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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2022

Abenteuerlich und mit guter Storyline

Die Rückkehr der Zwerge 1
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Neu in diesem Setting erlebte ich ein Abenteuer, dass viele Facetten in sich trug und mich in eine beeindruckende Welt holte. Die Gründe für meine Begeisterung teile ich dir im Text mit.

Meine Meinung ...

Neu in diesem Setting erlebte ich ein Abenteuer, dass viele Facetten in sich trug und mich in eine beeindruckende Welt holte. Die Gründe für meine Begeisterung teile ich dir im Text mit.

Meine Meinung zum Cover:
Durch das Cover wurde ich auf die Bücher aufmerksam. Beide Bände sprangen mir in einem Newsletter ins Auge. Der Drache in der prachtvollen Streitaxt ist ein Eyecatcher, der eine starke Wirkung hat. Ich musste mich deshalb sofort über das Buch informieren.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Zwerge Saga von Markus Heitz hatte ich schon mehrmals in der Hand, aber nie gelesen. Nachdem mir erklärt wurde, dass ich mit diesem Buch in die Welt einsteigen kann, ohne die fünf Vorgänger zu kennen, ergriff ich sofort die Möglichkeit. Denn seit ich die DOORS Reihe kenne, bin ich vom Stil des Autors voll und ganz begeistert.

Die Erzählweise des Autors ist äußerst bildhaft. Ich konnte mich sofort in die Welt hineindenken und sie mir locker vorstellen. Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Protagonisten und Handlungsstränge erzählt. Die Karte half mir zu verstehen, wo ich mich wann im geborgenen Land befand. Nach dem Prolog lernte ich Klaey kennen. Ich wusste nicht wirklich, was ich von diesem Menschen halten sollte. Auch seine Truppe fand ich eigen. Das Geschehen bei ihm schritt stetig und mit starken Szenen voran. Es gab ebenso starke Wendungen, die Klaeys Denken und Bestreben in den Vordergrund rückten.

In zweiten Handlungsstrang stieß ich auf Goïmron und schloss ihn beinahe sofort in mein Herz. Er machte während dem Verlauf die größten Veränderungen durch. Allerdings nervte seine springende Persönlichkeit des Öfteren. Selbstvertrauen hatte er nicht wirklich und ließ sich schnell beeinflussen oder verlor seinen Glauben. Zudem konnte ich bei einem späteren Protagonisten (Zwerg) nicht verstehen, warum er nur Goïmron vertraute. In Bezug auf diesen Zwerg war ich überhaupt sehr nachdenklich. Mir fehlten zu viele kleine, trotzdem wichtige Antworten, die für Stimmigkeit gesorgt hätten. So waren diese Punkte für mich nicht wirklich logisch. Früh packte mich die Leidenschaft und der Tatendrang für Goïmron Suche. Es war aufregend, was er entdeckte und was sich daraus entwickelte.

In einem weiteren Handlungsstrang trat Xanomir an einem anderen Ort ins Geschehen ein. Er hat eine ansprechende Art, mit der man sofort befreundet sein möchte. Neugierig verfolgte ich auch die Ereignisse bei ihm. Es gab natürlich noch viele weitere Protagonisten von unterschiedlicher Wichtigkeit. Einige davon kehren immer wieder, andere kamen nur kurz vor. Trotz der Fülle an Figuren kam ich niemals durcheinander. Vielmehr konnte ich sie gut unterscheiden, da jeder eine eigene Persönlichkeit hatte. Rodana, Chòldunja, Regnorgata und Hargorina gehören zu meinen Favoriten. Auch die Völker konnte ich differenzieren. Selbst die Stämme der Zwerge sind von unterschiedlichen Aspekten geprägt. Die Albae waren seltsam, doch konnte ich sie irgendwie auch verstehen. Es gab viele Protagonisten aus allen Völkern die an die Macht wollten. Doch wessen Verlagen und Ansprüche sind gerechtfertigt?

Die Geschichte selbst war für mich spannend und ereignisreich. Es gab viele kleine und große Wendungen. Diese zeigten bald, welche Ideen der Autor in seine Geschichte einfließen ließ. Dabei kamen einige überraschende Taten der Protagonisten hinzu. Neugierig verfolgte ich sämtliche Ereignisse und fieberte bei bestimmten Szenen besonders mit. Vor allem, wenn sie sich unter Tage befanden, wollte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Auch ein Flugmahr sorgte für viel Aufregung. Mehrmals war ich vollkommen in der Geschichte versunken und musste meine Gedanken von der Handlung befreien. Im letzten Drittel des Buches zog sich die Handlung leider ein wenig, obwohl entscheidende Dinge geschahen. Mir fehlten genauere Kampfbeschreibungen und mehr Tiefe. Die letzten Kapitel wurden schnell hinunter geschrieben. Machtkampf und Intrigen nahmen einen größeren Raum ein. Hierbei versuchte jemand, ohne Rücksicht auf Verluste und Lügen, seine Macht zu vermehren.

Das Buch endete mit einem Cliffhanger. Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn nun bin ich neugierig, wie es weitergehen wird. Deshalb werde ich den zweiten Band bald beginnen.

Mein Fazit:
Mit diesem Buch landete ich in einer epischen Welt mit einer durchdachten Geschichte und klarer Struktur. Über verschiedene Handlungsstränge und Protagonisten konnte ich tief eintauchen und erlebte bildgewaltige Abenteuer mit aufregenden Wendungen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Beim Lesen versank ich tief in der Geschichte und wollte vor Spannung nicht aufhören. Manchmal begleitete sie mich auch in meinen Gedanken, wenn ich nicht las. Es gab viele Protagonisten und Orte, doch niemals kam es zu Verwechslungen. Ich genoss das Lesen und hatte sehr viel Spaß zu verfolgen, wie Goïmron seinen Traum verfolgte, Klaey um seinen Erfolg kämpfte und Xanomir seiner Aufgabe nachkam. Aus allem entwickelte sich eine starke Geschichte mit gutem Lesespaß. Leider konnte mich das letzte Drittel nicht mehr so für sich begeistern, wie die Vorherigen.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Flott erzählt, doch leiden die Emotionen darunter

Der Helix-Faktor
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In diesem Buch wird die Geschichte sehr flott erzählt, was gute Spannung aufbaut, jedoch kaum Emotionen zulässt. Ob es mir gefallen hat, führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

In diesem Buch wird die Geschichte sehr flott erzählt, was gute Spannung aufbaut, jedoch kaum Emotionen zulässt. Ob es mir gefallen hat, führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist so gestaltet, dass es beinahe explosiv wirkt. Zu sehen ist eine DNA-Helix, ein Raumschiff, ein Planet und einige andere Elemente, die ich nicht sicher zuordnen kann. Im Gesamten ist die Gestaltung ansprechend und passt irgendwie zur Geschichte.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte um die Geschwister Flamming begann sehr dramatisch. Sofort wurde ich in das dystopische Setting eingeführt, in dem die Menschen von Konzernen ausgebeutet und unter schlimmsten Bedingungen zur Arbeit gezwungen werden. Schnell wurde klar, dass der Autor einen rasanten Erzählstil gewählt hat. Zudem wird sie aus der Sicht eines „allwissenden Erzählers“ geschildert. So wechseln wir mitten im Geschehen zwischen den Protagonisten hin und her – wie es eben gerade notwendig erschien.

Bereits nach kurzer Zeit war zu erkennen, dass die Flamming Kinder besonders sind. Die erste Hälfte beschäftigte sie hauptsächlich mit ihrem Aufwachsen. Das Ganze zog sich ein klein wenig in die Länge, dennoch war es gut geschrieben und zeigte, wie verschieden die Beiden sind. Ich kann nicht näher darauf eingehen, da ich sonst spoilern würde. Jedenfalls gab es auf der Seite des Jungen fast keinen sympathischen Protagonisten. Ihn selbst mochte ich sehr, obwohl seine Wahrnehmung aufgrund der Ereignisse geblendet zu sein scheint. Auf der Seite des Mädchens wurde klar, was Konzerne bereit sind zu tun, um an Macht und Geld zu gelangen. Durch ihr Aufwachsen wurde sie leider zu einer etwas arrogant wirkenden Person, sie sich für was Besseres hielt. Was im krassen Gegensatz zu ihren Befreiungsgedanken stand. Die Grundidee der Geschichte konnte mich begeistern. Des Weiteren mochte ich, wie die Wahrheit im einen Handlungsstrang aufgedeckt wurde.

Irgendwann gab es Berührungspunkte, die zu neuen Wendungen führte. Trotz einer leichten Vorhersehbarkeit fand ich das Geschehen sehr spannend und verfolgte neugierig, wie es wohl weitergehen wird. Zu einer Überraschung kam es an Bord eines Raumschiffes. Endlich fiel man auf den Boden der Tatsachen zurück und eine neue Richtung für die Zukunft kam in Sicht.

Diese Art des Erzählens brachte durch das rasche Voranschreiten der Handlung gute Spannung. Allerdings litten darunter die Persönlichkeiten der Protagonisten. Ich hatte das Gefühl von einer Szene in die Nächste zu hasten. Außer Gewalt, Hass, Wut und perfides Ergötzen einzelner Figuren bei ihren Taten waren im einen Handlungsstrang lange kaum andere Emotionen wahrnehmbar. Die meiste Zeit waren andere Gefühle nur oberflächlich und distanziert vorhanden. Erst gegen Ende wurde es besser und etwas intensiver. Jedoch fehlte mir immer noch zu viel. Ebenso fand ich die aufkeimenden Liebesgefühle auf beiden Seiten in diesem Handlungsstrang unglaubwürdig, auch wenn sie nur einen kleinen Teil der Handlung einnahmen.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist trotz rasanter Erzählweise spannend und flüssig geschrieben. Ich kam gut durch die Kapitel und las es relativ schnell. Die Grundidee begeisterte mich und auch das dystopische Setting war klar dargestellt worden. Ein Teil der Protagonisten zeigte außer Wut, Hass und gewaltvolles Handeln fast keine andere Seite von sich. Überhaupt blieben die Protagonisten lange Zeit oberflächlich, da zu wenige Emotionen aufgrund des gewählten Schreibstilstils durchkamen waren. Erst gegen Ende änderte sich dies. Dennoch konnten sie mich nicht immer überzeugen. Die Wendungen vor dem Schluss fand ich hingegen sehr gut und konnte auch mitfiebern.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein brutaler Thriller, der nichts für schwache Nerven ist

Der Heimweg
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„Der Heimweg“ entpuppte sich als gefährlicher und grausamer als erwartet, denn leichte Kost ist dieser Thriller sicher nicht. Was ich meine, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zur Geschichte:
Sebastian ...

„Der Heimweg“ entpuppte sich als gefährlicher und grausamer als erwartet, denn leichte Kost ist dieser Thriller sicher nicht. Was ich meine, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zur Geschichte:
Sebastian Fitzek ist fast immer ein Garant für Spannung. Auch bei diesem Thriller war das so. Ich war dennoch ziemlich überrascht, wie viele Verbrechen er in sieben Stünden Hörzeit hineingepresst hat. Kaum zu glauben, dass das geht. Fitzek hat es jedenfalls geschafft.

Das Buch beginnt im Anschein recht ruhig. Dann geht der Anruf bei Jules ein und Klara ist am Telefon. Schnell merken wir, dass sie eigentlich gar nicht mit ihm reden will. Dennoch bleibt sie dran, denn Jules hält sie wie einen Anker fest. Die Ereignisse beginnen sich sehr schnell zu überschlagen. Klara erlebt grausame und schreckliche Stunden. Immer wieder gab es Flashbacks in ihr bisheriges Leben, die noch mehr schlimme Geschehnisse zeigen. Wie um alles in der Welt hat die Frau das ausgehalten?

Zeit zum Durchatmen haben wir Hörerinnen und Hörer nicht. Der Autor jagt uns von einer Szene in die Andere. Mal hören wir die Geschichte aus der Sicht von Jules, mal aus der von Klara. Es ist ein stetiges Hin und Her, bis immer mehr Vermutungen in mir aufstiegen. Ich fragte mich schon bald, ob ich richtig lag. Irgendwas stimmte ganz gewaltig nicht und genau das galt es aufzudecken. Wer war hier Freund oder Feind? Wem konnte Klara trauen? Niemanden? Ich wusste es auch nicht.

Ein bestimmtes Ereignis bestätigte meine Annahme und kurz darauf wurde das ganze zur Wirklichkeit. Die wahren Hintergründe wurden aufgedeckt. Jetzt wusste ich, was es mit der Mord-Serie, dem Todesdatum und allem anderen auf sich hatte. Der Showdown war nochmal recht heftig und der Ausgang tödlich. Was ich vom letzten Kapitel halten soll, weiß ich nicht wirklich. Ist das ein gutes Ende? Bilde dir selbst ein Urteil und höre dir Klaras Geschichte an. Doch Achtung! Sie ist nichts für schwache Nerven, verläuft blutig und brutal. Viele schreckliche Verbrechen wurden begangen. Darunter Mord, Missbrauch, Körperverletzung und vieles anderes.

Meine Meinung zum Sprecher:
Simon Jäger ist ein Sprecher, den mittlerweile sehr viele Menschen kennen. Er liest soweit mir bekannt alle Thriller von Sebastian Fitzek. Er hat eine angenehm klingende Stimme, die er dem Geschehen beim Lesen anpasst. Mit gutem Maß an Schnelligkeit und Gefühl las er uns Klaras Geschichte vor.

Mein Fazit:
„Der Heimweg“ ist ein sehr brutaler Thriller, der nichts für schwache Nerven ist. Es kommen viele schwere und grausame Verbrechen vor, die stets blutig sind. Durchatmen kann man keine Minute, denn die Ereignisse überschlagen sich und spielen sich rasant ab. Klara muss viel ertragen und auch Jules geht an seine Grenzen. Nach einigen Wendungen wird die Wahrheit offenbart. Meine Vermutung wurde bestätigt, obwohl ich nicht mit allem richtig lag. Das Ende fand ich nicht sich wirklich gelungen, dennoch gab es viel Spannung für Thriller-Fans.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Solide geschrieben

Die Autopsie
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Das kurze Hörbuch ist solide geschrieben und bot mir eine gute Geschichte. Ganz konnte es mich nicht überzeugen, weshalb erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich kannte vor diesem ...

Das kurze Hörbuch ist solide geschrieben und bot mir eine gute Geschichte. Ganz konnte es mich nicht überzeugen, weshalb erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich kannte vor diesem Hörbuch noch nichts von der Autorin Catherine Shepherd. Der Klappentext und die Kürze des Hörbuches sprachen mich an. Neugierig starte ich es und lernte direkt Julia Schwarz kennen. Mit ihrem offenen Schreibstil führte mich die Autorin schnell an die Seite ihrer jungen Protagonistin.

Julia ist eine herzliche Person. Ihr sind sowohl ich Studium, als auch ihre Mitbewohner*Innen wichtig. Ich fühlte mich im gegebenen Setting sofort wohl und tauchte ein in Julias medizinische Welt. Die Sektionen wurden direkt und doch sehr neutral beschrieben. Es war einfach sie mir vorzustellen, auch wenn ich bereits Vorwissen habe. Gefallen hat mir außerdem, dass ebenso Julias Umfeld dargestellt wurde. Ihre Freunde kamen schnell ins Geschehen. Alle kamen immer wieder vor, wobei Lennart natürlich ein wenig mehr im Vordergrund stand.

Das Geschehen schritt stetig voran und Langeweile kam nicht auf. Allerdings hatte ich schon früh die richtige Vermutung, wer der Täter war. Nur das Motiv traf ich nicht in seiner Gänze. Trotzdem baute sich ein solides Maß an Spannung auf. Ich mochte das Vorgehen und die Entschlossenheit von Julia. Selbst als die Behörden ihren Ausführungen nicht entsprachen, gab sie nicht auf.

Bald darauf wurde es ziemlich gefährlich für die Medizinstudentin. Der Täter verriet sich ungewollt und Julia war mittendrin. Das Aufbau war zwar ein bisschen klischeehaft, was mich jedoch nicht störte. Zum Glück ging das Hörbuch mit einem guten Ende aus.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Svenja Pages‘ Stimme hat einen sehr angenehmen Klang. Während der Hörzeit wurde sie eins mit der Geschichte und zog mich hinein. Durch sie konnte ich mitfiebern und das Hören der Geschichte genießen.

Mein Fazit:
Mein erstes Hörbuch der Autorin punktete mit solider Spannung und stetigem Voranschreiten. Die Entschlossenheit von Protagonistin Julia stach hervor, auch ihr Können war ziemlich gut. Obwohl ich früh wusste, wer der Täter war, hatte ich ein aufregendes Hörerlebnis. Der Täter wurde auf eine klischeebehaftete Weise enttarnt, trotzdem war es gut gemacht. Mit Svenja Pages las die richtige Person mit der richtigen Stimme die Geschichte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Stephen Hawking, sein Leben und seine Forschungen

Einfach Hawking
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Stephen Hawking und seine Forschungen werden ausführlich beschrieben und geben einen tiefen Einblick in sein Leben. Mehr erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Des Öfteren sah ich ...

Stephen Hawking und seine Forschungen werden ausführlich beschrieben und geben einen tiefen Einblick in sein Leben. Mehr erzähle ich dir unten im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Des Öfteren sah ich Stephen Hawking im Fernsehen, auch las ich immer wieder etwas von ihm in den Medien. Mit diesem Hörbuch konnte ich mehr über diesen außergewöhnlichen Mann lernen. Rüdiger Vaas beschrieb Hawkings komplettes Leben. Wie dieser aufwuchs, seine Ausbildung, seine Erkrankung, seine erste Liebe, die Kinder und was noch mehr im Fokus stand: natürlich seine umfassenden Forschungen, samt Theorien.

Der Autor bemühte sich, die Forschungen Hawkings verständlich zu erklären. Die meiste Zeit kam ich gut mit und verstand vieles. Leider stieg ich gedanklich irgendwann aus. Als es bei so manchem Thema zu detailliert wurde, war es schwer mich darauf zu konzentrieren. Chemie und ich sind leider nicht immer kompatibel. Am meisten faszinierten mich seine Forschungen und Theorien in Bezug auf den Urknall, schwarze Löcher und außerirdisches Leben. Hawking ist ein unglaubliches Vorbild, trotz seiner schweren Erkrankung forschte er weiter. Zudem konnte er es sich auch eingestehen, wenn er mit etwas falsch lag. Ich denke da an eine Wette, die er verlor und mit Fassung einlöste.

Im Klappentext heißt es, wir erleben hier eine Reise durch das Hawking-Universum. Ich kann dem nur zustimmen. Dem Autor gelang es sehr gut auf sämtliche Forschungen Hawkings einzugehen. Ich war überrascht, wie viel Hawking allein und gemeinsam mit anderen Forschern herausgefunden und erreicht hat. Auch die umfangreichen und großen Themen wurden kompakt erklärt.

Meine Meinung zum Sprecher:
Daniel Pokladek las das Hörbuch locker und in angenehmer Tonlage. Auch die für mich etwas langatmigen Stellen, die zu sehr ins Detail gingen, las er gekonnt. Mit ihm schaffte ich es darüber hinaus zu kommen.

Mein Fazit:
In diesem Hörbuch wird Stephen Hawkings Lebensgeschichte ausführlich und kompakt geschildert. Seine Forschungen werden detailliert und klar beschrieben. Alles habe ich leider nicht nachvollziehen können, doch das lag nicht am Text, sondern an meinem Chemieverständnis. Manches war mir zu genau erklärt, wodurch meine Gedanken abschweiften und ich sie wieder zurücklenken musste. Dennoch hörte ich mit Neugier und Faszination zu. Ein paar der Sachen kannte ich, doch wusste ich zuvor nicht so viel darüber. Daniel Pokladek las das Sachbuch mit angenehmer Tonlage und klarer Stimme.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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