrund der Vorankündigung sehr neugierig auf das Buch. Auch die vielen positiven Bewertungen ließen mich einiges erwarten. Aber ich wurde enttäuscht. Für mich hat es eigentlich keine Story, sondern es sind nur eine wahllose Aneinanderreihung von „Dingen“, die man als Vorleser machen sollte. Auch meine Lesekinder, denen ich das Buch vorgelesen habe, fanden das Buch überhaupt nicht spannend und auch gar nicht lustig. Die Idee, die dahintersteckt, mag vielleicht gut sein, aber die Umsetzung hat mich nicht überzeugen können. Wahrscheinlich werden hier die Meinungen stark auseinandergehen.

Veröffentlicht am 02.02.2022

War nichts für mich

Tamons Geschichte
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Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge ...

Japan 2011, kurz nach dem Tōhoku-Erdbeben: Viele Existenzen sind zerstört, das Leben der Menschen nicht mehr so, wie es einmal war. Neben einem Convenience Store nahe der japanischen Alpen findet der junge Kazumasa einen herrenlos streunenden Schäferhund, der ihm nicht mehr von der Seite weicht. Er findet heraus, dass der Hund Tamon heißt. Tamon bereitet vor allem Kazumasas an Demenz erkrankter Mutter große Freude. Doch dann wird Kazumasa Opfer einer Bande und Tamon zieht es nach Süden, auf einer Reise durch atemberaubende Landschaften, in denen er einem Dieb, einer Prostituierten, einem jungen Paar und einem Jäger begegnet. Alle, die Tamon treffen, werden von dieser Begegnung verändert, während Tamon nie lange verweilt, um weiter zu reisen – bis er am Ende, tief im Süden, sein Ziel erreicht. (Klappentext)

Ich bin voller Erwartung an Tamons Geschichte herangegangen. Doch irgendwie wurde ich enttäuscht. Die Handlung konnte mich nicht fesseln. Es war für mich eine Aneinanderreihung von einzelnen Abläufen und Vorkommnissen. Immer war ein negativer Hauch dabei, da es doch einige Todesfälle gab. Das einzig konstante war Tamos. Der Hund tat mir irgendwie leid, was er alles erleben mußte. Das Buch legte ich immer wieder zu Seite, weil es mich nicht angesprochen hat. Es war ein Lesen und kein Miterleben. Wenn ich ehrlich bin, hatte es für mich keinen Unterhaltungswert. Leider.

Veröffentlicht am 10.01.2022

Nicht das was ich erwartet habe

Mausepfotanien - Aufstand der Nager - Neuauflage
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Zwei Nager aus dem Gebiet eines Bauernhofes in der Nähe von Dillenburg am Westerwald begeben sich auf eine turbu¬lente Abenteuerreise mit dem Ziel Paris.
Kaum als blinde Passagiere in den leeren Waggon ...

Zwei Nager aus dem Gebiet eines Bauernhofes in der Nähe von Dillenburg am Westerwald begeben sich auf eine turbu¬lente Abenteuerreise mit dem Ziel Paris.
Kaum als blinde Passagiere in den leeren Waggon eines Güterzuges gestiegen, gesellen sich drei weitere Artgenossen aus der Nager-Towerbridge-Universität-London hinzu.
Sie haben das gleiche Reiseziel, jedoch führt ihr Reiseplan zu einem europäischen Nager-open air-Pip-Konzert im Bois de Boulogne bei Paris.
In Paris angekommen, geraten die Reisenden in die Fänge einer revolutionären Nagerverschwörung.
Mit einem außergewöhnlichen Boot durchfahren sie dann unter Tage die Kanalisation der französischen Metropole und landen direkt vor dem Hauptquartier der Rebellen.
Ihr Leben ist zwar dort nicht in Gefahr, aber sie sehen von nun an unglaubliche Dinge, gepaart mit Gefahren und Hoffnungen.
Während der abwechslungsreichen Hin- und Heimfahrt, werden die Akteure von zahlreichen Artgenossen aus verschiedenen europäischen Ländern begleitet, die ihnen ihre Erlebnisse und Lebensgeschichten erzählen (Klappentext)

Das Buch mit seinem Inhalt konnte mich nicht so erreichen. Den Text bzw. den Schreibstil finde ich für das Einstiegsalter ab 10 Jahre fast ein wenig zu schwierig, da er nicht einfach zu verstehen ist. Auch die vorkommenden Fachbegriffe sind mir ein wenig zu viel. Das Abenteuer der beiden Mäuse-Hauptprotagonisten ist spannend und auch die Botschaft kam an. Doch es war kein entspanntes Lesen für mich und meine Enkel. Wir haben schnell das Interesse verloren, obwohl einer genau in die Altersgruppe fällt. Die Idee finde ich super, aber die Umsetzung ist aus meiner Sicht nicht so gut gelungen. Ich glaube bei diesem Buch werden wahrscheinlich die Meinungen stark auseinander gehen.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

War für mich ein wenig enttäuschend

Die Tochter des Tuchhändlers
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Lucca, 1525: Ein dunkles Omen überschattet die Ehe von Beatrice Rimortelli und Federico Buornardi, als am Vorabend ihrer Hochzeit ein päpstlicher Gesandter im Dom der Stadt ermordet wird. Und tatsächlich ...

Lucca, 1525: Ein dunkles Omen überschattet die Ehe von Beatrice Rimortelli und Federico Buornardi, als am Vorabend ihrer Hochzeit ein päpstlicher Gesandter im Dom der Stadt ermordet wird. Und tatsächlich wird die frisch vermählte Beatrice von ihrem Gatten nur mit grausamer Verachtung behandelt, während er sich mit undurchsichtigen Geschäftspartnern einlässt. In dem kalten, goldenen Käfig ihrer Ehe ist Beatrices einziger Lichtblick ausgerechnet Mateo, ihr Schwager. Bald schon erwächst aus ihrer Freundschaft eine zarte Liebe, von der nie jemand etwas erfahren darf. Doch als Beatrice einer Verschwörung auf die Schliche kommt, die nicht nur ihre Familie, sondern auch ihre Heimatstadt zerstören könnte, muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen: Ganz allein begibt sie sich auf eine gefährliche Reise nach Rom … (Klappentext)

Der Roman hat mich nicht so eingebunden, wie ich es gerne gehabt hätte. Der Schreibstil läßt sich zwar gut lesen, die Handlung scheint auch gut recherchiert zu sein. Trotzdem konnte ich keinen Bezug zur Handlung und speziell zu Beatrice aufbauen. Sie kam mir irgendwie mit ihrem ganzen Verhalten nicht so sympathisch rüber. Es war mehr ein lesen als ein „erlesen bzw. miterleben“.
Ich war ein wenig von dem Buch enttäuscht.

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