„Everything we wanted to be“ ist der Reihenauftakt der Everything Reihe und kann somit völlig unabhängig gelesen werden.

Maddie Sages Schreibstil überzeugt mich in jedem Buch aufs Neue. Jedes einzelne Mal und das mittlerweile im vierten Buch, bin ich direkt wieder mitten drin. Kann mir alles so unglaublich bildlich vorstellen und tauche in eine ganz andere Welt ein. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonisten geschrieben, was natürlich die Gefühlswelt nochmal mehr hervorhebt.

In diesem Band geht es um Blair und Henri.
Blair kommt aus gutem Hause und genießt alle Privilegien. Ab und an könnte man sie wohl als verzogenes Gör bezeichnen, so ganz auf den ersten Blick, aber Blair ist alles andere als das. Sie ist sehr bodenständig, ehrgeizig, herzlich (zu jedem außer Vince und Henri) und steht für ihre Meinung ein.
Henri ist der Star, der seine Vorteile aus seinem Status zieht. Nicht nur bei Frauen. Am Anfang habe ich Blairs Meinung über ihn geteilt, doch je mehr man von und über ihn erfahren hat, desto mehr musste ich ihn ins Herz schließen.

Vom Kennenlernen bis zur der ersten Annäherung habe ich die Seiten inhaliert. Nicht nur wegen den Beiden, sondern auch wegen der Geschichte. Hier steht die Schauspielerei im Vordergrund. Blockbuster vs. Netflix. Ich muss ja gestehen, dass ich nicht viel fernsehe, wenn dann aber Netflix und, dass genau das hier das Grundsetting ist, hat mich einfach begeistert. Ein Blick hinter die Kulissen und das aus der Sicht der Protagonisten. Wie Se*szenen gedreht werden oder was eigentlich von den Schauspielern erwartet wird. Ich habe alles daran genossen und ja, auch geliebt.
Hin und wieder wusste ich nicht genau, ob das jetzt Henri und Blair sind oder Frances und Carter waren. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt und sind wir ehrlich, kein besonders großer.

Allerdings steht hier nicht nur Netflix im Vordergrund, sondern auch eine Familienfehde. So zumindest der Schein nach außen. Ich kann euch hier gar nicht mehr viel zu sagen, ohne euch zu Spoilern oder zu „manipulieren“. Aber diese Spannung, was passiert als nächstes? Wer ist der Bösewicht? Was steckt hinter all dem?
Pure Spannung!
Kleine Erwähnung, in diesem Buch gibt es einige Französische Sätze und ich liebe es so sehr! Es passt so gut zu Henri und unterstreicht auch gleich nochmal seine Herkunft. Auch wenn ich nicht viel französisch spreche waren diese Sätze mein Highlight.

Übrigens gibts hier auch ein kleines Easteregg. Wer die Imperial Reihe gelesen und geleibt hat, kann sich hier auf ein kleines Wiedersehen freuen.
Aber auch die anderen Charaktere haben das Buch einfach rund gemacht. Die verrückte Truppe rund um Blair hat mich oft herzlich und laut lachen lassen und ja die Truppe um Henri.. sagen wir einfach sie haben das Gegenteil erreicht. Aber alles hat so gut zusammengepasst!

„Everything we wanted to be“ ist eine herzergreifende und überaus emotionale Geschichte, die mit ordentlich Spannung einhergeht. Romeo und Julia in Modern und mit mehr hitzigen Passagen.

Doch ich muss euch auch warnen. Das Ende endet mit einem ganz üblen Cliffhanger, gefolgt von einem Teaser, der das nicht unbedingt besser macht. Ich bin unglaublich neugierig und möchte am liebsten jetzt sofort weiterlesen. Wie jedes Mal bei Maddie Sages Büchern. Stellt euch karamellisiertes Popcorn bereit und Film ab!

Wohlverdiente:
4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„The Colors of your Soul“ ist der Auftaktband der California Dreams Reihe von Kim Leopold und somit völlig unabhängig lesbar.

Die war mein erstes Buch der Autorin und bei allem, auch nicht mein letztes! Ihr Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt, auch wenn es nicht direkt zur Sache ging. Aber allein die Beschreibungen und Details haben das Ganz e so Real gemacht. Fast habe ich den Klebstoff in Hollys Wohnung gerochen und das Zirpen in Pax´ Umfeld gehört.

Die Charaktere haben mich unglaublich angesprochen.
Holly, der kreative Kopf, in dem es bunt, chaotisch und turbulent zugeht. Dennoch ist auch dort nicht alles voller Glitzer und ein kleinen dunklen Fleck gibt es auch hier. Im Verlauf bekommt man immer mehr mit und ist immer geschockter, so zumindest erging es mir. Ich hatte unendliches Mitleid mit Holly und umso schöner war es, als Pax auf dem Bildschirm erschien.
Pax ist zwar das krasse Gegenteil von Holly, aber versteht sie wohl am Besten. Er strahlt nach außen eine unglaubliche Ruhe aus und man hat den Eindruck, dass ihn so schnell nichts aus der Fassung bringt, allerdings hat auch das seinen Grund und auch dieser hat mich getroffen.
Beide haben ihr Päckchen zu tragen und um keines beneide ich sie, aber das Zusammenspiel aller kleinsten Faktoren war so unglaublich fesselnd zu lesen. Ihr erstes Aufeinander treffen hat mich elektrisiert, vom ersten Treffen in privater Umgebung will ich gar nicht anfangen. Dennoch hat sich dieses Kribbeln leider nicht durch das ganze Buch gezogen. Hier und da habe ich mir eine Steigerung gewünscht. Das ist allerdings wirklich meckern auf höchstem Niveau, wobei es ja eigentlich gar kein meckern ist. Nur eben meine persönliche Empfindung.

Dennoch, ich bin so unglaublich schnell durch die Seiten geflogen, weil mich diese ganz besondere Atmosphäre regelrecht euphorisiert hat.
Die Idee, die Handlung, der rote Faden, die Protagonisten. Es hat alles so, so verdammt perfekt gepasst.
Wobei man hier vielleicht auch den einen oder anderen Charakter sehr unterschätzt, aber nicht vergessen darf! Orlando, Micah, Maevis haben nicht selten für das ein oder andere Schmunzeln oder auch Tränchen gesorgt.

Wer hier denkt, dass es ein leichtes Buch mit tollen DIYs gibt, aber wenig Tiefgang, hat sich halb geirrt. DIYs ja, Tiefgang? Aber hallo! Und das mehr, als ich erwartet habe. Selbst ich habe den Schmerz der Beiden gefühlt, auch wenn sie auf ganz andere Art wehtun. Aber dennoch tut es weh und die Autorin hat es überwältigend greifbar beschrieben, sodass ich an einigen Stellen mir selbst immer wieder sagen musste: „Das ist ein Buch, das ist nicht deine Realität!“

Mein Fazit:
Ich liebe die Idee des Buches! YouTube unter sich, mit einem mehr als verrücktem Plan. Herzschmerz auf allen Ebenen und ein Kater, der mein kleines Highlight war.
Wer ein Buch mit besonderer Atmosphäre lesen möchte, die einen in den Bann zieht, ist hier genau richtig. Auch wenn der romantische Funke nicht immer voll bei mir ankam, kann ich euch das Buch nur empfehlen.
Kleiner Tipp: Besorgt euch vor dem Lesen Pistazieneis!

4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Kiss my Girl“ ist der vierte und finale Band der My-Girl-Reihe von Nadine Wilmschen und kann unabhängig gelesen werden. Wir lernen aber im Verlauf der Reihe immer wieder die „neuen“ Charaktere kennen. Um das volle Leseerlebnis zu erhalten, empfehle ich die Reihenfolge.

Die Autorin konnte mich in Band eins schon völlig von ihrem Schreibstil überzeugen. Ich würd ihn als ruhig, spannend, emotional und herzbrechend beschreiben. So war es klar, dass ich jedes ihrer Bücher lesen musste. Und ich habe es nicht bereut, ganz im Gegenteil!

Eigentlich bin ich ja im Team Josh, leider muss er sich jetzt seinen Platz mit Ben teilen, denn er ist einer der Protagonisten in diesem Band. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass er mein Lieblingscharakter ist. Seine ruhige und immer besonnene Art hat selbst mich zum runterfahren gebracht. Ben ist nach außen der unerschütterliche, aber hat trotzdem seine sensible Seite und die Mischung ist so perfekt. Goodguys und ich werden nicht immer warm miteinander, aber Ben hat mich direkt um den Finger gewickelt.

Ganz so leicht hatte es Hannah bei mir allerdings nicht. Auch sie kann man schon im vorherigen Band kennenlernen und dort mochte ich sie, hier habe ich aber immer wieder mit dem Kopf schütteln müssen. Sie wirkt auf den ersten Blick mehr als taff, aber sie hat ganz schön mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Diese legen ihr auch mächtig Steine in den Weg, die sie sehr mühsam bereite räumen muss. Das alles wäre aber gar nicht so schlimm, wenn sie die angebotene Hilfe annehmen würde.

Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sprühen die Funken zwischen ihnen. Ganz am Anfang musste ich mir schon Luft zufächeln.
Das würde allerdings ganz schnell von einem Schock mit kugelrunden Augen abgelöst. Was war ich sauer auf Hannah. Wobei sauer nicht ganz das richtige Wort ist, sagen wir eher entsetzt. Ihr Verhalten Ben gegenüber glänzt nicht oft und eigentlich müsste man Ben einen Orden verleihen. Ich hätte Hannah wahrscheinlich seehr oft ihr Getränk ins Gesicht gekippt. Aber gut, Ben ist eben Ben und nimmt so ziemlich alles mit einer unglaublichen Selbstbeherrschung.
Hin und wieder hätte ich mir aber doch ein bisschen mehr Konter von ihm gewünscht, das ist wohl aber meine streitsuchende Ader.

Auch wenn es mir ein ganz mini bisschen zu viel hin und her zwischen den Beiden war, liebe ich es. In wenigen Stunden hatte ich das Buch beendet und das spricht ja schon für sich.
Alle bekannten Charaktere wieder zu treffen und die Chaoten in Aktion zu erleben tat der Seele so gut!
Alles in Allem, kann ich euch die My-Girl-Reihe nur ans Herz legen. Wer auf Enemies-to-lovers Geschichten steht, wird hier nicht enttäuscht.
Lest. Diese. Reihe!

4,5/5 Sterne

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„Moments of change“ ist der zweite Band der Alaska Lovestories und vertraut mir, völlig unabhängig lesbar.

Der Schreibstil von Aurora Rose Reynolds verschafft mir jedes Mal wieder diese Cozy Vibes. Ich fühle mich von Anfang an wohl und habe das Setting, die Charaktere vor Augen und fühle die erschaffene Atmosphäre. Es ist wie nach Hause kommen. Aurora Rose Reynolds ist eine Queen der Cozy Romance.
Solltet ihr jetzt denken, dass es hier nur zuckersüß und hellrosa ist, kann ich euch sagen, dass ihr falsch liegt. Fast zumindest. Ja, ihre Storys sind Zucker, aber haben auch immer einen tieferen Hintergrund. Themen, die bewegen und Charaktere, die kämpfen. Ecken und Kanten haben.
Sowie Shelby und Zach.
Shelby und Zach haben in jungen Jahren eine folgenschwere Entscheidung treffen müssen. Shelbyss Herz hat das nicht verkraftet und ihr blieb nichts als die Flucht. In der Hoffnung mit dem gewonnenen Abstand ihr Herz heilen zu lassen ist sie fort gegangen. Doch auch nach Jahren ist diese Wunde nie ganz verheilt, aber ihr blieb nichts anderes übrig, als nach Hause zu kommen. Tief im inneren weiß sie, nur hier hat sie die Chance die Teile ihres Herzens zusammen zu kleben. Shelby ist eine mehr als starke Frau, die weiß was sie will und dazu ist sie auch noch herzensgut. Was habe ich mit ihr gelitten, aber auch gelacht.
Kommen wir zu Zach. Zu Beginn konnte ich ihn nicht ganz so greifen. Gerade im ersten Kapitel, welches mich so unglaublich berührt hat, blieb er für mich recht blass. Ich konnte nicht einordnen ob er kaltherzig ist, oder eben auf seine eigene Art und Weise „trauert“. Doh je weiter die Geschichte voranschritt, desto mehr konnte ich in seine Art verstehen und kann nur sagen, dass er alles andere als kaltherzig ist. Genau genommen ist er so ziemlich das Gegenteil davon.

Auch wenn beide noch irgendwie in der Vergangenheit feststecken, so haben sie ihr Leben weitergelebt und treffen nun wieder aufeinander. Dieser Teil ist gleichzeitig humorvoll und herzergreifend. Ich habe zwischen den Seiten festgesteckt und konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Shelby, die eine mütterliche Wärme ausstrahlt und Zach, der den beschützenden Part übernimmt. Sie passen so perfekt zusammen. Aber auch Aubrey, Hunter und Steven tragen ihren Teil der Familie bei und sorgen nicht selten für Unterhaltung.

Für mich der beste Band der Reihe und ganz große Liebe hierfür!
Leseempfehlung!

4,5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Shattered hearts“ ist der Auftakt der Shattered Dilogie von Ana Van Leeuwen. Das Buch ist ganz unabhängig lesbar.

Dies war mein Zweites Buch der Autorin. Ich dachte nicht, dass sie mir das Herz noch mehr brechen konnte, als in dem ersten Buch. Hat sie. Mit Links. Und ich übertreibe jetzt nicht, aber ich habe heulend auf der Couch gesessen und es hat einfach nur weh getan. So furchtbar weh. Dabei war ich noch nicht mal bei der Hälfte und musste noch arbeiten. Ich habe gefühlt jede halbe Stunde auf die Uhr gesehen und gedacht „Mist, noch so lange, aber ich muss doch wissen wie es mit Julian und Mara weitergeht!“
Dann kam der Feierabend und ich bin bin heimgeflitzt, nur um noch ein paar Seiten zu inhalieren. Tja, aus den paar Seiten wurde der Rest des Buches und ich habe wieder heulend dagesessen. Noch viel schlimmer als zuvor, weil die Autorin mir hier das Herz so herausgerissen hat, auch jetzt noch spüre ich den Schmerz. Wahnsinn.

Ich werde euch hier nichts über den Inhalt erzählen, denn alles was ich schreibe, könnte euch Spoilern und sollte es nur minimal sein, aber nein. Einfach nein, denn dieses Buch müsst ihr lesen.
Ihr denk Emma Scott ist die Queen of Pain? Dann kennt ihr Ana Van Leeuwen noch nicht und das solltet ihr schnellstmöglich ändern.

Da die Rezension jetzt durch den fehlenden Inhalt nicht besonders lang geworden ist, kommen hier noch ein paar Fakten.
Es gibt ein deutsches Setting.
Es gibt sehr explizite Szenen
Es ist humorvoll, zuckersüß und so verdammt herzzerreißend und dieses Wort bekommt hier noch eine ganz andere Bedeutung!
Ich werde Dinos jetzt mit ganz anderen Augen sehen

Mein Fazit:
Wer Bücher mag, die nicht immer nur rosa mit Glitzer und das Leben ist schön mag und auch den ein oder anderen Herzschmerz in Kauf nimmt, sollte dieses Buch lesen. Auch wenn es mich innerlich zerrissen hat, liebe ich es. So sehr!

5/5 Sterne

-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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