Im Sommer 1981 verlieren die Geschwister Renee, Caroline, Joe und Fiona ihren Vater. Es folgen Jahre, die als "die Pause" bei den Geschwistern eingehen, da ihre Mutter sich in ihrer Trauer verliert: Diese Jahre, in denen sie einander umsorgen, tagelang durch die Wälder stromern und Fiona, der Jüngsten, das Schwimmen beibringen, stärken das Band zwischen ihnen – doch welche Verletzungen sie davongetragen haben, offenbart sich erst Jahrzehnte später in einer weiteren Tragödie, die die Familie trifft.

Es ist das Jahr 2079 und die erfolgreiche Dichterin Fiona hält mit ihren 102 Jahren eine öffentliche Veranstaltung über die Kunst der Dichtung - die Kunst ihrer Dichtung. Durch eine Frage aus dem Publikum greift uns der Ich-Erzähler unter die Arme, und führt und in einen Rückblick zu jenen Geschehnissen, die das Familienleben der Skinners geprägt hat.

Zu Beginn muss ich ansprechend, dass mich der bildhafte Schreibstil der Autorin fasziniert hat. Oftmals vermeide ich Geschichten, in denen es zu viel Inneren Monolog gibt, doch die in diesem Roman erzählen die Charaktere auf eine Weise, die unterstreicht, dass die Autorin ihr Handwerk beherrscht.

Mir war klar, dass dieses Buch nicht denselben Verlauf annimmt wie viele andere Bücher. Und trotzdem habe ich es total gemocht! Es sind die Kleinigkeiten gewesen, die mich die Trauer mitfühlen ließen, wegen der ich jene Melancolie verspürte, als würde ich Fionas Leben führen. Doch dann gab es auch Augenblicke, bei denen ich breit grinsen und schmunzeln musste, weil es so echt und voller Leben war. Einfach leicht und unbeschwert.

Es war ein Wohlfühlbuch, bei dem ich mir kein Stress machte und nicht unbedingt den Zwang hatte, es an einem Tag durchzulesen. Es war mehr eins dieser Bücher, welches man in den Urlaub mitnimmt, wenn nicht (nur) bis zum Balkon trägt, und einfach genießt.

Eine Lektüre, bei der ich mir sicher bin, dass sie eventuell nicht für jeden etwas ist, jedoch einige Augenblicke beschreibt, mit denen sich jeder identifizieren kann.

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Nach dem Hype habe ich mich total auf die Geschichte gefreut, besonders, weil ich B. C. Cherrys Schreibstil liebe und immer emotional gepackt bin. Auch dieses Mal hat sich mein Magen bei einigem verdreht und es ging mir nah - jedoch nicht zu vergleichen mit ihren restlichen Werken. Die Posie mit der sie wichtige Botschaften überbringt sind wunderschön und wichtig, doch in diesem Buch fehlte mir immer wieder was. Wichtige Aspekte wurden gar nicht weiter ausgeführt, sodass immer was fehlte und gleichzeitig zu viel war. Das ist ziemlich schade, denn so wirkte die Geschichte teils abgespeckt. Ein großes Lob aber an die Charaktere, die so liebevoll, lustig und harmonisch miteinander agiert haben, dass ich mich in die Welt verliebt habe. Hach! Besonders Connor hat’s mir angetan!
Ganz zum Schluss will ich noch anmerken, dass das Ende zu übertreiben war. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass B. C. Cherry mal kein übertriebenes Kitsch-Ende für uns schreibt ... Mal sehen, denn ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Es ist noch viel Luft nach oben offen

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„Du bist mein Lieblingsgefühl, Olivia“ - Nick

Angefangen beim wunderschönen Cover, was mich auf Wolke sieben befördert, kann ich nur sagen: Ich habe oft das Buch zugeklappt, bloß um das Cover anzustarren! Es ist einfach bildhübsch!

Beginn mit der Geschichte von Nick und Olivia, muss ich gestehen, dass ich meine Schwierigkeiten mit dem Einstieg hatte. Allerdings weiß ich nicht, ob es daran liegt, dass mir manche rhetorischen Elemente im Schreibstil der Autorin zu viel waren. Es gab die ganze Zeit bildschöne Metaphern und Vergleiche, nur hatte ich das Gefühl, dass alles eine Aneinanderreihung war, die mich am Anfang keine Bindung zu Olivia aufbauen ließ. Ich habe sie kennengelernt und ein Bild von ihr gehabt, nur fehlte die Beziehung. Das die Kapitel meisten nur sieben Seiten lang waren (am Anfang noch kürzer) hat es mir erschwert. Immer wieder wurde ich rausgerissen, wobei die Länge der Kapitel Ansichtssache ist. Umso mehr habe ich mich gefreut, als es dann geklappt hat und ich einen Draht zur Protagonistin gefunden habe!

Es war eine tolle, erfrischende Liebesgeschichte mit Szenen die unglaublich süß waren und manche Male für Herzrasen sorgten. Dennoch kann ich nur meine Erfahrung teilen: manchmal hat mir die Innigkeit in der Beziehung zwischen Leserin und Protagonistin gefehlt.

Leider kann ich den Hype nicht nachvollziehen, was ich schade finde. Dennoch bin ich gespannt auf den zweiten Teil dieser Reihe!

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Interessante Lektüre, geprägt von den Eigenschuld und dem Krieg. Die Geschichte über den »Großen Mahlke« fand ich echt interessant. Zwar war es an einigen Stellen schamlos, was jedoch nicht Mahlkes starke Charaktereigenschaften veränderte … Auch der Erzähler Pilenz, dessen therapeutisches Schreiben die Geschichte erzählt, berichtet mit einer gewissen Spannung. Nie kann man vorhersehen, was Mahlke als nächstes vorhat. Er ist einfach unberechenbar ... Vor allem aber die Frage von Schuld und Unschuld, lässt mich derweil rätseln. Ist es wirklich eine Freundschat zwischen den beiden oder ist es einfach nur das Schuldbewusstsein von Pilenz gegenüber Mahlke, wegen der Katze?

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Eine humorvolle, leichte Lektüre für einen pumpkin spiced Latte (iykyk)✨

Tatsächlich habe ich mich gigantisch über dieses Buch gefreut. Nicht, weil es so gehyped war, sondern, weil der kleine Nerd in mir endlich ein Bedürfnis zum Stillen brauchte. Mit dem wissenschaftlichen Hintergrund und den sympathischen Protagonisten, hatte ich viel Freude beim Lesen. Jedoch muss ich gestehen, dass ich mich mehr oder weniger überwinden musste, nach den Buch zu greifen, da es von der Story dann doch nicht derart catchy war, wie ich es mir erhofft habe. Mir kamen wichtige Ereignisse teilweise zu kurz, wodurch einiges eher weniger nachvollziehbar war. Eventuell hat mich der Hype doch zu sehr beeinflusste. Adam, mein Adam, hach … Ich bin verliebt … Passt auf, nicht, dass er auch euer Herz klaut!

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