home body

In „home body“ geht es um Selbstfindung, Selbstliebe, Freundschaften und Beziehungen, auf die Rupi Kaur einen feministischen Blick wirft. Parallel kritisiert sie gesellschaftliche Strukturen, wobei auf Rassismus, Armut und Missbrauch aufmerksam gemacht wird.

All diese Aussagen werden poetisch verpackt und sind so voller Emotionen, dass diese übers Papier hinweg auf einen überspringen. Das Buch beinhaltet keine spektakulär-neuen Aussagen, aber Botschaften und Affirmationen, die wir uns, als Leser*innen, öfters mal wieder ins Gedächtnis rufen müssen.

Alles in allem ist „home body“ bewegend und voller wichtiger Aussagen. Persönlich würde ich das Buch hauptsächlich Leuten zwischen 16 und 35 empfehlen, da die Wortwahl eher diese Altersgruppen anspricht.

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„home body“ ist ein weiterer Gedichtband von Rupi Kaur, den ich auf Englisch gelesen habe. Unterteilt war es nach mind, heart, rest und awake.
Bei der Ausgabe gefällt mir besonders, dass Kaur auch ihre Seiten passend zu den einzelnen Gedichten zahlreich illustriert. Genau wie ihre Worte, sind die Illustrationen schlicht und sagen doch unfassbar viel aus. Mir persönlich hat die 2. Hälfte des Buches besser gefallen, was allerdings nicht bedeutet, dass der 1. Teil schlecht sei. Im Gegenteil, Kaur schafft es, mit sogfältig gewählten Worten unfassbar viel auszudrücken. Das bewegt. Ihre Themen sind zahlreich und oft autobiografisch. Allerdings empfehle ich, sich vor dem Lesen zu informieren, welche behandelt werden, um eventuelle Trigger zu vermeiden. Das Englisch entspricht meist der Alltagssprache und ist nicht allzu schwierig zu verstehen.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, weil es zeitgemäß und literarisch schön ist.

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Rupi Kaur hat es mal wieder geschafft mich mit ihren Worten zutiefst zu berühren. Dazu diese Aufmachung des Büchleins, was so unscheinbar ist und doch so viel Kraft mit sich trägt. Ich liebe den Aufbau, die Strukturierung der Gedichte und das sich aufbauen auf den Schluss. Die Illustrationen geben dem Ganzen das gewisse etwas, und helfen dabei, die Gedichte und Emotionen auf eine viel tiefere Ebene zu bringen. Ich bin mal wieder absolut hin und weg und empfehle bisher jedes Werk der Autorin von Herzen! Sie schreibt einfach was sie denkt und fühlt, was für eine Emotionalität und Echtheit sorgt die ich bisher nur in ihrer Poesie entdeckt habe. Wahnsinnig schön!

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Ich habe 𝘏𝘰𝘮𝘦 𝘉𝘰𝘥𝘺 auf Englisch gelesen und bin sehr überrascht, dass ich die Texte alle so gut verstanden habe. Ich bin normalerweise nicht so gut in Englisch, auch bei anderen englischsprachigen Büchern habe ich so meine Probleme, aber bei 𝘏𝘰𝘮𝘦 𝘉𝘰𝘥𝘺 hatte ich vom Verständnis her fast ger keine Probleme. Wenn ich Mal ein, zwei Wörter nicht verstanden habe, dann habe ich den Zusammenhang und den Inhalt des Textes trotzdem gut verstanden.
Auch wenn die Texte meist nur über ein paar Zeilen gehen, habe ich gemerkt, dass der Schreibstil der Autorin ein relativ flüssiges Lesen ermöglicht... Noch ein Grund, warum mir das Buch so gut gefallen hat.
Ein weiterer Grund ist die Aufmachung des Buches, denn die ist wunderschön. Jede einzelne Zeichnung hat super gepasst. Dadurch hat das Lesen gleich noch viel mehr Spaß gemacht.
Im Buch wird unter anderem auf gesellschaftliche Grenzen für Frauen und die Wut darüber aufmerksam gemacht. Es geht aber auch um Themen wie Selbstliebe, Rücksicht auf sich selbst und schwere Themen wie Vergewaltigung und (Kindes-) Missbrauch. Also teilweise keine leichte Kost.
Auch wenn manche Texte vom Thema her nicht leicht waren, macht das Buch Mut. In einigen Situationen habe ich mich verstanden gefühlt und gemerkt, dass ich mit gewissen Problemen nicht alleine bin.

Diese Gedichte sind zum Teil wirklich keine leichte Kost, aber sie sind unglaublich berührend und einfach wunderschön! Die Themen der Gedichte, wie beispielsweise Migration, Ausgrenzung, Rassismus, Depressionen, Ängste und die Suche nach dem eigenen Selbst regen definitiv zum nachdenken an und haben mich auch nach dem Lesen noch lange Zeit beschäftigt.
Die Autorin schreibt sehr schön und gefühlvoll und sie nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund sondern nennt die Dinge beim Namen. Der Name des Buches ist ein Stück weit Programm, denn es geht auch viel um die Akzeptanz des eigenen Selbst und des eigenen Körpers. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass die einzelnen Gedichte in vier „Kapiteln“ unterteilt sind: Denken, Fühlen, Ausruhen und Erwachen.
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und es war wirklich sehr gut verständlich und bringt die Gedanken der Autorin vermutlich besser rüber, als es eine Übersetzung könnte.
Für mich war dieses das erste Buch von Rupi Kaur, die anderen werden aber definitiv noch folgen, denn ich bin wirklich sehr angetan von ihrem Schreibstil und den Gedichten an sich.

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