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Veröffentlicht am 03.02.2022

Süße Liebesgeschichte mit tollem Setting

The Way We Fall - Edinburgh-Reihe, Band 1 (knisternde New-Adult-Romance mit absolutem Sehnsuchtssetting)
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Inhalt:
Amelia arbeitet in einem Café in Edinburgh. Doch sie ahnt nicht, dass der unhöfliche Typ, der dort an seinem Laptop arbeitet, ausgerechnet Bestseller Autor Jasper Haven ist...

Meine Meinung: ...

Inhalt:
Amelia arbeitet in einem Café in Edinburgh. Doch sie ahnt nicht, dass der unhöfliche Typ, der dort an seinem Laptop arbeitet, ausgerechnet Bestseller Autor Jasper Haven ist...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich liebe die rosa Farbe mit dem Gold und die tolle Idee mit dem Stadtplan im Hintergrund.
In Edinburgh als Setting habe ich mich sofort verliebt. Ganz besonders in das gemütliche Café Daydream, in dem unsere Protagonistin Amelia arbeitet und in dem sie auch Jasper Haven kennenlernt. Amelia mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Besonders ihre Fürsorge gegenüber ihrer kleinen Schwester Maisie fand ich schön. Außerdem hat mir total gut gefallen, dass sie Musik macht. Das Thema mag ich in Büchern generell sehr gerne. Hier konnten wir sogar auch manchmal kleinere Ausschnitte aus ihren selbstgeschriebenen Songs lesen.
Jasper fand ich als Protagonist super interessant. Erstmal finde ich die Idee, dass der Protagonist ein Autor ist, richtig schön. Die Einblicke in sein Leben als Autor mochte ich gerne, davon hätte es für meinen Geschmack gerne noch etwas mehr geben können. Außerdem fand ich es sehr spannend immer mehr hinter Jaspers Fassade gucken zu können. Ich finde Amelia und Jasper passen super zusammen und ich habe es beiden einfach total gegönnt, dass sie endlich jemanden für sich finden. Allerdings gingen mir einige Dinge in der Beziehung etwas schnell. Nach bereits wenigen Treffen sprechen die beiden von einer besonderen Bindung, die sie aufgebaut haben. Das kam bei mir als Leser allerdings noch nicht so an, weshalb ich es hier an der ein oder anderen Stelle etwas unrealistisch fand. Ganz besonders mochte ich auch die Nebencharaktere in dieser Geschichte. Amelias kleine Schwester Maisie, sowie ihre Freundin Holly und Jaspers Freund Aiden gefielen mir auf Anhieb total.
Ich mochte auch die Tiefgründigkeit in dem Buch sehr. Es werden einige wirklich wichtige Themen angesprochen. Trotzdem schafft es die Autorin, dass die Stimmung nicht irgendwie dauerhaft bedrückt wirkt.
Das Buch ließ sich super einfach und schnell lesen. Ich habe es fast in einem Rutsch gelesen, was sicherlich auch an dem angenehmen Schreibstil lag.

Fazit:
Insgesamt war "The Way we Fall" eine schöne Geschichte mit sympathischen Protagonisten und einem wunderschönen Setting. Mir ging die Beziehung teilweise etwas zu schnell, aber alles in allem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!

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Veröffentlicht am 18.01.2022

Weiter geht´s im historischen Oxford!

Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos
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Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos", dem 3. Teil der Reihe, geht es diesmal um Hattie und Lucian. Nach einem Fehltritt heiraten die beiden überstürzt. Während einer gemeinsamen Reise nach ...

Inhalt:
In "Die Rebellinnen von Oxford - Furchtlos", dem 3. Teil der Reihe, geht es diesmal um Hattie und Lucian. Nach einem Fehltritt heiraten die beiden überstürzt. Während einer gemeinsamen Reise nach Schottland realisiert Hattie, dass Lucian nicht nur der kühle, manipulative Mann ist, den sie erwartet hat. Aber kann sie ihren Ehemann trauen?

Meine Meinung:
Auch dieser 3. Teil der "Rebellinnen von Oxford" hat mir wieder gut gefallen!
Ich brauchte eine Weile, um mit den Protagonisten, Hattie und Lucian, warmzuwerden. Hattie empfand ich manchmal tatsächlich als etwas anstrengend, da sie sehr impulsiv und daher manchmal auch unüberlegt handelt. Auch wenn sie wohl daher nicht zu meinen Lieblingscharakteren gehört, wurde ich mit der Zeit besser mit ihr warm. Ab diesem Zeitpunkt ließ sich die Geschichte dann auch wirklich angenehm und schnell lesen.
Die Beziehung von Hattie und Lucian war mal etwas ganz anderes, als die der Charaktere in den vorigen Bänden, denn Hattie und Lucian heiraten bevor sie sich überhaupt richtig kennen, geschweige denn lieben. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie die beiden sich kennenlernen und langsam annähern.
Was mir diesmal besonders gut gefallen hat, ist die spannende Handlung. Besonders die 2. Hälfte des Buches hat sich ganz anders entwickelt, als erwartet. Es passierten echt einige unvorhersehbare Dinge. Auch die Frauenbewegung kommt natürlich wieder einmal nicht zu kurz. Hier sehen wir aber auch nochmal eine ganz andere Seite der gesellschaftlichen Missstände, diese fand ich total spannend und ich konnte wieder viel mitnehmen.

Fazit:
Wieder eine erfolgreiche Fortsetzung der Rebellinnen von Oxford-Reihe. Besonders die Handlung hat mir in diesem Teil sehr gut gefallen. Auch die Thematik war wieder spannend und lehrreich!
Deswegen gibt es natürlich eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Spannende Friends-to-Lovers Geschichte

We don’t talk anymore
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Zum Inhalt:
Josephine und Archer sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Doch kann sich aus dieser Freundschaft auch eine Liebe entwickeln?
Meine Meinung:
Der angenehme Schreibstil der Autorin und die ...

Zum Inhalt:
Josephine und Archer sind seit ihrer Kindheit beste Freunde. Doch kann sich aus dieser Freundschaft auch eine Liebe entwickeln?
Meine Meinung:
Der angenehme Schreibstil der Autorin und die sympathischen Protagonisten haben mir den Einstieg in diese Geschichte wirklich leicht gemacht.
Ich war schon nach "Like Gravity" ein Fan von dem Schreibstil der Autorin und das hat sich auch in diesem Buch definitiv wieder bestätigt. Ich konnte die Geschichte sehr leicht und flüssig lesen.
Die Protagonisten, Josephine und Archer, sind mit 17 Jahren eher jünger als gewöhnliche Charaktere des New Adult Genres. Außerdem sind die beiden gerade am Ende ihrer High School Zeit. Obwohl ich persönlich, etwas ältere Protagonisten bevorzuge, hat mich das Alter der beiden hier nicht weiter gestört. Auch das High School Setting ist nicht so präsent, da sich die Handlung Großteils im privaten Umfeld der beiden abspielt.
Jetzt aber noch etwas mehr zu unseren beiden Protagonisten. Josephine und Archer sind zusammen aufgewachsen und eigentlich schon immer beste Freunde. Trotzdem sind die beiden ziemlich verschieden. Während Josephine, genannt "Jo", aus sehr reichen Verhältnissen stammt, kommt Archer aus eher "einfachen" Verhältnissen. Ich fand es super, wie die Autorin diese Thematik aufgegriffen hat. Man konnte einen guten Einblick in die sozialen Unterschiede bekommen und sehen, dass das was nach außen hin so perfekt scheint, meist gar nicht so perfekt ist.
Jo mochte ich als Protagonistin echt gerne. Ich konnte ihre Gefühle, Ängste und Wünsche gut nachempfinden und fand, dass diese besonders für ihr Alter sehr realistisch waren.
Auch Archer konnte ich gut leiden. Ihn und auch seine Eltern, die regelmäßig in der Geschichte vorkommen, muss man einfach gernhaben. Trotzdem hätte manchmal echt gerne einen kleinen Tritt verpasst damit er endlich mal seinen Mund aufmacht und mit Jo redet.
Denn das ist leider auch schon mein erster Kritikpunkt: das "klassische" Kommunikationsproblem. Ich hätte mir wirklich manchmal gewünscht, dass die Charaktere früher offen miteinander umgegangen wären und es so nicht zu unnötigen Streits gekommen wäre. Denn so hat sich die Handlung leider etwas gezogen für mich. Die beiden sind zwar von Anfang an befreundet, aber bis es zu einer richtigen romantischen Annäherung kommt, hat es mir persönlich etwas zu lange gedauert. Wer so etwas also nicht mag, wird diese Geschichte vielleicht auch nicht unbedingt mögen.
Was mir an der Handlung hingegen wieder sehr gut gefallen hat, ist der spannende Faktor, den die Autorin einfließen lässt. Neben der Liebesgeschichte gibt es nämlich auch noch einen weiteren Handlungsstrang, der für etwas mehr Spannung sorgt. Mehr möchte ich dazu, aber hier jetzt auch nicht verraten.
Außerdem hat mir auch gut gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben ist und wir so auch einen Einblick in Archers Gedanken bekommen.

Fazit:
Insgesamt ist "We don't talk anymore" eine süße und spannende Friends-to-Lovers-Geschichte. Mir persönlich ging es manchmal etwas zu langsam voran, allerdings hat mir die Nebengeschichte mit ihrem Spannungsfaktor gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin war toll. Insgesamt eine Leseempfehlung für alle, die Friends to Lovers Liebesgeschichten mögen.

Tipp: Wenn ihr keine Cliffhanger mögt, würde ich euch empfehlen mit dem Lesen zu warten bis Teil 2 erscheint ;)

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Veröffentlicht am 22.11.2021

New Adult mit deutschem Setting

With(out) You
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Zum Inhalt:
Luna kehrt nach einem Jahr in ihre Heimatstadt Hamburg zurück. An ihrem ersten Tag in der Uni trifft sie ausgerechnet auf ihren Exfreund Eli, den sie damals ganz plötzlich und ohne jegliche ...

Zum Inhalt:
Luna kehrt nach einem Jahr in ihre Heimatstadt Hamburg zurück. An ihrem ersten Tag in der Uni trifft sie ausgerechnet auf ihren Exfreund Eli, den sie damals ganz plötzlich und ohne jegliche Erklärung zurückgelassen hat.

Meine Meinung:
Das Cover von "Without You" ist wunderschön. Ich liebe die blauen Farbtöne und das schlichte aber schöne Design.
Außerdem habe ich mich sehr darauf gefreut, mal eine New Adult Geschichte zu lesen, die in Deutschland spielt und finde, dass das mal eine tolle Abwechslung ist.
Wir steigen in die Geschichte ein, als Luna gerade auf ihrem Weg nach Hamburg ist. Was damals genau vorgefallen ist und warum sie die Stadt so plötzlich verlassen hat, wissen wir nicht, sodass es direkt von Beginn an spannend ist. Ich habe gleich angefangen zu rätseln, was denn da damals vorgefallen sein könnte. Das mochte ich wirklich gerne.
Mit Luna hatte ich jedoch zu Beginn noch einige Schwierigkeiten. Es fiel mir schwer ihre Gefühle und Entscheidungen nachzuempfinden und teilweise fand ich sie leider echt etwas anstrengend.
Eli hingegen mochte ich sehr gerne und konnte auch seine Wut auf Luna gut nachempfinden. Nachdem sie ihn damals in einer schweren Zeit im Stich gelassen hat, möchte er nichts mehr mit ihr zu tun haben, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Genau in dieser Hinsicht finde ich Luna etwas anstrengend, denn obwohl Eli ihr klar sagt, dass er nicht mit ihr sprechen möchte, akzeptiert sie das nicht und versucht es weiter. Letztendlich fängt sie sogar einen Job in der Firma an, in der auch Eli arbeitet, was ich persönlich nicht in Ordnung finde. Umso mehr man Luna jedoch kennenlernt, desto mehr konnte ich mich mit ihr als Protagonistin anfreunden. Einige ihrer Entscheidungen sind für mich immer noch fragwürdig, da sie jedoch einiges durchgemacht hat, kann ich sie irgendwie auch schon wieder verstehen.
Mit der Vorstellung von Luna und Eli als Paar konnte ich zu Beginn eher wenig anfangen, da es wirklich nur wenig Berührungspunkte der beiden gibt und wenn dann eher Streitszenen der beiden. Trotzdem nähern sich die beiden dann doch irgendwann wieder langsam an und ich konnte besser verstehen, was die beiden ineinander sehen. Diese Annäherung hätte für mich gerne etwas früher passieren können, denn zu Beginn hat sich die Handlung leider etwas gezogen.
Besonders zum Ende hin hat mich die Geschichte jedoch richtig in ihren Bann gezogen. Es passiert recht viel auf einmal und es war wirklich spannend. Ich musste unbedingt wissen, wie es weitergeht, was auf jeden Fall ein gutes Zeichen ist. Der Ausgang der Geschichte hat mir dann also echt wieder gut gefallen und den etwas holprigen Start wiedergutgemacht.
Gut gefallen haben mir außerdem die angesprochenen Themen und die Umgangsweise mit diesen. Ich habe echt nochmal eine neue Sichtweise auf einige Dinge bekommen und habe viel mitgenommen.
"Without You" war mein erstes Buch von Maike Voss und ich denke es wird nicht das Letzte gewesen sein. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen und außerdem ist das Buch recht dünn, wodurch ich es schnell durchhatte.

Fazit:
"Without You" ist ein schönes New Adult Buch, das durch seinen Handlungsort in Deutschland eine tolle Abwechslung ist. Es spricht wichtige Themen an und ist zum Ende hin auch richtig spannend. Insgesamt kann ich das Buch also empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Süße Liebesgeschichte für Zwischendurch

The Second We Met
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Inhalt:
Bei "The Second we Met" geht es um Footballspieler Nix und seine Nachbarin Elle. Die beiden können sich seit ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen, doch als ihre Wege sich kreuzen, kommen sie ...

Inhalt:
Bei "The Second we Met" geht es um Footballspieler Nix und seine Nachbarin Elle. Die beiden können sich seit ihrer ersten Begegnung nicht ausstehen, doch als ihre Wege sich kreuzen, kommen sie sich langsam näher.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut und es ist passend zum 1. Teil der Reihe.
Nix kannten wir bereits aus "The Memories we Make", da er ein Freund und Teamkollege von Reese ist. Hier lernen wir Nix aber natürlich nochmal viel besser und auch ganz anders kennen. Nix ist für mich ein sympathischer Charakter, der mir besonders durch seine Hilfsbereitschaft gut gefallen hat. Ich mochte außerdem seinen Umgang mit seinem Großvater sehr.
Elle lernen wir in diesem Band neu kennen. Sie ist mit ihren pinken Haaren definitiv keine typische Protagonistin, aber auch sie konnte man schnell mögen. Elle hat ein großes Herz und ich war echt fasziniert von ihrem Durchhaltevermögen.
Nun kommen wir jedoch zu meinem Kritikpunkt, denn während mir die Charaktere einzeln gut gefallen haben, hatte ich irgendwie Probleme mit der Liebesgeschichte. Das Gefühl zwischen den beiden ist einfach nicht so richtig bei mir angekommen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich so darauf hin fiebere, dass sich die beiden endlich näherkommen. Das war etwas schade, denn die Geschichte war keinesfalls schlecht. Nur leider ist das Gefühl einfach nicht bei mir angekommen. Woran es liegt, kann ich nicht mal richtig begründen.
Die Thematik rund um den Sport hat mir wieder einmal sehr gut gefallen. Gut fand ich auch, dass hier auch die Schattenseiten wie Druck und Verletzungen thematisiert werden. Außerdem fand ich es toll, dass auch das Thema der ehrenamtlichen Arbeit angesprochen wurde. Das war mal etwas komplett anderes.

Fazit:
Insgesamt war "The Second we Met" eine süße Geschichte mit sympathischen Charakteren. Die Liebesgeschichte konnte mich leider nicht abholen, aber das liegt glaube ich mehr an mir als an dem Buch. Die Thematik war jedoch interessant und deswegen gibt es trotzdem eine Leseempfehlung und insgesamt 4 Sterne.

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