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Tarika

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Veröffentlicht am 21.05.2017

»Niemand ist perfekt, also müsst ihr es auch nicht sein.«

ItsColeslaw: Wie ich aufhörte, perfekt sein zu wollen
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Erwachsenwerden ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die wir überleben müssen. Manchmal tut es gut, zu wissen, dass es jemanden gibt, der das alles schon durchgemacht hat und dir versichert: so schlimm ...

Erwachsenwerden ist eine der schwierigsten Erfahrungen, die wir überleben müssen. Manchmal tut es gut, zu wissen, dass es jemanden gibt, der das alles schon durchgemacht hat und dir versichert: so schlimm ist es gar nicht, du schaffst das schon! Lisa Sophie ist wie die große Schwester, die du dir immer gewünscht hast! Ob es um Liebe, Probleme in der Schule oder Stress mit den Eltern geht, Lisa Sophie spricht auf ihrem YouTube-Kanal ›ItsColeslaw‹ aus eigener Erfahrung – und das nicht immer ohne Fremdschämfaktor! Sie ist (gefühlt) schon in jedes Fettnäpfchen getreten und hat die peinlichsten Situationen erlebt! Aber hey – genau das kann doch jedem mal passieren, oder? Lisa Sophie erzählt von ihrer Zeit als Teenager und den Problemen, die sie zu bewältigen hatte. Sie zeigt dir, dass am Ende doch noch alles gut wird! (Klappentext)

Lisa Sophie kennt der ein oder andere vielleicht von ihrem YouTube „ItsColeslaw“. Mir war die „große Schwester aus dem Internet“ bisher nicht bekannt, aber als ich jünger war, hätten mir ihre Tipps und Ratschläge sicher gefallen. Denn genau darum geht es in ihrem Buch. Lisa Sophie berichtet hier nicht nur von fast jedem Fettnäpfchen, von denen sie so gut wie keine ausgelassen hat, und gibt auch Ratschläge für die Leserschaft. Diese kommen – so hatte ich es im Gefühl – von ganzem Herzen und auch ihre Offenheit bei ihren sehr persönlichen Erzählungen hat mich sehr berührt. Sehr ergreifend fand ich die Erzählung von ihren Panikattacken, die zunächst von anderen gar nicht ernst genommen wurden. Lisa Sophie schafft es aber, diesem Teufelskreis zu entkommen, und legt Lesern wie Leserinnen ans Herz, wohin sie sich wenden können, wenn ihnen sonst niemand helfen kann. Dies war für mich sogar einer der wichtigsten Botschaften in diesem Buch. Panikattacken, Depressionen sind immer noch ein Tabu-Thema, aber das sollte es nicht sein. Daher ein großes Danke, dass die Autorin und YouTuberin dieses Thema angesprochen hat.
Aber nicht jedes Thema ist so ernst, so fand ich ihre Modeverbrechen doch ein wenig amüsant, dennoch so offen und ehrlich, dass es doch ein interessanter Erfahrungsgewinn war.
Nun, für wen ist dieses Buch nun? Meiner Meinung nach richtet sich dieses Buch vor allem an Kinder ab 12 Jahren, vor allem Mädchen, die vielleicht Ratschläge brauchen, weil sie gerade eine neue Schule besuchen oder auf andere Hindernisse im Leben stoßen. Und einer der wichtigsten Botschaften war eh, dass man an sich glauben soll, man muss nicht perfekt sein und vor allem auch, dass man an seinem Traum selbst mitwirken kann.

In „ItsColeslaw. Wie ich aufhörte, perfekt sein zu wollen“ nimmt Lisa Sophie ihre jungen Leser an die Hand und zeigt ihnen, dass auch sie nicht perfekt ist und man es auch nicht sein muss.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Sehr viel Wissenswertes über den Wald

Gebrauchsanweisung für den Wald
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Die Wälder sind sein berufliches Zuhause, und die Arbeit mit Bäumen ist sein Leben. Bei geführten Waldwanderungen gibt der passionierte Förster und Autor Peter Wohlleben sein enormes Wissen über Bäume ...

Die Wälder sind sein berufliches Zuhause, und die Arbeit mit Bäumen ist sein Leben. Bei geführten Waldwanderungen gibt der passionierte Förster und Autor Peter Wohlleben sein enormes Wissen über Bäume weiter. Seine Gebrauchsanweisung ist eine ebenso handfeste wie stimmungsvolle Entdeckungstour. Fundiert und unterhaltsam weist er ein in die wichtigsten Laub- und Nadelbaumarten: was sie kennzeichnet, welchen die Zukunft gehört, welche bei Gewitter wirklich Schutz bieten. Wie man sich im Wald auch ohne Kompass oder GPS orientiert. Wo Campen, Feuer machen und Grillen erlaubt sind. Wie Sie Tierspuren richtig lesen – und die besten Zeiten und Plätze, an denen man Wild beobachten kann. Wie Sie sich am natürlichsten gegen Mücken, Waldameisen und Zecken schützen. Was man mit Kindern erlebt und was bei einer Nacht allein im Wald. Wie ein Waldspaziergang im Frühjahr, im Sommer, im Herbst und im Winter zu einer besonderen Erfahrung wird. (Klappentext)

Peter Wohllebens „Gebrauchsanweisung für den Wald“ hat mich begeistert. Heutzutage braucht man für alles eine „Gebrauchsanweisung“ und ich habe viele hilfreiche Tipps und einen unglaublichen Umfang an aufgefrischten, aber auch neuem Wissen mitgenommen. Vorgelesen wird von Stephan Schad, der eine sehr angenehme Vorlesestimme hat und zu den „Förstergeschichten“ einfach hervorragend passt.
Die Gebrauchsanweisung befasst sich unter anderen mit Querfeldeinlaufen, mit Pilze sammeln (darf man und wieviel?), Tiere beobachten, der richtigen Kleidung für den Wald, den verschiedenen Bäumen, Zecken, warum man nicht mit frisch gewaschenen Haaren in den Wald gehen sollte (gewusst? Ich nicht.), Naturschutz, was eigentlich bei Blitz und Donner tut, Überleben im Wald, nachts unterwegs und noch so vielen mehr.
Ich kenne von Wohlleben bereits „Das geheime Leben der Bäume“ und bin ehrlich gesagt begeistert, dass hier im Grunde nichts wiederholt wird, denn das Thema Wald bietet sehr viel, worüber man schreiben kann. Zudem finde ich die Tipps und Ratschläge für Waldspaziergänge auch wirklich sehr ratsam, aber ich finde es auch sehr erheiternd, dass selbst Herr Wohlleben anfangs nicht alles wusste, sondern auch er erst lernen musste. Einiges der angesprochenen Themen gab aber genügend Anreiz zum Nachdenken, u. a. Bestattungsforst, Qualität an Holzmöbeln, aber auch das Überleben im Wald und über die Begegnung mit Wildtieren, wie Wölfen oder Bären.

„Gebrauchsanweisung für den Wald“ ist ein wunderbares informatives und lehrreiches Buch, dass ich nur jeden, der auch nur ein wenig Liebe für die Natur übrig hat, empfehlen kann - egal ob als Hörbuch oder als Buch. Vermutlich macht der nächste Waldspaziergang so noch mehr Spaß.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Gute nachhaltige Rezepte

Biokiste vegetarisch
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Ob aus der Biokiste oder vom Wochenmarkt: jede Jahreszeit hat eine große Auswahl an Gemüse zu bieten, die ganz natürlich Abwechslung in die vegetarische Küche bringen. Von Dicke-Bohnen-Suppe mit Salatstreifen ...

Ob aus der Biokiste oder vom Wochenmarkt: jede Jahreszeit hat eine große Auswahl an Gemüse zu bieten, die ganz natürlich Abwechslung in die vegetarische Küche bringen. Von Dicke-Bohnen-Suppe mit Salatstreifen über Auberginen-Bolognese bis zu Pastinaken-Zwiebel-Gulasch: So kochen Sie ganz einfach gesund, ausgewogen und lecker vegetarisch! Das Plus zum Buch: Saisonkalender und ausführliche Gemüseportraits per QR-Code oder Link abrufen. (Klappentext)

Vegetarisch ist in und gesund, denn man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Wir sind zwar keine Vegetarier, aber auch wir konnten interessante und schmackhafte Rezepte in diesem Buch finden.
„Biokiste vegetarisch“ von Cornelia Schinharl gliedert sich zunächst in eine gute Einleitung, dann folgen Rezepte nach den Jahreszeiten von Frühling bis Winter. Zur Einleitung gehört auch hier ein Saisonkalender, was ich sehr praktisch fand, so weiß man in etwa, was man zu welcher Jahreszeit bekommen kann. Es ist auch nicht nötig, dass man sein Gemüse über Biokisten bezieht, sondern der Gang zum Wochenmarkt oder auch Supermarkt tut es auch. Das verwendete Gemüse ist zudem nicht exotisch, sondern eher aus regionalem Anbau zu bekommen.
Die Rezepte sind, wie schon erwähnt nach Jahreszeiten geordnet. Am Ende jeder Jahreszeit gibt es zudem Rezepte, die man sich auf Vorrat anlegen kann. Weiterhin gibt es Gerichte mit Abbildungen und ohne Abbildungen. Bei jenen mit Abbildung findet sich häufig eine Information „Das ist wirklich wichtig“. Diese fand ich sehr lehrreich, denn seit diesem Buch weiß ich, wie man grünen Spargel richtig zubereitet bzw. wie man das holzige Ende richtig abbekommt. Kleiner Tipp: Biegen und Brechen. Ansonsten ist die Aufmachung sehr eingehend: Links Zutatenliste und Zeitbedarf, rechts die Zubereitung. Die Zubereitung lassen sich auch sehr gut nachbereiten, wodurch man auch wirklich Spaß beim Nachkochen hat. Über Geschmack lässt sich nun allerdings bekanntlich streiten, aber uns schmeckten im Grunde die meisten nachgekochten Rezepte. Einige der Rezepte sind sogar vegan oder haben Tipps dafür, wie man es vegan zubereiten kann. Tipps gibt es zudem immer wieder, nicht nur, wie man aus dem vorliegenden Rezept eine vegane Variante macht, sondern auch mal eine Abwandlung, Tipps zur Zubereitung oder auch mal, was in so einem Gemüse eigentlich an wertvollen Vitaminen und Nährstoffen drinsteckt.
Im Anhang befindet sich zudem ein Rezeptregister von A-Z sowie ein Themenregister, das nach den verschiedenen Gemüsesorten geordnet ist.

Alles in allem ein rundes vegetarisches Kochbuch mit vielen gesunden und schmackhaften Rezepten, die auch für Kochanfänger geeignet sind.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Geniale SciFi, die sowohl humorvoll als auch kritisch ist

Krieg der Klone - Die Trilogie
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John Perry ist 75 Jahre alt, doch er will mehr. Also macht er einen Neuanfang bei der KVA, der Kolonialen Verteidigungsarmee. Diese bestreitet in einer fernen Zukunft einen interstellaren Krieg gegen feindliche ...

John Perry ist 75 Jahre alt, doch er will mehr. Also macht er einen Neuanfang bei der KVA, der Kolonialen Verteidigungsarmee. Diese bestreitet in einer fernen Zukunft einen interstellaren Krieg gegen feindliche Alien-Invasionen. Ihre Mittel sind sehr bizarr, denn sie rekrutieren nur alte Menschen von der Erde. Was zunächst seltsam klingt, macht aber durchaus Sinn, denn das Bewusstsein dieser alten Rekruten wir in ihre jüngeren Klone übertragen. Einziges Manko: Sie verpflichten sich 10 Jahre in der KVA zu dienen, sofern sie das überleben…

Mit diesem Band erhalten wir die ersten drei Romane von John Scalzis „Krieg der Klone“. Enthalten sind die folgenden Titel: Krieg der Klone, Geisterbrigaden und Die letzte Kolonie.

Ich war ziemlich begeistert von diesem Band und den drei Geschichten. Scalzis Schreibstil ist einfach sehr angenehm zu lesen. Manchmal ist die Sprache etwas flapsig, aber das ist kein Abbruch für die Geschichte. Die Idee dahinter fand ich grandios, intelligent und spannend. Vor allem aber fand ich auch die Kritik, die er immer wieder durch die Geschichten hindurch ausdrückt, sehr genial. Was auf keinen Fall zu kurz kommt, ist der Humor. Ich musste doch immer wieder sehr lachen und das gilt für jeden der drei Titel.
Im ersten Band schafft er vor allem seine Welt und wir erfahren schon einiges darüber. Im zweiten Teil „Geisterbrigaden“ geht Scalzi noch tiefer in sein geschaffenes Universum, es gibt noch mehr interessante Gedankenspiele und Gespräche. Dies schafft er ebenfalls mit „Die letzte Kolonie“. Besonders gelungen finde ich, dass man auch immer wieder Charakteren begegnet, die schon im ersten Teil eingeführt worden sind und die sich im nächsten und/oder übernächsten Teil weiterentwickeln. Die somit erschaffene Welt wirkt so umso größer und interessanter.
Besonders gefallen hat mir aber auch, dass sich die verschiedenen Bände durchaus voneinander unterscheiden. Während wir im ersten Band „Krieg der Klone“ noch den 75 Jahre alten John Perry auf seinem Weg als KVA-Rekrut erleben, begleiten wir in „Geisterbrigaden“ einen Soldaten der Spezialeinheit, deren Körper aus genetischem Fremdmaterial hergestellt wurden. In „Die letzte Kolonie“ begegnen wir wieder John Perry, der den Auftrag erhält, die Leitung einer neugegründeten Kolonie zu übernehmen. Doch dieser Planet ist sowohl von Alien als auch der KVA (Menschen) heiß umkämpft.

Drei spannende und unterhaltsame Geschichten erhalten wir hier in diesem Buch, die es alle wert sind, gelesen zu werden. Scalzi „Krieg der Klone“ konnte mich gut unterhalten, war humorvoll, aber lässt einen auch nachdenklich zurück.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Gute Ideen für gesundes Essen für Kleinkinder

Kochen für Kleinkinder
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Was kann ich meinem Kind nach dem Brei der Babyzeit anbieten? Wie sollte das Essen aussehen? Wieviel Obst, Gemüse, Getreide etc. braucht mein Kind? Wie kann ich es gut versorgen und ihm dennoch schmackhaftes ...

Was kann ich meinem Kind nach dem Brei der Babyzeit anbieten? Wie sollte das Essen aussehen? Wieviel Obst, Gemüse, Getreide etc. braucht mein Kind? Wie kann ich es gut versorgen und ihm dennoch schmackhaftes Essen anbieten? Dies und ähnlich Fragen stellte ich mir, als mein Sohn dem Babykostalter entwuchs und Brei plötzlich Vergangenheit wurde.

Dagmar von Cramms „Kochen für Kleinkinder“ konnte mich hier tatsächlich gut beraten. Neben informativen Teilen wie „Ist mein Kind gut versorgt?“, „Was braucht mein Kind ab 1 Jahr?“ gibt es auch hilfreiche Tipps, was man bei Ess-Problemen (Kind zu dick/dünn), aber auch bei Bauchschmerzen, Fieber, Durchfall, Verstopfung etc. machen kann. Für mich stellte dieser erste informative Part wirklich einen guten Rat dar, der belehrend wirkt.
Danach gliedert sich das Buch in die Bereiche „Frühstück“, Snacks zum Mitnehmen“, „Extrawurst: Schnelles Essen fürs Kind“ und „Gemeinsames Essen“.
Der erste Part „Frühstück“ gestaltet sich aus einem Rezept für ein Urkornbrot, verschiedene Aufstriche und Frühstücksdrinks und Müslis. Es ist im Grunde für jede Art von Esser etwas dabei. In „Snacks zum Mitnehmen“ findet sich ein zuckerfreies Rezept für Bananenkekse, Sandwiches, Wraps, Knusperstangen, Waffeln und mehr. Die beiden letzten Bereiche „Extrawurst: Schnelles Essen fürs Kind“ und „Gemeinsames Essen“ beinhalten verschiedene warme Rezepte von Woknudeln über Tomaten-Couscous bis hin zu Kartoffelröstis mit Tsatsiki. Die Rezepte von „Extrawurst: Schnelles Essen fürs Kind“ und „Gemeinsames Essen“ reichen laut Angaben für 1 manchmal auch 2 Kinderportionen, die im letzten Teil für 1 Kind und 1 Erwachsenen. Ich finde diese Mengenangabe sehr gut und will man doch mal mehr kochen, dann muss man einfach mehr kochen, was im Grunde auch kein Problem darstellen sollte.
Weiterhin sind die Rezepte so, dass ich die Gerichte auch als Erwachsener essen würde, vielleicht würde man sich die Erwachsenenportion etwas mehr würzen, aber das ist eh Geschmackssache. Gefallen hat mir an dem Buch auch, dass die Rezepte so vielfältig sind. Weiterhin sind die Gerichte recht einfach nachzukochen bzw. -backen. Bisher war mein Kind von allem, was ich bisher probiert habe, ziemlich begeistert. Einige der süßen Rezepte sind sogar frei von industriellem Zucker, wie die Bananenkekse, der Fruchtaufstrich, die Schoko-Mascarpone u.v.m.
Ebenfalls positiv: Zu den Rezepten gibt es oft Tipps, Varianten und /oder Infos, was auch einfach wahnsinnig nützlich ist. Jedes Rezept hat zudem ein Schlagwort, wie z.B. Verdauungsanregend, für Eilige, viel Folsäure, viel Eisen etc. und vegetarische Gerichte sind zudem entsprechend gekennzeichnet. Weiterhin findet man eine Angabe, welche Menge aus dem vorliegenden Rezept entsteht, eine ungefähre Zubereitungszeit sowie Nährwertangaben.
Ansonsten lassen die vom mir getesteten Gerichte problemlos zubereiten und auch die Zutaten sind meistens leicht zu bekommen (im Supermarkt, Drogerie oder Reformhaus). Geeignet sind die Gerichte für 1-3 Jahre (Kleinkindalter), aber sicher finden auch etwas ältere Kinder das Essen noch schmackhaft.

Alles in allem ein gutes Kochbuch für Kleinkinder, das gute Tipps für gesundes Essen ab dem ersten Jahr liefert. Meinem Sohn schmeckt es und ich als Mama bin zufrieden, was will man mehr?