Cover-Bild Das Bild des Dorian Gray
Band der Reihe "Gerd Haffmans bei Zweitausendeins"
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Zweitausendeins
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.11.2012
  • ISBN: 9783861505785
Oscar Wilde

Das Bild des Dorian Gray

Gerd Haffmans (Herausgeber), Hans Wolf (Übersetzer)

Dorian Gray will Unsterblichkeit und unvergängliche Schönheit, und sein Wunsch wird erfüllt. Während er sein Porträt für sich altern lässt, bleibt er ewig jung und makellos - trotz seines ausschweifenden Lebenswandels. Das angeblich Ungesunde und Unmoralische des Buches löste bei Kritikern und Publikum einen Skandal aus, der Richter im Prozess fand es pervers. „Doch der Dorian Gray ist gerade in seiner Amoralität ein zutiefst moralisches Buch“ (Die Rheinpfalz). „Worin Dorian Grays Sünde bestand, sagt niemand und weiß auch niemand. Jeder, der sie erkennt, hat sie begangen“ (James Joyce). Neu übersetzt von Hans Wolf.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Absolute Leseempfehlung

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Dorian Gray, so schön wie naiv, gibt sich den Ausschweifungen und zahlreichen Genüssen des Londoner Nachtlebens hin und ist dabei von Lust und Begierde getrieben. Damit er stets aufs Neue dem frönen kann, ...

Dorian Gray, so schön wie naiv, gibt sich den Ausschweifungen und zahlreichen Genüssen des Londoner Nachtlebens hin und ist dabei von Lust und Begierde getrieben. Damit er stets aufs Neue dem frönen kann, wünscht er sich ewige Jugend und wundersamer Weise geschieht genau das, nur das im Gegenzug sein Porträt altert. Wie kann das sein und kann er diesen Fakt vor anderen verheimlichen?
Geistreich und wortgewandt vereint Oscar Wilde in dieser Geschichte Themen wie Lust, Freude, Begierde, Egoismus, Moral aber auch die Dekadenz der englischen Oberschicht und hat mit der Figur des Dorian Gray eine der bekanntesten Figuren in der Literatur geschaffen. Er hält dem Leser durch ihn den Spiegel vor, dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt und nichts über den Menschen selbst aussagt. Nur Körper und Geist im Einklang ergeben ein harmonisches Ganzes, alles andere ist gegen die Natur.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.