Cover-Bild Partem - Wie der Tod so ewig
Band 2 der Reihe "Partem"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.01.2022
  • ISBN: 9783748800835
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Stefanie Neeb

Partem - Wie der Tod so ewig

Band 2 der Urban Fantasy-Dilogie rund um eiskalte Gefühlsdiebe

Wie kann ein erkaltetes Herz wieder zu lieben lernen?

Xenia befindet sich in höchster Gefahr, nachdem die Wächter des Partem auf sie aufmerksam geworden sind. Da sie eine Immunitin ist, könnte ihr Opfer das Überleben des Partem sichern. Bislang hat sie ihre Fähigkeit, bei Berührung anderer Menschen Geräusche hören zu können, immer als Fluch gesehen, doch nun entdeckt sie, dass sie damit auch Gutes bewirken kann. Jael muss sich entscheiden, ob er Xenia an den Partem ausliefert, um seine Schuld zu begleichen, oder ob er sie rettet – denn sie reißt seine Mauer der Gefühlslosigkeit nach und nach ein. Je näher er ihr kommt, desto mehr verliert er die Kontrolle über sein Herz. Bald steht fest: Der Partem muss vernichtet werden. Auch wenn dabei ihr Leben und ihre Liebe auf dem Spiel stehen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2022

Besser als Band 1

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Inhalt
Xenias Leben hat in den letzten Wochen eine 180 Grad Wendung genommen. Ihre Gabe, die sie jeden den sie berührt einen Klang hören lässt nimmt sie jahrelang als Fluch wahr. Dabei könnte sie zumindest ...

Inhalt
Xenias Leben hat in den letzten Wochen eine 180 Grad Wendung genommen. Ihre Gabe, die sie jeden den sie berührt einen Klang hören lässt nimmt sie jahrelang als Fluch wahr. Dabei könnte sie zumindest einem von großen Nutzen sein: dem Partem, dem Jael und die restlichen WG Mitglieder gehorchen, um ihre eigenen Wünsche erfüllt zu bekommen. Nur ist dieser Nutzen mit Xenias Tod verbunden und den ist Jael auf keinen Fall bereit zu riskieren. Jetzt weiß nie Organisation von Xenia und will ihren Tod. Nur Jael, der langsam aber sicher wahre Gefühle für Xenia entwickelt könnte sie jetzt noch retten. Schließlich muss er sie, wenn er seinen Befehl folge leisten will und seinen Aufstieg vollenden, entleeren. Es ist leichter gesagt als getan, denn bei Xenia fühlt Jael das erste Mal seit Jahren wieder etwas. Und auch wenn es ihm Angst macht möchte er doch Xenia, die im so wichtig geworden ist, um jeden Preis beschützen. Aber wie soll das möglich sein? Schließlich hat der Partem seine Augen überall. Kann vielleicht ausgerechnet Xenias Gabe der Schlüssel zu allem sein?

Meine Meinung:

Wie in Band 1 hab ich mich mit dem Schreibstil sehr wohlgefühlt und ich kam sehr schnell durch das Buch. Wenn man Partem liest vergisst man schnell die Zeit.
Das Cover hat die gleiche Gestaltung wie Band 1 nur eine andere Farbe. Mir gefällt das Cover von Band 2 besser, denn ich finde die Farbe wahnsinnig schön.

Xenia, die ich in Band 1 durch ihre Naivität manchmal etwas anstrengend fand hat sich in diesem Buch in meine Lieblingsprotagonistin verwandelt. Die Charaktereigenschaft, die ich kritisiert habe ist verschwindend gering vorhanden und mir hat ihre Entwicklung sehr gut gefallen. Das ängstliche, schüchterne Mädchen, das sich oft bevormunden hat lassen ist verschwunden und ist zu einer willensstarken, mutigen und entschlossenen jungen Frau geworden. Sie hat sich ihre eigene Meinung gebildet und hat nicht zu allem, was Jael ihr gesagt hat ohne darüber nachzudenken „JA“ gesagt. Sie wiederspricht, heckt ganz eigene Pläne aus und sagt ihre Meinung auch offen heraus. Die Schlagabtäusche der Beiden haben mir in diesem Buch besonders gefallen. Sie hat echt Power bekommen und ihre mutige und selbstbewusste Art, die sie entwickelt hat, hat sie zu einer sympathischen Protagonistin werden lassen.
Jael hat sich genauso entwickelt wie ich es mir nach dem Ende von Band 1 gewünscht habe. Langsam zwar, aber doch offensichtlich. Er hat mich mit seinen Handlungen oftmals schockiert, weil ich nicht damit gerechnet habe. Ganz zu Beginn des Buches, zum Beispiel, wo ich ihn doch gerne einmal geschüttelt hätte. Er war wirklich sehr zurückhaltend, was seine Gefühle angeht. Man hat seinen Zwiespalt dementsprechend jedes Mal mitbekommen, wenn man ein Kapitel aus seiner Sicht gelesen hat. Nach außen war er der kontrollierte gefühlskalte Jael, den man am Anfang kennengelernt hat, aber in seinen Gedanken war er voller Angst und einem Cocktail an verschiedenen Gefühlen mit denen er nicht umgehen konnte. Man hat gemerkt, dass er alles dafür tun würde um Xenia zu beschützen, auch sich selbst hintenanzustellen. Seine Öffnung, die wirklich Stück für Stück vonstattenging hab ich so gerne beobachtet. Ich habe mit ihm mitgefühlt und war sehr neugierig auf seine Vergangenheit, die mich emotional sehr mitgenommen hat. Vor allem, weil er sich selbst die Schuld für alles gegeben hat. Ich liebe ihn wirklich sehr und bin wirklich froh über den Prozess, den ich miterleben durfte.
War mit Chrystal in Band 1 noch ein einziges Rätsel und fand ich sie deswegen auch sehr spannend? Ja. War ich deswegen umso gespannter, was in Band 2 so mit ihr passieren wird? Aber absolut. Leider hat mir Chrystal von Anfang an das Buch ruiniert. Das lag nicht nur an den Geheimnissen, die wirklich spannend waren und bei denen ich mitgeraten und erstaunt bei der Lüftung war, es lag an ihrer Persönlichkeit, der ich schnell meine ganze Sympathie entzogen habe. Ich fand sie anstrengend und echt nervig. Ihr ständiges Hin und Her und ihre Rebellion in ihrem Kopf waren auf Dauer einfach nur zum Augen verdrehen. Sie konnte mich überhaupt nicht abholen und mit ihr mitfühlen konnte ich auch nicht. Dafür hat sie mich mit ihren Handlungen echt viel zu sehr enttäuscht. Es wurde gegen Ende etwas besser, aber Chrystal war einfach nicht meins.
Felix ist ein netter Charakter, aber für mich etwas schwach in die Handlung eingearbeitet. Er hatte eine ganz eigene Storyline, die ich manchmal etwas schwach und unnötig fand. Ich war mir nicht ganz sicher, was überhaupt seine Aufgabe ist. Er bleibt lange ausgeschlossen von den Ereignissen und scheint eher Beziehungsprobleme mit Chrystal zu verarbeiten anstatt dass er Xenia hilft.
Ich habe viel gerätselt wie sich die Jungs in der WG wohl weiterentwickeln und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Ich habe am Ende alles drei in mein Herz geschlossen und mit ihnen und ihren Geschichten mitgefühlt.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie war actiongeladen und voller Spannung. Sie hatte unvorhersehbare Wendungen und Unterhaltungspotential von der ersten Seite an. Es gab endlich die von mir heißersehnten Erklärungen über den Partem und die ganze Organisation. Das hat mir in Band 1 wirklich sehr gefehlt und führt damals zu Verwirrung, weil ich das Gefühl hatte von nichts eine Ahnung zu haben. Dafür gibt es in Wie der Tod so ewig auf jede mögliche Frage eine Antwort. Die waren so interessant, dass ich eigentlich alles in mich aufgesaugt habe. Vor allem alles rund um das Entleeren fand ich sehr spannend. Nicht nur wie es genau funktioniert, sondern auch alles was mit den Menschen dahinter zu tun hat. Das hat natürlich noch einen ganz anderen Blick auf die WG und ihre Schicksale gegeben.
Die Fahrt nach Spanien, die hier vorkommt muss ich kurz erwähnen, denn sie hat für mich das ganze Buch verändert. Es war für mich der Wendepunkt in eigentlich allem. Nicht nur in der Beziehung von Xenia und Jael bei der ich so mitgefiebert habe, sondern auch in allem anderen. Es passieren so viele Dinge, die mir auch das Herz gebrochen haben. Ich habe mir noch nie so sehr gewünscht, dass eine meiner Vermutungen sich als falsch erweist wie hier.
Das ganz Buch war ich voller Gefühle. Vor allem hatte ich Angst vor dem Verlauf. Das hatte mit Xenias möglicher Zukunft zu tun. Dann kamen Unglaube, Aufregung und Schock dazu. In den letzten Zügen hatte ich dauerhafte Magenschmerzen, weil ich das Gefühl hatte, dass etwas schief geht. Das Ende hat mich dann wieder glücklich gemacht, auch wenn ich von den Vorkommnissen etwas mitgenommen war. Ich bin ganz ehrlich, die letzten Sätze haben mich echt zu Tränen gerührt.
Zu Jael und Xenias Beziehung kann ich nur sagen, dass ich sie liebe. Es war ein Auf und Ab voller unterdrückter Gefühle. Es war manchmal vielleicht etwas anstrengend, aber ich habe die Beiden immer gerne beobachtet wie sie sich näherkamen und sich glücklich gemacht haben. Ich habe mit ihnen gehofft und gebangt. Und man spürt auf jeden Fall Gefühle zwischen ihnen.
Chrystal und Felix dagegen konnten mich gar nicht abholen. Ich fand sie nervig und habe zwischen ihnen überhaupt nichts gespürt. Für mich kamen die Beiden eher etwas erzwungen rüber, denn ich hatte echt nicht das Gefühl dass sie sich gegenseitig kennen. Lügen und Geheimnisse haben überwogen und der Funke konnte einfach nicht auf mich übergreifen.

Fazit
Wie der Tod so ewig hat mir einen Tick besser gefallen als Band 1. Es war unterhaltend, hat alle aufgekommenden Fragen beantwortet und hatte eine gehörige Portion Action und Abenteuer in sich. Ich habe Xenia und Jael so gerne begleitet. Einen halben Stern muss ich abziehen, da mich die anderen Hauptcharaktere überhaupt nicht mitreißen konnten. Ich hoffe, es gibt bald wieder etwas Neues von Stefanie Neeb.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Ein super Abschluss :)

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Der Kampf um die Unsterblichkeit geht in die zweite Runde, die sich durch ihre Verstrickungen und Wendungen kennzeichnet. Ich war sehr gespannt auf den zweiten Band und wurde positiv überrascht. Wieder ...

Der Kampf um die Unsterblichkeit geht in die zweite Runde, die sich durch ihre Verstrickungen und Wendungen kennzeichnet. Ich war sehr gespannt auf den zweiten Band und wurde positiv überrascht. Wieder in die Geschichte einzufinden war für mich etwas schwierig, aber nach dem ich mir nochmal meine Rezension zum ersten Teil angesehen habe war ich wieder in der Story drin. Aber sonst war es sehr leicht und spannend in die Geschichte abzutauchen. Ich mag die vier Perspektiven und die Individualität der Protagonisten, da jeder von ihnen ein anderes Ziel hat aber ihre Wege miteinander verknüpft sind macht es viel Spaß zuzusehen, wie sie zueinander finden und sich verbünden. Jeder von ihnen bürgt Geheimnisse und doch brauchen sie diese, um zu überleben. Es ist interessant zu sehen, wie sie sich entwickeln und welche Entscheidungen sie treffen. Doch nicht alle Entscheidungen führen zum erhofften Erfolg. Die Wege und Entscheidungen der Charaktere zu verfolgen, macht sehr viel Spaß und es ist supercool zum Rätseln. Dieses Mal gibt es im Buch viel mehr Action, aber leider auch die daraus folgenden Verluste. Das war sehr spannend und schockierend zugleich. Aber genau das ist es auch was ich an dem Buch so wertschätze und genossen habe. Das es zwei Love Interest gibt finde ich auch gut, denn dadurch bekommt die Geschichte noch mehr Dramatik. Zusammengefasst kann ich also sagen das dieses Buch mich sehr gefesselt hat. Für mich ist es ein Wohlfühlbuch.
Die Story geht spannend weiter. Die vier Protagonisten gehen ihren ihnen vorherbestimmten Weg, auch wenn sie eigentlich gegen die Mächte, die sie lenken kämpfen wollen. Doch dafür müssen sie weiter zusammenwachsen, vertrauen fassen und zusammenarbeiten. Damit das passiert müssen sie für sich erkennen was wichtig für sie ist und wofür sie leben wollen. Aber reicht ihr Wille und Glaube aus, um sich zu befreien?
Xenia ist eine natürliche und freundliche Person. Sie ist lustig, charmant, hilfsbereit und mutig. Sie hat nur noch ihre Mutter, die sich nicht sehr mütterlich verhält, denn ihr Vater verschwand vor Jahren und ließ sie alleine zurück. Dafür hat sie aber etwas von ihm geerbt, was sie besonders macht. Sie kann die Gefühle anderer Mensch hören und diese beeinflussen. Leider macht sie ihre Gabe angreifbar und gefährdet ihr Leben und das ihrer Freunde. Ihre Entwicklung ist stark, denn sie schafft es Jael zu helfen und liebt ihn bedingungslos. Sie ist eindeutig an ihrer Vergangenheit gewachsen und an Stärke hinzugekommen.
Felix ist ein sehr kreativer und sensibler Typ. Er lebt mit seiner Mutter und seiner Schwester zusammen die ihm am wichtigsten sind. Doch auch Chrystal scheint immer mehr Bedeutung in seinem Leben zu erlangen. An sich ist er ein freundlicher und loyaler Junge. Seine Entwicklung erkennt man auf emotionaler Ebene, denn er hilft seinen Freunden und Chrystal bei der Ausführung ihres Planes, wobei er mehr zu verlieren hat als alle anderen. Dabei zeigt sich wie stark er in Wirklichkeit ist.
Jael gehört zur Organisation, er raubt den Menschen aus seiner Umgebung Liebe und gibt sie dem Partem, um das was er verloren hat wieder zu erlangen. An sich ist er emotionslos, doch er kann auch charmant und lustig sein. Seine Entwicklung ist am größten, denn er lernt wieder zu fühlen und entscheidet sich für Xenia anstatt für seine Familie. Er setzt sich zudem mit seiner Vergangenheit auseinander und verliebt sich immer mehr in seine Nachbarin. Er kämpft für seine und Xenias Freiheit und gewinnt. Das ist sehr beeindruckend und spannend zugleich. Ich mag ihn sehr.
Chrystal ist ein Mysterium, das erst im 2 Teil aufgeklärt wird. Sie hat eine besondere Rolle in der Geschichte inne und ist eine überaus interessant und vielschichtige Person. Denn sie gehört zum Partem und zieht die Strippen aus dem Hintergrund. Jedoch hat sie nichts weiterzusagen in der Hierarchie, auch wenn ihre Mutter zur Führungsebene gehört. Sie ist auch nur eine Figur auf dem Schachbrett und hat schon viel zu lange gelebt. Dafür aber viel zu wenig geliebt, bis sie auf Felix trifft. Sie verliebt sich und will ihn, seine Freunde retten und sich selbst retten. Doch dafür zahlt sie eine Preis der viel zu hoch ist. Ihre Entwicklung ist auch stark, da sie sich gegen ihre Familie stellt und endlich selbst entscheidet was sie machen will.
Zusammen sind die vier ein sehr interessantes Team. Sie sind zu Beginn sehr misstrauischer gegenübereinander doch je näher sich Xenia und Jael, wie auch Felix und Chrystal kommen, desto spürbarer wird ihre Verbundenheit. Diese geht über Freundschaft hinaus, denn ihr Zusammenhalt ist familiär und einzigartig. Ich liebe es wie die vier zusammenarbeiten, aber auch wie die Paare zueinander finden und sich lieben, lernen.
Das Ende hat mich hart getroffen und emotional zerstückelt. Denn unsere Protagonisten begeben sich in die Höhle des Löwen und kämpfen für ihre Zukunft. Sie planen, strukturieren und haben sogar ein Ass im Ärmel, jedoch geschieht dennoch immer etwas Unerwartetes und alles gerät außer Kontrolle. Sodass schlussendlich Xenia sich entscheiden muss, wie der Kampf ausgeht, dafür opfert sie sich und noch viel mehr, um das Überleben ihre übrigen Freunde zu garantieren. Das ist sehr faszinierend und dramatisch, zugleich aber auch sehr gut durchdacht und bewundernswert. Das schönste am Ende war mit unter anderem der Epilog. Vor allem der letzte Absatz der letzten Seite hat mich mitten ins Herz getroffen. Es war so emotional bewegend und episch das ich einfach nicht anders konnte als in Tränen auszubrechen. Im gesamten gefällt mir der Abschluss, denn er beendet die Reihe auf perfekte Weise. Alles in allem ist das Buch ein super fang und bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Super Geschichte!

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Der erste Band dieser Reihe hatte mir schon sehr gut gefallen und für einige Überraschungsmomente gesorgt. Beim zweiten Band war es nicht sehr viel anders, außer dass der Abschied diesmal hart war. Ich ...

Der erste Band dieser Reihe hatte mir schon sehr gut gefallen und für einige Überraschungsmomente gesorgt. Beim zweiten Band war es nicht sehr viel anders, außer dass der Abschied diesmal hart war. Ich wollte mich nicht von Jael trennen oder von Felix oder von Xenia und Chrystal.
Bei Chrystal war es sogar so gewesen, dass ich sie überwiegend 'gehasst' hatte, aber dann wurde es besser und das macht diesen Abschied so schmerzhaft.
An sich fand ich die Storyline der Geschichte sehr interessant. Die Idee, dass es Menschen gibt, die einem die Liebe stehlen kann, war wirklich sehr kreativ und auch die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Gerade Jaels Perspektiven hatten etwas Tiefgreifenderes, etwas Besonderes.
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Während wir im ersten Band die Protagonisten kennengelernt haben, ging es in dem zweiten Band viel mehr um die Organisationen und was es überhaupt bedeutet ein Insensibel oder Immunit zu sein. Auch die Blume und das System dahinter wurde hier genauer erklärt.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannung bis zum Ende

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„𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘭𝘶𝘤𝘩. 𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘨𝘦𝘯.“

„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist der zweite und somit finale Teil der Partem-Dilogie von Stefanie Neeb aus dem Dragonfly-Verlag.

🅄🄼 🅆🄰🅂 🄶🄴🄷🅃 🄴🅂
Der zweite ...

„𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘬𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘭𝘶𝘤𝘩. 𝘋𝘶 𝘣𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘨𝘦𝘯.“

„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist der zweite und somit finale Teil der Partem-Dilogie von Stefanie Neeb aus dem Dragonfly-Verlag.

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Der zweite Teil schließt sich direkt an den ersten Teil an. Daher möchte ich aus Spoilergründen hier nicht weiter auf den Inhalt eingeben.

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Das Cover gefällt mir sehr gut und durch die Pflanzenornamente passt es gut zur Story. Die goldene Schrift lässt es zudem sehr edel wirken.
Die Geschichte wird aus 4 verschiedenen Perspektiven erzählt, wie auch schon im ersten Teil. Dadurch hat der Leser einen guten Einblick in das Geschehen. Der Schreibstil ist gut lesbar und sehr flüssig. Zwischen den Kapiteln gab es manchmal ein paar Zeitsprünge, die für mich nicht immer direkt klar waren. Dadurch bin ich ab und an ins Stocken geraten.
Zu Beginn des Buches hatte ich einige Probleme in die Geschichte reinzukommen, da der erste Teil schon eine Weile zurücklag und ich nicht mehr ganz genau wusste, was alles im ersten Teil geschehen war. Daher würde ich euch empfehlen mit dem zweiten Band nicht allzu lange zu warten.
Die Charaktere selbst konnten mich voll und ganz überzeugen. Es gab sogar die eine oder andere Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Durch die verschiedenen Perspektiven hatte ich etwas Bedenken, dass die Spannung darunter etwas leider. Dieses Bedenken waren jedoch komplett unbegründet.
Zu Beginn waren viele Fragen offen und ich war mir unsicher, ob alle diese Fragen auch wirklich beantwortet werden können. Aber die Auflösung war sehr gut durchdacht, wodurch der Leser nach und nach die fehlenden Puzzleteile zusammensetzen konnte. Zum Ende hin wurde das Buch immer spannender und ab den letzten 70 Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Es war ein richtiger Nervenkitzel. Das Ende der Geschichte passt perfekt zum Buch und lässt es nur umso authentischer erscheinen.

🄵🄰🅉🄸🅃
„Partem - Wie der Tod so ewig“ ist ein perfekt gelungener Abschluss der Dilogie. Die Idee hinter dem Buch hat mir sehr gut gefallen und ebenso die Umsetzung. Es war ein sehr spannendes Ende, womit man zu Beginn nicht gerechnet hätte. Auch wenn ich zu Beginn einige Einstiegsprobleme hatte (was daran lag, dass der erste Teil schon eine Zeit zurücklag), bekommt Partem von mir eine klare Leseempfehlung. Es ist eine spannende und gut durchdachte Fantasy-Story in der die Liebe auf keinen Fall fehlt.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Hat mir wirklich gut gefallen und obwohl etwas Zeit vergangen ist, seit ich Teil 1 gelesen habe, kam ich gut rein :-)

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Ich habe mich total über das Buch "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut, welches mir über das interne Bloggerportal vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zugeschickt ...

Ich habe mich total über das Buch "Partem - Wie der Tod so ewig" von Stefanie Neeb gefreut, welches mir über das interne Bloggerportal vom HarperCollins Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zugeschickt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür! Nachdem ich Band eins gelesen und wirklich gemocht habe, war meine Neugier auf das große Finale des Zweiteilers wirklich groß.
Selbstverständlich wurde meine Meinung zum Buch durch die Bereitstellung des Verlags in keiner Weise beeinflusst.

In der Geschichte geht es mit Xenia, Felix, Jael und Chrytsal weiter, die vier Hauptfiguren. Wenn ihr euch für den Inhalt näher interessiert, rate ich euch, euch den Klappentext zu Teil eins anzusehen, da dieser hier minimal spoilern könnte. Von daher gehe ich in dieser Rezension auch nicht näher auf den Inhalt ein, es handelt sich eben um eine fortlaufende Handlung.

Stefanie Neeb schreibt auch dieses Buch aus den Sichtweisen aller vier Hauptcharaktere in der dritten Person im Präteritum. Daran musste ich mich im ersten Teil erst einmal gewöhnen und die Figuren allesamt kennen lernen. Viele Leser haben dies auch kritisiert, doch ich habe versucht, mich diesem Stil zu öffnen. Da ich es dann geschafft habe, eine Verbindung zu allen Protagonisten aufzubauen, bei dem einen mit mehr und dem anderen mit etwas weniger Sympathie, fiel es mir hier echt nicht schwer in die Geschichte reinzukommen. Besonders Xenia ist mir bereits richtig ans Herz gewachsen. Besonders gelungen finde ich aber Chrytsal's Entwicklung, die sich in meinen Augen echt gemausert hat.

Hier gibt es auch gleich zwei Liebesgeschichten, die mich auf jeden Fall abholen und teilweise auch echt dramatisch sind. Dramatisch aufgrund der Umstände des Partem's, den es nun zu vernichten gilt. Das gestaltet sich aber alles andere als einfach und die Protagonisten stecken mehr oder minder selber ziemlich im Schlamassel. Es hat mich wirklich an den Seiten des Buches gehalten, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und ich schon eine starke Sogwirkung gespürt habe Die Autorin hat an Anbetracht ihrer Ideen wirklich aus dem Vollen geschöpft, vor allem, da es sich hierbei um ihre erste Fantasy-Reihe handelt.

Der Schreibstil ist bis auf die gewöhnungsbedürftigen Erzählweisen sehr leicht zu verfolgen und die Schrift angenehm groß. So fliege ich sehr zügig durch das Buch, dessen Kapitel sich auch kurz und knackig halten.

"Partem - Wie der Tod so ewig" war ein tolles Finale der "Partem"-Dilogie und begeistert bestimmt auch andere Leser, die Teil eins gerne gelesen haben. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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