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Veröffentlicht am 03.02.2022

Hazel und Matteo haben mein Herz im Sturm erobert

Can‘t Stop the Feeling
1

Manchmal muss man loslassen, um wirklich frei sein zu können.
Ich liebe Vi Keeland und Penelope Ward einfach abgöttisch. Mit jedem weiteren Werk zeigen sie mir aufs Neue ,warum das so ist.
Und ich kann ...

Manchmal muss man loslassen, um wirklich frei sein zu können.
Ich liebe Vi Keeland und Penelope Ward einfach abgöttisch. Mit jedem weiteren Werk zeigen sie mir aufs Neue ,warum das so ist.
Und ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich „Can’t stop the Feeling “ innerlich berührt und innerlich aufgewühlt hat.
Ich liebe Hazel und Matteo.
Für ihre Leidenschaft, ihre großartige Persönlichkeit, wofür sie einstehen und brennen, und für das ,was sie einfach sind.
Meine Herz möchte schreien vor lauter Liebe für diese beiden Menschen. Denn selten hab ich Charaktere kennengelernt, die mich innerlich so sehr zum brennen gebracht haben.
Es sind nicht einfach nur Menschen.
Es sind Gefühle, es sind Emotionen, es sind Weggabelungen ,die wichtig sind, um endlich zu erkennen, wer man wirklich sein möchte.
Aber auch die Nebencharaktere haben mir unglaublich gut gefallen. Ganz besonders Abbott und Zara.
Selbst die Antagonisten haben mein Blut ordentlich in Wallung gebracht und damit für ordentlich Biss gesorgt.
Ich war sofort gefangen in dieser losgelösten, lebensbejahenden und melancholischen Atmosphäre.
Ich war berauscht, fast gierig danach und konnte einfach nicht genug davon bekommen.
Bereits die ersten Seiten haben sich so richtig und einfach unglaublich gut angefühlt.
Ich hab Tränen gelacht und gleichzeitig war ich oft den Tränen so nah.
Denn die beiden Autorinnen zeigen uns hier alles andere als eine leichte Lovestory.
Man spürt Freiheit bei diesem Roadtrip und eine ungeahnte Leichtigkeit.
Aber dahinter entstehen so viele tiefgreifende Emotionen und Konflikte, die einfach alles verändern.
Dabei werden die Charaktere vor ungeahnte Herausforderungen gestellt.
Dabei gibt es einige ,die mich so unfassbar wütend gemacht haben. Einfach weil man so unglaublich tief und rein mitfühlt.
Auch wenn ich diesen Teil etwas vorhersehbar fand, so hat mich das hier überhaupt nicht gestört.
Vi Keeland und Penelope Ward weben sehr gekonnt auch ernste Themen mit ein, was dem Ganzen eine tragende Note verleiht und es noch intensiver macht.
Gott, ich hätte sterben können und hab gelitten wie ein Hund.
Mir ging es ordentlich an die Nieren. Weil man gemerkt hat, wie sehr diese Veränderungen auch innere Konflikte auslösen.
Natürlich darf große Dramatik auch nicht fehlen, und das bildete quasi den Zuckerguss.
Dadurch dass man von Hazel und Matteo die Perspektiven erfährt, erhalten sie enorm viel Tiefe, Intensität und Ausdruckskraft.
Der Schreibstil ist herrlich locker und leicht, aber auch wahnsinnig emotional und fesselnd.
Das Ende ,mein Gott, hat mir direkt ein paar Tränen in die Augen getrieben.
Denn hier geht es nicht einfach nur um eine Liebesgeschichte. Es geht um Träume, um Selbstfindung und auch darum, nicht stecken zu bleiben, sondern nach vorn zu sehen.
Denn das Leben bietet so unendlich viele Möglichkeiten, man muss nur zugreifen.
Es geht um Stärke und Mut und das wird hier einfach so großartig transportiert.
Denn es geht nicht nur um die Menschen selbst, sondern auch um ihr Umfeld.
Und manchmal muss man Entscheidungen treffen.
Manchmal sind sie schwer und tun weh, aber manchmal sind sie notwendig.
Ich liebe es einfach abgöttisch.
Ein absolutes Highlight.

Fazit:
Da Vi Keeland und Penelope Ward zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen gehören, hab ich mich so immens auf „Can’t stop the Feeling “ gefreut.
Und mein Gott, ich möchte einfach nur weinen, weil es mir das Herz gebrochen, aber mich gleichzeitig so unglaublich glücklich gemacht hat.
Es hat mich fliegen lassen, nach den Sternen greifen und gleichzeitig so viel Lebendigkeit fühlen lassen.
Diese Story ist unglaublich große Liebe.
Eine Story, die so unglaublich berührt und innerlich aufwühlt, aber auf der anderen Seite auch sehr melancholisch, geheimnisvoll, intensiv und sexy ist.
Crazy, weil dieser Roadtrip einfach nur verrückt ist.
Hazel und Matteo haben mein Herz im Sturm erobert.
Ich liebe es so sehr. Ein absolutes Highlight

Veröffentlicht am 31.01.2022

verzwickt, abgründig und zeigt, dass die Vergangenheit niemals ruht

Der Tote im Strandzelt. Ostfrieslandkrimi
0

Nach dem Abschluss der Reihe um Joost Kramer, war ich riesig gespannt auf die neue Reihe von Dörte Jensen.
Darum musste ich den neuen Auftakt auch direkt lesen und hab mich so darauf gefreut.
Nicht ohne ...

Nach dem Abschluss der Reihe um Joost Kramer, war ich riesig gespannt auf die neue Reihe von Dörte Jensen.
Darum musste ich den neuen Auftakt auch direkt lesen und hab mich so darauf gefreut.
Nicht ohne Grund, denn besonders das Zusammenspiel zwischen Hansen und Jepsen hat mir unglaublich gut gefallen.
Hier wird der Startschuss für Hauptkommissar Ragnar Hansen und seinen jungen Kollegen Jan Jepsen freigegeben.
Und ich habe sie beide schon direkt ins Herz geschlossen.
Hansen ist etwas eigensinnig und nicht leicht zu handhaben, aber ich mag seine Art einfach unfassbar gern, weil er damit frischen Wind hineinbringt.
Jepsen ist der typische junge Kollege ,der hoch hinaus will ,dabei hier und da mal Alleingänge macht, aber das auf unglaublich sympathische Art und Weise.
Daneben hat mir Heike Gessner unglaublich gut gefallen.
Insgesamt sind es vielseitig ausgearbeitete Charaktere, die definitiv mitreißen und mit Authentizität punkten.
In die Story kam ich sofort sehr gut hinein.
Zumal der Startschuss sehr bezeichnend war.
Aufgrund des sehr leichten und lockeren Schreibstils der Autorin, hab ich es in einem Zug verschlungen.
Dabei punktet sie auch mit einer sehr düsteren und beklemmenden Atmosphäre.
Das Opfer ist definitiv niemand den man mag, wobei sich schon recht früh abzeichnete, was er für eine Art von Mensch er war.
Verdächtige gibt es genug, ebenso wie Motive.
Doch wer hatte einen Grund ihn zu töten?
Mir hat diese Story unglaublich gut gefallen.
Die Ermittler sind erfrischend anders und ich liebe es einfach, dass sie mit Fahrrädern unterwegs sind.
Das einzige was mich mitunter genervt hat, war Hansens Markenzeichen. Denn sein Zigarrenstumpen wurde ständig erwähnt.
Dafür punktet Dörte Jensen mit einem gut ausgearbeiteten Hintergrund.
Denn dieser hat mich wirklich sprachlos gemacht.
Sie seziert förmlich die Persönlichkeit Bakkers und das auf unglaublich tolle Art und Weise.
Dadurch kann man sich auch sehr gut in die anderen Charaktere hineinversetzen und es bis zu einem gewissen Grade nachvollziehen.
Obwohl jeder für sein Leben selbst verantwortlich ist, zeigt die Autorin glasklar auf, dass die Vergangenheit niemals ruht und für viele erschütternde Momente sorgt.
Bis zum Schluss bleibt auch der Täter im Dunkeln, was die Spannung immens erhöht.
Zudem schafft sie es mit einigen Wendungen zu punkten und damit neue Wege aufzuzeigen.
Das Ende war mir persönlich etwas zuviel des Guten. Aber das ist Geschmackssache.
Ich bin definitiv gespannt auf mehr von diesem doch sehr eigenwilligen Ermittlerteam.

Fazit:
Mit „Der Tote im Strandzelt “ legt Dörte Jensen einen sehr interessanten und atmosphärischen Start ihrer neuen Reihe hin.
Besonders das Ermittlerteam hab ich sehr ins Herz geschlossen, weil sie immer wieder für Aufwind sorgten und mich zum schmunzeln brachten.
Der Kriminalfall ist verzwickt, abgründig und zeigt, dass die Vergangenheit niemals ruht.
Wendungsreich, spannend und nervenaufreibend.
Einfach unglaublich gut.
Ich freu mich schon auf mehr von Hansen und Jepsen

Veröffentlicht am 29.01.2022

Eine Story die unglaublich magisch, herzzerreißend und fantastisch zugleich ist

Der dunkelste Fluch
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Nachdem ich schon lange kein Buch mehr von Stefanie Hasse gelesen habe, hab ich gestern ganz spontan nach „der dunkelste Fluch“ gegriffen.
Und was soll ich sagen.
Auch wenn ich gerade denke, dass mich ...

Nachdem ich schon lange kein Buch mehr von Stefanie Hasse gelesen habe, hab ich gestern ganz spontan nach „der dunkelste Fluch“ gegriffen.
Und was soll ich sagen.
Auch wenn ich gerade denke, dass mich Fantasy gerade nicht so begeistert, so gelingt es Steffi immer wieder meine Liebe für dieses Genre neu entfachen.
Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und absolut bildgewaltig.
Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und konnte garnicht genug davon bekommen.
Die Charaktere und die damit verknüpften Persönlichkeiten sind absolut großartig ausgearbeitet. Jeder erfüllt seine Rolle, wie er soll und konnte mich spielend leicht um den Finger wickeln.
Ein ganz besonderer Charakter ist für mich in allererster Linie Sebastien. Er hat mich von erster Sekunde an menschlich berührt.
Ich konnte mich einfach so unglaublich gut in ihn hineinversetzen. Weil er war, wie er war. Weil er nicht aufgab, sich nicht untergraben ließ.
Alex fand ich ebenfalls unglaublich toll.
Ihre Persönlichkeit hat mich unglaublich fasziniert. Man könnte es als Segen oder Fluch betrachten. Am Ende war es wohl beides. Denn womit sie gesegnet ist, ist definitiv nicht leicht zu verdauen und stellt zudem vor einige Herausforderungen.
Aber es kristallisiert sich auch als besonderer Schlüssel heraus, was es absolut fantastisch macht.
Auch die anderen Charaktere sind sehr lebendig und authentisch gezeichnet.
Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht wie erhofft. Die Einleitung ist etwas speziell und fasst die beiden Magic Tales Bände zusammen. Für mich etwas schnell, da ich die beiden Bücher noch nicht gelesen habe.
Danach folgte die eigentliche Geschichte.
Und damit hat mich Stefanie Hasse von Beginn an unglaublich fasziniert und in Atem gehalten.
Ich liebe dieses französische Setting in das man hier eintaucht.
Ich hatte direkt dieses Charmed (Hexen Serie) Feeling und das fand ich unglaublich großartig.
Man erfährt hierbei im Wechsel die Perspektiven von Sebastien und Alex, was Ihnen sehr viel Tiefe und Intensität verschafft.
Die Atmosphäre ist dazu sehr düster, melancholisch und absolut magisch.
Am Anfang hat mir etwas der Kopf geschwirrt, all die Namen und das Setting überforderten mich etwas.
Das legte sich relativ schnell.
Ich mag die Idee hinter diesem Buch unglaublich gern. Dabei werden verschiedene Märchen mit eingewoben und das auf sehr gekonnte Art und Weise.
Was aber das Besondere hierbei ist. Diese Story lebt förmlich und gräbt sich tief unter deine Haut.
Ich mag die Idee mit den Sigillen und dem Grimoire unglaublich gern. Denn die Möglichkeiten sind grenzenlos und das wird hier sehr deutlich vor Augen geführt. Ebenso die Sonnen- und Schattenseiten dessen.
Es wird recht vielschichtig, aber ganz besonders den zwischenmenschlichen Aspekt mochte ich unglaublich gern.
Sebastien und Alex haben mich tief drinnen berührt.
Ich konnte ihren Schmerz und ihre Wut spüren und das hat so viel mehr mit mir gemacht.
Gekonnt wird man auf unterschiedliche Zeitebenen entführt, damit man auch das Dahinter versteht und die Hintergründe besser dargelegt werden können.
Mich konnte Stefanie Hasse mit dieser zauberhaften und zugleich herzzerreißenden Story wieder sehr begeistern, zumal man nie weiß, worauf es am Ende hinausläuft.
Es gibt immer wieder Wendungen, die dem Ganzen eine völlig neue Bedeutung verleihen und das hat mich absolut sprachlos gemacht.
Man wird mit Niedertracht und Missgunst konfrontiert, aber auch mit Liebe und reiner Seele. Ich liebe es einfach.
Eine absolute Leseempfehlung.

Fazit:
Der dunkelste Fluch “ von Stefanie Hasse taucht gleich in unterschiedliche Märchen ein.
Was unglaublich genial und vielseitig ist.
Sebastien und Alex begeistern und berühren sehr mit ihrer Art, was dem ganzen einen sehr schmerzlichen und emotionalen Aspekt verschafft.
Am meisten hat mich das Charned Feeling begeistert.
Eine Story die unglaublich magisch, herzzerreißend und fantastisch zugleich ist.
Ich liebe es. Eine absolute Leseempfehlung

Veröffentlicht am 25.01.2022

Sexy, verboten sinnlich und berauschend gefährlich

In Peace lies Havoc
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Auf „In Peace lies Havoc“ von Amo Jones bin ich eher zufällig gestoßen, der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und ich musste es unbedingt lesen.
Da mir zudem auch immer wieder von der Autorin ...

Auf „In Peace lies Havoc“ von Amo Jones bin ich eher zufällig gestoßen, der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und ich musste es unbedingt lesen.
Da mir zudem auch immer wieder von der Autorin vorgeschwärmt wurde, war ich umso gespannter auf ihr neuestes Werk.
Eins kann ich euch versichern, ich bin Amo Jones jetzt schon komplett verfallen und liebe den Auftakt rund um Midnight Mayhem.
Ihr Schreibstil ist unglaublich schön.
Leicht, brennend und er zieht einfach unglaublich in den Bann.
Die Atmosphäre ist düster, elektrisierend und auch einen Hauch schmerzvoll.
Ich liebe die Charaktere einfach.
Der erste Band dreht sich um Dove, weshalb man fast ausschließlich ihre Perspektive erfährt.
Ich hab Dove sofort ins Herz geschlossen.
Sie ist ist sanft und zerbrechlich, aber auch unglaublich selbstbewusst und tough.
Ich liebe ihre Leichtigkeit, ihre Leidenschaft und Hingabe. Das sie sich nicht brechen, nicht verbiegen lässt.
Das egal, was auch passiert, sie immer sie selbst bleibt
Dann gibt es noch die Kiznitch Brüder.
Gefährlich, düster, aber auch sehr charmant und faszinierend.
Ich kann nicht sagen, wer mich am meisten fasziniert hat. Am Ende waren es wohl alle.
Denn sie sind unterschiedlich in ihrer Art und beleben gerade dadurch das Geschehen.
Auch die Nebencharaktere sind absolut wichtig und authentisch gezeichnet.
Jeder hat seine Schattenseiten, aber besonders diese spürbare Beklemmung, kommt dadurch besonders gut heraus.
Bereits der Einstieg hat mir unglaublich gut gefallen. Es war magisch, aber auch schmerzhaft und intensiv.
Beängstigend, verstörend und anders.
Man wird direkt in Doves Leben hineingezogen und ich hab es so geliebt.
Mit einem Schlag wurde es düster und ich wusste nicht, wohin es mich führen würde.
Was ich fühlen, geschweige denn denken sollte.
Die Fragen explodierten förmlich in meinem Kopf.
Wem kann ich trauen und wem nicht?
Der Verlauf war interessant, abwechslungsreich und voller Höhen und Tiefen.
Sexy, verboten sinnlich und berauschend gefährlich.
Die Idee hinter Midnight Mayhem hat mir unglaublich gut gefallen, zumal man oft nicht wusste, worum es hier wirklich geht.
Aber die Idee mit dem „Circus“ ist wirklich unschlagbar genial.
Die Wendungen haben mich sprachlos und erschüttert zurückgelassen.
Es war so schmerzhaft, so tragend, so hoffnungslos.
Die Hintergründe haben mich innerlich berührt. Denn diese Thematik ist definitiv nicht ohne.
Nicht nur die Tragik dahinter, sondern auch weil es so viel über die Charaktere aussagt.
Wie sie leben, was sie fühlen, wer sie wirklich sind.
Gottlob, ist hier kein wirklicher Cliffhanger vorhanden.
Ich hab mich unglaublich in diese Welt und die Charaktere verliebt und förmlich darin verloren.
Aber nicht nur.
Amo Jones zeigt die wirkliche Leidenschaft auf. Wie sehr man sich in ihr verliert. Und auch wenn es noch so düster ist, es bildet einen Anker.
Einen Halt, der dich einfach immer erdet.
Wie Musik, die dich immer begleitet und niemals erklingt.
Dieser Auftakt ist, als würdest du nach Hause kommen. Von verbotenen Früchten naschen und trotz aller Warnungen, es immer wieder tun.

Fazit:
Mit „In Peace lies Havoc“ startet die verboten sinnliche und berauschend gefährliche Reihe um Midnight Mayhem von Amo Jones.
Und ich bin jetzt schon süchtig danach.
Eine sehr düstere und tragende Story, die trotz all der Ernsthaftigkeit förmlich vor Leichtigkeit und Intensität nur so glüht.
Sexy, abwechslungsreich und voller Höhen und Tiefen, mit Wendungen verwoben, die dir den Atem rauben.
Sehr komplex und vielseitig.
Ich liebe es, definitiv ein Highlight.

Veröffentlicht am 25.01.2022

Ein Spiel, bei dem man sich fragen muss, wer mit wem spielt und um was es wirklich geht

The Inheritance Games
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The Inheritance Games sticht vor allem durch das unsagbar schöne Cover hervor.
Das nicht nur absolut fantastisch wirkt, sondern den Inhalt auch perfekt widerspiegelt.
Der Klappentext, zunächst etwas gewöhnlich, ...

The Inheritance Games sticht vor allem durch das unsagbar schöne Cover hervor.
Das nicht nur absolut fantastisch wirkt, sondern den Inhalt auch perfekt widerspiegelt.
Der Klappentext, zunächst etwas gewöhnlich, bereitet nicht auf den surrealen Trip vor, dem man hier ausgesetzt wird.
Definitiv ein ziemliche Überraschung.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und einnehmend. Ich war fast sofort süchtig nach dieser Geschichte, die immer mehr ein Eigenleben entwickelte.
Avery steht hier im Fokus. Passend dazu, erfährt man auch ihre Perspektive, was ihr aber nicht unbedingt mehr Tiefe schenkt. Viel mehr blickt man in sie hinein und erblickt so viel Verletzlichkeit, aber auch Stärke und Mut.
Grayson, Nash, Alexander und Jameson sind ebenfalls sehr faszinierende Persönlichkeiten, die sich grundlegend in ihrer Art unterscheiden, aber etwas ungemein magisches und fesselndes an sich haben.
Ebenso konnten mich die Nebencharaktere absolut überzeugen. Besonders Nan mochte ich für ihre Art, aber auch Oren ist ein ganz besonderer Charakter.
Anfangs brauchte ich etwas, bis mich die Story hatte. Total faszinierend fand ich, dass sich nicht nur Averys Umfeld änderte, sondern das sie selbst es auch tat.
Macht und Reichtum verändert.
Aber nicht in dem Sinne, wie man denken würde. Avery wird stärker, mutiger und selbstbewusster. Sie erfährt mehr über sich selbst und wächst daran.
Die Thematik in diesem Buch hat mich total fasziniert und elektrisiert.
Es ist verrückt, surreal und so anders.
Du hast nichts und plötzlich hast du alles.
Und ganz plötzlich befindest du dich in einem Spiel, das mit deiner Psyche, deinem Leben, deinem ganzen Sein spielt und du hast das Gefühl wirklich aufzuleben, fast zu fliegen.
Aber zugleich wird die Bedrohung realer und du hast keine Ahnung aus welcher Richtung sie kommt.
Wow, ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll.
Diese Story hat mich ununterbrochen in Atem gehalten. Ich hab so mitgefiebert und gerätselt.
Das Setting, die verschlungenen Pfade des Hawthorne Anwesens sind so magisch, so vielseitig und atemberaubend. Die Beschreibungen Kopfkino pur.
Ich hab mich in den Gängen verloren und entdeckte immer wieder neue Pfade.
Besonders dieses große gigantische Rätsel über die Dynastie der Hawthornes ist unglaublich spannend und nervenaufreibend zugleich.
Es kommt so einiges ans Licht, was man nicht unbedingt erwarten würde.
Und dazwischen gibt es so viel Misstrauen, Neid und Verzweiflung.
Ich hab es so sehr geliebt, weil immer wieder neue Dinge zutage kamen, die mir fast die Luft abgeschnürt haben.
Die Hintergründe über Avery haben ein neues Licht auf alles geworfen und man ist sich nie sicher, welche Rolle sie eigentlich in diesem verqueren Rätsel spielt.
Diese Story hat mich so zum schmunzeln gebracht. Ich hab mit Avery gelitten.
Besonders das letzte Drittel hat es in sich.
Jennifer Lynn Barnes baut gekonnt Wendungen ein, die man so nicht immer kommen sieht und zieht so die Spannung und den Nervenkitzel gekonnt an.
Am Ende muss man sich wirklich fragen, wer hier mit wem spielt und um was es eigentlich wirklich geht.
Es gibt verflucht viele Geheimnisse, noch mehr Abgründe.
Eine zarte und sanfte Lovestory ist ebenfalls zu finden. Sie ist kaum spürbar. Aber sie bringt so viel Emotionen, so viel Gefühl rüber, sie bildet einen Anker, etwas an dem man sich festhalten kann und zugleich verbindet es alles gekonnt miteinander.
Es hat mich menschlich berührt. Weil man ein Gespür dafür bekommt, wer dieser Verstorbene im Grunde seines Herzens war.
Das es nicht einfach nichts ist, was er da getan hat. Sondern das er damit aufrütteln und den Fokus auf einen ganz bestimmten Punkt richten möchte.
Jennifer Lynn Barnes hat mich enorm überrascht, mit dem, was sie hier auf die Beine gestellt hat.
Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten ,diesen in den Händen zu halten.

Fazit:
Jennifer Lynn Barnes hat mit dem ersten Band der Inheritance Games, was richtig geniales zu Papier gebracht.
Ein Spiel, bei dem man sich fragen muss, wer mit wem spielt und um was es wirklich geht.
Perfekte Manipulationen, tief vergrabene Geheimisse und ein junges Mädchen, das förmlich aufgeblüht.
Ein sehr spannender und nervenaufreibender erster Band, der mich süchtig gemacht hat und mich gleichzeitig so viel erleben und fühlen ließ.
Ich bin unglaublich gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten, wie es weitergeht.
Definitiv ein absolutes Highlight.
Lest dieses Buch.
Es ist so voller Rätsel, herzzerreißend, magisch und emotional. Ich liebe es.