Eine tolle Vorgeschichte
Das Wunder von Narnia (Die Chroniken von Narnia, Bd. 1)Erst habe ich gar nicht bemerkt, dass es sich bei dem Buch um eine Vorgeschichte handelt. Ich war so verwirrt, dass einfach das gesamte Buch von dem ersten Film abweicht. (Die Filme liebe ich übrigens) ...
Erst habe ich gar nicht bemerkt, dass es sich bei dem Buch um eine Vorgeschichte handelt. Ich war so verwirrt, dass einfach das gesamte Buch von dem ersten Film abweicht. (Die Filme liebe ich übrigens) Erst gegen Ende habe ich verstanden, dass es um die Entstehung Narnias geht.
Polly und Digory sind beide neugierige Kinder, die durch Digorys Onkel Andrew, zwischen den Welten reisen können. Mag sich jetzt erstmal super anhören, aber Onkel Andrew hat sie nicht mehr alle. Ein sehr egoistischer Kerl. Da die Geschichte aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben ist, kann man in die verschiedensten Köpfe hineinschauen und das Geschehen aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Dadurch konnte ich sowohl Polly als auch Digorys Verhalten verstehen.
Von der Handlung her fand ich das Buch ganz gut, obwohl es mir ab und zu zu viel hin und her gab. Wäre die Geschichte länger gewesen, wären mir die Wechsel zwischen den Welten wohl nicht so abrupt vorgekommen. Trotzdem war die Vorgeschichte, als ich sie denn als diese erkannt habe, sehr interessant. Vor allem die Entstehung des Wandschranks und damit die Verbindung zum nächsten Teil finde ich super.
Wer die Narnia Filme bereits kennt, sollte auch unbedingt den ersten Teil der Reihe lesen! Aufgrund dem Hin und Her gibt es von mir 4 ⭐️, aber trotzdem eine Leseempfehlung.