Cover-Bild Museum der Erinnerung
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 26.04.2017
  • ISBN: 9783257300482
Anna Stothard

Museum der Erinnerung

Kathrin Bielfeldt (Übersetzer)

Cathy ist neun, als sie Jack kennenlernt. Sie verbringen einen unbeschwerten Sommer an der englischen Küste miteinander. Cathy ist einundzwanzig, als sie aus ihrem Zuhause und vor einem Mann flieht, der Rache mit Liebe verwechselt. Cathy ist fast dreißig, als dieser Mann sie findet und ihre sorgsam aufbewahrten Erinnerungen für immer zu zerstören droht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2017

Von Liebe, Sehnsucht und Schuldgefühlen

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Seit nunmehr vier Jahren lebt Cathy zusammen mit ihrem Verlobten, Tom, in einer Zweizimmerwohnung in Neukölln. Beide arbeiten im Berliner Museum für Naturkunde. Sie genießen das Leben, einander und alles ...

Seit nunmehr vier Jahren lebt Cathy zusammen mit ihrem Verlobten, Tom, in einer Zweizimmerwohnung in Neukölln. Beide arbeiten im Berliner Museum für Naturkunde. Sie genießen das Leben, einander und alles scheint gut. Bis zu jenem Morgen, als Cathy ein Paket mit einer kleinen Besonderheit erhält: Ein Kissing Beetle, eine in Bernstein eingeschlossene Raubwanze. Obwohl weder Absender noch Anschreiben zu finden sind, ahnt die junge Frau, wem sie die Sendung zu verdanken hat. Ihre Vergangenheit hat die Gegenwart eingeholt und wirft Schatten auf die Zukunft! Tom ahnt von alledem nichts. Auch nicht von Cathys Museum der Erinnerung, bestehend aus über zweihundert Gegenständen, die sie in guten wie in schlechten Zeiten gesammelt und insgeheim aufbewahrt hat. Ihre Narben und Makel kann sie hingegen nicht vor seinen Augen verbergen, allerdings allerlei Ausreden für sie erfinden. Die wahre Geschichte ihres Lebens steht unter Verschluss. Nach Daniel hat sich Cathy neu erfunden. Sie hatte ihn verraten und dachte, sie sei frei. Doch sechs Jahre nachdem sie ihn in einer Nacht- und Nebelaktion verlassen hat, ist er wieder da. Nur einen Steinwurf entfernt …

Der Einstieg ins MUSEUM DER ERINNERUNG fällt dank ANNA STOTHARDs Schreibstil ausgesprochen leicht. Sie erzählt ruhig und besonnen, dafür umso tiefsinniger von Liebe, Sehnsüchten und Schuldgefühlen. Nach einem kurzen Ausblick auf die Zukunft, begleiten wir Cathy in der Gegenwart, erleben sie durch Rückblicke und Erinnerungen aber auch immer wieder in Kindheit und Jugend. Kann man sich als Außenstehender zuerst kein rechtes Bild machen, ihr verschlossenes Wesen kaum verstehen, bröckelt mit fortlaufender Handlung mehr und mehr ihrer mühsam errichteten Fassade. In ihrer Vergangenheit gibt es schöne, aber eben auch viele schmerzvolle Momente. Beispielsweise hat sich ihre Mutter schon früh von der Familie abgewandt, der Vater war alkoholkrank und die Freundschaft zu Jack nahm ein abruptes Ende. Jener Jack hat sie mit Daniel verbunden. Und auch er hat Jacks Verlust nicht überwunden. Das karge Leben in Lee-Over-Sands nahm dennoch seinen Lauf. Seite an Seite, bis Cathy die Reißleine zog. Der Schaden, den Daniel angerichtet hatte, war schließlich nicht mehr tragbar. Zu schwer wog auch die seelische Last. Wider Erwarten steht allerdings nicht die häusliche Gewalt im Mittelpunkt des Geschehens, auch wenn sie schlussendlich zur Trennung führte. So werden auch diese Momente aus Cathys Leben recht unaufgeregt widergegeben. Und Daniel zeigt retrospektiv Verletzlichkeit, wo man sie nicht vermutet hat. Tom steht währenddessen mehr oder weniger abseits des Geschehens, ist aber eine sehr wichtige Person in Cathys Leben. Er hat einen gänzlich anderen familiären Hintergrund, war stets umsorgt und geliebt worden. Ein Glückskind, wie er, hat ungeheuer viel Selbstvertrauen. Natürlich möchte er wissen, was Cathy vor ihm verbirgt, selbstverständlich möchte er sie besser kennenlernen. Dennoch wahrt er Zurückhaltung und liebt Cathy bedingungslos, ganz genau so, wie sie nun einmal ist. Tom ist ihr Fels in der Brandung, ihr Anker im Leben. Ein Mann, wie man ihn Cathy nach all ihren Erlebnissen nur wünschen kann …

MUSEUM DER ERINNERUNG erscheint als Paperback bei Diogenes. Das verlagstypische, minimalistische Covermotiv passt hervorragend zu den leisen Tönen des Romans. Rückseite und Innenklappen halten Informationen zu Inhalt und Autorin bereit.

Fazit:

MUSEUM DER ERINNERUNG ist ein leises Buch über Flucht mit schwerem Gepäck. ANNA STOTHARD erzählt eine melancholische Geschichte um Verdrängung sowie tiefe Emotionen und verleiht ihr dennoch zum Abschluss einen Funken Hoffnung im Zauber des Augenblicks. Bewegend, traurig und dennoch alles in allem einfach schön!

Veröffentlicht am 17.05.2017

Schuld,Hass und Sühne

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Das Buch " Museum der Erinnerung" von Anna Stothard (original Titel von 2016 "The Museum of Cathy") wird in Deutschland vom Diogenes Verlag publiziert ...


Das Buch " Museum der Erinnerung" von Anna Stothard (original Titel von 2016 "The Museum of Cathy") wird in Deutschland vom Diogenes Verlag publiziert und wurde übersetzt von Kathrin Bielfeld.
Inhalt:
Cathy kommt aus Großbrittanien und arbeitet als Konservatorin für das Museum für Naturkunde in Berlin.Ihr Leben scheint perfekt zu sein.Sie ist mit dem Amerikaner Tom verlobt und soll im Rahmen der Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Museums einen Preis für ihre Forschungsarbeit erhalten.Am Tag der Preisverleihung bekommt sie ein anonymes Päckchen,in dem sich eine in Bernstein eingeschlossene Raubwanze befindet.Dieses Päckchen katapultiert Cathy schlagartig zurück in ihre Vergangenheit,denn ihr ist sofort klar, dass es nur von ihrem ehemaligen Freund Daniel stammen kann. Cathy hatte Daniel 4 Jahre zuvor in einer gut geplanten Nacht-und Nebelaktion verlassen und durch ihre Aussage bei der Polizei ins Gefängnis gebracht. Die Dämonen ihrer Vergangenheit, vor denen sie seitdem flüchtet und von denen selbst Tom nichts weiß holen sie nun ein. Wird Cathys Leben nun entgültig zerstört werden,oder kann sie sich nun endlich von ihnen befreien?
Meine Meinung:
Das Berliner Museum für Naturkunde bietet für mich die perfekte Kulisse zu dieser Erzählung. Die Dino Skelette,die ausgestopften Tiere und die vielen Präparate. Dazu die Säle,Zimmer und Korridore und der Keller,in denen sich wie in dieser Erzählung Vergangenheit,Gegenwart und vielleicht auch die Zukunft begegnen.
Von Cathy bin ich hin- und hergerissen.Aufgrund ihrer Herkunft,der Vater war Alkoholiker und von der Mutter wurde sie als Kind verlassen,hatte sie keine rosige Perspektive,was ihre Zukunft betraf.Daß sie es geschafft hat,sich komplett von diesem Leben zu lösen zeigt,daß sie eine starke Persönlichkeit besitzt. Allerdings konnte sie die Ereignisse in ihrer Kindheit und Jugend sowie die Beziehung mit Daniel,der sie brutal misshandelte nie verarbeiten. Sie hat ihre Vergangenheit ebenso die Geschenke die Daniel ihr sogar aus dem Gefängnis geschickt hat und viele andere Erinnerungsstücke in einem Schreibtisch im Museum verwahrt.Selbst Tom,hat von der Existenz dieses" Erinnerungsmuseums" keinen blassen Schimmer. Ihr Leben mit Tom hat sie meiner Meinung zwar nicht auf Lügen,jedoch auf Nichtgesagtem aufgebaut und das steht auf sehr tönernen Füßen und bildet für mich eine denkbar schlechte Grundlage für ein gemmeinsames Leben.
Tom ist der Prinz Charming der Geschichte.Er liebt Cathy bedingungs-und ahnungslos,erträgt ihre Abstürze und bewahrt sogar die Ruhe,wenn sie im Suff handgreiflich wird. Er ist ein richtiger Sonnyboy,der gestrandeten,nackten Demonstrantinnen hilft und sogar deren eindeutigen Avancen ganz gentlemenllike wiedersteht. Kurz,dieser Mann ist zu gut um wahr zu sein.Einzig die Tatsache,daß er Kettenraucher ist verleiht im menschliche Züge und kratzt an der Aura der Unfehlbarkeit.
Daniel ist der Bad Boy der Erzählung. Ein ehemaliger Boxer,von Hass zerfressen und mit großem Gewaltpotential. Er hat Cathy während ihrer Beziehung brutal missshandelt. Sogar im Gefängnis gelingt es ihm sie zu stalken und ihr Geschenke zu schicken.Dieser Umstand und die Tatsache,daß Cathy die Geschenke annimmt vehindern,daß sie sich entgültig voneinander lösen können.Außerdem verbindet die Beiden eine Schuld,auf die ich aus Spoiler Gründen nicht näher eingehen möchte.
Fazit:
Dies ist ein sehr lesenswertes Buch mit viel Spannung und Tiefgang. Anna Stothart verbindet darin menschliche Tragödien und persönliche Abgründe.Schon im Prolog gelingt es ihr,beim Leser ein mulmiges Gefühl und unterschwellige Angst zu erzeugen.Dieses Gefühl steigert sie im Laufe der Erzählung zu einem packenden Spannungsbogen.Diese Spannung würzt sie mit unerwarteten Wendungen,sehr emotionalen Szenen und vielen schönen Metaphern.
Absolutely worth reading!!!

Veröffentlicht am 07.05.2017

Gefangen in einer tragischen Vergangenheit!

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Was machst du, wenn deine Vergangenheit dich immer noch verfolgt?
Weglaufen? Sich ihr stellen? Endlich Ruhe finden!

Cathy ist eine junge Frau, die das Glück in ihrem Leben gefunden zu haben scheint. Eine ...

Was machst du, wenn deine Vergangenheit dich immer noch verfolgt?
Weglaufen? Sich ihr stellen? Endlich Ruhe finden!

Cathy ist eine junge Frau, die das Glück in ihrem Leben gefunden zu haben scheint. Eine wundervolle Partnerschaft mit Tom und ein Anstellung im Museum für Naturkunde in Berlin runden alles ab. Hier kann sie ihrer Leidenschaft zur Natur und ihrer Lebewesen nachgehen und soll anlässlich der 200 Jahrfeier einen Preis für ihre Forschungsarbeit in Empfang nehmen. Doch an ihrem Ehrentag holt sie ihre Vergangenheit auf bedrückende Weise wieder ein. Beim Öffnen eines ihr zugesandten Päckchens kommen alle Erinnerungen und Ängste vor einem bestimmten Menschen, dem sie nie mehr in ihrem Leben begegnen wollte, wieder hoch. Hat sie den Mut sich ihrer Vergangenheit und Daniel zu stellen?

Anna Stothard hat einen wundervollen feinfühligen und eindringlichen Schreibstil, der einen direkt in die Gefühlswelt und den bedrückenden Erinnerungen von Cathy eintauchen lässt. Die Titelauswahl hierzu ist perfekt gewählt. Seit ihrer Kindheit hat sie das Bedürfnis skurrile Erinnerungsstücke zu sammeln, die sie in ihrem Museumsschrank als Schätze verwahrt. Hiermit verbindet sie schöne aber auch traurige und bedrückende Ereignisse, die dem Leser mit und mit erzählt werden. Durch zwei sich abwechselnde Erzählstränge in der Vergangenheit und Gegenwart ist man immer gespannt auf den Fortlauf der jeweiligen Geschehnisse.
Cathy ist ein sehr interessanter Charakter, die sich als Kind trotz ärmlicher und schwieriger Familienverhältnisse selbstbewusst und unerschrocken entwickelt. Alles ändert sich durch ein tragisches Ereignis und einem falschen Umgang. Sie wird ängstlich und handlungsunfähig bis zu dem Tag, an dem sie dem Ganzen entflieht.
Auf ihrer Flucht begegnet sie Tom, einem wundervollen jungen Mann, der sie liebt so wie sie ist und ein Anker in ihrem Leben wird. Mit ihm erlebt sie eine bessere Liebe. Doch Tom kennt ihre Vergangenheit nicht.
Diese wird bestimmt von einem Menschen, Daniel. Er kommt unheimlich, gewalttätig und unberechenbar rüber. Bei ihm schwankt man immer zwischen Entsetzen, Mitleid und zwischendurch auch mal Verständnis. Ein Charakter, der das Buch interessant und spannend macht. Was verbindet Cathy und Daniel?
Die eindringlich erzählte Geschichte bekommt zum Schluss ganz schön Dramatik und wird von Anna Stothard wunderbar abgerundet.

„Museum der Erinnerung“ war für mich ein wunderschöner Roman, der einen mitnimmt und besondere Lesemomente schenkt. Ein Buch, das ich jedem Leser empfehlen kann, der schicksalhafte Romane liebt.

Verdient vergebe ich hierfür 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Eine Nacht im Museum

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Cathy arbeitet im Berliner Museum für Naturkunde. An diesem Abend soll ihr ein Preis für eine Forschungsarbeit verliehen werden. Doch ihre Vergangenheit meldet sich in Form eines Päckchens, das für sie ...

Cathy arbeitet im Berliner Museum für Naturkunde. An diesem Abend soll ihr ein Preis für eine Forschungsarbeit verliehen werden. Doch ihre Vergangenheit meldet sich in Form eines Päckchens, das für sie im Museum ankommt. Der Absender ist Daniel, ihr Exfreund, den sie einst ins Gefängnis brachte. Jetzt hat er sie gefunden und drängt sich wieder in ihr Leben.

Die Geschichte ist fesselnd erzählt. In wechselnden Perspektiven werden Episoden aus Cathys Leben in Lee-Over-Sands, einem kleinen Küstenort in England, erzählt, wo sie mit ihren Eltern am Rand eines Vogelschutzgebietes lebte. In einem Sommer kaufte Daniel eins der Ferienhäuser in der Nachbarschaft, wodurch sie ihn und seinen kleinen Bruder Jack kennenlernte. Nach einem schlimmen Unfall ist nichts mehr wie vorher und Daniel und Cathy gehen ein verhängnisvolles Bündnis ein.

Ich mochte Cathy mit ihren Schränken voller Erinnerungen und fand es spannend, ihr Zusammentreffen mit Daniel nach all den Jahren zu beobachten. Eine Geschichte voller Geheimnisse, die nach und nach aufgedeckt werden. Eine Geschichte, die mich fesselte und gut unterhielt.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Wenn man von der Vergangenheit eingeholt wird

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Einen beneidenswerten Arbeitsplatz hat die Engländerin Cathy - sie ist nämlich Konservatorin am Museum für Naturkunde in Berlin. Und nicht nur darum ist sie zu beneiden, sondern auch um ihren Freund, den ...

Einen beneidenswerten Arbeitsplatz hat die Engländerin Cathy - sie ist nämlich Konservatorin am Museum für Naturkunde in Berlin. Und nicht nur darum ist sie zu beneiden, sondern auch um ihren Freund, den Amerikaner Tom, selbst ein erfolgreicher Wissenschaftler, der ihretwegen die Staaten verlassen und ihr in die Hauptstadt Deutschlands gefolgt ist. Und nun soll sie für ihre Forschungen geehrt werden, befindet sich also am Zenit ihres Erfolges.

Also alles in Butter? Ein Leben wie Cathy - das wünschen Sie sich auch? Ich warne Sie, es ist nicht alles so, wie es scheint - Cathys Kindheit und Jugend war alles andere als rosig. Vor allem einen ganz, ganz dunklen Flecken gibt es darin, einen Zeitpunkt, an dem sich alles änderte - in der Familie, mit den Freunden. Auch im "Damals" gab es einen Mann, mit dem Cathy eng verbunden war, Daniel nämlich.

Vor vier Jahren endete diese Zeit - sehr abrupt, durch den Fortgang Cathys. Am Tag ihrer Ehrung erhält sie jedoch ein Päckchen, das aus ihrer tiefsten Vergangenheit zu kommen scheint und es bringt so einiges in ihr durcheinander. Kann es wirklich sein, dass diese Sendung ihr Leben so beeinflusst.

Ein Tag - ein Leben. Eigentlich dreht sich alles nur um diesen einen Tag im Naturkundemuseum, doch es geht um Cathys Leben als solches. Um ihre Vergangenheit und um ihre Zukunft. Um existenzielle Fragen - solche nach Schuld, Verpflichtung, Verantwortung, Sühne, Treue, Freundschaft, Liebe.

Große Begriffe, die genannten. Doch die junge Autorin Anna Stothard schafft es, sie alle mit Leben zu füllen, ohne auch nur ansatzweise pathetisch zu werden. Im Gegenteil, ihre "großen Worte" lesen sich überaus unterhaltsam, in einem Zug ist man durch mit diesem spannungsreichen, dabei alles andere als oberflächlichen Roman. Während der Lektüre habe ich mich oft gefragt, wie ich denn handeln würde, denn oft denkt man als Rezipient, dass Cathy sich gerade ihr eigenes Grab schaufelt. Aber am Ende des Romans konnte ich nicht anders, als zuzugeben, dass ich möglicherweise genauso gehandelt hätte. Denn das, was Cathys Leben geprägt hat, ist so stark, so heftig, dass man ihr keine Anweisungen erteilen kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat.

Ein Roman, in dem sich vieles - ja das meiste - im Inneren der Charaktere abspielt. Gleichzeitig ist es aber auch ein wirklich toller Berlin-Roman aus einer eher ungewohnten Perspektive. Unbedingt lesenswert für alle, die nach einer richtig süffigen Lektüre lechzen!