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Veröffentlicht am 28.09.2017

Hörbuch zu Erwachen des Lichts

Erwachen des Lichts
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Die Geschichte hat mich direkt angesprochen,da ich ein Fan von griechischer Mythologie bin. Leider kam dieser Faktor in der Geschichte manchmal ein wenig zu kurz. Der Hauptaugenmerk liegt auf der Liebesgeschichte ...

Die Geschichte hat mich direkt angesprochen,da ich ein Fan von griechischer Mythologie bin. Leider kam dieser Faktor in der Geschichte manchmal ein wenig zu kurz. Der Hauptaugenmerk liegt auf der Liebesgeschichte zwischen Seth und Josie,was auch in Ordnung ist,aber manchmal kommt es so vor als wäre der Kampf gegen die Titanen eine Art Lückenfüller,was ich recht schade finde.
Dafür dass die Story ein Spin-off der "Dämonentochter"-Serie ist,kommt man sehr gut rein und man bekommt immer wieder Informationen der Reihe geliefert,was ich sehr schön finde. Fragen bleiben da keine übrig,man wird nur neugierig auf den Vorgänger.
Die Charaktere gefallen mir mal mehr mal weniger gut. Ich bin ein absoluter Fan von Seth geworden. Seine Art ist unglaublich unterhaltsam. Manchmal hat er einen doch sehr trockenen Humor,was ich gut finde. Josie sehe ich etwas zwiegespalten. Ich kann sie oft nicht verstehen. Da passieren merkwürdige Dinge um sie herum und sie zeigt sich nur selten wirklich ängstlich oder verwirrt. Es ist eher so,als würde sie das neutral hinnehmen,was ich bei einigen Vorkommnissen absolut unverständlich finde. Wäre sie unter einem Schock,könnte man das ja noch verstehen,aber das ist sie nicht. Daher finde ich Josies Charakter eher so lala. Ich hoffe,dass sie noch eine gute Entwicklung macht.
Da das ganze ein Hörbuch ist,komme ich natürlich auch nicht drum herum, über die Sprecher zu urteilen. Zum ersten finde ich es gut,dass es zwei Sprecher gibt,die eben den Part von Seth und Josie übernehmen. Jacob Weigert als Seth finde ich sehr überzeugend und gelungen. Er bringt dessen Humor und die Emotionen sehr gut rüber. Ich hätte ihm wirklich Stunden zuhören können. Merete Brettschneider als Josie hingegen fand ich nicht ganz so gelungen. Sie bringt kaum Emotionen rüber. Sicherlich hat sie eine angenehme Stimme,aber es ist meist nur eine Tonlage und egal ob man mitten in einem Kampf steckt oder irgendwelche romantischen Entwicklungen geschehen: es bleibt meist eine Stimmlage,was ich sehr schade finde. Vieleicht kam mir Josie deswegen auch noch emotionsloser vor als sie es eh schon war. Vielleicht sehen es einige anders,aber so ist meine persönliche Wahrnehmung. Daher werde ich,wenn ich diese Reihe weiter verfolge,zu den Büchern wechseln.

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Veröffentlicht am 23.07.2017

Für Zwischendurch ganz okay

Niklas „Norm“ - Liebesinferno
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Umgehauen hat mich das Buch ehrlich gesagt nicht,aber für Zwischendurch ist es ganz nett zu lesen,auch wenn ich mir ein wenig was anderes vorgestellt hatte.
Die Handlung ist an sich recht einfach gehalten,ich ...

Umgehauen hat mich das Buch ehrlich gesagt nicht,aber für Zwischendurch ist es ganz nett zu lesen,auch wenn ich mir ein wenig was anderes vorgestellt hatte.
Die Handlung ist an sich recht einfach gehalten,ich hatte nur ein wenig Probleme,was den zeitlichen Rahmen betrifft. Es war immer nicht ganz klar wie viel Zeit zwischen den Sprüngen vergangen war. War erst ein Tag vergangen oder gar mehrere Wochen? Das kam selten klar rüber und ich finde so etwas für das Verständnis durchaus wichtig,vor allem wenn es um eine Art Liebesbeziehung handelt,wie es hier der Fall ist. Desweiteren war der Namenswirrwarr anfangs ein wenig verwirrend,aber das hat sich später dann auch gelegt,nachdem paar Informationen mitgeteilt wurden.
Die Charaktere sind manchmal ein wenig gewöhnungsbedürftig. Niklas scheint es meistens nur um Sex zu gehen,auch wenn er sich oft bemüht,dass es anders rüberkommt,aber manchmal scheint er sich nicht richtig ausdrücken zu können. Aber er ist einer der wenigen,die sich wirklich um Mara bemühen. Mara selbst ist ein schwieriger Charakter. Sie ist recht naiv und lässt sich ausbeuten. Sie weiß es nicht zu schätzen,wenn Niklas ihr mal etwas Gutes tun will,wie sie zum Essen einzuladen. Außerdem lässt sie sich von ihrem Bruder und ihrem Verlobten teilweise sehr schlecht behandeln. Sie hat sich so sehr aufs Heiraten und Kinderkriegen fixiert,dass es ihr egal ist,wen sie heiratet. Damit muss man als Leser klar kommen,wenn man dieses Buch liest. Ich hatte da manchmal meine kleineren Probleme mit.
Fazit: Wenn man mit den Charakteren klar kommt und ein wenig über die unklare zeitliche Abfolge hinwegsehen kann,dann ist es ein gelungenes Buch.

Veröffentlicht am 30.07.2017

Anders als erwartet

True North - Wo auch immer du bist
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Ich bin ein wenig zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Auf der einen Seite gibt es diese tollen Charaktere und das Setting, was unglaublich gut beschrieben wird und Lust macht, diesen Ort zu besuchen ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten, was dieses Buch angeht. Auf der einen Seite gibt es diese tollen Charaktere und das Setting, was unglaublich gut beschrieben wird und Lust macht, diesen Ort zu besuchen und selbst zu erkunden. Und auf der anderen Seite gibt es Teile, die mir eben nicht so gefallen haben, wie vereinzelte Logikfehler, und dann wurde das Buch gerade im Mittelteil sehr sexlastig. An sich habe ich keine Probleme damit, so etwas zu lesen, aber ich habe mir dieses Buch anders vorgestellt gehabt: eine schöne Liebesgeschichte, in denen durchaus Erotik vorkommen kann, aber eben dezent. Aber das war dann etwas arg viel zwischendurch und es kam teilweise recht unpassend vor. Bei einigen den „Sexszenen“ waren die Charaktere, für meine Empfindung, charakteruntypisch, so komisch das auch klingen mag. Auch der Schreibstil ist recht gewöhnungsbedürftig.

Dafür haben die Nebencharaktere umso mehr punkten können. Griff´s Familie war unglaublich liebevoll und herzlich, sodass man sie einfach nur ins Herz schließen konnte. Griff war angenehm erfrischend mit seiner etwas grummeligen und dennoch fürsorglichen Art. Audrey hat mir bis auf ein zwei Stellen auch ganz gut gefallen.

Die Story ist weitestgehend einfach gehalten, was aber in keiner Weise irgendwie schlimm ist, im Gegenteil. Ich mag es nicht, wenn irgendwas unnötig und künstlich aufgebauscht wird. Vieles ist voraussehbar, aber das ist auch in Ordnung, denn auch ein zwei kleinere Überraschung lassen sich finden.

Es gibt im Buch auch immer mal wieder StarWars-Anspielungen. Ich bin ganz sicherlich kein StarWars-Fan, aber da diese recht dosiert vorkommen, stören diese auch nicht weiter. Allerdings gibt es ja auch Menschen, die so etwas nicht mögen und dies wohl etwas als störend empfinden könnten.



Fazit: Die Charaktere (und da besonders die tollen Nebencharaktere) und das Setting können die Makel nur bedingt herausreißen. Ohne diese hätte ich wohl nur einen oder maximal zwei Sterne vergeben. Da ich aber Probleme mit dem Schreibstil hatte und mir vieles einfach zu sexlastig bzw. zu charakteruntypisch war,vergebe ich lediglich drei Sterne. Für Zwischendurch ist das Buch aber ganz okay zu lesen,eben weil es auch durchaus recht süße Szenen gab.

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Veröffentlicht am 17.05.2017

Potential für eine gute Reihe

Trümmerwelten
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Zuallererst muss ich sagen,dass es eher 3,5 Sterne sind,aber leider kann man keine halben geben,aber ich wollte keine 4 Sterne geben,weil das Buch doch ein zwei "Lücken" aufweist.
Ich finde die Idee mit ...

Zuallererst muss ich sagen,dass es eher 3,5 Sterne sind,aber leider kann man keine halben geben,aber ich wollte keine 4 Sterne geben,weil das Buch doch ein zwei "Lücken" aufweist.
Ich finde die Idee mit dem Wolkenmeer wirklich schön und auch die Story finde ich an sich wirklich gut und spannend. Das Problem war nur,dass man recht verwirrt war,was diese neue Welt angeht. Je weiter die Geschichte voran schritt,umso mehr Stückchen hat man geliefert bekommen und sie wurde klarer,aber ich hätte mir am Anfang gerne eine etwas genauere Beschreibung gewünscht,da immer wieder die Sprache vom Ober- und Unterdeck war,das wie nach einem Schiff klingt,von einer Arche,von Inseln,Felsen usw. Da dauert es recht lange,um eine richtige Idee für diese Welt zu bekommen,ich bin mir auch nicht ganz sicher,dass ichs am Ende ganz verstanden habe. xD Für den Leser wäre es sicherlich einfacher gewesen,wenn man anfangs paar Erklärungen mehr bekommen hätte.
Hingegen finde ich die Charaktere echt super,vor allem Noemi und ihren Assistenten Trent finde ich klasse. Ihre Art miteinander zu agieren ist unterhaltsam und zeugt von einer Vertrautheit,auch wenn Noemi ihn öfters wieder auf seinen Platz als Assistenten verweist. Trent ist recht friedfertig und hält sich von Gewalt fern (sofern das mit Noemi denn möglich ist xD),aber für Noemi schmeißt er sich auch auf den größten Gegner,wortwörtlich. ;) Gerade solche Sachen machen diese Arbeitsbeziehung,die stark an eine Freundschaft erinnert,zu etwas Besonderem. Außerdem gehen beide auch gezielt und geplant in das Abenteuer. Mit Charlie bin ich nicht so 100prozentig warm geworden,aber dafür fand ich sein "Kindermädchen" Gurney unterhaltsam,auch wenn die Wiederholung alter Haudegen im Zusammenhang mit ihm ein wenig zu oft vorkam.
Am Ende sind noch viele Fragen offen geblieben,die einen neugierig auf den nächsten Band machen. Ich hätte mir nur,wie bereits gesagt,einen leichteren Einstieg in die Wolkenwelt gewünscht,dann hätte ich das Buch noch mehr genießen können.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Die Entwicklung findet erst am Ende wirklich statt

Fernverkehr
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Ich bin ein wenig zwiegespalten,was das Buch angeht. Auf der einen Seite habe ich geschmunzelt und mich vor allem über Sibil´s Vater amüsiert,der mit der Wahl der Partner seiner Tochter nicht immer ganz ...

Ich bin ein wenig zwiegespalten,was das Buch angeht. Auf der einen Seite habe ich geschmunzelt und mich vor allem über Sibil´s Vater amüsiert,der mit der Wahl der Partner seiner Tochter nicht immer ganz zufrieden ist und einen gewissen Lieblingssatz hat und auch die Nebencharaktere wie die Trucker"freunde",die Sibil auf ihrem Roadtrip kennenlernt haben mich begeistert. Die Hauptperson Sibil hat mich allerdings nur am Anfang und am Ende wirklich begeistern können. Ihre Zweifel und Ängste kommen sehr gut rüber und sie sind auch nachvollziebar. Gerade am Anfang,als sie ihrem Freund Florian in einem Restaurant eine Szene macht,bin ich von ihr überzeugt gewesen,aber dann sinkt diese Überzeugung während der Reise ab. Sie will sich ändern,mutiger werden und eigene Entscheidungen treffen und denkt auch immer wieder,das sie das tut,aber im Endeffekt lässt sie sich von Jorgo,der sie lange begleitet,ein wenig manipulieren. Sie weigert sich in ein Riesenrad zu gehen,er bezeichnet sie als Feigling und zieht sie auf und auf einmal geht sie doch hinein - nur ein Beispiel. Es ist sicherlich eine gewisse Entwicklung da,aber irgendwie steht sie gleichzeitig still. Erst am Ende hat sie wirklich die Kraft, sich zu befreien und ihren Weg zu gehen,was mir wiederrum gut gefallen hat.Die Entwicklung findet erst am Ende wirklich statt
Alles in allem war das Buch schnell durchgelesen und auch leicht verständlich,ich hätte mir aber eine schönere Entwicklung gewünscht und nicht dieses Mitlaufen,weil jemand anderes sie aufzieht oder weil sie Jorgo etwas beweisen will.