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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2022

Volltreffer mitten ins Herz

Can‘t Stop the Feeling
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„Can’t stop the feeling“ hat mich vor allem durch das schöne Cover gereizt- denn ja, ich bin eine von denen, die verspielte, pastellfarbene, mädchenhafte Cover mag. Aber viel überzeugender als das Cover ...

„Can’t stop the feeling“ hat mich vor allem durch das schöne Cover gereizt- denn ja, ich bin eine von denen, die verspielte, pastellfarbene, mädchenhafte Cover mag. Aber viel überzeugender als das Cover war der Inhalt, denn oh mein Gott war das eine schöne Geschichte. Sie hatte einfach alles- Witz, Drama, Gefühlschaos und die große Liebe, die manchmal in den unpassendsten Momenten auf uns wartet. Ich liebe dieses Buch.
Zum Inhalt: Hazel ist tief bestürzt. Sie dachte sie hätte Mr. Right gefunden, mit dem sie alt werden und der sie zur Ruhe kommen lassen würde. Doch kurz vor der Hochzeit verlässt er sie. Hazel beschließt die Hochzeitsreise nach Colorado allein anzutreten. Doch schon nach zwei Tagen bereut sie ihre Entscheidung, sitzt aber aufgrund eines Schneesturms fest. Da lernt sie Matteo kennen. Die beiden beschließen ein paar schöne Tage zu erleben, sich aber nicht ihren echten Namen zu verraten und sich dann wieder zu trennen. Doch alles kommt anders als geplant, als die beiden sich viel wohler miteinander fühlen als ursprünglich gedacht.
Das Buch ist toll geschrieben, sehr flüssig und leicht, aber an den richtigen Stellen detailliert, nämlich dann, wenn es um die einzelnen Stationen und Erlebnisse aus Matteos und Hazels Reise geht und wenn sie sich ihre Gefühlte füreinander eingestehen. Die beiden Protagonisten sind von Beginn an wahnsinnig sympathisch und das Knistern zwischen ihnen ist direkt spürbar. Ich finde es toll, dass beide mit so einer tiefgreifenden Backgroundstory ausgestattet sind, beide ihr Päckchen zu tragen haben und trotzdem im Jetzt leben. Man spürt beim Lesen richtig, wie sie allein und gemeinsam im verlauf der Handlung wachsen.
Die Geschichte lebt auch der geheimnisvollen Atmosphäre, die die wahren Identitäten der beiden umfassen, als sie beschließen unter falscher Identität zu reisen. Da ist das Drama quasi vorprogrammiert, als sie sich zum ersten Mal unter ihren echten Namen begegnen. Denn natürlich läuft alles anders als ursprünglich geplant und die Zuneigung der Beiden, die sie schnell füreinander entwickeln wird ziemlich schnell auf eine harte Probe gestellt.
Das Buch hatte für mich Suchtpotential. Ich wollte es unbedingt weiterlesen um herauszufinden, ob es ein Happy End geben wird. Ein klasse Buch, das ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Packend bis zum Schluss

Partem - Wie der Tod so ewig
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„Partem. Wir die Liebe so kalt“ hatte mir richtig gut gefallen, sodass ich mich sehr gefreut habe als nun der Folgeband „Partem. Wie der Tod so ewig“ erschienen ist. Ich muss sagen, Titel und Cover gefallen ...

„Partem. Wir die Liebe so kalt“ hatte mir richtig gut gefallen, sodass ich mich sehr gefreut habe als nun der Folgeband „Partem. Wie der Tod so ewig“ erschienen ist. Ich muss sagen, Titel und Cover gefallen mir sogar besser als beim ersten Band und Autorin Stefanie Neeb liefert hier einen echt starken zweiten Band ab, der mir sogar besser gefallen hat, als der erste.

Zum Inhalt: Xenia weiß, was Jael und seine WG sind und trotzdem kann sie nichts an ihren Gefühlen für ihn ändern. Und auch Jael kann nicht länger leugnen, dass er etwas für Xenia empfindet, weshalb er sie unter allen Umständen schützen will. Dazu tüftelt er einen Plan aus, doch nicht jeder ist, was er vorgibt zu sein und bald muss Jael lernen, dass nicht alles was der Partem sagt, der Wahrheit entspricht. Aber kann er Xenia vor der Entleerung bewahren und sein eigenes, kaltes Herz retten?

Ich hatte kurze Startschwierigkeiten, da das Buch quasi nahtlos an den ersten Band anschließt. Aber nach einer kurzen Findungsphase war ich wieder in der Story drin. Das Buch ist leicht zu lesen, die Wortwahl recht einfach und der Satzbau schön flüssig. In diesem Buch werden endlich auch ein paar inhaltliche Fragen geklärt, sodass es fast von Beginn an richtig spannend zu lesen ist.

Ich hatte das Gefühl, dass es in diesem Buch deutlich emotionaler zugeht als im ersten und das schon von Anfang an, was mir gut gefallen hat. Die Figuren haben mit allerlei persönlichen und übergreifenden Problemen zu kämpfen, was der Handlung Tiefe verleiht. Außerdem macht die WG viele Entdeckungen, die an ihrer Weltanschauung rütteln, was sie als Team und Familie zusammenwachsen lässt und sie insgesamt alle sympathischer macht.

Zum Ende des Buches hin gibt es einen gut inszenierten Showdown, der über das Schicksal aller entscheiden soll. Der hätte für meinen Geschmack gerne ausführlicher sein können, hat mir aber auch so gefallen und so ziemlich alle Fragen abschließen beantwortet. Danach gibt es noch einen kleinen Zeitsprung der zusammenfasst wie es den Hauptcharakteren seitdem ergangen ist. Das Buch hat also einen guten Abschluss gefunden.

Stefanie Neeb konnte mich mit ihrer „Partem“-Reihe als Fan gewinnen und hat mich besonders mit diesem Buch voll überzeugt. Gerne mehr davon.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Ein fantastischer Abschluss

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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„Kaleidra- wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte und letzte Band der Reihe, in der die Geschichte um die Alchemisten ihren krönenden Abschluss findet. Nachdem der zweite Band in meinen Augen ein bisschen ...

„Kaleidra- wer die Liebe entfesselt“ ist der dritte und letzte Band der Reihe, in der die Geschichte um die Alchemisten ihren krönenden Abschluss findet. Nachdem der zweite Band in meinen Augen ein bisschen geschwächelt hat, reißt Kira Licht mit diesem nochmal alles raus und hat mich absolut überzeugt.

Zum Inhalt: Emilia und Ben müssen den Fehler in der Formel für das Wasser des Lebens finden und befinden sich dabei in einem Wettlauf gegen die Zeit. Denn der Quecksilberorden nutzt das Wasser um Alchemisten in Crux zu verwandeln und versuchen damit die völlig Macht über die Alchemisten zu erlegen. Und auch Ishtar ist noch irgendwo da draußen und muss wieder gebannt werden. Gemeinsam mit den Goldalchemisten und ein paar neuen Freunden stellt sich Emilia dieser Herkules-Aufgabe.

Über die Optik der Buchreihe schwärme ich seit Band 1. ich liebe die glänzenden Cover, die Symbolik und die kleinen Ouroboros, die die Kapitel trennen. Optisch ist diese Reihe einfach total nach meinem Geschmack und macht sich toll im Regal.

Nach den sich überschlagenden Ereignissen im zweiten Band stehen nun auch wieder die persönlichen Beziehungen der Alchemisten im Fokus, die durch die strengen Ordensregeln stark eingeschränkt werden. So gibt es in diesem Band endlich noch ein zweites Pärchen, das wie Ben und Emilie nicht der selben Loge angehört. Auch andere Fragen wie zB die nach Emilias Vater und der ursprünglichen Trias, sowie Emilias Twin werden endlich geklärt, sodass die Reihe hier inhaltlich zu seinem runden Abschluss gebracht wurde.

Gut hat mir gefallen, dass auch die Pyramide des Pharaos nochmal aufgegriffen wird, da mit diese Thematik gut gefallen hatte. Es passiert insgesamt wieder wahnsinnig viel, sodass oft nicht tiefer ins Detail gegangen, sondern eher in die Breite erzählt wird. Fand ich aber nicht schlimm, da es so sehr spannend war.

Mir hat dieses Buch und die Reihe insgesamt sehr gut gefallen . Alchemie ist ein wirklich interessantes Thema und Kira Licht hat es gut geschafft, diese wissenschaftliche Thematik toll in einen Romantasy-Rahmen zu verpacken.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Ein sehr riskantes Spiel

The Inheritance Games
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Ich finde schon die Aufmachung dieses Buches ein echtes Highlight muss ich gestehen. Das satte Grün, die Symbolik und die Verheißung auf einen großen Schatz- was will man mehr? Also auch wenn dieses Buch ...

Ich finde schon die Aufmachung dieses Buches ein echtes Highlight muss ich gestehen. Das satte Grün, die Symbolik und die Verheißung auf einen großen Schatz- was will man mehr? Also auch wenn dieses Buch nicht bereits in den sozialen Medien total gehyped worden wäre, wäre ich ihm wohl verfallen. Und ich hätte definitiv was verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte!

Zum Inhalt: das Leben hat Avery unfaire Karten ausgeteilt. Ein abwesender Vater, der Tod ihrer Mutter und eine Halbschwester die aufgrund ihrer Gutmütigkeit in einer tocischen Beziehung feststeckt. Für Avery ist klar, sie will so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen. Und dazu hat sie einen klaren Plan- gute Schulnoten, ein solides Studium und danach ein sicherer Job. Doch ihr Leben wird von einem Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt, als Avery erfährt, dass sie das Erbe eines philanthropischen Milliardärs antreten soll- den sie nicht mal kannte. Doch da hat sie die Rechnung ohne seine habgierige Familie gemacht, die alles tut im an das Geld zu gelangen. Aber auch der Verstorbene hat noch die eine oder andere Überraschung im Petto.

Ich liebe ja gute Rätsel und dieses Buch ist voll davon. Es wimmelt vor versteckten Botschaften, ominösen Zeichen, merkwürdigen Hinweisen und rätselhaften Orten. Allein schon der Schauplatz der Geschichte-Hawthrone House ist ein echtes Highlight für jeden Rätsel-Fan. Und so gerne würde ich selbst an diesem Ort leben und ihn erkundigen, dass es mir schier das Herz bricht, dass es sich um Fiktion handelt.

Das Buch ist toll geschrieben, ich bin gleich gut in die Handlung reingekommen und es war quasi von Beginn an wahnsinnig spannend. Ich konnte das Buch nicht weglegen, so sehr habe ich nach dem nächsten Hinweis gegiert, nach einem kleinen Tipp was in diesem geheimnisvollen Haus vor sich geht.

Die einzelnen Charaktere und ihre Eigenheiten kommen gut rüber, auch wenn sich das Buch eher auf zwei der vier Brüder fokussiert hat. Da es aber mindestens einen Folgeband geben wird, hoffe ich dass wir noch tiefer in die Hawthorne Faniliengeschichte eintauchen können. Denn dieses ist voller Geheimnisse, Rätsel, Zwistigkeiten und Schmerz.

Dieses Buch hatte in meinen Augen einfach alles: einen tollen, gut konstruierten Plot, fantastische, vielschichtige Charaktere, jede Menge Spannung und Geheimnisse und ein verflucht offenes Ende. Schon jetzt ein Jahreshighlight

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Spannender Jugendkrimi

You will be the death of me
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Ich mag die Bücher von Karen M McManus echt gerne, weil es sich um gut geplottete, spannende Jugendkrimis handelt, die ganz ohne ekelhaft detaillierte Tatorte und brutale Szenen auskommen. Stattdessen ...

Ich mag die Bücher von Karen M McManus echt gerne, weil es sich um gut geplottete, spannende Jugendkrimis handelt, die ganz ohne ekelhaft detaillierte Tatorte und brutale Szenen auskommen. Stattdessen jetzt McManus mit ihren Figuren auf gute alte Detektivarbeit und toll strukturierte Handlungen.

Zum Inhalt: Ivy, Cal und Mateo waren mal dicke Freunde, die sich aber in der Highschool auseinander gelebt haben. Und obwohl ihre Familienverhältnisse sehr unterschiedlich sind haben alle drei auf ihre Art zu Kämpfen: Ivy mit einem Misserfolg in der Schule und dem ständigen Konkurrenzkampf mit ihrem Bruder; Mateo mit Geldsorgen und einer kranken Mutter und Cal mit seiner Außenseiterrolle, sowie einer unglücklichen Beziehung. Und so kommt es, dass die einstigen Freunde beschließen gemeinsam einen Tag blau zu machen. Doch was als entspannter Tag beginnt, wird schnell ein Wettlauf gegen einen unbekannten Feind.

Das Cover passt toll zu den vorherigen Büchern von Karen McManus, wodurch es direkt einen Wiedererkennungenswert gibt, auch wenn die Einzelbände in keiner Beziehung zueinander stehen. Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen der Freunde erzählt und ist somit in recht kurze Kapitel eingeteilt, was mir gut gefallen hat.

Der Leser steigt zügig in der Handlung ein, bekommt nur kurz den Rahmen abgesteckt und dann beginnt eigentlich auch schon direkt der „Kriminalfall“. Denn genau das sind die Bücher von McMaren für mich. Die Handlung ist gut strukturiert und ausreichend detailliert geschildert, damit der Leser miträtseln kann. Es werden genug Hinweise und Spuren präsentiert, um selbst Verdächtigungen anstellen zu können. Das mag ich bei dieser Art von Büchern immer sehr und ist auch der Grund warum ich gerne Bücher aus der Feder von McMaren lese.

Das Buch war absolut fesselnd und ich wollte es garnicht aus der Hand legen. Für mich wieder ein echtes Top-Buch

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