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Veröffentlicht am 14.02.2022

Der Buchclub für Männer ist zurück

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Mit "The Secret Book Club - Liebesromane zum Frühstück" geht es schon in die dritte Runde von der Reihe von Lyssa Kay Adams. Und es war wieder eine tolle Unterhaltung von dem Buch. Lustig aber auch einfühlsam. ...

Mit "The Secret Book Club - Liebesromane zum Frühstück" geht es schon in die dritte Runde von der Reihe von Lyssa Kay Adams. Und es war wieder eine tolle Unterhaltung von dem Buch. Lustig aber auch einfühlsam. Spritzig aber auch ernst.
Im Mittelpunkt sind diesmal Alexis und Noah. Beide mögen den anderen mehr, als sie zugeben wollen, weil ihnen auch viel an ihrer Freundschaft liegt. Dem will endlich Noah endlich ein Ende setzten und tatkräftige Unterstützung bekommt er da natürlich von seinen Kumpels und Mitgliedern des Secret Book Clubs. Auch wenn er Anfangs deren Hilfe bzw. Einmischung nicht haben will.
Es gab wieder so viel Situationskomik, wo man nur laut lachen musste. Wie sich die Jungs im Spa anstellen, bevor es zur Massage geht. Herrlich.
Dennoch geht es auch ernst zu, als sich Alexis ihrer weiteren Familie plötzlich gegenüber sieht, und ihre Hilfe braucht, als Nierenspenderin für ihren Vater. Dem moralischen Dilemma ausgesetzt, helfen zu wollen, aber Angst haben am Ende doch wieder verstoßen zu werden und nur für die Spende "gebraucht" worden zu sein.
Die Charaktere waren wieder voll sympatisch und ich habe ihr handeln nachvollziehen können.
Das Buch hatte ich auch teilweise als Hörbuch gehört und der Sprecher (Sven Macht), hatte wiedereinmal eine tolle Art die Geschichte rüber zu bringen. Mit einer Art Witz und Leichtigkeit, dass man ihm die verschiedenen Charaktere wirklich abnimmt. Besonder wenn der Russe (aka Vlad) an der Reihe war, wurde es unterhaltsam. Ich freue mich schon auf sein Buch und seine Geschichte.
Alles in allem eine sehr rundes Buch. Tolle Unterhaltung für schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Guter Mix aus Romance und Suspense

Deluxe Love
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Mit "Disarm" geht es in die zweite Runde der Dumont-Reihe von Karina Halle. Wieder das Setting in Paris, diesmal jedoch dreht sich alles um Seraphine der Schwester von Olivier aus Teil 1.
Seraphine hat ...

Mit "Disarm" geht es in die zweite Runde der Dumont-Reihe von Karina Halle. Wieder das Setting in Paris, diesmal jedoch dreht sich alles um Seraphine der Schwester von Olivier aus Teil 1.
Seraphine hat immer noch damit zu kämpfen das ihr Vater gestorben ist, und dabei hegt sie den Verdacht, dass er Opfer ihres Onkels geworden ist, sich das Mode-Imperium Dumont unter den Nagel zu reißen.
Erschwerend kommt noch dazu, dass sich auch ihre Cousins in der Firma ausbreiten. Blaise zwar nur widerwillig.
Blaise ist ist seiner Familie sozusagen das helle unter den schwarzen Schafen. Von seinem Vater mehr oder weniger missachtet. Genau an dem Punkt hatte ich gedacht, dass vielleicht Blaise nicht das richtige Kind ist, sondern dass seine Mutter eine Affäre hatte und deshalb sein Vater ihn nicht ausstehen kann. Diese Vermutung wurde zwar widerlegt, hat aber irgendwie Sinn gemacht.
Seraphine wurde als Kind von den Dumonts adoptiert und schon durch ihre Hautfarbe, fühlt sie sich auch nicht so wohl mit ihrem Onkel und Cousins zusammen zuarbeiten, weil sie immer nur als "minderwertig" betrachtet wird.
Seraphine versucht nun alles herauszufinden, ob es doch Mord war, nur damit zieht sie sich den Zorn ihres Onkel auf, der natürlich alles versucht um sie davon abzubringen.
Einen ungewöhnlichen Helfer findet sie in Blaise, erst soll er ein Auge auf sie haben, aber letztlich hilft er ihr, weil er weiß, dass sein Vater Dreck am Stecken hat.
Die Geschichte wurde rasant geschrieben, besonders das letzte Drittel war spannend, packend mit einem Fast-Kidnapping und einen Showdown.
Auch gab es immer wieder Rückblicke in die Kindheit von Seraphine und Blaise, wie sie zusammen aufgewachsen und wie es da auch immer wieder gefühlvolle Spannungen zwischen ihnen gab.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Fake-Date für eine Hochzeit gesucht

Dich für immer
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"If you were mine" hat mir an sich gut gefallen. Es war halt nicht wirklich das typische Frau stellt Mann für eine Veranstaltung als Freund an und verliebt sich Hals über Kopf in ihn und er muss "gerettet" ...

"If you were mine" hat mir an sich gut gefallen. Es war halt nicht wirklich das typische Frau stellt Mann für eine Veranstaltung als Freund an und verliebt sich Hals über Kopf in ihn und er muss "gerettet" werden vor seinem Job als "Escort".
Die Geschichte hat sich Zeit gelassen und die Liebe zwischen den Hauptcharakteren Theo und Claire konnte sich entwickeln.
Lustig, spritzig und doch mit Tiefgang konnte die Story überzeugen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Geschichte miterleben

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
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Mit "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" von Evie Dunmore wage ich mich an einen neuen historischen Roman.
Annabelle Archer, geborene Bürgerliche, erhält ein Stipendium um in Oxford studieren zu können, ...

Mit "Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen" von Evie Dunmore wage ich mich an einen neuen historischen Roman.
Annabelle Archer, geborene Bürgerliche, erhält ein Stipendium um in Oxford studieren zu können, muss sich aber gleichzeitig auch für die Suffragistinnen verpflichten und diese in ihrem Bestreben nach u.a. einem Frauenwahlrecht unterstützen. Dort in Oxford lernt sie auch den Herzog Sebastian Montgomery kennen, als sie versucht ihn für die Sache der Suffragistinnen zu gewinnen.
Hitzige Debatten zwischen den beiden entbrennen und Annabelle zeigt ein ums andere Mal, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und ihren Kopf durchzusetzen versteht.
Was mir gefallen hatte an dem Buch, ist, dass die beiden schon von Anfang an auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Stufen standen, was an sich eine Beziehung zwischen den beiden fast unmöglich macht. Auch habe ich mich bis zum Ende gefragt, wie die beiden überhaupt zusammen kommen können.
Annabelle und ihre Freundinnen mischen die Gesellschaft ganz schön auf, um für ihre Rechte einzutreten, was die ganze Geschichte auch sehr authentische werden lies.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Auf in den Weltraum

Delta-v
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Mit "Delta-V" erkundet Daniel Suarez ein Zukunftsbild, wie sich die moderne Raumfahrt weiter entwickeln wird und welche Risiken oder Missionen noch auf die Menschen zu kommen könnten.
Die Hauptfigur JT ...

Mit "Delta-V" erkundet Daniel Suarez ein Zukunftsbild, wie sich die moderne Raumfahrt weiter entwickeln wird und welche Risiken oder Missionen noch auf die Menschen zu kommen könnten.
Die Hauptfigur JT ist seines Zeichen eigentlich Höhlentaucher, der von einem exentrischen Milliadär rekrutiert wird, an einem Raumfahrtprogramm teilzunehmen, um später Resourcen von erdfernen Meteoriten zu schürfen und aufzubereiten um das Resourcenproblem auf der Erde zu lösen.
Dabei wird man als Leser mit genommen in das Training und Auswahlverfahren für die künftige Weltallmission. Dabei ist der Milliadär Nathan Joyce sehr undurchsichtig was seine wahren Absichten sind und wie er das alles finanziert.
Neben dem Training geht es dann letztlich für JT und seine Kameraden (insgesamt 7 weitere Männer und Frauen aus den verschiedensten Ländern) in den Weltall, wo sie in einem geheimen Raumschiff sich auf den Weg machen mehrere millionen Kilometer entfernt auf einem Meteor nach verschiedenen Metallen, Wasser, Gasen zu schürfen, um diese dann zurück zur Erde zu senden.
Nicht nur die Erfolge werden aufgezeigt, auch die Probleme und Risiken der Astronauten werden dargestellt. Wie die Truppe selbst unter den widrigsten Situation gerade so einen klaren Kopf bewahren.
Auch emotional wird es, bei den Abschieden von verschiedenen Kameraden der Crew.
Einerseits war es faszinierend zu sehen, wie sich die Menschen dort oben nur auf ihr Können verlassen können und doch so viel leisten konnten, aber auch beängstigend, wenn man überlegt, dass sie dort im Weltall 4-5 Jahre gelebt haben, teilweise ohne jeglichen Kontakt mit der Erde.
Was ich mir zum Ende hin etwas mehr gewünscht hätte, wäre zu wissen, wie es den Crew-Mitgliedern genauer ergangen ist, als sie wieder zurück auf der Erde waren. Theoretisch hört es sich ja an, als wenn es weiter gehen könnte, denn der Epilog/das letzte Kapitel war doch sehr offen gestaltet, aber ich glaube nicht, dass es eine Fortsetzung gibt. Auch wenn ich die auch noch lesen würde.
Generell fand ich die Geschichte an sich spannend geschrieben, trotz der vielen technischen Details. Zum Ende hin, wurde es an einigen Stellen auch sehr emotional, sodass ich definitiv auch ein paar Taschentücher bereit halten musste. Teilweise waren es zumindest später auf der Raumstation ein paar Personen zu viel, sodass eine Übersicht, wer wer ist und was sein Spezialgebiet ist, hilfreich gewesen wäre.
Da ich das Buch auch teilweise als Hörbuch gehört habe, hier noch kurz eine Einschätzung.
Gelesen wurde das Buch von Uve Teschner, der wieder mal eine tolle Arbeit abgeliefert hat. Die Charaktere waren gut erkennbar, sogar die tonlose Computerstimme war gut umgesetzt. Angenehmes Sprechtempo hat das Hörerlebnis abgerundet.

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