Das zaubernde Klassenzimmer - Achterbahn statt Stundenplan (Das zaubernde Klassenzimmer 1)

Elena muss umziehen, in ein Kaff. Und sie muss die Schule wechseln. Das kann ja nur eine Schrottschule sein, langweilig ohne Ende. Das ist zumindest Elends Meinung.
Aber was ist in der Schule nur los? Kann es sein, das es da nicht mit rechten Dingen zugeht? Ein Klassenzimmer voller Überraschungen ...

Ich mag das Cover schon sehr gerne, es macht neugierig, es ist magisch.
Die Aufmachung des Buches gefällt mir auch sehr gut. Einige Illustrationen, die das Gelese sehr gut Unterstützen, abgesehen vom Prolog sind auch sie Kapitel nicht so lange und das Schriftbild ist einfach zu lesen.
Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit, erzählt von dem Klassenzimmer und den Schülern. Dann kommt Elena aufs Programm und die Story beginnt erneut, nur in der Gegenwart.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, auch schon für jüngere LeserInnen ab der zweiten, dritten Klasse. Aber auch zum Vorlesen ist das Buch sehr gur geeignet. Wir hatten jedenfalls jede Menge magischen Lesespaß.

Ich hoffe sehr, dass das hier nur ein Auftakt war, das Ende hörte sich jedenfalls so an. Ich würde mich riesig darüber freuen, denn hier gehen wir in eine 4. Klasse in einer Dorfschule, die ein magisches Geheimnis verbirgt. Elena ist "die Neue", kann sich aber ganz gut schlagen und ist vor allem nicht auf den Mund gefallen, was mir am besten gefallen hat. Felix ist eher der Ruhige, aber sehr interessiert und aufgeschlossen. Ich denke, die beiden können richtig gute Freunde werden.
Der Schreibstil ist unheimlich schön und die Illustrationen gefallen mir sehr. Das Hörbuch ist ebenfalls richtig toll gemacht. Hier ein großes Lob an den Sprecher, der die Geschichte einfach mit Bravour rübergebracht hat.
Ein tolles Kinderbuch mit noch besserem Kopfkino und leicht verständlicher Sprache. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Meine Kinder haben sich direkt auf den ersten Blick in das magisch gestaltete Cover des Buches verliebt. Durch die goldenen Verzierungen sieht das Buch nicht nur magisch aus, sondern versprüht obendrein noch den Charme eines alten Zauberbuches.

Und genauso empfanden wir auch die Geschichte selber. Ein wirklich magischer Auftakt, wo wir jetzt schon hoffen, dass noch ganz viele weitere Geschichten folgen werden.

Das Buch ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet- das Schriftbild ist schön groß und die Wortwahl ist absolut kindgerecht und leicht verständlich. Die Geschichte ist in 14 Kapitel aufgeteilt und die jeweiligen Kapitel haben alle eine sehr angenehme Länge.

Alle Charaktere wurden so liebevoll beschrieben, dass diese sofort vor unseren Augen entstanden sind und für uns tastbar wurden.
Die Entwicklungen waren so lebendig und zum teil überraschend, das wir aus dem Stauen nicht mehr raus kamen. So viel lustige Dinge passieren und wir haben alle Tränen gelacht.
Sehr erwähnens- und lobenswert sind die viele zauberhaften Illustrationen von Sandra Reckers!


Auch wenn das Ende dann doch so ziemlich schnell kam und dazu noch offen gelassen worden ist, so ist die Hoffnung sehr groß, das die Geschichte rund um das zaubernde Klassenzimmer noch lange nicht zu Ende erzählt worden ist.




So einen magischen Schultag wünscht sich doch jedes Kind- und die Autorin hat es mit einer Leichtigkeit geschafft uns zu entführen und unseren Alltag mit ganz viel Magie und Spaß zu versüßen!




Fazit:

Ein zauberhaftes Kinderbuch, welches nicht nur Kinderaugen zum leuchten bringt, sondern auch die Pure Magie versprüht
5 Sterne

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Elena zieht mit ihren Eltern in ein verschlafenes Örtchen auf dem Lande und ist gar nicht glücklich darüber, dass sie ihre Freundin zurücklassen muss. Eigam ist in ihren Augen ein richtiges Kaff und die Schule eine Bruchbude. Leider sagt sie das laut und gerät gleich mit Friedlinde aneinander, die am ersten Schultag auch noch zu Elenas neuer Klasse gehört. Das kann ja heiter werden. Doch dann verschwindet die Katze des Hausmeisters in einem vergessenen Klassenzimmer und statt einem unangenehmen Schultag erlebt Elena mit ihren Mitschülern ein magisches Abenteuer.

Das Buch startet ganz anders als erwartet mit einer Rückblende in das Jahr 1950. Ein Junge mit dem Namen Alois bringt ein verbotenes Buch mit in die Schule und damit setzt er seltsame und magische Dinge in Kraft. Es ist schön, wie in dem Kapitel ein bisschen rauszulesen ist, wie Schule in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ablief. Ich glaube das wissen die Kinder heute gar nicht mehr. Meiner Enkelin hat das super gefallen und sie fragte mich dann auch gleich über meine Schulzeit aus.

Das zweite Kapitel beginnt mit einer ziemlich ärgerlichen und ein bisschen traurigen Elena. Sie fühlt sich auf dem Hof, den ihre Eltern gekauft haben zunächst nicht wohl. Kinder können sich in diese Situation toll hineinversetzen. Wer lässt schon gern seine Freunde zurück und ist der einzige Neue in der Klasse. Die Gefühle und Zweifel hat die Autorin wirklich perfekt getroffen. Es ist aber sehr schön, wie sich Elena durch die Ereignisse in der Schule weiterentwickelt und durch neue Bekanntschaften Hoffnung schöpft. Sehr lustig ist der Lehrer, der immer erst direkt ist und dann seine Redeweise korrigiert. Auch den trödelnden Felix fanden wir sehr sympathisch.

Besonders lustig wird es, als die Klasse das verschlossenen Klassenzimmer betritt und viele seltsam magische Dinge passieren. Friedlinde kriegt zwar einiges ab, ist danach aber gleich viel netter. Am Ende findet sich sogar eine Verbindung zwischen der Vergangenheit im Anfangskapitel und der Gegenwart. Leider endet das Buch dann ziemlich schnell. Wir hoffen, dass die Geschichte noch fortgesetzt wird, weil sie uns sehr gefallen hat.

Das Buch eignet sich super für Kinder, denen Erstlesebücher zu einfach sind, aber richtig dicke Bücher noch zu schwer. Der Schriftgrad ist ziemlich groß und es gibt noch recht viele, ganz tolle Illustrationen, die das Gelesene unterstützen. Das Cover sieht einfach total magisch aus und hat uns dazu verführt, das Buch zu lesen. Auch kann man dafür Punkte bei Antolin sammeln. 5 Sterne

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Tina Zangs „Das zaubernde Klassenzimmer“ mit Illustrationen von Sandra Reckers ist ein ganz wundervoller Reihenauftakt.

Die Sommerferien sind vorbei und dank ihrer Eltern muss Elena in das kleine Dorf Eigam ziehen, wo ihre Mutter Alpaka-Wanderungen anbieten möchte. Elena ist darüber alles andere als glücklich und trifft auch gleich am Tag des Umzugs auf die Zicke Friedlinde, die es sich zur Aufgabe zu machen scheint ihr das Leben schwer zu machen. Doch gleich der erste Schultag hat es in sich. Zuerst verschwindet die neue Katze des Hausmeisters und dann stoßen sie auf ein Klassenzimmer, das seit Jahrzehnten abgeschlossen war. Da dieses viel größer als ihr bisheriges ist, beschließt der Klassenlehrer Blitzke, fortan dort zu unterrichten. Doch was ist das. Hat das Skelett gerade gewunken und sind die drei singenden Mäuse wirklich die Pausenklingel?!

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Man hat direkt Mitleid mit Elena, die aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und von ihrer besten Freundin getrennt wird. Und wer möchte schon auf dem Land leben, wenn man zu Hause so viel Spaß hatte?! Mir hat der Schreibstil von Tina Zang sehr gut gefallen. Er ist flüssig und sehr bildlich und somit auch für junge Leser hervorragend geeignet. Aber auch die Illustrationen von Sandra Reckers sind wunderschön und geben dieser zauberhaften Geschichte das gewisse Etwas. Viel konnte man in diesem ersten Teil noch nicht über dieses besondere Klassenzimmer erfahren, aber das macht umso mehr Vorfreude auf weitere Bände dieser Reihe. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf weitere Abenteuer von Elena und ihrer neuen Schule.

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