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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2023

Interessante Adaption, die für mich nicht ganz so leicht zu bewerten ist

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald
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Seitdem Wendy und ihre Brüder vor 5 Jahren im Wald verschwanden und nur Wendy ohne Erinnerung an das, was passiert ist, wieder zurückkehrte, ist in ihrer Familie nichts mehr so wie es einmal war. Als in ...

Seitdem Wendy und ihre Brüder vor 5 Jahren im Wald verschwanden und nur Wendy ohne Erinnerung an das, was passiert ist, wieder zurückkehrte, ist in ihrer Familie nichts mehr so wie es einmal war. Als in der heutigen Zeit mit plötzlich erneut Kinder spurlos verschwinden, kehren die Ängste der Vergangenheit mit einem Schlag zurück. Und auch ein mysteriöser Junge tritt in Wendys Leben, der behauptet Peter Pan zu sein und Wendy darum bittet ihm bei der Suche nach den verschwundenen Kindern zu helfen und seinen entflohenen Schatten wieder einzufangen. Dafür muss sich Wendy ihrer Vergangenheit und alten wiederaufflammenden Gefühlen stellen.
Zuallererst möchte ich sagen, dass es mir sehr schwer fällt das Buch angemessen mit einer Sternenanzahl zu bewerten. Ich liebe Märchenadaptionen und ich liebe auch die Geschichte rund um Peter Pan. Im Gesamtbild betrachtet finde diese Adaption und ihre Ideen und neuen Sichtweisen dahinter auch wirklich sehr gut gelungen und mit dem Plot Twist am Ende hätte ich wirklich nicht gerechnet. Die Hinweise waren tatsächlich da, jedoch habe ich diese wohl gekonnt verdrängt oder einfach erst sehr spät verstanden. Zuerst hat mir der Plot Twist auch nicht gefallen, dazu aber später mehr. Was ich teilweise schwierig fand war wie Wendy dargestellt wurde. Ich habe sie teilweise als zu stark genervt von Peter empfunden und sie war sehr oft sehr negativ eingestellt, ihr lag so eine tiefe Melancholie und Traurigkeit zugrunde. Wenn man sich die Wendy aus der Originalfassung oder die Wendy aus dem Disneyfilm ansieht, wirkt sie für ihr Alter zwar schon sehr erwachsen, dennoch aber auch kindlich, verspielt und fröhlich, dies sucht man bei dieser Wendy zu Beginn vergeblich. Wenn man aber bedenkt, dass sie schon seit 5 Jahren mit dem Verschwinden ihrer Brüder, welches ein tiefes Loch in ihr Leben und das ihrer Eltern gerissen hat, wodurch auch deren Beziehung untereinander sehr gelitten hat, zu kämpfen hat, versteht man, warum Wendy so ist wie sie ist. Schön fand ich, dass Peter im Laufe des Buches immer wieder versucht Wendy aus sich rauszuholen und auf andere Gedanken zu bringen und dies auch schafft. Gegen Ende des Buches findet Wendy sogar ihren Mut und auch einen Teil ihrer Lebensfreude wieder.
Peter Pan fand ich wiederum sehr authentisch, er war eigentlich genau so wie man ihn sich vorgestellt hat und wie aufgrund seiner Zuneigung für Wendy nachher alle Fäden zusammengelaufen sind, fand ich sehr spannend. Auch die neue Interpretation des Schattens war sehr gelungen. Seine Gestaltung war düster, geheimnisvoll, leicht beängstigend und sehr greifbar.
Auch der Schreibstil der Geschichte hat mir gut gefallen, er war sehr detailliert und man konnte sich gut in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn er an einigen Stellen leider etwas langatmig war und ich mir an ein paar anderen Stellen vielleicht etwas mehr Ausführungen gewünscht hätte, z.B. im Hinblick auf die Feen und die Eichel.
Was ich wirklich ganz fantastisch und brillant fand, war die ganze Symbolik in diesem Buch, die man erst am Ende komplett versteht. Nichtsdestotrotz gibt es hier einen Fantasieanteil, der nicht zu dominant, aber auch nicht zu schwach ausgeprägt war, für diese Geschichte genau richtig.
Kommen wir nun dazu, warum mir der Plot Twist zuerst nicht so zugesagt hat und Achtung ab hier folgen Spoiler, also wenn ihr das Buch noch lesen wollt und nicht MASSIV gespoilert werden wollt, solltet ihr hier besser aufhören zu lesen!!! Es gibt leider, so sehr ich es mir gewünscht hätte, kein Happy End für Wendy und ihre Brüder, denn John und Michael sind tot. Im Nachhinein hätte ich aber darauf kommen können, wenn ich die Hinweise direkt gedeutet und ich mir ins Gedächtnis gerufen hätte, dass es sich hierbei um einen Mystery-Thriller handelt. Zuerst hat mir dieser Plot Twist nicht gefallen, da John und Michael in der Originalfassung wieder ganz normal zurückkehren. Nach einigem Sacken lassen der Geschehnisse war diese Wendung aber sehr klug konzipiert und die Neuinterpretation des Nimmerlandes sehr innovativ. So ist Peter Pan hier eine Art Lotse für Kinder, die auf brutale Weise ums Leben gekommen sind und Nimmerland eine Art Übergang in das Leben nach dem Tod, wo die Kinder das Erlebte verarbeiten können. Das wiederum hinterließ zwar einen bitteren Beigeschmack, war aber wirklich sehr gut und interessant.
Deswegen kann Peter Pan auch leider nicht bei Wendy und mit ihr zusammenbleiben, denn er hat eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Ich fand es sehr traurig, dass auch die Liebesgeschichte hier ohne Happy End bleibt, dennoch war es verständlich, aber bittersüß.
AB HIER KANN WIEDER OHNE SPOILER WEITERGELESEN WERDEN. Der wirkliche Endkampf mit dem Schatten war für meinen Geschmack leider etwas zu kurz und zu schnell abgehandelt, dafür, dass er doch so stark und an anderen Stellen immer sehr präsent war.
Was ich auch schade fand, war, dass Wendys beste Freundin komplett im Ungewissen über alles gelassen wird, es hätte mir gefallen, wenn sie mehr involviert und nicht nur ein Anker für Wendy gewesen wäre.
Aus diesen Gründen lässt mich die Geschichte mit gemischten Gefühlen zurück. Dennoch vergebe ich sehr gute 3,5 Sterne mit Tendenz zu 4 Sternen, da ich die Neuinterpretation sehr interessant und spannend fand und ich bis zum Schluss nicht auf die Auflösung gekommen bin. Anders als erwartet, aber dennoch wirklich ein sehr gutes Buch.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Leider wieder etwas schwächer, am Ende kommt wieder richtig Fahrt auf

Night School 4
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Die rivalisierenden Machtkämpfe zwischen Lucinda und Nathaniel spalten das Internat. Immer mehr Eltern nehmen ihre Kinder von der Schule, weil sie Nathaniels Ideologie anhängen. Währenddessen wächst eine ...

Die rivalisierenden Machtkämpfe zwischen Lucinda und Nathaniel spalten das Internat. Immer mehr Eltern nehmen ihre Kinder von der Schule, weil sie Nathaniels Ideologie anhängen. Währenddessen wächst eine immer größer werdende Kluft zwischen dem neu zusammengefundenen Liebespaar Sylvain und Allie und sie fühlt sich erneut stark von Carter angezogen. Dennoch fällt Allie die Entscheidung, Sylvain gehen zu lassen, als etwas Schreckliches passiert, sichtlich schwer und dann muss sie auch noch zu einem Treffen mit Nathaniel…
Dieser Band war leider wieder ein wenig schwächer, als sein Vorgänger. Es war kein schlechtes Buch, es war spannend und actionreich, aber teilweise leider auch etwas langatmig und die Charaktere hatten wieder mehr Schwächen. Ganz besonders Zoe, deren Charakter ich vorher noch total gefeiert habe, wirkt in diesem Band leider durch einige Seitenkommentare ihrerseits leicht dümmlich, vorher hat sie immer produktive Beiträge eingebracht trotz ihrer „Besonderheit“, nun kommt sie viel unreifer rüber. Sehr schade, ich hoffe, dass sich das im letzten Band wieder ändert.
Außerdem hat mich dieses Hin und Her zwischen Allies Gefühlen zu Sylvain und Carter ein wenig genervt, besonders nach dem Carter sie zu Beginn des Buches wirklich sehr ungerecht behandelt hat. Und auch das, was kurz vor Ende passiert, war für mich in Anbetracht dessen was noch kurz davor passiert war, absolut nicht nachvollziehbar. Ich fand es irgendwie undankbar und nachdem Allie ihre Großmutter angeblich doch so sehr mochte, wenig überzeugend. Carter wirkte einerseits wie ein Trostpflaster und andererseits hatte ich das Gefühl Allie nimmt die Sache weitaus weniger mit als sie behauptet.
Auch hier war der Schreibstil wieder gut und es gab wieder mehr detaillierte und spannendere Beschreibungen.
Ich bin jetzt auf den letzten Band gespannt, inwiefern dieser sich noch entwickelt. Von mir leider nur 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Eindeutig besser als Band 2

Night School 3
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Jede Nacht seit Jo’s Tod quälen Allie schlimme Albträume und sie befürchtet, dass jeder, der ihr nahesteht der Nächste sein könnte. Deshalb weist sie auch Sylvain immer wieder zurück auch wenn sich in ...

Jede Nacht seit Jo’s Tod quälen Allie schlimme Albträume und sie befürchtet, dass jeder, der ihr nahesteht der Nächste sein könnte. Deshalb weist sie auch Sylvain immer wieder zurück auch wenn sich in ihr bereits erneut Gefühle für ihn entwickelt haben. Nachdem ihre Großmutter das Geheimnis um die Night School lüftet, wird Allie klar, dass sie hart trainieren muss, wenn sie ihre Freunde beschützen und die gefährlichen Machtkämpfe beenden will.
Dieser Band war wieder sehr viel actionreicher und auch informativer als der vorherige. Es passieren viel mehr Dinge und auch die Charaktere waren mir hier wieder sehr viel sympathischer; meine favorisierten Charaktere sind auf jeden Fall Nicole und Zoe. Jedoch muss ich gestehen, dass ich bei den ganzen politischen Machtspielen noch nicht zu 100 % durchblicke, worum es im Detail geht. Für mich bleibt immer noch etwas undurchsichtig, wo die Reichen und Mächtigen bzw. Nathaniel überall ihre Finger mit im Spiel haben und diese Frage wird leider auch nur unzureichend mit „In Allem“ beantwortet.
Der Schreibstil war hier wieder besser und etwas interessanter als im 2. Band, was ich sehr viel angenehmer fand.
Alles in allem war es ein gutes Buch, auch wenn die Reihe mich noch nicht ganz überzeugen konnte. Das kann aber auch daran liegen, dass ich zu Beginn mit einer anderen Thematik gerechnet hatte.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein Haus voller Geschichten

Lias und der Herr der Wellen
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Zu allererst ist Lias überhaupt nicht begeistert, dass das alte renovierungsbedürftige Haus seiner Großtante Hermine sein neues Heim werden soll. Aber er spürt auch, dass es irgendetwas mit diesem Haus ...

Zu allererst ist Lias überhaupt nicht begeistert, dass das alte renovierungsbedürftige Haus seiner Großtante Hermine sein neues Heim werden soll. Aber er spürt auch, dass es irgendetwas mit diesem Haus auf sich hat, denn es scheint kein gewöhnliches Gebäude zu sein. Es scheint ihm manchmal durch die knarrenden Dielen zuzuflüstern und ihn in Räume zu locken, die vorher verschlossen waren und ihn nun in fantastische Welten entführen. Welten, die eigentlich seine Großtante erschaffen hat. Welten, die nur in ihren Büchern existieren. Oder etwa doch nicht?
Dies ist das erste Buch, was ich von Akram El-Bahay gelesen habe und ich wurde definitiv nicht enttäuscht! Ganz im Gegenteil. Ich bin jetzt schon auf seine anderen Bücher gespannt, die ich mir nun alle nach und nach zulegen werde. Aber kommen wir zur Geschichte: Der Autor hat hier eine ganz fantastische Welt erschaffen, bzw. besser gesagt ein ganz fantastisches Haus, welches die Herzen von Bücherwürmern höherschlagen lässt. Welcher Buchliebhaber würde nicht gerne Türen öffnen und durch sie in Buchwelten hineinspringen? Tatsächlich besuchen wir in diesem Buch nur 2 bzw. 3 der Buchwelten von Lias Großtante, was ich ein wenig schade fand, da ich wirklich unfassbar gerne noch mehr kennengelernt hätte. Aber diese Welten waren sehr fantasievoll, magisch und bezaubernd!
Auch die Charaktere haben mir allesamt wirklich sehr gut gefallen, sie waren sehr facettenreich und lebhaft. Die Freundschaft dieser ungleichen Figuren war deutlich spürbar und man konnte spüren wie sie von Kapitel zu Kapitel stärker wurde, bis sie letztendlich alle zusammenhalten mussten, um die Buchwelten und ihre Figuren zu retten. Mit dem Plot Twist am Ende habe ich tatsächlich nicht gerechnet; mit meinen Vermutungen lag ich bis fast ganz zum Schluss falsch. Das hat mir sehr gut gefallen und insgesamt war es ein rundes Ende und ein gelungener Abschluss. Lias war mir an manchen Stellen tatsächlich ein wenig zu ruhig und zurückhaltend, aber im Laufe der Geschichte konnte man merken, wie er an Stärke und Mut dazu gewinnt. Ganz besonders habe ich auch das Haus in mein Herz geschlossen!
Insgesamt ein wirklich schönes Buch mit einer tollen Geschichte und sehr vielen außergewöhnlichen Ideen.

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Sehr guter Start in eine grandiose High Fantasy Welt

Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Das Königreich Inys ist geteilt in den Osten, der die Drachen als göttergleiche Wesen verehrt, und den Westen, der diese Geschöpfe als absolut bösartig einstuft. Während der Westen auf die Geburt einer ...

Das Königreich Inys ist geteilt in den Osten, der die Drachen als göttergleiche Wesen verehrt, und den Westen, der diese Geschöpfe als absolut bösartig einstuft. Während der Westen auf die Geburt einer weiteren Thronfolgerin hofft, um das Volk vor dem namenlosen Einen zu beschützen, wird im Osten die neue Generation der Drachenreiter gekürt. Aber der gefürchtete Drache erwacht und nun müssen beide Gebiete zusammenarbeiten, um diesen alten Feind aus der Vergangenheit zu besiegen.
Ein absolut gewaltiges Epos mit einer großartigen High Fantasy Welt, welches Samantha Shannon hier geschaffen hat! Ich muss gestehen, dass ich anfangs ziemlich skeptisch war, da ich einige eher negative Meinungen über dieses Buch gehört habe. Ja, das Buch hat einige Längen, ja, die Beschreibungen sind sehr umfangreich und ausgedehnt und ja, die beiden „Bände“ sind im Englischen eigentlich nur ein Einzelband, ABER: Wer diese ausschweifende Einführung und die Längen durchhält, wird mit einem besonderen Fantasywerk, einem spannendem Setting, starken und zugleich verletzlichen Charakteren, geballter Frauenpower und komplexen Handlungen belohnt. Auch der Cut, der zwischen den beiden Büchern gemacht wurde, kam für mich nicht willkürlich rüber, sondern eher ganz passend; ein Cliffhänger, der Vorfreude auf die Fortsetzung macht.
Außerdem fand ich tatsächlich die umfangreichen Beschreibungen sehr gut, da ich mich so besser in die Welt hineinversetzen konnte. Dennoch ist das zusätzliche Register am Ende des Buches wirklich hilfreich, um die teils doch sehr verworrenen politischen Begebenheiten und die unterschiedlichen Handlungsstränge verstehen zu können. Wir haben hier mehrere Protagonisten und die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was zum einen zum Spannungsaufbau beigetragen, zum anderen aber teilweise leider auch für Spannungseinbrüche gesorgt hat. Nichtsdestotrotz fand ich die unterschiedlichen Perspektiven wichtig, um die unterschiedlichen Sichtweisen beleuchten zu können.
Die Charaktere und unterschiedlichen Protagonisten haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Es fallen wirklich sehr viele Namen, was es ab und zu schwierig gestalten kann, dem Geschehen bzw. der Hintergrundgeschichte zu folgen, aber auch hier hilft das Register und auch nicht alles ist notwendig, um den Verlauf zu verstehen. Lediglich der eigenbrötlerische Niclays war mir eher unsympathisch. Ich bin gespannt, wie alle Fäden später zusammenlaufen.
Besonders die Darstellung der Drachen hat mir sehr gut gefallen und ich habe den Drachen von Tané direkt in mein Herz geschlossen. Ich hoffe sehr, dass wir in der Fortsetzung noch mehr über die Drachen erfahren und sie uns auf der Reise noch stärker begleiten, denn gerne würde ich noch mehr über die Geschichte von Tané lesen.
Insgesamt ein starker erster Teil mit komplexem Weltenaufbau und viel politischem Hintergrundgeschehen. Ich freue ich schon sehr auf den zweiten Teil und hoffe, dass dieser noch ereignisreicher und actiongeladener wird.
Empfehlen würde ich tatsächlich das Buch als Hörbuch zu hören, da man sich meiner Meinung nach so besser auf die ganzen Zusammenhänge konzentrieren kann und es das Verstehen einfacher macht.

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