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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2022

Spannende Mördersuche

Das Loft
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Der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt und ich konnte die Story um Henning, Marc und Sarah kaum erwarten. Schon gleich zu Beginn fesselte mich die Handlung dermaßen, als man im Loft jede Menge ...

Der Klappentext hat sofort meine Neugier geweckt und ich konnte die Story um Henning, Marc und Sarah kaum erwarten. Schon gleich zu Beginn fesselte mich die Handlung dermaßen, als man im Loft jede Menge Blut findet, das eindeutig Henning zuzuweisen ist. Die Ereignisse überschlagen sich relativ schnell und der Leser wird Zeuge von Polizeiverhören von Sarah und Marc, denn einer von ihnen muss Henning getötet haben. Aber wer war es und warum? Diese Frage bleibt lange ein großes Rätsel und entführt uns weit in die Vergangenheit der beiden. Wer sagt die Wahrheit und wer lebt eine Lüge?
Die Handlung wird aus diversen Perspektiven erzählt, die dem Leser verschiedene Blickwinkel bieten. Zum einen erleben wir die Gedanken und Erzählungen von Marc, der seit seiner Jugendzeit mit Henning befreundet ist. Zum anderen erzählt uns Sarah ihre Geschichte. Über ihr Kennenlernen mit Marc und Henning und die gemeinsame Zeit zu dritt. Und das war sie immer. Es gab nur wenig Zweisamkeit zwischen ihr und Marc - Henning war immer Teil der Beziehung. Dies und andere Dinge verhärten den Verdacht, dass Sarah oder Marc der Mörder ist.
Was die Spannung angeht hat es mir an nichts gefehlt. Immer wieder gibt es Höhepunkte, in denen ich das Buch einfach nicht zur Seite legen konnte. Die Atmosphäre hat immer genau zur Situation gepasst und der fesselnde Schreibstil rundete das Buch für mich komplett ab. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und so war ich in der Tat ein klein wenig enttäuscht vom Schluss. Diesen hatte ich mir anders, ja etwas spektakulärer gewünscht. Dennoch war er stimmig und bildete einen realistischen Abschluss.
Fazit:
Ein spannungsgeladener Thriller, der verwirrt, verblüfft und einfach nur Lust aufs Weiterlesen und Miträtseln macht.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Brad Parks hat wieder ordentlich abgeliefert!

Ich vernichte dich
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Stell dir vor, du willst deinen Sohn, von der Tagesmutter abholen, aber er ist nicht da. Das Jugendamt hat ihn in seine Obhut genommen und kurz darauf wirst du selbst wegen Drogenbesitzes verhaftet. Klingt ...

Stell dir vor, du willst deinen Sohn, von der Tagesmutter abholen, aber er ist nicht da. Das Jugendamt hat ihn in seine Obhut genommen und kurz darauf wirst du selbst wegen Drogenbesitzes verhaftet. Klingt nach einem Alptraum oder? Genau das passiert Melanie Barrick. Zusammen mit ihrem Mann Ben hat sie sich vor kurzem ein Haus gekauft und Sohn Alex krönt die Liebe der beiden. Als ihr der Alptraum einer Mutter wiederfährt kämpft sich Melanie zurück ins Leben, um ihre Familie zu retten. Doch wird es ihr gelingen?
Der Schreibstil von Brad Parks ist hier auch wieder gewohnt flüssig und lebhaft. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und enden oft mit einem Cliffhanger, der ein zur Seite legen des Buches einfach unmöglich macht. Die Spannung beginnt schon ganz am Anfang und zieht sich dann wie ein roter Faden durch den Plot. Fesselnd und voller Neugier habe ich die Story inhaliert, weil ich unbedingt herausfinden wollte, wer zur Hölle einer jungen Mutter sowas antun will.
Melanie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ihr Charakter wurde präzise ausgearbeitet und kam sehr emotional bei mir als Leser an. Mein Mutterherz hat geblutet und ich sah es als meine Pflicht an, dieser verzweifelten Frau beizustehen und ihr Kind zurückzuholen.
Gerade im Schlussteil passiert so viel, dass es mich kaum auf dem Sofa gehalten hat. Das Ende ist grandios und kam für mich völlig unerwartet. Ein gelungener Abschluss eines packenden und super spannenden Plots!

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Dieses Buch sollte unbedingt geteilt werden!

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Nachdem mich „Offline“ und „Die App“ bereits begeistern konnte, habe ich diesem Buch sowas von entgegengefiebert. Es gefällt mir, dass Strobel immer aktuelle Themen aufgreift und diese gekonnt in einen ...

Nachdem mich „Offline“ und „Die App“ bereits begeistern konnte, habe ich diesem Buch sowas von entgegengefiebert. Es gefällt mir, dass Strobel immer aktuelle Themen aufgreift und diese gekonnt in einen Thriller verwandelt. Das ist ihm auch hier wieder prima gelungen!

Sharing – der neue Trend, Dinge mit anderen zu teilen. Auch in der Autobranche ist das Thema topaktuell und Markus und Bettina haben daraus eine Geschäftsidee entwickelt. Sie verleihen Autos an ihre Kunden und verdienen damit recht gut Geld. Doch dann wird Bettina entführt und Markus muss dabei zusehen, wie sie im Darknet vor laufenden Kameras missbraucht wird. Um seine Frau zu retten, muss Markus Forderungen erfüllen, die unmöglich erscheinen. Schnell gerät er ins Visier der Polizei und ein Wettlauf gegen die Zeot beginnt.

Dieser Plot ist definitiv nichts für schwache Nerven! Von Anfang bis Ende hatte ich Schnappatmung und konnte das Buch nur schwer zur Seite legen. So fesselnd hat mich Strobel selten unterhalten!

Markus wird unglaublich authentisch dargestellt, sodass ich gleich eine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Er hat so viel durchleiden müssen, dass es mir auch nicht schwer fiel, seine Emotionen zu tragen. Die Nebencharaktere sind ebenfalls glaubwürdig und real gezeichnet und führen den Leser dadurch gekonnt in die Irre.

Spannungsmäßig ist hier durchgehend was geboten. Geschickte Wendungen führten mich oft in eine Sackgasse und mehrere Male musste ich meine Route neu berechnen. Das hat meine Neugier immens gesteigert und ich konnte kaum erwarten zu erfahren, wer der perfide Entführer ist. Strobel zeigt uns hier sein ganzes Können und spielt hier definitiv mit der Psyche der Charaktere und des Lesers. Grandios!

Der Schlussteil ist hervorragend gelungen. Die Spannung, die sich zum Ende hin nochmal aufgebaut hat, entlädt sich hier in einem echten Showdown. Absolut überraschend und genial umgesetzt!


Persönliches Fazit:
Ein Psychothriller, den ich gerne mit euch teile. Grandiose Story, authentische Charaktere und eine spannende Atmosphäre, wie ich sie selten erlebt habe.

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Hollywoodreifer Plot

Showdown - Ich bin dein Tod
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Mit „Showdown“ habe ich mein erstes Buch von Lisa Jackson gelesen und war absolut begeistert.

Dabei beginnt der Plot eigentlich wie ein Hollywood Klassiker. Beim Dreh einer Szene lösen sich plötzlich ...

Mit „Showdown“ habe ich mein erstes Buch von Lisa Jackson gelesen und war absolut begeistert.

Dabei beginnt der Plot eigentlich wie ein Hollywood Klassiker. Beim Dreh einer Szene lösen sich plötzlich echte Schüsse. Die eigentliche Schauspielerin Allie Kramer wird an diesem Tag allerdings durch ein Double ersetzt, was hierbei schwer verletzt wird. Allie selbst ist verschwunden. Ihrer Schwester Cassie wird alles zu viel und sie lässt sich freiwillig in die Psychiatrie einweisen. Dort erlebt sie seltsame Dinge und entlässt sich wieder, um nach ihrer Schwester zu suchen. Die Suche nach Alle deckt Geheimnisse auf, die Cassie lieber verborgen gehalten hätte…

Ich habe den Plot mit Spannung und Neugier verfolgt, so sehr hat mich die hollywoodreife Story mitgerissen. Geschickte Plottwists führen den Leser oftmals in die Irre, was mich wahnsinnig gut unterhalten hat. Auch die vielen Ortswechsel fand ich super und diese haben den Plot für mich aufgelockert.

Der Schreibstil war sehr flüssig und lebhaft. Ich hatte das Gefühl mitten in diesem Plot zu stehen und mich fürchtete es wahrhaft vor dem Mörder. Grandios umgesetzt!

Die Protagonisten waren sehr authentisch und real ausgearbeitet. Vor allem zu Cassie habe ich schnell eine Verbindung aufbauen können und sie mit allerlei Emotionen begleitet. Von Allie erfährt man immer peu á peu etwas, was mich aber irgendwie dennoch fasziniert hat. Auch die Kapitel, in der eine unbekannte Person durch die Garderobe von Allie streift, fand ich wahnsinnig spannend und ich bin vor Neugier fast geplatzt!

Das Ende war anders als erwartet, hat mich aber voll abgeholt. Zufrieden habe ich das Buch beendet und freue mich schon auf Nachschub!

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Spannende Familienstory

Die Stieftochter
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Mit Stieftochter habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen. Aufgrund des Klappentextes und düsteren Covers hatte es sofort meine Neugier geweckt und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Einstieg ins Buch ...

Mit Stieftochter habe ich mein erstes Buch der Autorin gelesen. Aufgrund des Klappentextes und düsteren Covers hatte es sofort meine Neugier geweckt und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Einstieg ins Buch war gleich spannend und hat mich voll gepackt. Nach wenigen Seiten war ich total im Plot versunken und habe diesen mit Hingabe verschlungen.
Tessa ist eine unglaublich starke Persönlichkeit. Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und mit Neugier verfolgt, wie sie den Mord an ihrem Vater hinterfragt. Das Verhältnis zu ihrer Stiefmutter ist durch den Mordverdacht stark angeschlagen, sodass ich voll nachvollziehen konnte, dass Tessa ihr nicht vertrauen kann und will. Umso überraschter war ich dann doch, als Tessa sich Rebecca annähert, um endlich die Wahrheit zu erfahren.
Der Plot wird hauptsächlich aus Sicht von Tessa erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Hin und wieder wechselt die Erzählperspektive zu unbekannten Männern. Dies war für mich zunächst etwas verwirrend, ergibt aber im Laufe der Story immer mehr Sinn und spielt abschließend gesehen eine wichtige Rolle.
Das Buch lebt durch die Spannung, die für mich konstant gegeben war. Die düstere Atmosphäre hat die Autorin prima aufgegriffen und mit ihrem flüssigen und eloquenten Schreibstil perfekt untermauert.
Der Schluss hat mir richtig gut gefallen und bildete einen perfekten Abschluss für diesen spannungsgeladenen Plot!

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