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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2022

Verwirrender Thriller, der mich nicht begeistert hat

Freunde. Für immer.
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Nach zehn Jahren treffen sich fünf Freunde wieder, um in dem Wochenendhaus von Jonathan "angeblich" seinen Junggesellenabschied zu feiern. Auf dem College waren sie unzertrennlich und sie sind seit damals ...

Nach zehn Jahren treffen sich fünf Freunde wieder, um in dem Wochenendhaus von Jonathan "angeblich" seinen Junggesellenabschied zu feiern. Auf dem College waren sie unzertrennlich und sie sind seit damals durch schreckliches Geheimnis mit einander notgerdrungen verbunden. Als plötzlich zwei der Freunde verschwinden und eine Leiche gefunden wird, werden Ermittlungen durch Detective Julia Scutt aufgenommen, die ihrerseits privat noch mit einen ungelösten Fall beschäftigt ist und aus der Gegend stammt.
Ich habe einen sehr spannenden und interessanten Fall erwartet, bekommen habe ich - so zumindestens mein Empfinden - einen sehr verwirrenden Thriller, den ich zu Ende gelesen habe, weil ich dachte, dass wird sicherlich noch super. Ich mag es, wenn aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und auch Gegenwart/Vergangenheit sich abwechseln, doch bei dieser Story habe ich irgendwann den roten Faden verloren, falls ich ihn je gefunden habe. Die unterschiedlichen Protagonisten und es gibt noch mehr als die "Freunde", die im Buch auftauchen, fand ich so gar nicht sympathisch bzw. konnte ich keine Bindung zu ihnen aufbauen und das Ende der Story hat mich zwar überrascht, aber begeistert hat es mich nicht. Echt schade! Zwei Sterne!

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Sehr leise Geschichte, die mich nicht packen konnte

Leo und Dora
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Leo Perlstein war einst ein berühmter Schrifsteller in Wien bis er aufgrund seines Glaubens nach Palästina ausgewandert ist, aber dort es für ihn dort auch nach über zehn Jahren nicht nach Heimat ...

Leo Perlstein war einst ein berühmter Schrifsteller in Wien bis er aufgrund seines Glaubens nach Palästina ausgewandert ist, aber dort es für ihn dort auch nach über zehn Jahren nicht nach Heimat anfühlt. Er wird von Freunden nach Amerika in ihr Haus in eine ziemlich einsame und ländliche Gegend eingeladen und soll dort mit neuen Inspirationen seinen Roman schreiben. Als er dort ankommt, ist das Haus der Freunde abgebrannt und er wird in ein "Hotel" einquartiert, wo man ein winziges Zimmer für ihn frei gemacht hat. Leo ist kein glückllcher Mann, er ist eigensinnig, sieht alles auf sich bezogen und nörgelt viel. Trotzdem er das Glück hat von seiner Verlegerin die Unterkunft bezahlt zu bekommen, ist er weder mit dem Essen noch mit dem Bett oder den Mitmenschen zufrieden. Dora, die Wirtin und Anton, deren Stiefsohn, bewegen Leo das Leben in einem neuen Licht zu betrachten und sich wieder etwas zu zutrauen.
Mir hat der leise Schreibstil gefallen und ich habe die ganze Zeit auf Erhöhung des Tempos der Geschichte oder einen Höhepunkt gewartet, doch leider blieb der Roman sehr leise, aber auch in gewisser Weise eintönig. Ich konnte mich mit den Protagonisten nicht anfreunden, noch sind sie mir gefühlsmäßig irgenwie nahe gekommen Am Ende des Buches habe ich mich gefragt, was die Autorin mir mit dieser Geschichte wirklich sagen wollte, denn die Botschaft habe ich nicht verstanden.
Zwei Sterne!

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Veröffentlicht am 13.03.2022

War so gar nicht meins!

Meter pro Sekunde
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Die Ich-Erzählerin der Geschichte erzählt von der Zeit des Schuljahres, in der sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Baby in Velling in Westjütland verbringt, da dieser dort unterrichtet. Die Ich-Erählerin ...

Die Ich-Erzählerin der Geschichte erzählt von der Zeit des Schuljahres, in der sie gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Baby in Velling in Westjütland verbringt, da dieser dort unterrichtet. Die Ich-Erählerin muss nicht nur mit ihrer Rolle als Mutter klarkommen, sondern sich auch an die wortkargen Westjütländer gewöhnen. Während ihr Kind betreut wird, versucht sie ihren Führerschein zu machen, wobei sich das als große Herausforderung herausstellt. Von der Schulleiterin bekommt sie einen Job als Kummerkastentante vermittelt.

Dr Roman besteht aus den Darstellungen der Ich-Erzählerin, die sich abwechseln mit den Briefen an sie als Kummerkastentante, ihren Antworten und eingestreuten Liedtexten. Für mich war es ein seichtes Dahingeplänkel, wobei ich bei einigen ihrer Beobachtungen echt schmunzeln musste. Insgesamt hat der Roman mich nicht überzeugt, was vielleicht daran liegt, das ich zur Erzählerin und ihrer Umgebung keine "Beziehung" aufbauen konnte.

Zwei Sterne!

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Geschichte, die mir zu viele Themen behandelt und Fragen aufwirft

Mama, die Schlüpferfee
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Ich kannte aus früheren Jahren die Schnullerfee und ich habe wohl eine völlig verkehrte Erwartung an dieses Bilderbuch gehabt.Die Frage, was die Eltern in der Nacht machen bzw. Abends, wenn die Kinder ...

Ich kannte aus früheren Jahren die Schnullerfee und ich habe wohl eine völlig verkehrte Erwartung an dieses Bilderbuch gehabt.Die Frage, was die Eltern in der Nacht machen bzw. Abends, wenn die Kinder schlafen, beschäftigt die meisten jüngeren Kinder. Die Idee fand ich grandios, nur mit der Umsetzung hatte ich so meine Schwierigkeiten.

Ich hatte erwartet, dass es um Sachen geht, die Eltern evtl. nachts machen, was aber nicht immer der Fall war. Einige Ideen fand ich phantasievoll und toll, andere Anworten bzw. Erklärungen waren auf den Humor für Erwachsene gemünzt, andere, wie die Aussage, dass die Mama Geschwister machen kann, fand ich "merkwürdig", da ja sachlich falsch. Schwierig fanden die Kinder, dass immer andere Personen auftauchten. Das ging mir auch so, aber ich habe es so verstanden, dass die Autorin die Vielfalt an Müttern und Vätern zeigen wollte und sie nicht auf ihre Rolle festlegen wollte. Warum dann aber der dunkelhäutige Vater den Rockstar gibt im Stil der 70ziger, das fand ich dann schon sehr klischeehaft. Auch sorgten die Mütter für das Essen, in dem sie kochten und einkauften. Alle Mädchen hatten lange Haare...

Was super toll war, war die Maus und die wurde auch auf allen Bildern fleißg gesucht.

Zwei Sterne!

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Abgedrehte Geschichte

Wir
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Diese fünf Mädchen, um die es geht haben, haben alle ihre eigenen Träume und Pläne, die sie einander doch nicht unbedingt gegenseitig verraten. Jede von ihnen hat ihre ganz eigenen Probleme, doch als seinem ...

Diese fünf Mädchen, um die es geht haben, haben alle ihre eigenen Träume und Pläne, die sie einander doch nicht unbedingt gegenseitig verraten. Jede von ihnen hat ihre ganz eigenen Probleme, doch als seinem Mädchen helfen wollen, geraten sie in eine gefährliche Situation.

Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, lese jedoch sehr gerne Jugendbücher, doch dieses Mal ist es mir äußerst schwer gefallen mich in der Geschichte einzufinden. Ich konnte mich in keines der Mädchen so richtig einfühlen und auch die Sprache war nicht meine. Die Story an sich zog sich für mich gefühlt, bis sie zum Ende hin rasanter wird. Hier passiert jedoch für mich viel in meinen Augen unvorstellbares und ich hoffe sehr, dass es nur für wenige Mädchen und Jungen in dem Alter ihrem Alltag entspricht. Großes Lob gebührt dem Cover, was mir sofort ins Auge gefallen ist und ich äußerst faszinierend und ansprechend finde.

2 Sterne

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