Die ersten beiden Teile dieser Trilogie waren richtig gut und der dritte und finale Band hat für mich das ganze Abenteuer leider zunichte gemacht.
Das gefälschte LandInhalt:
Prinz Tymur Damarels Geheimnis ist gelüftet und er kann sich nicht mehr verstecken, dennoch hat er nichts zu befürchten, denn im Kampf gegen die Dämonen kommt es auf jeden einzelnen an. Besonders ...
Inhalt:
Prinz Tymur Damarels Geheimnis ist gelüftet und er kann sich nicht mehr verstecken, dennoch hat er nichts zu befürchten, denn im Kampf gegen die Dämonen kommt es auf jeden einzelnen an. Besonders auf denjenigen, der sie mit ihren eigenen Waffen bekämpfen kann. Doch Tymur darf über seine große List eines nicht vergessen, dass Kevron noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Tymur ist zwar falsch, aber Kevron ist “Fälscher”.
Die Dämonen sind zurück und keiner im ganzen Land weiß es, denn sie sitzen unerkannt auf dem Königsthron und in der Akademie und spinnen ihr Netz aus Bosheit und Heimtücke um die ganze Welt. Das ganze Land ist auf Lügen erbaut und auch das Bündnis von Tymur und seinen Begleitern steht auf wackligen Beinen und kann jederzeit auseinanderbrechen, doch der Kampf gegen den gemeinsamen Feind hält das Bündnis zusammen obwohl keiner weiß ob er dem anderen trauen kann.
Meine Meinung:
Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht wissen wollen, wie das ganze Abenteuer um Tymur, Kevron, Lorcan und Enid ausgeht, hätte ich den letzten Teil der Trilogie abgebrochen. Während mich die beiden Vorgänger richtig gut unterhalten haben und Tymur mit seinen Spielchen den einen oder andere Twist hervorgebracht hat, ist der dritte und finale Band voller Längen und sehr enttäuschend.
Da ich nicht spoilern will ist es recht schwierig darauf einzugehen was mir nicht gefallen hat. Mir passiert zu wenig Interessantes, das mich gefesselt hätte. Tymur ist im Gegensatz zu den Vorgängern zu “normal”, ich würde ihn sogar fast als langweilig bezeichnen. Es wirkt alles irgendwie erzwungen und daher hat mir dieser Teil die ganze Reihe versaut. Positiv überrascht hat mich in diesem Teil Kevron, denn in den Teilen davor ist er mir eher wie jemand vorgekommen, der sich lieber versteckt als seinen Mann zu stehen. Jetzt jedoch hat er sich um 180 Grad gedreht und bietet Tymur Paroli. Beschützt andere und packt mit an wo er helfen kann. Ich konnte ihn trotz seiner Verfehlungen und seines Charakters schon immer gut leiden, aber so ist er mir noch sympathischer. Zum Ende kann ich nur sagen, dass es sehr unspektakulär ist und viele Fragen offenlässt. Man hofft auf einen 4. Teil, der mit einem Feuerwerk angerast kommt und den dritten Teil vergessen lässt. Ich denke aber, dass meine Hoffnung da nicht erfüllt wird.
Mein Fazit:
Die ersten beiden Teile dieser Trilogie waren richtig gut und der dritte und finale Band hat für mich das ganze Abenteuer leider zunichte gemacht.