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Veröffentlicht am 17.05.2017

Sommer hinter Dornen

Sommer hinter Dornen
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Inhalt:

Eine Kriegerin.
Ein Prinz.
Eine hohe Dornenhecke.

Aria ist Kriegerin beim nächtlichen Siegel. Als ihr die Aufgabe zuteil wird, Prinz Cedric hinter eine Dornenhecke in das magische Schloss zu ...

Inhalt:

Eine Kriegerin.
Ein Prinz.
Eine hohe Dornenhecke.

Aria ist Kriegerin beim nächtlichen Siegel. Als ihr die Aufgabe zuteil wird, Prinz Cedric hinter eine Dornenhecke in das magische Schloss zu bringen, ist ihre Freude zunächst groß. Allerdings hat sie die Rechnung ohne den eingebildeten Königssohn gemacht, der sich nur ungern von einer Frau helfen lässt.
Auf ihrem Weg geraten die beiden immer wieder aneinander, doch dunkle Kreaturen, grässliche Flüche und knifflige Rätsel erfordern ihren Zusammenhalt. Werden Aria und Cedric es schaffen, bis zum magischen Schloss durchzudringen?
Quelle: neobooks.com

Meinung:

„Es war einmal eine Königin, die sich nichts mehr wünschte als ein eigenes Kind. „

Das Cover ist wirklich sehr schön, die Farben stechen richtig hervor und so wird man sicher auf das Cover aufmerksam. Darauf ist ein Mädchen abgebildet, Aria, das erkennt man an ihren roten Haaren und grünen Augen, denn genauso ist sie in dem Buch beschrieben. DIe schnörkelige Schrift ist auch sehr schön und passt sehr gut dazu.

Regina Meissners Schreibstil ist wirklich toll. Dies ist nun schon das dritte Buch, das ich von ihr lese und sie schreibt wirklich toll. Auch in diesem Buch ist ihr Schreibstil sehr angenehm und ihr Satzbau ist nicht kompliziert. Es liest sich wirklich mehr wie ein Märchen und nicht wie ein Kurzroman. Geschrieben sind die Kapitel aus Sicht von Aria in der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt der Leser Aria kennen. Sie ist eine Kriegerin beim nächtlichen Siegel und bekommt einen Auftrag. Der Prinz des Landes braucht jemanden, der ihn zum verwunschenen Schloss begleitet und hinein bringt, denn dort liegt eine Prinzessin im Schlaf, die er erwecken möchte. Als die beiden sich das erste Mal treffen ist er gar nicht begeistert von ihr, doch sie setzt sich durch und sobald sie über die Dornenhecke geklettert sind beginnt erst der schwierige Teil.

Schon auf der ersten Seite merkt man, dass es eine Märchenneuerzählung ist, denn es werden verschiedene Elemente aus verschiedenen Märchen verwendet. Dies ist wirklich sehr schön, denn so bekommt man wieder dieses kindliche Gefühl, welches ich auch damals hatte, als ich Märchen gelesen habe.

Regina Meissner schafft es wirklich sehr gut ein neues Märchen zu schaffen, das jedoch Elemente von bereits bekannten Märchen hat. Aria ist eine Kämpferin, die einzige Frau im ganzen Siegel. Sie braucht keinen starken Mann, denn sie ist selber stark. Als dann Cedric aufgetaucht ist, musste ich oftmals wirklich schmunzeln, da er wirklich als ein richtiger Schnösel und Dummkopf beschrieben wurde. Somit hält man ihn als Leser sofort für dumm, aber das ist er nicht. Im Laufe der Geschichte erweist er sich als richtig lieber Kerl und zeigt auch einige seiner Stärken.

Es wurde einige spannende Stellen eingebaut, die nicht übertrieben, nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz waren, was bei einem 72-Seiten-Buch wirklich eine Kunst ist. Die Autorin hat dies aber toll gemeistert. Auch die Gefühle von beiden kommen in dem Buch wirklich gut rüber.

Das Ende war dann wirklich super schön, zwar keine Überraschung, aber trotzdem ein Ende wie im Märchen. Zu diesem Zeitpunkt sind mit Aria und Cedric auch schon sehr ans Herz gewachsen und ich war traurig, dass das Buch schon wieder aus ist.

Aria ist eine wirklich taffe Frau, die sich unter einem Haufen Männern bewährt hat. SIe ist schlau und hat fast immer eine Lösung parat, sollte es ein Problem geben. ALlerdings versucht sie alles sofort mit ihrem Dolch zu lösen, was nicht immer gut funktioniert.

Cedric wird zuerst nicht sehr hell und eher arrogant, aber mit der Zeit wird es besser und man sieht, dass er sehr schlau ist und logisch denken kann, wenn es darauf ankommt. Hingegen des ersten Eindrucks ist er auch ein sehr gefühlvoller Mensch.

Fazit:

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich, dass ich es lesen konnte. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der Märchen mag. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Royal me

Royal Me
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Inhalt:

»Auch, wenn ich alles nur still beobachtete und ihnen dabei zusah, wie sie witzelten, ihre Wunden wie Kriegsverletzungen begutachteten und ekelhafte Rezepte gegen einen Kater austauschten, fühlte ...

Inhalt:

»Auch, wenn ich alles nur still beobachtete und ihnen dabei zusah, wie sie witzelten, ihre Wunden wie Kriegsverletzungen begutachteten und ekelhafte Rezepte gegen einen Kater austauschten, fühlte ich mich angenommen. Als wären wir einfach eine Gruppe von alten Freunden, die sich zum Essen trafen.« Eine Liebe, die nicht sein darf. Ein chaotischer Geburtstag. Freundschaften auf der Probe. Gerade erst haben die Erben die Geschehnisse des Maskenballs verdaut, da steht bereits das nächste große Ereignis an. Während die einen sich fragen, wer sie sein wollen, sind andere gezwungen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und für ihr Glück zu kämpfen. Doch nicht für jeden nimmt die Party ein gutes Ende – es werden mehr als nur Herzen gebrochen. „The Birthday“ ist der zweite Teil der Romance-Serie „Royal Me“.
Bisher erschienen: „The Masquerade“ – Episode 1 „The Birthday“ – Episode 2
Quelle: neobooks.com

Meinung:

„Derjenige, der die Behauptung in die Welt gesetzt hatte, dass es anstrengend war mit Frauen shoppen zu gehen, der war noch nie mit Valentino Savoyen unterwegs gewesen. Seit Jahren war ich nun schon eiserne Verfechterin des Onlineshoppings.“

Das Cover gefällt mir wie bei Teil eins schon sehr gut, da es schlicht ist und doch durch die Farben auffällt. Darauf sieht man nur den Namen des Buches und eine Krone, welche sehr gut zum Inhalt passt, da es ja auch um die Thronfolger der einzelnen Länder geht. Alles in allem also wieder sehr gelungen und hübsch.

Der Schreibstil von Tina Köpke ist wirklich angenehm, nicht zu verschachtelt. Die Sätze haben genau die richtige Länge und die Dialoge sind immer schön ausgearbeitet. Wie auch schon beim ersten Teil gefällt mir hier sehr gut, dass aus vielen verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, die Autorin schreibt hier immer in der Ich-Form. Bei anderen Büchern verwirrt mich dies öfters, doch Tina Köpke schafft es genau die richtige Balance zu finden, sodass man mit allen Charakteren eine Bindung aufbauen kann.

Hier trifft mal alle altbekannten Charaktere wieder und wie der Titel schon verrät, hat einer von ihnen Geburtstag. Hauptsächlich geht hier auch um die Feier, die Planung, was während der Feier und danach passiert. Doch auch die Rebellen haben wieder einen kleinen Auftritt, der jedoch nicht so spektakulär wie in Teil eins ist.

Der zweite Teil dieser Serie schließt fast nahtlos an Episode eins an, es liegen in der Geschichte lediglich drei Wochen zwischen den Ereignissen. Somit kommt man wieder gut in die Geschichte hinein. Ich hatte zuerst nur Probleme mit den Namen, da ich nicht mehr alle Personen im Gedächtnis hatte, aber nach einigen Seiten ging es wieder und ich wusste dann auch wieder, wer zu welchem Land gehört und was ihre Geschichte ist. Die drei Wochen, die nicht wirklich erwähnt werden, sind mir nicht abgegangen.

Wegen dem Titel wusste ich schon, dass es einen Geburtstag geben wird, dieses Thema wurde auch schon sehr bald angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut. Wie es nicht anders zu erwarten war, ging es dabei lustig zu und man konnte jeden Charakter begleiten. Mein Lieblingspaar, Oliver und Lina, kamen natürlich auch nicht zu kurz und mit ihnen hatte ich wirklich einen Spaß, da es eine sehr witzige Szene gab. Auch Cal bekommt auf der Party wieder einen Auftritt. Schon in der ersten Episode konnte ich ihn nicht leiden und in dieser Episode hat er sich auch nicht beliebter gemacht, obwohl er einige nette DInge zu Priya, auch einer meiner Lieblingscharaktere, gesagt hat. Auch von Alicia und Anouk gab es wieder etwas zu lesen, ich mag beide recht gern, wenn auch nicht sosehr wie die anderen. Val und Maya bekamen wieder lustige, sowie schöne Szenen und ich hoffe so sehr, dass sie irgendwann zueinander finden, denn sie passen wirklich gut zusammen.

In diesem Teil gab es nicht so viel Spannung wie im ersten und auch das Ende war kein solcher Cliffhanger, trotzdem war es spannend und sehr unterhaltsam. Meiner Meinung nach konnte es allerdings nicht an Teil 1 herankommen. Schade fand ich auch, dass es „nur“ 94 Seiten waren, aber es ist ja auch eine Serie, da sind die einzelnen Bücher nicht so lang. Ich freue mich schon darauf Teil 3 zu lesen und bin gespannt, welche Geheimnisse noch alle ans Licht kommen und was die Rebellen als nächstes geplant haben. Ich könnte mir die Bücher auch richtig gut als echte Serie im Fernsehen vorstellen, ich würde sie auf jeden Fall ansehen!

Fazit:

Auch diese Episode war wieder sehr unterhaltsam, mit mehr Fokus auf die verschiedenen Pärchen. DIes hat mir sehr gut gefallen, darum bekommt auch diese Episode 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Royal me

Royal Me
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Inhalt:

»Für einen Augenblick schloss ich die Augen und hörte in die Stille des leeren Saales hinein. Ich sog sie auf wie ein Schwamm, inhalierte das nachhallende Nichts und versuchte, dieses Gefühl in ...

Inhalt:

»Für einen Augenblick schloss ich die Augen und hörte in die Stille des leeren Saales hinein. Ich sog sie auf wie ein Schwamm, inhalierte das nachhallende Nichts und versuchte, dieses Gefühl in einem Schraubglas einzufangen, um mich immer wieder daran erinnern zu können. In der aufregenden Welt, in der ich lebte, waren solche Momentaufnahmen alles wert.«

Als in einer Liveübertragung die Erbin des russischen Throns enthauptet wird, geraten die Säulen der Monarchie ins Wanken. Bedroht durch eine terroristische Rebellengruppe, die kein höheres Ziel hat, als den Sturz der weltweiten Kronen, sehen sich die Könige und Königinnen gezwungen, die Thronfolger nach Schottland auf die Isle of Mull zu schicken. Hier glaubt man sie sicher, eingeschlossen von Gewässern, Klippen, Schafen und alten Ruinen. Dass die jungen Erwachsenen durch ihre Gefühle und Abenteuer jedoch selbst zunehmend eine Gefahr darstellen würden, hatte man nicht eingeplant …

„The Masquerade“ ist der erste Teil der Romance-Serie „Royal Me“.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Der Bass der donnernden Musik ließ den Boden unter meinen Füßen beben. Mein Herz , das wild im Rhytmus gegen meinen Brustkorb schlug, drohte herauszubrechen, so stark war der Druck auf meinem Körper.“

Das Cover gefällt mir gut, es ist eher schlicht gehalten, aber trotzdem schön. Mir gefällt die Krone, die darauf zu sehen ist und auch gut zum Inhalt passt, da es ja um die Thronfolger geht. Die Schrift ist nicht zu aufdringlich, passt aber trotzdem sehr gut zum Rest. Alles in allem ein schlichtes aber dennoch sehr ansprechendes Cover.

Der Schreibstil von der Autorin ist wirklich sehr angenehm. Man merkt gar nicht, dass dies ein Debüt ist, da sie wirklich toll schreibt. Die Sätze sind nicht zu lang und nicht zu verschachtelt, die Gespräche sind oftmals witzig und gut ausgearbeitet. DIe Autorin schreibt die Kapitel aus wechselnder Sicht und jeweils in der Ich-Form.

Zu Beginn lernt man als Leser sehr viele Charaktere auf einmal kennen. Alle Thronfolger der Welt müssen zusammen in ein abgeschiedenes Castle fliehen, da sie von einer Rebellengruppe bedroht werden. Dort geht natürlich alles drunter und drüber, da sich nicht alle gut verstehen und es oftmals witzige oder auch angespannte Situationen gibt.

Man wird als Leser direkt in die Geschichte hinein geworfen, ohne lange Erklärungen. Dies hat aber den Vorteil, dass das Buch gar nicht erst langweilig werden kann, da es sofort spannend beginnt.

Die wechselnde Sicht hat mich auch gar nicht gestört, oder verwirrt. Es ist am Anfang zwar kompliziert sich die ganzen Namen zu merken, aber wenn einem das Buch sofort gefällt, so wie mit, hat man damit kein Problem. Normalerweise tue ich mir auch schwer, aber hier wusste ich immer von welchem Charakter ich gerade lese und ich hab mir von vielen sogar das Lang gemerkt.

Ich versuche nicht zu sehr auf die Story einzugehen, da das Buch wirklich kurz ist. Die Autorin hat in ihrem Buch natürlich einen Jungen eingebaut, der der perfekte Bookboyfriend ist. Oliver. Er war von Beginn an sympathisch und lieb und nett und ach schwärm. Er war definitiv mein Liebling in dem Buch, zusammen mit Val und Pirya. Alle drei dieser Charaktere waren für mich einzigartig und ich mochte die drei sofort. Auch die anderen Hauptcharakere waren toll, aber diese drei waren meine Lieblinge.

Bei einem so kurzen Buch muss man Gefühle transportieren können und das hat die Autorin geschafft. Es hab sehr viele witzige Dialoge und Szenen, aber auch spannende Momente. Bei vielen Gesprächen musste ich oft wirklich schmunzeln. Aber was wäre ein Buch mit Rebellen ohne einen Verräter. Auch dieser wurde geschickt eingebaut und ich hätte zu beginn nicht damit gerechnet, dass dieser Charakter zu den Rebellen gehört.

Das Ende war richtig gemein, da es einfach so aus war. Wie bei einer richtigen Serie eben auch. Im März erscheint der zweite Band der Royal me Serie und ich bin schon gespannt darauf. Das Buch hat mir also sehr gut gefallen und ich werde versuchen die Reihe weiter zu verfolgen.

Fazit:

Ein leider kurzes, aber dennoch sehr unterhaltsames Buch, das mich oft zum schmunzeln brachte und auch Spannung bereit hielt. Ich kann es wirklich jedem empfehlen, der gern kürzere Geschichten liest, daher bekommt das Buch 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Rockherz

Rockherz (Band 1)
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Inhalt:

Miami, London, München: Das ist die Welt von Almond. Die Siebzehnjährige ist ein Scheidungskind und lebt für die Momente, die sie bei ihrem Vater verbringen darf. Als Manager von Rockbands hat ...

Inhalt:

Miami, London, München: Das ist die Welt von Almond. Die Siebzehnjährige ist ein Scheidungskind und lebt für die Momente, die sie bei ihrem Vater verbringen darf. Als Manager von Rockbands hat er Almonds Musikstil geprägt und sie träumt heimlich davon, einmal in seine Fußstapfen zu treten. Bei einem ihrer Besuche lernt sie Burnside Close, die neue Band ihres Vaters, kennen und verliebt sich in deren Leadsänger Morris. Mehr denn je ist Almond daraufhin überzeugt, dass Rockmusik ihr Leben ist. Doch ihre Mutter ist davon so gar nicht begeistert. Als dann auch noch ein schwerer Schicksalsschlag Almonds Leben völlig auf den Kopf stellt, weiß sie bald selbst nicht mehr, was sie eigentlich will und begibt sich auf eine lange Reise, um herauszufinden, was ihr wirklich wichtig ist.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

„Unsere erste Begegnung wird für immer in mein Herz tätowiert sein. Es war an einem vierten Juli.“

Das Cover finde ich wunderschön, es strahlt so viel Energie aus, ebenso wie den Kern des Buches, die Rockmusik. Darauf sehen wir ein Mädchen, dass ihren Kopf zurück wirft, dies wird Almond sein, die Protagonistin des Buches. Im Vordergrund ist noch eine Gitarre mit schönen Ornamenten herum zu sehen, da sich das Buch hauptsächlich um Musik dreht, passt dies super. Auch die verschiedenen Farben im Hintergrund gefallen mit sehr gut.

Dies ist das zweite Buch von Alexandra Fischer, das ich lese und auch bei diesem ist der Schreibstil sehr angenehm. Das Buch wird in der Ich-Perspektive von Almond geschrieben, dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gedanken und kann ihre Entscheidungen leichter nachvollziehen. Die Autorin benutzt wenige Stilmittel, was mich persönlich gar nicht stört. Die Dialoge sind schön ausgearbeitet und die Sätze nicht zu kompliziert, dadurch ist der Lesefluss gewährt.

Zu Beginn lernt man hier Almond, kurz Al, kennen, die ihren Vater in den USA besucht. Dieser ist Manager einer neuen Band, Burnside Close, und macht seine Tochter mit den Bandmitgliedern bekannt. Al mag die vier Jungs sofort und würde am liebsten bei ihnen bleiben, vor allem bei dem Leadsänger Morris, doch ihre Mutter will, dass sie wieder nach London kommt., Trotzdem besucht sie ihren Vater und die Band so oft wie möglich, aber dann verändert sich alles für sie und sie muss ihren eigenen Weg suchen.

Ich bin an das Buch heran gegangen, ohne den Inhalt zu lesen, denn in letzter Zeit kommen mir Inhaltsangaben zu detailreich vor, dadurch wurde ich schon mal gespoilert, daher hatte ich hier keine Ahnung und ließ mich ganz einfach auf das Buch ein. Ich war guter DInge, dass es mir gefällt, da ich den Schreibstil der Autorin sehr mag und ich wurde nicht enttäuscht.

Zuerst habe ich Al um ihr Leben bewundert, sie lebt in London, ihr Vater in den USA und ihre Granny in München, sie kann sein wo immer sie will und ist doch nicht allein. Bei ihrem Vater lernt sie dann die Band Burnside Close kennen und Al, ebenso wie ich, hat sich sofort in die Band verliebt. Die Jungs sind wirklich einzigartig, wenn auch nur näher auf Matt und Morris eingegangen wird. Von den beiden anderen Mitgliedern hat man leider eher wenig erfahren, aber sie haben auch nicht aktiv zur Handlung beigetragen. Matt habe ich sofort ins Herz geschlossen, da er ein richtiger Kumpel-Typ ist, mit dem man immer reden kann und der einen versteht. Al allerdings hat sich in Morris verguckt, den gutaussehenden Leadsänger (wer kann es ihr verübeln?).

Die Beziehung von den beiden ist eigentlich der Kern der Geschichte und bietet immer wieder Wendungen. Ich fand es wirklich gelungen, wie die Autorin die beiden immer wieder die Wege kreuzen ließ und sie doch nicht zusammen gefunden haben. Ihnen wurden viele Steine in den Weg gelegt, aber ich fand es toll zu lesen, wie sie sich trafen oder auseinander gingen.

Das gesamte Buch spielt in einem längeren Zeitraum, zu Beginn ist Al 17 Jahre alt und am Ende glaube ich schon 23. In diesem sechs Jahren ist viel passiert und Al hat viel erlebt. Die Dinge, die sich die Autorin für Al ausgedacht hat sind wirklich einzigartig, da sie einige schlechte, aber auch gute Erfahrungen machen konnte und sich so ihr Charakter weiterentwickelt und sie zu sich selbst findet. Als Leser kann man ihren Zwist mit sich selbst gut verfolgen und ich dachte mir öfter, dass sie einfach tun soll, was sie will und nicht immer das, was andere von ihr wollen. Eigentlich stören mich Zeitsprünge in Büchern, aber bei diesem war es notwendig, um Al ihren Weg finden zu lassen. Ich empfand es an keiner Stelle störend, dass einfach mal ein paar Wochen und Monate ausgelassen wurden, hatte auch nie das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges verpasst habe.

Besonders gefallen hat mir die Zeit, nach dem, im Klappentext schon erwähnten, Schicksalsschlag. Al hat so viel gemacht, das ich mich nie getraut hätte und ich habe sie gern auf ihrer Reise begleitet. Auf jeden Fall hat sie diese Reise auch wieder zurück zu Morris geführt. Kurz zurück zum Anfang, die beiden waren ja Teenager, als sie sich begegnet sind, und wie man in einem solchen Alter eben ist, haben sie miteinander geschlafen, ohne größere Gefühle ins Spiel zu bringen. Zuerst dachte ich, dass das doch gar nicht dazu passen kann, aber die Autorin hat diese Szenen wirklich schön beschrieben, auch wenn sie nicht ins Detail gegangen ist, dies hat mir gut gefallen. Später haben sie und die Band sich auseinander gelebt und es war schade, dass sie nicht mehr so ungezwungen wie damals miteinander umgehen konnten, da tat mir Al dann auch leid.

Ihre Beziehung mit Matt hat mir fast am besten gefallen, da die beiden wirklich wie beste Freunde sind und jeder einen Matt in seinem Leben braucht. Auch wenn sie länger nicht miteinander geredet haben, waren sie doch füreinander da. Diese Freundschaft hat das Buch gleich nochmal besser gemacht.

Manchmal ging mit Al aber auf den Keks, da sie genau wusste, was sie will, es aber nie gemacht hat. Sie hat sich verstellt und sich eingeredet, dass alles gut ist, so wie es ist, obwohl jeder sieht, dass es nicht so ist. Hier dachte ich mir öfter, dass sie einfach über ihren Schatten springen und ihren eigenen Weg gehen sollte. Sowie Barbara, eine Freundin von Al. Sie ist ein wirklich liebenswerter Charakter und ich habe gerne Szenen mit ihr gelesen, da sie frischen Wind in die Story gebracht hat.

Gegen Ende hat sie endlich ihren Traum gelebt und ich bewundere sie, dass sie das geschafft hat. Alexandra Fischer hat hier einen willensstarken Charakter geschaffen. Auch wenn das Buch keinen wirklich Höhepunkt hat, wurde es nie langweilig und die Seiten flogen nur so dahin, ich konnte es nicht aus der Hand legen.

Al kam mir manchmal verwöhnt vor, sie nahm alles als selbstverständlich an, doch mit der Zeit wurde es besser. Sie will es jedem recht machen und stellt ihre eigenen Wünsche hinten an, doch sobald sie Mut gefasst hat, steht sie zu ihren Entscheidungen.

Morris ist mit Leib und Seele Musiker und stellt alle anderen Dinge hinten an, aber er ist auch nett und einfühlsam und kann sich gut durch seine Musik ausdrücken.

Fazit:

Wieder ein tolles Buch der Autorin, das mich wirklich fesseln konnte. Ich freue mich schon auf mehr Lesestoff von ihr und gebe diesem Buch 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Regenbogenamsel

Lost City 1.0
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Inhalt:

Ein neues, fantastisches Abenteuer in der magischen Welt! Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene Das Buch ist ein Spin off zur Zauber der Elemente-Reihe, kann aber unabhängig davon gelesen ...

Inhalt:

Ein neues, fantastisches Abenteuer in der magischen Welt! Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene Das Buch ist ein Spin off zur Zauber der Elemente-Reihe, kann aber unabhängig davon gelesen werden!

Eigentlich wollte Yuma nach dem Abi in Frankreich jobben, weit weg von ihrem nervigen Stiefbruder Linus, der die ganze Nacht Games zockt. Doch plötzlich taucht bei ihm Amon auf, ein seltsamer Typ mit türkisen Augen. Yuma erscheint er bedrohlich, gleichzeitig ist sie fasziniert von ihm. Garantiert machen sie was Illegales und Yuma beschließt, dem auf die Spur zu kommen. Ein schwerer Fehler: Ihre Nachforschungen katapultieren sie in eine unbekannte Welt, die nach riskanten Regeln funktioniert. In einer geheimnisvollen Stadt muss Yuma ums Überleben kämpfen, findet jedoch Freunde und verstrickt sich in eine gefährliche Liebe. Wer steuert diese Welt? Wie lässt sich ihr Untergang aufhalten? Und wie kann Yuma ihre Freunde und vor allem Amon retten?
Quelle: amazon.de

Meinung:

Vielen Dank, dass ich bei der Leserunde bei Lovelybooks mitmachen durfte!

„Gebannt starre ich auf den Bildschirm meines Laptops und beobachte, wie er sich in ein offenes Fenster verwandelt. Schon hebe ich ab und fliege hindurch. Sofort schließt sich die Wirklichkeit hinter mir wie ein Leg in einer Wolke.“

Das Cover ist wunderwunderschön! Allein schon die Farben sind traumhaft! Obwohl nicht viel darauf zu sehen ist, außer den Blumen in Regenbogenfarben, ist ein super schönes Cover, das ich gerne in meinem Regal und nicht nur auf meinem eReader hätte. Die Schrift gefällt mir auch sehr gut und passt zu dem, ein wenig verspielten, Rest.

Daphne Unruhs Schreibstil ist traumhaft. Buchstäblich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und die Umgebung von Lost City wurde wirklich sehr gut beschrieben. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich hatte nie das Gefühl, durch zu lange oder verschachtelte Sätze behindert zu werden. Das Buch ist aus Sicht von Yuma in der Ich-Perspektive geschrieben und somit wird sich wirklich auf sie und ihre Gefühle bzw. Gedanken konzentriert, was ich persönlich lieber mag als allwissende Erzähler.

Ich muss zugeben, ich habe mich gegen den Hype von „Himmelstiefer“ gewehrt. Plötzlich sah man wirklich überall das Buch und ich versuche mich nicht immer von diesem Hype anstecken zu lassen, aber als ich dann die Leserunde zu „Regenbogenamsel“ gesehen hab und mir den Inhalt durchgelesen habe, war ich begeistert und hab natürlich gleich mitgemacht. Dazu gabs auch noch „Himmelstiefe“ in der alten Ausgabe als Taschenbuch und mittlerweile freue ich mich schon sehr auf das Buch.

Es ist zu beachten, dass es sich hier um die Gesamtausgabe der Lost-City-Dilogie handelt, daher werde ich versuchen nicht zu viel aus Teil 2 zu verraten.

Zu Beginn lernt der Leser Yuma kennen. Sie wohnt mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter sowie ihrem Stiefbruder zusammen. Dieser ist anscheinend spielesüchtig, da er Tag und nicht vor dem PC sitzt. Er spielt immer wieder das Spiel Lost City und als er ein Paket von einem mysteriösen Typen erwartet, wird Yuma misstrauisch und guckt hinein, als es ankommt. Darin befindet sich ein Armband mit einem kleinen Bildschirm und den Tasten W, A, S, D. Natürliche legt sie es an, doch dann wird sie in eine andere Welt gezogen und muss plötzlich um ihr Überleben „spielen“.

Als ich begann zu lesen, wusste ich den Inhalt nicht mehr, daher ich ließ ich es einfach auf mich zukommen und war sofort gefesselt. Ich dachte, dass ich für diese über 400 eBook Seiten sicher lange brauchen würde, aber es war so spannend, dass ich nie aufhören konnte zu lesen und sehr schnell durch war.

Yuma tat mir sofort sehr leid, da ihre Stiefmutter immer auf der Seite von Linus, ihrem Stiefbruder steht und da auch schon mal mit Yuma schimpft. Linus behandelt sie auch nicht gerade nett, eher wie ein nötiges Übel, einzig ihr Vater steht immer zu ihr. Da ist es verständlich, dass Yuma nicht gut auf ihre Familie zu sprechen ist, keiner würde das ewig aushalten. Kurz bevor sie Linus Post angekommen hat, hatten die beiden wieder eine kleine Auseinandersetzung, daher war ich nicht verwundert, als sie das Paket aufmachte. Bis dahin war das Buch ja noch recht unspektakulär, doch sobald sie das Armband anlegte, wurde es richtig spannend.

Lost City ist eigentlich ein Computerspiel in dem Buch und Yuma spielt sowas nicht, doch nach anlegen des Armbands findet sie sich in genau der Welt von Lost City wieder. SIe hat nichts und weiß nicht, was sie nun tun soll. Auch das Armband hilft ihr nicht, da es ihr nur ihre Lebensenergie anzeigt. Doch bald trifft sie dort auf Amon, der ihr kurz die Welt erklärt: es gibt Gefahren wie Dämonen, Käfer und spezielle Tage und sie muss sich eine Wohnung suchen und Essen um zu überleben.

Ich war total fasziniert von dieser Welt und dieser Idee allgemein. Bücher, in denen Leute in Spiele, Bücher oder Filme hineingezogen werden fand ich immer schon sehr spannend, so auch dieses Buch. Ich wollte jedes Geheimnis von Lost City lüften und somit habe ich immer mit Yuma mitgefiebert und sie in Gedanken auf ihrer Reise unterstützt. Die speziellen Regeln und Eigenschaften von dieser Welt waren wirklich sehr gut durchdacht, wie etwa, dass man alles in einen Rucksack tun kann und es kommt neu wieder raus.

Als erstes stellte sich mir dann die Frage, wer denn Amon ist. Ist er ein Spieler oder ein Teil dieser Welt? Dieses Geheimnis wird im Laufe des Buches gelüftet und im zweiten Teil erfährt man noch mal sehr viel über ihn, mit dem ich wirklich nie im Leben gerechnet hätte. Allerdings greife ich hier nicht zu weit vor um niemandem den Spaß zu verderben.

Bald schon findet Yuma andere Spieler, nachdem sie die ersten Hürden gemeistert hat, und ich habe sofort alle ins Herz geschlossen. Jeder von ihnen hat eine Geschichte, die erklärt warum sie in dieser Welt sind und viele davon waren wirklich herzzerreißend.

Yuma lebt sich also langsam ein und weiß, wie sie in dieser Welt überlebt. Ich konnte alle ihre Entscheidungen nachvollziehen und empfand nichts als unlogisch oder dumm von ihr, da hat die Autorin ganze Arbeit geleistet! Später im ersten Teil spielt dann auch Amon eine immer größere Rolle und ich wollte ihn verstehen, warum er das alles tut. DOch meine Fragen wurden erst in Teil zwei beantwortet.

Der zweite Teil war meiner Meinung nach schwächer als Teil 1, ich habe ihn nicht so sehr genossen, da ich vieles, vor allem gegen Ende hin, nicht verstanden habe. Das hängt wsl. aber damit zusammen, dass dort immer mehr Elemente aus der „Himmelstiefe“ Reihe dazu kommen. Würde man „Himmelstiefe“ vorher lesen, würde man alles besser verstehen und ich werde versuchen, das Buch möglichst bald zu lesen, damit ich diese Elemente in „Regenbogenamsel“ besser verstehen kann.

Daher hat mir auch das Ende nicht so gut gefallen, aber das ändert sich hoffentlich, nachdem ich „Himmelstiefe“ gelesen habe. NIchtsdestotrotz war es sehr spannen und konnte mich wieder richtig fesseln.

Yuma ist eine starke Persönlichkeit. Sie hat sich wirklich gut in diese böse Welt eingelebt, obwohl sie ein sehr guter Mensch ist und eigentlich auch gar keine Gamerin. Ich fand ihre Wandlung, die sie in dem Buch durchgemacht hat wirklich bemerkenswert.

Meine allerliebster „Charakter“ im Buch war auf jeden Fall Tin, eine Regebogenamsel. Er war einfach so süß und ich habe immer gelächelt, wenn wieder eine Szene mit ihm kam.

Amon wird auch immer wichtiger, er war mir allerdings etwas suspekt. Er wirkte oft unbeholfen und auch sehr verschlossen, doch auch dies änderte sich. Mit der Zeit wurde er weicher und konnte andere Leute besser verstehen.

Das Ende hat mir wieder gefallen, es war ein sehr schönes Ende und ich habe mich für alle Charaktere gefreut.

Fazit:

Ein sehr tolles Buch, das mich wirklich in seinen Bann gezogen hat. Im empfehle es wirklich allen, die gerne spannende Bücher mit Fantasy Elementen lese. Es bekommt 4 von 5 Sterne von mir.