Den ersten Band habe ich bereits Ende 2019 gelesen, daher hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich endlich zum zweiten gegriffen habe.

Das Buch habe ich komplett als Hörbuch gehört und beide Sprecher:innen haben das Hörbuch sehr angenehm vertont. Was manchmal ein wenig verwirrend war, dass es Namen gab, die die beiden unterschiedlich ausgesprochen haben.

Zoé und Jason sind zwei Charaktere, die sich perfekt ergänzen. Man kennt sie schon aus dem ersten Band und beide sind das komplette Gegenteil von Violette und Loan. Sie sind offen, extrovertiert und halten sich mit ihrer Meinung nicht zurück. Die Entwicklung von Zoé und Jason mochte ich sehr gerne.

Das Buch hat mir schöne Hörstunden beschert. Es wurden so wichtige und zeitgenössische Themen angesprochen und authentisch umgesetzt, was mir sehr gefallen hat.

Weiteres mochte ich sehr, dass das Buch nahezu zeitgleich mit dem ersten spielt und man auch hier noch Teile von Violans Geschichte erfährt. Leider hat dies auch dazu geführt, eine bereits bekannte und schmerzliche Szenen noch einmal, diesmal aus einer anderen Perspektive, zu erleben – die Szene hat schon im ersten Band mein Herz gebrochen und in „never too late“ ein zweites Mal.

Fazit:
Es hat zwar lange gedauert, bis ich dazu gegriffen habe, aber mit den tollen Charakteren und den wichtigen Themen, die authentisch umgesetzt wurden, mochte ich den zweiten Band der „never“-Reihe gerne.

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Da mir die ersten beiden Bände dieser Reihe unglaublich gut gefallen haben – der dritte konnte mich leider nicht so überzeugen wie erhofft – habe ich mich schon sehr auf Marisas und LJs Geschichte gefreut.

Der Schreibstil war lockerleicht und angenehm zu lesen, was dazu beigetragen hat, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe.

Auf Marisa und LJ habe ich mich schon seit Band 1 gefreut, denn sie ist die Tochter von LJs Coach – das kann nur interessant werden. Die beiden sind zusammen einfach zuckersüß. Sie haben sich perfekt ergänzt und man merkt auch als Leser:in, wie lange die beiden schon ein Team sind. Da ist diese tiefe Verbundenheit, die die beiden seit ihrer Kindheit entwickelt haben.

Sowohl Marisa als auch LJ haben im Laufe der Jahre Gefühle zueinander entwickelt. Aber weder sie noch er haben das angesprochen, weil sie der Meinung waren, der andere fühlt nicht so. Ihre Geschichte hat mir sehr gefallen, auch, wenn sie manchmal einen Stupser in die richtige Richtung gebraucht hätten.

Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Einblick gewünscht. Denn der vierte Band spielt über einige Monate hinweg und teilweise hatte ich das Gefühl, durch manche Sachen nur durchzurauschen. Daher konnte ich oft keine Bindung mit den Charakteren aufbauen. Es gab einige Punkte, die sehr interessant waren, die meiner Meinung nach zu wenig thematisiert worden sind.

Nichtsdestotrotz hat mir der Abschluss der „Fulton University“-Reihe sehr gefallen. Ich freue mich schon auf die weiteren Bücher der Autorin und hoffe, dass bald Keytons Geschichte erscheint.

Fazit:
Der vierte Band der „Fulton University“-Reihe hat mir sehr gefallen. Was auch vor allem an den zuckersüßen Charakteren lag. Ab und zu hätte ich mir mehr Einblick in manche Dinge gewünscht, aber dennoch ein toller Abschluss der Reihe.

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Seit das Buch in der LYX-Revealweek vorgestellt wurde, freue ich mich schon darauf. Es ist dann auch relativ zeitnah nach Erscheinen bei mir eingezogen. Jedoch hat es einige Wochen gedauert, bis ich zu der Geschichte gegriffen habe und zwischenzeitlich habe ich leider auch schon einige nicht so positive Kritiken dazugehört. Darum war ich schon sehr gespannt, wie mir das Buch gefallen wird.

Das Buch habe ich komplett als Hörbuch gehört und sowohl die Hörbuchsprecherin als auch den Hörbuchsprecher hat mir gefallen. Die beiden haben das sehr gut und angenehm vertont.

Sydney und Luke haben mir schon beim ersten Zusammentreffen gefallen und auch im Verlaufe des Buches fand ich die beiden großartig – zusammen und alleine.

Die Geschichte an sich hat mir auch sehr gefallen. Es war so schön, die beiden zu begleiten. Von einigen habe ich schon gehört, dass die Kommunikationsprobleme zwischen den beiden ein Punkt ist, der vielen nicht gefällt. Stellenweise hätte ich die beiden, vor allem Sydney, wirklich gerne darauf aufmerksam gemacht, dass sie ein „richtiges“ Gespräch abhalten sollten, aber im Großen und Ganzen hat es mich nicht so gestört, dass die beiden so lange nicht offen miteinander geredet haben.

Das Buch setzt wichtige und zeitgenössische Themen wundervoll und authentisch um, ohne gezwungen zu wirken.

Die Nebencharaktere fand ich auch allesamt sehr toll und ich freue mich daher schon riesig auf die beiden Folgebände.

Fazit:
Ein wundervoller Reihenauftakt mit tollen und sympathischen Charakteren, der mir sehr gefallen hat. Auch, wenn es manchmal schön gewesen wäre, wenn die beiden früher miteinander offen geredet hätten.

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Dass ich die Bücher von L. J. Shen liebe und regelrecht verschlinge, ist kein Geheimnis. Umso mehr habe ich mich natürlich auf den dritten Band der „Boston belles“-Reihe gefreut. Auch, weil ich bereits im Englischen „sparrow“ gelesen habe, in dem es um Sparrow und Troy, die Adoptiveltern von Sam, geht. So hat man einfach noch mehr Einblick in die ganze Geschichte – ich liebe einfach, wie sehr die Bücher von L. J. Shen zusammenhängen.

Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr gefallen. Man fliegt nur so durch die Seiten, was dazu beigetragen hat, dass ich das Buch innerhalb zwei Tagen durchgesuchtet habe.

Diese Geschichte hier ist definitiv düsterer als die anderen von der Autorin. Es ist auch sicher ein Buch, das nicht jedem gefallen wird. So wie bei allem L. J. Shen Bücher – entweder man liebt sie oder man kann gar nichts mit ihnen anfangen.

Sam ist ein Charakter, der, finde ich, noch krasser und dunkler ist als Troy es je war. Geprägt hat ihn seine Vergangenheit mit einer Mutter, die nicht für ihn da war und mit einem Vater, der früh von ihm gegangen ist und auch eher auf seine eigenen Ziele geschaut hat.

Aisley ist eine Frau, die ich aufgrund der vorherigen Bände ganz falsch eingeschätzt habe. Ich habe sie als ruhige, schüchtere Frau gesehen. Aber hinter ihrer Fassade steckt so viel mehr. So viel mehr, was sie mit Sam verbindet. Auch sie hat einen düsteren Charakterzug, was sie perfekt mit Sam harmonieren lässt. Ja, sie ist eine Frau, die hinter Sam her ist, aber sie lässt sich nicht einschüchtern oder sich etwas von ihm gefallen, was sie nicht möchte. Das ist etwas, das Sam im Laufe des Buches lernen muss.

Obwohl ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe, ist es nicht mein liebstes Buch von L. J. Shen. Stellenweise sind mir manche Dinge zu schnell abgehandelt worden, sodass ich teilweise keine Verbindungen zu den Charakteren aufbauen konnte. Weiteres konnte mich manche Dinge, Szenen, Ausdrücke nicht überzeugen.

Nichtsdestotrotz hat mir das Buch im Großen und Ganzen sehr gefallen. Vor allem geliebt habe ich, dass die Charaktere aus den vorherigen Bänden nicht zu kurz gekommen sind. Es war einfach so schön, ihnen wieder zu begegnen.

Ich freue mich daher auch schon sehr auf den finalen Teil der Reihe und auf ein Wiedersehen mit den Charakteren.

Fazit:
L. J. Shens Kunst, Geschichten direkt in die Seele zu schreiben, ist einzigartig. Ihre Bücher und Charaktere hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck im Herzen.

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Bei diesem Buch ist mir zuerst das Cover aufgefallen – es ist eines der schönsten, die der Verlag bisher rausgebracht hat. Der erste Teil stand schon lange vor Erscheinen auf meiner Wunschliste, weil mich damals der Klappentext direkt angesprochen hat und spätestens als ich die Leseprobe gelesen habe, wusste ich, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte.

Der Schreibstil ist lockerleicht und angenehm, was dazu beigetragen hat, dass ich nur so durch die Geschichte geflogen bin.

Pixie Rae und Gaze sind mir ab dem ersten Augenblick ans Herz gewachsen. Für die Geschichte war es sehr passend, dass man sie schon in so jungen Jahren eine Zeit lang begleiten durfte. Denn einerseits lernte man sie dadurch auf einer ganz neuen Ebene kennen und andererseits war die erste Hälfte des Buches unglaublich tiefgründig und von Emotionen erfüllt.

Das Buch ist definitiv keine leichte Kost. Mein Herz schmerzt bei dem Gedanken daran, was die beiden alles durchmachen mussten. Gerade als 12-Jährige haben sie das Gewicht ihrer Welt tragen müssen. Man bangt, leidet und hofft die ganze Zeit so mit Pixie Rae und Gaze mit, wenn sie einen weiteren Rückschlag einstecken mussten.

Einige der Nebencharaktere konnte ich nicht ausstehen, vor allem, weil sie so viel Schmerz in das Leben von Pixie Rae und Gaze gebracht haben. Aber es gab auch einige Charaktere, die das Leben der beiden bereichert haben und die ich sehr sympathisch fand.

Die zweite Hälfte des Buches hat mir auch gefallen. Jedoch hätte ich mir manchmal mehr Einblick in die Geschichte gewünscht, denn vieles ist, finde ich, nur noch oberflächlich behandelt worden. Auch die Charaktere konnte ich zu dieser Zeit nicht mehr ganz greifen. Nichtsdestotrotz mochte ich den Ausgang der Geschichte.

Fazit:
Dieses Buch ist nicht nur von außen wunderschön, sondern auch von innen. Es birgt so viel Hoffnung nach einem Licht am Ende des Tunnels. Pixie Raes und Gaze‘ Geschichte war eine sehr berührende und tiefgründige, aber auch eine, die von Schmerz und Liebe erfüllt ist.

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