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Veröffentlicht am 02.02.2022

süße Fortsetzung

What Love does
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Dies ist der zweite Band der „My Love“-Reihe. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, da die Protagonisten wechseln. Hier lesen wir nun von Miriam, die die Möglichkeit hat, an einer Reality-Back-Show ...

Dies ist der zweite Band der „My Love“-Reihe. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, da die Protagonisten wechseln. Hier lesen wir nun von Miriam, die die Möglichkeit hat, an einer Reality-Back-Show teilzunehmen, um mit dem zu gewinnenden Preisgeld die Bäckerei ihrer Eltern vor dem Ruin zu retten. Wenn da nur nicht Henry wäre, ihre erste unerwiderte Liebe, der nun gegen sie antritt.

Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, mit dem ich mich sofort wohlgefühlt habe.

Ich mochte Miriam bereits im ersten Band und habe mich gefreut, nun ihre Geschichte zu lesen. Sie ist herzlich und hilfsbereit und es fällt schwer, sie nicht ins Herz zu schließen. Dem gegenüber hätte ich mir gewünscht, auch zumindest einzelne Kapitel zwischendrin von Henry zu lesen. Denn ihn konnte ich nicht so ganz fassen, seine Zuneigung zu Miriam kam bei mir nicht so ganz an und er blieb für ich ein wenig blass.

Als Leser bekommt man hier eine süße Liebesgeschichte geboten – und mit süß meine ich das im wahrsten Sinne des Wortes: Bei den Beschreibungen der Kuchen und Torten hätte ich mich am liebsten gleich selbst in die Küche gestellt und mit Backen begonnen.

Die Schilderungen der Abläufe der Reality-Show, der Vorbereitungen, denen sich die Teilnehmer unterziehen müssen, und des Drucks, dem sie ausgesetzt sind, um das Fernsehpublikum zu überzeugen, fand ich sehr lebensecht und nachvollziehbar.

Natürlich gibt es auch ein Wiedersehen mit Miriams Freundinnen, und auch der Familienzusammenhalt zwischen Miriam und ihren Eltern hat mir sehr gut gefallen.

Alles in allem ist „what love does“ eine Liebesgeschichte, die mich durchaus für sich einnehmen konnte und mir gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 02.02.2022

toller Serienauftakt

Lieder der Wälder
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Ich hatte bisher noch nicht von der Autorin gehört. Für Fantasy-Geschichten bin ich allerdings immer gern zu haben und hier hatten mich auf jeden Fall einerseits der Klappentext, aber auch das wunderschöne ...

Ich hatte bisher noch nicht von der Autorin gehört. Für Fantasy-Geschichten bin ich allerdings immer gern zu haben und hier hatten mich auf jeden Fall einerseits der Klappentext, aber auch das wunderschöne Cover angesprochen.

Die Autorin schildert die Ereignisse zeitgleich aus verschiedenen Orten. Alleine die bildhaften Beschreibungen und auch die Erklärungen zu den Charakteren nehmen gerade im ersten Teil natürlich viel Platz ein. Ich muss gestehen, ich habe bis zur Hälfte des Buches ein wenig gekämpft, alles auf die Reihe zu bekommen, wer zu wem gehört und wer gerade wo ist. Dann nimmt die Geschichte eindeutig an Spannung auf und wird so richtig gut.

Zur Handlung selbst möchte ich gar nicht allzuviel sagen. Die Autorin hat mit viel Phantasie eine Welt erschaffen, die man – trotz aller Gefahren – nur zu gerne selbst erforschen möchte. Die wunderschönen Zeichnungen, die immer wieder mal vorkommen, tragen das ihre dazu bei, dass man sich in der Geschichte dann so richtig wohlfühlt. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die vielen Liedertexte – sie lockern die gesamte Handlung auf, manche sind zum Schmunzeln, andere eher düster – aber immer dazu passend, was gerade passiert.

Ich bin eine von den Personen, die Schmetterlinge aus der Nähe betrachtet nicht unbedingt so prickelnd findet – so schön ihre Flügelmuster oft auch sind. Dementsprechend hat es mich ehrlich gesagt manchmal schon ein wenig geekelt bei den genauen Beschreibungen der Motten, die hier vorkommen. Aber das liegt alleine an mir – zur Geschichte gehören sie ganz einfach dazu, denn immerhin sind sie ja der Anlass dazu, dass dieses Buch überhaupt entstanden ist, und sie sind ein Hauptbestandteil der Handlung.

Die Charaktere sind vielfältig, wie oben bereits erwähnt. Im Laufe der Geschichte kristallisieren sich natürlich Personen heraus, die man lieber mag als andere, und mit denen man einfach mitlebt.
Für mich persönlich war das z.B. Adeena, die Fürstentochter, die in ihrem jungen Leben schon so viel durchgemacht hat, und der - nehme ich mal stark an – noch so einiges bevorsteht. Dann gab es da noch Edeline, eine Bardin, die mir besonders ans Herz gewachsen ist. Und sogar Severyn – so arrogant er auch ist – habe ich in Herz geschlossen.

Auf jeden Fall war der erste Band der Eschenelegie ein Phantasy-Erlebnis der besonderen Art, das ich so bisher noch nicht erlebt habe. Ich bin nach dem Cliffhanger schon sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird.

Absolute Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 02.02.2022

süße Liebesgeschichte

All You Wish For
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Ich mag die Bücher der Autorin sehr gern, sie schafft es, mich mit ihren Geschichten immer wieder zu überzeugen und mitzunehmen auf die Reise mit den Protagonisten. Auch hier war dies nicht anders. Diesmal ...

Ich mag die Bücher der Autorin sehr gern, sie schafft es, mich mit ihren Geschichten immer wieder zu überzeugen und mitzunehmen auf die Reise mit den Protagonisten. Auch hier war dies nicht anders. Diesmal geht es nach England, in ein kleines Dorf, in dem Evie hofft, sich von den an sie gestellten Erwartungen des Datens-Müssens befreien zu können. Kurzerhand mietet sie eine kleine Buchhandlung – ein Traum, den sie schon immer hatte – und lebt sich schnell ein.

Die Autorin hat es auch diesmal wieder geschafft, mich zu überzeugen mit lebensechten Protagonisten, und mit zwei Hauptcharakteren, die ich schnell ins Herz geschlossen hatte. Auf der einen Seite ist da Evie, eine Großstädterin, die sich eine Auszeit nimmt von ihrem Leben und versucht, zu sich zu finden und vor allem herauszufinden, was sie sich von ihrem weiteren Leben erwartet. Auf der anderen Seite ist da Roane. Er ist Farmer mit Leib und Seele, und er weiß ganz genau, was er will, nämlich Evie, vom ersten Moment an, als er sie gesehen hatte. Auch wenn er sich gegen die Anziehungskraft wehrt. Das Gefühl beruht allerdings auf Gegenseitigkeit.

Mir hat es Spaß gemacht, die beiden auf einem Teil ihres Weges zu begleiten, und ich hatte mich schnell in das kleine Dorf, dessen Bewohner und die Buchhandlung verliebt.

Natürlich kommen Liebe und Romantik nicht zu kurz, und gemeinsam mit den bildhaften Schilderungen der ländlichen Gegend, und der Dorfgemeinschaft wurde ich hier mit einem Wohlfühlbuch überrascht, das mir einige schöne Lesestunden beschert hatte, auch wenn mir das Ende dann doch ein wenig zu sehr kitschig war

Veröffentlicht am 02.02.2022

tolle Fortsetzung

Elisa Hemmiltons Kofferkrimi
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Ich war ja vom ersten Teil der Reihe, „Animant Crumbs Staubchroniken“ sehr begeistert, das Buch hatte mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Hier nun erzählt sich die Geschichte des Koffers, ...

Ich war ja vom ersten Teil der Reihe, „Animant Crumbs Staubchroniken“ sehr begeistert, das Buch hatte mich gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Hier nun erzählt sich die Geschichte des Koffers, der zu Beginn von Animants Geschichte durch das Dach der Bibliothek der Universität stürzte. Auch wenn die Geschichte von Elisa zeitweise parallel zu Band 1 läuft und auch Bezug auf Gegebenheiten des ersten Bandes nimmt, muss man ihn nicht gelesen haben, um sich hier auszukennen. Aus persönlicher Erfahrung gebe ich allerdings trotzdem den Rat: Lest beide Bücher in der Reihenfolge, es ist ein toller Lesespaß 
Wie gesagt, lesen wir hier nun darüber, wie Elisa versucht aufzuklären, aus welchem Grund der Koffer durch das Glasdach der Bibliothek stürzte, und vor allem – was befindet sich darin? Es entwickelte sich hier eine Geschichte, die durchaus auch in Richtung Krimi geht. Allerdings ein sehr vergnüglicher.

Die Geschichte wird aus Elisas Sicht erzählt, weil Jamie – wie wir in der Einleitung ja bereits erfahren haben, diese nicht zu Papier bringen will. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, Elisas Schilderungen immer wieder mit – für den Leser amüsanten – Fußnoten zu versehen. Mir hat das gut gefallen, und ich musste immer wieder schmunzeln.

Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte setzt sich rasch fort und hat keine Längen, die sie langweilig machen würden.

Trotz allem hat mir die Geschichte von Elisa nicht ganz so gut gefallen wie die von Animant. Das liegt vielleicht daran, dass mir Elisa ein wenig zu „verrückt“ war, dass mir die Umgebung in Band 1 besser gefallen hatte, und dass ich grundsätzlich Animant ein wenig lieber mochte als Elisa.

Die Idee zu erzählen, was in dem Koffer war, und wie sich Elisa mit kriminalistischem Spürsinn und einer gewaltigen Sturheit daran macht herauszufinden, wem er gehört, und was er beinhaltete, konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Sie ist erfrischend, hat Witz und kann den Leser jedenfalls mitreißen. Die zarte Liebesgeschichte, die sich entwickelt, läuft eher so nebenbei und nimmt nicht den Großteil der Handlung ein, was ich passend fand und mir gut gefallen hat.

Von mir gibt es in jedem Fall eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 06.12.2021

schöne Liebesgeschichte

Anti-Boyfriend
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Ich mag die Bücher von Penelope Ward, deshalb habe ich mir sehr gefreut, wieder etwas Neues von ihr lesen zu dürfen. Sie hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, und hier hatte mich der Gegensatz ...

Ich mag die Bücher von Penelope Ward, deshalb habe ich mir sehr gefreut, wieder etwas Neues von ihr lesen zu dürfen. Sie hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, und hier hatte mich der Gegensatz zwischen den Protagonisten - auf einer Seite der Mann, der sich nicht binden will, schon gar nicht an eine Frau mit Kind, und auf der anderen Seite eine junge Frau, die eben ein kleines Kind hat - angesprochen.

Ich bin rasch in die Geschichte hineingekommen; sie wird aus den Perspektiven von Carys und Deacons abwechselnd erzählt und macht es einem damit leicht, sich in die Gefühle und Gedanken der beiden hineinzuversetzen.

Die Handlung selbst wird über mehrere Monate erzählt, und umspannt damit einen Zeitrahmen, in dem sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden in Ruhe entfalten kann und nicht überhastet wirkt.

Carys und Deacon fand ich beide als sehr sympathisch. Sie sind als Charaktere gut ausgearbeitet und haben es mir leicht gemacht, sie zu mögen. Neben den beiden gibt es nur wenige Nebenprotagonisten, womit man sich auch gut auf die Entwicklung der beiden konzentrieren kann.

Die Geschichte der beiden hat ihre Höhen und Tiefen und konnte mich für sich einnehmen, allerdings fehlte mir auch ein klein wenig was, um es zu einer 100 %-Lovestory für mich zu machen. Trotz allem konnte sie mich überzeugen und hat mir schöne Lesestunden beschert, vor allem die kleine Sunny habe ich ganz fest in mein Herz geschlossen. Leseempfehlung.

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