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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

spannender Mystery Thriller

Die Schule der Nacht
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Nachdem Cassandra Blackwell eine geheimnisvolle Nachricht erzählt, in der es um ihre verstorbene Mutter geht, beschließt sie, nach Oxford zu gehen.. Denn anscheinend hat ihre Mutter dort studiert, wovon ...

Nachdem Cassandra Blackwell eine geheimnisvolle Nachricht erzählt, in der es um ihre verstorbene Mutter geht, beschließt sie, nach Oxford zu gehen.. Denn anscheinend hat ihre Mutter dort studiert, wovon Cassandra bisher nichts wusste. An der Oxford Universität stößt Cassie dann auf die geheime Gesellschaft Die Schule der Nacht und irgendwie scheint ihre Mutter mit dieser in Verbindung gestanden zu haben. Cassie fängt an Fragen zu stellen und Ermittlungen an zu stellen und gerät dabei in große Gefahr. Denn niemand soll das Geheimnis Der Schule der Nacht erfahren.

Das Buch hat mich sehr überrascht, ich muss gestehen, dass ich etwas völlig anderes erwartet habe. Erst einmal handelt es sich nicht um ein Jugendbuch. Die Hauptfigur ist bereits 25 Jahre und auch die anderen Figuren sind etwas älter. Das fand ich persönlich schon einmal sehr gut.
In erster Linie handelt es die Geschichte von der 25-jährigen Cassie, die auf den Spuren ihrer Mutter ist. Irgendetwas ist vor 25 Jahren passiert, das sie so erschüttert ist und alles hinter sich gelassen hat, sogar ihren Namen geändert hat. Cassie hat schlimme Dinge erlebt. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde sie von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weiter gegeben. Auch die schrecklichen Umstände vom Tod ihrer Mutter belasten sie noch sehr. Ihre Mutter hat sich immer sehr seltsam benommen und Cassie wusste nicht warum. Auf der Suche nach Antworten begibt sie sich jetzt nach Oxford. Cassie ist ein starker Charakter, sie setzt alles daran, das Geheimnis der Schule der Nacht zu lüften, was nicht immer ungefährlich ist.
Die Autorin schreckt bei ihrer Geschichte nicht davor zurück, Charaktere sterben zu lassen, außerdem gibt es eine versuchte Vergewaltigung, also geht es recht brutal zu. Einen Fantasy-Anteil gibt es auch, nur kommt der erst im letzten Drittel zum Tragen, dann, wenn man endlich Antworten bekommt. Eine Liebesgeschichte gibt es auch, aber die wird eher am Rande erzählt. Die Handlung ist in sich abgeschlossen, am Ende werden alle Fragen beantwortet.
Auch wenn die Geschichte nicht ganz neu ist, hat die Autorin das ganze sehr spannend und unterhaltsam umgesetzt. Wer gerne Verschwörungsgeschichten mit Geheimorganisationen liest, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es 9 von 10 Punkten

Veröffentlicht am 21.05.2017

wieder sehr gelungen

Der Galgen von Tyburn
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Peter Grants neuer Fall ist ziemlich heikel. Auf einer Party der Upperclass in London kommt es zu einem Todesfall. Eine junge Frau stirbt und ausgerechnet die Tochter von Lady Tyburn scheint in die Sache ...

Peter Grants neuer Fall ist ziemlich heikel. Auf einer Party der Upperclass in London kommt es zu einem Todesfall. Eine junge Frau stirbt und ausgerechnet die Tochter von Lady Tyburn scheint in die Sache verwickelt zu sein. Da diese noch einen Gefallen bei Peter offen hat, will sie, dass er ihre Tochter aus den Ermittlungen heraushält. Leider keine so einfache Angelegenheit, denn die Tote war tatsächliche eine Praktizierend und es gibt Hinweise auf einen besonders wertvolles Buch, hinter dem nicht nur Peters Chef Chief Inspector Nightingale hinterher ist. Eher sich Peter versieht, steckt er mitten zwischen Fronten.

Wieder einmal konnte mich dieser Teil der Reihe restlos begeistern. Die Stimme von Dietmar Wunder passt zu dieser Reihe einfach perfekt und ich höre sie wirklich sehr gerne. Der aktuelle Fall von Peter ist ziemlich verzwickt und er hat ziemlich viel zutun bei den Ermittlungen.
Dieses Mal hat mich der Autor doch sehr überrascht, denn er lüftet einige Geheimnisse, vor allem die Identität des Gesichtslosen. Damit hätte ich gar nicht gerechnet. Hauptthema ist diese Ausgabe des dritten Bandes von Newton Principia, hinter der sehr viele Praktizierende her sind inkl. Nightingale. Es gibt viele neue Figuren und ziemlich viele Namen und ich muss gestehen, dass ich manchmal etwas durcheinander gekommen bin beim Hören. Trotzdem konnte mich das Hörbuch auch dieses Mal wieder völlig überzeugen. Auch wenn am Ende der Fall gelöst wurde, hat der Autor viele Fäden angefangen, die aber noch nicht zusammengeführt wurden. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und vergebe die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 19.05.2017

absolut genial und ungewöhnlich

A Fairy Tale - Die Suche nach dem blauen Herz
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Als der Halbelf Scott McKenzie mehrmals auf Gwendolyn von Cleve trifft, hat er so eine Ahnung, dass dies etwas zu bedeuten hat. Als ein guter Freund von ihm mit einem seltsamen Bild bei ihm auftaucht, ...

Als der Halbelf Scott McKenzie mehrmals auf Gwendolyn von Cleve trifft, hat er so eine Ahnung, dass dies etwas zu bedeuten hat. Als ein guter Freund von ihm mit einem seltsamen Bild bei ihm auftaucht, soll er ausgerechnet Gewendolyn um Rat fragen, denn sie ist eine Expertin. Von da an nimmt das Schicksal seinen Lauf und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem blauen Herzen. Aber das ist noch nicht alles, was die beiden verbindet. Ihre Familien sind seit Generationen verfeindet und um den Frieden zu wahren, gibt es in jeder Generation eine Hochzeit zwischen den Familien. In diesem Jahr sollen doch tatsächlich Scott und Gewndoyln heiraten.

Bereits der Klappentext zu diesem Buch klangt sehr vielversprechend und hat mich mich unheimlich neugierig gemacht. Die Autorin entführt mit ihrer Geschichte nach Paris, einem alternativen Paris, in dem es Elfen gibt. Anfangs wusste ich gar nicht in welcher Zeit wird uns befinden, denn Scott nennt Gwendolyn oft das Fräulein und ich hatte das Gefühl ich befinde mich in einer anderen Zeit.
Hauptfiguren sind der Halbelf Scott McKenzie und die die Elfe Gwendolyn von Cleve. Beide sind wirklich sehr interessant, auf ihre eigene skurrile Art und Weise. Gwendolyn ist eine Adlige und war bereits sechs mal verheiratet. Keine der Ehen hat gehalten, aus verschiedenen Gründen. Ihr Modegeschmack ist als extravagant zu bezeichnen, sie trägt viele bunte Sachen, die nicht unbedingt zusammen passen. Sie ist ein selbstbewusster Charaktere, sie weiß genau was sie will.
Scott ist ein eher nüchterner Charakter, was einen bestimmten Grund hat, den ich hier nicht verraten werde. Sein Leben ist strukturiert und geordnet und Gwendoyln bringt es ganz schön durcheinander.
Die Schicksale der beiden sind sehr miteinander verbunden, aber das wissen die beiden anfangs gar nicht. In erster Linie handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die die Autorin auf eine ungewöhnliche Weise erzählt, die mir unheimlich gut gefallen hat. Das ganze kommt ohne großen Kitsch aus und ist trotzdem sehr romantisch. Die Annäherung der beiden hat mir unheimlich gut gefallen.
Wer gerne ungewöhnliche Geschichten, fernab vom Mainstream mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

Veröffentlicht am 17.05.2017

absolut ungewöhnlich

Winterseele. Kissed by Fear
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Elisabeth Caldwell ist anders als andere Menschen, denn sie kann nicht fühlen. Trauer, Angst, Freude oder Liebe, all diese Gefühle sind ihr unbekannt. Dafür sieht sie all diese Gefühle als Menschen und ...

Elisabeth Caldwell ist anders als andere Menschen, denn sie kann nicht fühlen. Trauer, Angst, Freude oder Liebe, all diese Gefühle sind ihr unbekannt. Dafür sieht sie all diese Gefühle als Menschen und kann sogar mit ihnen sprechen. Fear ist neugierig und besucht sie immer wieder. Er will wissen, warum sie nichts fühlt und warum ihn und seine Artgenossen sehen kann. Er stellt Nachforschungen an und stösst dabei auf einen Unfall, den Elisabeth als kleines Kind hatte.

Das Buch hat mich völlig überrascht, ich habe etwas völlig anderes erwartet. Hauptfigur ist Elisabeth, ein sehr ungewöhnlicher Charakter, denn sie empfindet nichts. Das fand ich unglaublich faszinierend, aber auch erschreckend. Sie hat es nicht leicht, ihre beste Freundin hat Krebs im Endstadion, ich Vater schlägt sie und ihre Mutter und in der Schule wird sie gemobbt. All das stört sich aber überhaupt nicht, aber als Leser empfindet man diese Situation sehr bedrückend. Für den Leser ist diese Situation sehr emotional und mitreißend und ich wollte die ganze Zeit wissen, warum sie nichts empfindet.
Hinzu kommt, dass Elisabeth Gefühle sehen kann. Besonders Fear ist an ihr interessiert und taucht ständig in ihrer Nähe auf. Er will herausfinden, was mit Elisabeth los ist. Diese Suche nach Antworten hat die Autorin sehr spannend und manchmal auch etwas unheimlich erzählt. Neben Fear gibt es da noch Joshua, einen Jungen aus Elisabeths Klasse, der ebenfalls sehr an ihr interessiert ist.
Auch das Ende ist sehr ungewöhnlich und alles andere als typisch. Es werden alle Fragen beantwortet und die Geschichte ist in sich abgeschlossen, aber es gibt wohl noch einen zweiten Teil, in dem aber andere Charaktere die Hauptrolle spielen.
Jeder, der es gerne ungewöhnlich mag, wird dieses Buch mögen. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl

Veröffentlicht am 12.05.2017

wieder die volle Punktzahl

Die Seelenspringerin
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Wieder einmal springt Tess in eine sehr brenzlige Situation und muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie dort jemanden sieht, den sie kennt. Der Wergepard Fin befindet sich in den Händen von Entführern, ...

Wieder einmal springt Tess in eine sehr brenzlige Situation und muss zu ihrem Entsetzen feststellen, dass sie dort jemanden sieht, den sie kennt. Der Wergepard Fin befindet sich in den Händen von Entführern, die ihn quälen und foltern. Tess informiert sofort ihren Bekannten Jim von der Polizei, der sofort mit seinen Ermittlungen beginnt. Aber auch der Vampirherrscher Octavian wirbelt ihr Leben ganz schön durcheinander, denn er scheint doch tatsächlich an ihr interessiert zu sein. Tess hat hat alle Hände voll zutun.

Bereits der 1. Teil dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen und auch der 2. Teil konnte mich wieder überzeugen. Wieder einmal entführt die Autorin in die Welt von Tess, in der es nur von Paranormalen wimmelt. Tess wird aufgrund ihrerer besonderen Gabe wieder einmal in einen sehr gefährlichen Fall verwickelt und geht sogar soweit, dass sie selbst Ermittlungen anstellt, denn sie will unbedingt helfen. Tess war mir bereits im ersten Teil sehr sympathisch, was dieses Mal noch etwas verstärkt wird. Besonders ihres Andersartigkeit macht sie sehr interessant. Auch dieses Mal wird das Geheimnis um ihre Fähigkeit nicht gelüftet, was das ganze sehr spannend macht.
Auch das Liebesleben von Tess ist sehr turbulent und alle Würfel wurden sozusagen neu gemischt. Das hat mich zwar einerseits doch sehr überrascht, aber andererseits gefällt mir das auch sehr gut. Ich persönlich finde Octavian ja sehr faszinierend, über ihn würde ich sehr gerne mehr erfahren. Die Handlung ist wieder in sich abgeschlossen, aber ich hoffe doch sehr, dass es noch weitere Bücher in der Reihe geben wird. Von mir bekommt dieser Teil wieder die volle Punktzahl.